Das LWL-Museum für Naturkunde (vollständiger Name: LWL-Museum für Naturkunde, Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium oder auch Westfälisches Museum für Naturkunde) in Münster ist ein Landesmuseum in der Trägerschaft des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Zu ihm gehören das Naturkundemuseum (Westfälisches Landesmuseum), das Planetarium, die Biologische Station in der Außenstelle Heiliges Meer, das in den Gemeinden Recke und Hopsten liegt, die Außenstelle Kahler Asten und die Paläontologische Bodendenkmalpflege für Westfalen-Lippe. Das Museum zeigt Exponate aus den Bereichen Biologie und Geologie, im Planetarium werden u. a. astronomische 360-Grad-Fulldome-Filme und Musikshows gezeigt. Das Museum liegt in der Nachbarschaft des Allwetterzoos Münster und des Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster am Aasee an der Sentruper Straße.
Der Hörsterplatz ist eine kleine innerstädtische Grünanlage in der westfälischen Stadt Münster. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Promenade und zum Staatsarchiv an der Stelle des ehemaligen Hörstertores innerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Nach Schleifung der Befestigungsanlagen und dem Abbruch des Tores im Jahre 1770 wurde erst 1882 an dessen Stelle eine kleine Grünanlage errichtet. Aus dieser Zeit stammen auch noch einige der freistehenden Bäume. Mitten auf dem Platz befindet sich seit 1930 das sogenannte „Adlerdenkmal“, das an die Gefallenen des Königlich-Preußischen 4. Lothringer Feldartillerie-Regiments Nr. 70 während des Ersten Weltkriegs, zum Beispiel während der Schlachten von Cambrai und Verdun, erinnert.
Das Lepramuseum im Stadtteil Kinderhaus der westfälischen Stadt Münster ist das deutschlandweit einzige Museum, das sich mit der Geschichte, der Verbreitung und der Bekämpfung der Krankheit Lepra auseinandersetzt. Darüber hinaus bietet es Sonder- und Wanderausstellungen, Kolloquien, Vorträge, Publikationen sowie Unterrichtsmaterialien zu diesem Themengebiet an. Getragen wird das Museum von der Gesellschaft für Leprakunde e. V.
Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist ein Gymnasium in Hiltrup, dem größten Stadtteil Münsters. Benannt ist die Schule nach dem deutschen Philosophen Immanuel Kant. Das Gymnasium bietet mit 23 Fächern das in Münster größte Angebot in Bezug auf Kurs- und Fächerwahl. Seit 2007 ist das Immanuel-Kant-Gymnasium mit dem von der Landesregierung NRW vergebenen Gütesiegel Europaschule ausgezeichnet.
Das Geistviertel ist ein Stadtviertel der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen und liegt im Stadtbezirk Mitte. Das Viertel entstand nach Ende des Ersten Weltkriegs nach dem Modell einer Gartenstadt, um die anhaltende Wohnungsnot in der Stadt zu lindern. Bekannt und „in ihrer Gesamtheit ein Baudenkmal von überörtlicher Bedeutung“ ist hier vor allem die Mustersiedlung Habichtshöhe/Grüner Grund, erbaut 1924 bis 1931.
St. Mauritz ist ein Stadtteil von Münster in Westfalen im Stadtbezirk Ost. In der statistischen Stadtgliederung der Stadt Münster wird St. Mauritz auch als Mauritz-Ost bezeichnet, um es vom näher an der Innenstadt gelegenen Mauritzviertel abzugrenzen. Beide Gebiete gehörten historisch zur Gemeinde Sankt Mauritz, die den östlichen Teil von Münsters Umland umfasste, bis dieses schrittweise eingemeindet wurde. Auf einer Fläche von etwa 5,77 km² wohnen über 11.000 Menschen.
Der Stadthausturm im westfälischen Münster ist der einzige noch erhaltene Teil des ehemaligen Stadthauses. Er befindet sich am südlichen Ende des Prinzipalmarkts.
Der Südpark ist eine städtische Grünlage in der westfälischen Stadt Münster. Sie befindet sich zwischen der Hammer Straße und dem ehemaligen Güterbahnhof, unweit der St.-Josephs-Kirche.
Das Gymnasium Johann-Conrad-Schlaun ist ein Gymnasium in Münster. Es ist nach dem deutschen Baumeister Johann Conrad Schlaun benannt, der lange Zeit in Münster lebte und dort auch starb.
Das Mädchengymnasium Marienschule Münster ist ein bischöfliches Gymnasium in Münster, Nordrhein-Westfalen.
Die Jovel Music Hall, auch nur Jovel genannt (von dem Masematte-Wort für gut), ist ein traditionsreicher Club im westfälischen Münster mit einer Kapazität von etwa 1.500 Personen.
Bei den Jüdischen Friedhöfen in Münster handelt es sich um diese drei Friedhöfe in der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen:
Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Winfridia Breslau Münster (KDStV Winfridia (Breslau) Münster) ist eine 1856 in Breslau gegründete nichtschlagende katholische Studentenverbindung. Sie ist eines der beiden Gründungsmitglieder des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen. Seit 1948 ist die Winfridia in Münster ansässig.
Die katholische Pfarrkirche St. Clemens ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Hiltrup, einem Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Die katholische Kirche St. Sebastian ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Nienberge, einem Stadtteil von Münster, im Kreis Münster in Nordrhein-Westfalen. Sie ist seit dem 9. März 2014 Filialkirche der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser.
Das Universitätsklinikum Münster (UKM) ist ein deutsches Krankenhaus der Maximalversorgung in Münster. Es verfügt über 1.513 Betten, in denen im Jahr 2021 insgesamt 57.766 stationäre und 515.412 ambulante Patienten behandelt wurden. Es besteht aus über 40 einzelnen Kliniken und Polikliniken, die eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Münster zusammenarbeiten. Es hat circa 11.500 Beschäftigte. Der UKM-Campus liegt im Stadtteil Sentrup.
Die Raum-Zeit-Plastik ist eine abstrakte Skulptur des Düsseldorfer Künstlers Norbert Kricke, der sie zum Neubau der Städtischen Bühnen in Münster in den Jahren 1955/56 realisierte.
Coerde ist ein Stadtteil (Wohnbereich) im Stadtbezirk Nord der Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Münster-Nord ist ein Stadtbezirk der Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen (Bundesrepublik Deutschland) mit der Nummer 6 und einer Fläche von 36,09 km². Er umfasst die Stadtteile Kinderhaus, Coerde und Sprakel sowie die Bauerschaft Sandrup. Der Verwaltungssitz des Stadtbezirks befindet sich in Kinderhaus. Die offizielle Einwohnerzahl betrug zum 31. Dezember 2011 28.851 Einwohner.
Die LWL-Klinik Münster ist eine Einrichtung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Münster für Psychiatrie, Spezielle Psychotherapie und Psychosomatik. Sie besteht zum einen aus dem eigentlichen Krankenhausbereich für die akute Behandlung von psychiatrischen Krankheiten mit rund 450 Betten. Zum anderen gehören zur Klinik ein Wohnverbund für betreutes Wohnen chronisch psychisch kranker Patienten mit circa 120 Plätzen sowie weiterhin ein Pflegeheim mit circa 60 Plätzen für gerontopsychiatrische Patienten. Die LWL-Klinik Münster bietet sowohl stationäre als auch teilstationäre Therapien an.
Die Kunstakademie Münster in Münster/Westfalen ist eine Kunsthochschule im Range einer Universität mit Promotions- und Habilitationsrecht. Das Studienangebot beinhaltet den Studiengang „Freie Kunst“ sowie Lehramts(teil)studiengänge im Fach Kunst für die drei allgemeinbildenden Schulformen in Nordrhein-Westfalen.
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster (bis September 2010 Graphikmuseum Pablo Picasso Münster) wurde im Jahr 2000 im westfälischen Münster eröffnet und beherbergt Lithografien sowie weitere Bestände in verschiedenen künstlerischen Techniken und aus unterschiedlichen Schaffensperioden Pablo Picassos mit über 800 Exponaten.
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur ist ein Kunstmuseum in Münster/Westfalen. Träger ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Seit 1908 befindet es sich am Münsteraner Domplatz. Bis 2013 trug es den Namen Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte.
Die Lotharinger Chorfrauenkirche ist ein ehemaliges barockes Kirchengebäude in der westfälischen Stadt Münster.
Der Mühlenberg ist mit 97,9 m ü. NHN die zweithöchste Erhebung der Stadt Münster im westfälischen Münsterland. Er ist Teil der Nienberger Höhen, die den etwa 4 km langen Südosten des Altenberger Rückens auf münsteraner Gebiet darstellen und dem heutigen Naturschutzgebiet Vorbergs Hügel entsprechen.
Das Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster zeigt auf fünf Hektar im Stadtteil Sentrup in unmittelbarer Nähe zum Aasee, dem Allwetterzoo und dem LWL-Museum für Naturkunde bäuerliche und handwerkliche Kultur der Region aus vier Jahrhunderten. An die 30 historische Bauten wurden von ihrem ursprünglichen Ort in das Museum nach Münster in Westfalen versetzt oder dort nach alten Vorbildern rekonstruiert. Die Inneneinrichtungen mit historischem Sammlungsgut vermitteln einen Eindruck von Lebensgewohnheiten und Arbeitsweisen der Menschen, die hier einmal zu Hause waren.
Amelsbüren ist der südlichste Stadtteil von Münster in Westfalen und noch stark landwirtschaftlich geprägt. Er hat 6.841 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023) und liegt im Stadtbezirk Hiltrup.
Die Münster-Arkaden (Eigenschreibweise: MÜNSTER ARKADEN) sind ein Einkaufszentrum an der Ludgeristraße in unmittelbarer Nähe zum historischen Prinzipalmarkt in Münster, Westfalen.
Angelmodde ist ein Stadtteil von Münster. Er liegt im Südosten der Stadt, umgeben von den Stadtteilen Hiltrup im Westen, Gremmendorf im Norden und Westen und Wolbeck im Osten. Zurzeit (Ende 2023) hat Angelmodde 8.818 Einwohner. Der Ortsteil erstreckt sich über eine Fläche von 5,01 km². Er teilt sich auf in Angelmodde-Dorf, das in der Nachkriegszeit entstandene Angelmodde-West sowie die neuere Angelmodde-Waldsiedlung.
Berg Fidel ist ein Stadtteil in Münster in Westfalen. Berg Fidel liegt am südlichen Ende des Stadtgebietes zwischen dem Geistviertel und Hiltrup und gehört zum Stadtbezirk Hiltrup.
Dyckburg ist ein Wohnbereich (Stadtteil) im Stadtbezirk Ost von Münster in Westfalen. Er umfasst die Siedlungen Sudmühle und Mariendorf und bildet zusammen mit dem nördlich angrenzenden Gelmer einen statistischen Bezirk. Im Westen grenzt er an die Stadtteile Sprakel und Coerde, im Osten an Handorf, im Süden an St. Mauritz. Dyckburg wird maßgeblich durch die Landwirtschaft geprägt. In Dyckburg wohnen rund 500 Menschen.
Das Herz-Jesu-Viertel, aufgrund seiner Entstehungsgeschichte oftmals auch Klein-Muffi genannt, ist ein Innenstadtviertel der westfälischen Stadt Münster und gehört zum Stadtbezirk Mitte. Grob gefasst reicht es von der Manfred-von-Richthofen-Straße im Norden bis zur Schillerstraße im Süden, die es vom münsterschen Hafen trennt. Die Abgrenzung im Westen erfolgt maßgeblich durch den Hohenzollernring, während in Richtung Osten der Dortmund-Ems-Kanal eine recht deutliche Grenze bildet. Der Name des Viertels leitet sich von der Herz-Jesu-Kirche an der Wolbecker Straße, der zentralen Verkehrsachse, ab.
Die Bauerschaft Häger ist ein Ortsteil des münsterschen Stadtteils Nienberge. Häger liegt etwa 9 km Luftlinie von Münsters Innenstadt in Richtung Nord-West, bzw. 3 km nördlich des Zentrums von Nienberge, rund um den Haltepunkt Münster-Häger der Euregio-Bahn Münster – Steinfurt – Gronau – Enschede. 2005 lebten in Häger rund 1200 Menschen.
Das Kreuzviertel ist ein Stadtviertel der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen. Das Kreuzviertel erstreckt sich über einen Teil des Gebietes der früheren Bauerschaft Uppenberg am nördlichen Rand des Stadtzentrums hauptsächlich um die Heilig-Kreuz-Kirche und gehört zum Stadtbezirk Mitte. Die Grenzen des Kreuzviertels liegen offiziell zwischen der Kanalstraße im Osten, Cherusker- beziehungsweise Friesenring im Norden, Grevener Straße/Neutor im Westen und der Promenade im Süden. Oft wird jedoch die östliche Grenze erst an der Aa bzw. der Gartenstraße gesehen.
Münster-Mitte ist der zentrale und einwohnerstärkste Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen (Bundesrepublik Deutschland). Er umfasst den Kernbereich der Stadt. Die Einwohnerzahl (wohnberechtigte Bevölkerung) beträgt 128.863 Einwohner. Die Gesamtfläche von 23,95 km² wird in vier Teilbereiche untergliedert, die Münsters Altstadt und einen großen Teil des geschlossenen Stadtgebietes von Münster umfassen.
Mecklenbeck ist ein Wohnbereich (Stadtteil) im Süden des Stadtbezirks West der Stadt Münster in Westfalen. Er liegt zwischen den Stadtteilen Albachten im Westen und dem Innenstadtbereich im Osten sowie Sentrup im Norden und Amelsbüren im Süden. Direkt zwischen den Autobahnen A1 und A43 gelegen, leben in Mecklenbeck 10.797 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023) auf einer Fläche von knapp 6,24 km².
Roxel (plattdeutsch Rauksel) ist ein Wohnbereich (Stadtteil) im Stadtbezirk West von Münster in Westfalen. Hier wohnen 9.392 Einwohner (Stand Dezember 2023) auf einer Fläche von 19,92 km². Im Norden grenzt der Stadtteil an Nienberge, im Osten an Gievenbeck und Sentrup, im Süden an Mecklenbeck sowie Albachten und im Westen an den Kreis Coesfeld (Nennung im Uhrzeigersinn). Die Autobahn A1 teilt den Stadtteil in Roxel westlich der Autobahn und Altenroxel östlich davon.
Sentrup beziehungsweise nach der Hauptsatzung Sentruper Höhe ist ein Wohnbereich (Stadtteil) von Münster in Westfalen (Bundesrepublik Deutschland). Er liegt zwischen der Innenstadt und südöstlich von Gievenbeck im Westen Münsters. Sentrup ist dem Stadtbezirk West zugeordnet. Die offizielle Einwohnerzahl betrug zum 31. Dezember 2023 8.369 Einwohner auf einer Fläche von circa 6,6 km². Aufgrund des relativ zentralen Standortes und der Nähe zu diversen Naherholungsgebieten zählt die Sentruper Höhe zu Münsters begehrtesten und teuersten Wohnlagen.
Münster-Süd-Ost (auch Südost) ist ein Stadtbezirk der Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen (Bundesrepublik Deutschland) mit der Statistischen Nummer 8 und einer Fläche von 36,14 km². Er umfasst die ehemals selbständigen Wohnbereiche (Stadtteile) Angelmodde, Gremmendorf und Wolbeck. Die offizielle Einwohnerzahl betrug zum 31. Dezember 2011 27.516 Einwohner.
Sprakel (plattdeutsch Spraokel) ist der nördlichste und mit 3.653 Einwohnern (Stand Dezember 2023) zugleich auf die Einwohnerzahl bezogen auch der kleinste Stadtteil von Münster in Westfalen. Er gehört zum Stadtbezirk Nord, liegt rund neun Kilometer vom Stadtzentrum Münsters entfernt und ist ein typischer Wohnvorort. Insgesamt ist dieser Stadtteil sehr landwirtschaftlich geprägt, was auch die große Fläche von 22,41 km² erklärt.
Uppenberg ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen und gehört zum Stadtbezirk Mitte. Er liegt zwischen dem weiter nördlich gelegenen Stadtteil Kinderhaus und dem Kreuzviertel. Uppenberg entspricht dem statistischen Stadtteil 47. Die wohnberechtigte Bevölkerung Uppenbergs betrug zum 31. Dezember 2018 9135 Einwohner auf einer Fläche von 3,4 km², was einer Bevölkerungsdichte von 26,867 Einwohnern pro Hektar entspricht.
Der Nienberger Bach – im Oberlauf auch Hagelbach genannt – ist ein kleiner Bach im Norden der westfälischen Stadt Münster. Er entspringt unmittelbar nördlich des Stadtteils Nienberge und fließt dann in Richtung Osten. Dabei unterquert er die Autobahn 1 und fließt dann nördlich an Kinderhaus vorbei. Auf Höhe der Kreuzung der Bundesstraße 219 mit dem Max-Clemens-Kanal mündet der Nienberger Bach in den Kinderbach.
Die Oberfinanzdirektion Münster war die Oberfinanzdirektion (OFD) für Westfalen mit Sitz in Münster. Mitte 2013 wurde die Zusammenlegung mit der Oberfinanzdirektion Rheinland zur landesweiten Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen vorgenommen. Dienstsitz der neuen OFD NRW ist Münster, bis Mitte April 2016 am Standort der ehemaligen OFD Münster, seitdem im Neubau am Albersloher Weg 250. Ein weiterer – gleichgestellter – Dienstsitz der OFD NRW befindet sich in Köln am Standort der ehemaligen OFD Rheinland.
Die Observantenkirche ist ein Kirchengebäude in der Altstadt von Münster an der Schlaunstraße, Ecke Rosenstraße. Sie war bis zur Klosteraufhebung im Jahr 1811 die Klosterkirche der Franziskaner-Observanten. Die Observantenkirche ist Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und ist heute die Evangelische Universitätskirche und Konzertkirche der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster.
Das Overberg-Kolleg ist als Weiterbildungskolleg zur Erlangung der Hochschulreife eine Einrichtung des zweiten Bildungsweges. Schulträger ist das Bistum Münster. Benannt ist das Kolleg nach Bernhard Heinrich Overberg, einem katholischen Theologen und Pädagogen.
Die Philosophisch-Theologische Hochschule (PTH) ist eine von acht Hochschulen in der westfälischen Stadt Münster und steht unter der Trägerschaft der Deutschen Kapuzinerprovinz. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist der Schwerpunkt Theologie der Spiritualität. Mit sieben Studenten (im Wintersemester 2021/22) zählt sie zu den kleineren Hochschulen in Deutschland.
Der Picassoplatz ist ein Platz im Zentrum von Münster in Westfalen. Er wurde nach Pablo Picasso, dem größten spanischen Maler des 20. Jahrhunderts, benannt.
Das Gebäude Prinzipalmarkt 5 ist eines der erneuerten, historischen Giebelhäuser am Prinzipalmarkt der westfälischen Stadt Münster. Heute ist es ein modernes Geschäftshaus und Bürogebäude.
Die Raphaelsklinik ist ein Krankenhaus in der westfälischen Stadt Münster und akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität. Es verfügt über 316 Betten und beschäftigt 705 Mitarbeiter. Der Klinik angeschlossen sind zwei Ambulanzzentren in direkt angrenzenden Gebäuden. Jährlich werden etwa 11.000 stationäre und 13.000 ambulante Patienten behandelt. Die Einrichtung wird von der katholischen Alexianer GmbH und dem Orden der Clemensschwestern betrieben.
Die Rieselfelder Münster sind ein Europäisches Vogelschutzgebiet auf dem Gebiet ehemaliger Verrieselungsflächen für die Abwässer der westfälischen Stadt Münster. Es gehört zum Natura-2000-Schutzgebietsnetz und trägt die Kennung DE-3911-401. Es bietet vielen bedrohten Vogelarten eine Zuflucht und ist gleichzeitig ein beliebtes Ausflugsziel für die Münsteraner Bevölkerung. Es befindet sich nördlich des Stadtteils Coerde. Die gesamte Fläche beträgt ca. 4,3 km².
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Der Servatiiplatz ist ein Platz in Münster in Nordrhein-Westfalen. Er ist Knotenpunkt der wichtigen Straßen Bahnhofstraße, Eisenbahnstraße, Wolbecker Straße und Von-Vincke-Straße in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs.
Die Sparkasse Münsterland Ost ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz im westfälischen Münster. Ihr Geschäftsgebiet ist die Stadt Münster sowie das östliche Münsterland rund um die Städte Ahlen, Oelde und Warendorf. In jeder dieser Städte gibt es eine Hauptstelle der Sparkasse.
Die St.-Johannes-Kapelle in Münster ist ein kleines gotisches Kirchengebäude am Breul im Nordwesten der historischen Altstadt. Sie gehört der evangelischen Apostelkirchengemeinde und wird von verschiedenen Gruppen und Konfessionen für Gottesdienste in besonderer Gestalt genutzt.
Die St.-Konrad-Kirche ist eine katholische Kirche in St. Mauritz in Münster.
Die katholische Kirche St. Antonius gehört zur Kirchengemeinde St. Joseph in Münster.
Das St. Franziskus-Hospital ist ein seit 1857 bestehendes Krankenhaus und akademisches Lehrkrankenhaus in Münster in Trägerschaft der St.-Franziskus-Stiftung. Es verfügt über rund 600 Betten und versorgt jährlich etwa 30.000 stationäre und 60.000 ambulante Patienten.
Die katholische Pfarrkirche St. Joseph befindet sich im Südviertel von Münster, Westfalen, an der Hammer Straße.
St. Martini ist einer der ältesten römisch-katholischen Sakralbauten im westfälischen Münster unter dem Patrozinium des Heiligen Martin und entstand etwa ab den 1180er-Jahren. Sie liegt an der Ecke Martinistraße/Neubrückenstraße in der Nähe des Theaters.
Die katholische Kirche St. Pantaleon ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Roxel, einem Stadtteil der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger.
St. Petri, auch Petrikirche, ist eine katholische Kirche in Münster. Als Kirche des ehemaligen Jesuitenkollegs ist die Petrikirche Keimzelle der Universität Münster. Sie liegt unweit des Doms im Universitäts-Gelände zwischen Fürstenberghaus, juristischer und katholisch-theologischer Fakultät an der Aa und dient heute als Kirche der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster (KSHG) sowie als Schulkirche des Gymnasiums Paulinum. Wegen der guten Akustik gilt die Kirche als bevorzugter Raum für geistliche Konzerte; außerdem wird die Petrikirche als Hochzeitskirche sehr geschätzt.
St. Petronilla ist eine katholische Pfarrkirche in Münster-Handorf.
Die St.-Pius-Kirche ist eine katholische Kirche im Nordosten von Münster. Seit 2013 ist sie Filialkirche der fusionierten Kirchengemeinde St. Mauritz, innerhalb der sie zusammen mit der Erphokirche den Kirchort „Edith Stein“ bildet.
Das Theater Münster (ehemals: Städtische Bühnen Münster) ist ein Fünfspartentheater in Münster und bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Schauspiel, Tanz (Ballett) und Junges Theater Münster. Außerdem finden hier die Sinfoniekonzerte des Sinfonieorchesters Münster statt. Ergänzt wird das Programm durch die Produktionen der Niederdeutschen Bühne, Gastspiele, Lesungen und Vorträge.
Das Theater im Pumpenhaus ist ein unabhängiges Theater im westfälischen Münster. Es wurde am 10. Mai 1985 in einem ehemaligen Abwässerpumpwerk eröffnet.
Die Tuckesburg liegt auf einem kleinen Hügel (dem „Weyhesche Hügel“) am Rande des alten Zoos in Münster zwischen Promenade, Himmelreichallee und Hüfferstraße. Sie war das 1892 erbaute Wohnhaus von Hermann Landois, in dem er vom 17. März 1892 mit seinem Affen „Lehmann“ bis zu seinem Tod lebte. Er ließ sie direkt neben dem von ihm gegründeten Zoologischen Garten nach seinen Vorstellungen erbauen. Dort nannte er sich „Graf Tucks“.
Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB Münster) zählt als Universitätsbibliothek der Universität in Münster und Regionalbibliothek des Landesteils Westfalen zu den großen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen.
Das Verwaltungsgericht Münster, ein Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit, ist eines von sieben Verwaltungsgerichten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Die Villa Sunder-Plaßmann ist eine denkmalgeschützte Stadtvilla im Erphoviertel in der westfälischen Stadt Münster. Sie wurde 1909 vom Dombaumeister und Architekten Wilhelm Sunder-Plaßmann errichtet.
Der Vorbergshügel ist der höchste (99,4 m ü. NHN) und gleichzeitig bekannteste Hügel der Nienberger Höhen, die den etwa 4 km langen Südosten des Altenberger Rückens am münsterschen Stadtteil Nienberge und nordwestlich davon einnehmen. Die Teil-Hügelkette hat ihren zweithöchsten Punkt im unmittelbar nordwestlich benachbarten Mühlenberg (97,9 m ü. NHN).
Das Wasserwerk Hohe Ward ist ein Wasserwerk der Stadtwerke Münster. Es liegt im münsterschen Stadtteil Hiltrup, mitten im Wald- und Naherholungsgebiet Hohe Ward. Das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete Jugendstil-Gebäude ist bis heute in Betrieb und denkmalgeschützt. Damit zählt es zu den ältesten noch genutzten technischen Bauwerken Münsters. Die technischen Anlagen wurden wiederholt modernisiert, jedoch ist das Erscheinungsbild des Gebäudes seit Errichtung weitestgehend unverändert.
Das Westfälische Pferdemuseum Münster hat seinen Sitz im Allwetterzoo im westfälischen Münster.
Das Westpreußische Landesmuseum wurde 1975 im historischen Drostenhof in Münster-Wolbeck eröffnet. Seit Ende 2014 befindet sich das Museum im Franziskanerkloster in Warendorf.
Das Stadtweinhaus von Münster in Westfalen am Prinzipalmarkt ist ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes, repräsentatives Nebengebäude des Historischen Rathauses Münster und eines der Wahrzeichen der Stadt.
Das Wolfgang-Borchert-Theater ist ein professionelles privatwirtschaftliches Theater in Münster (Westfalen) mit eigenem festen Ensemble, bestehend aus etwa neun Schauspielern, das durch rund neun Gastschauspieler ergänzt wird. Es wurde am 29. Dezember 1956 gegründet und ist eines der ältesten privaten Theater in Deutschland.
Das Institutum Judaicum Delitzschianum (abgekürzt: IJD) ist ein Institut der Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Judentum des Zweiten Tempels (also der Zeitraum von etwa 515 v. Chr. bis 70 n. Chr.) und der christlich-jüdische Dialog. Im Institut werden Vorlesungen und Seminare zur wissenschaftlichen Disziplin Judaistik abgehalten.
Die 1972 gegründete Musikhochschule Münster als eine der fünf Musikhochschulen Nordrhein-Westfalens ist seit 2004 ein eigenständiger Fachbereich der Universität Münster in rechtlicher Verankerung einer Kunsthochschule.
Münster Zentrum Nord is a railway station located in Münster, Germany.
Münster-Sprakel is a railway station located in Sprakel near Münster, Germany.
The Münster astronomical clock is an astronomical clock in Münster Cathedral in Münster, Germany.
Der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen (VerfGH NRW) ist das Verfassungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen. Es hat seinen Sitz im westfälischen Münster. Seit Juni 2021 steht Barbara Dauner-Lieb als Präsidentin an der Spitze des Gerichts.
Das Kunsthaus Kannen ist ein Kunstmuseum für Art brut beziehungsweise Outsider Art und zeitgenössische Kunst in Münster in Westfalen.
Der Kiepenkerl ist die Darstellung eines Kiepenkerls als bronzenes Denkmal in Münster (Westfalen).
Der Kreuzbach ist ein 14,3 Kilometer langer rechtsseitiger Zufluss der Werse; der Oberlauf wird auch als Glanderbecker Bach bezeichnet. Der Bachlauf entsteht an einer Anhöhe in der Bauerschaft Besterfeld südöstlich von Telgte und fließt zunächst in westliche und dann in südliche Richtungen durch die Bauerschaft Berdel, wo westlich des Flugplatzes Münster-Telgte der Berdelgraben und ein namenloser Bach von links zufließen. Der Kreuzbach wendet sich wieder nach Westen und Norden und durchfließt dabei die gleichnamige Bauerschaft. Er nimmt von links Krumme Bach, Flachsbach und Wörbach auf, unterquert die Straße Alter Mühlenweg und mündet im Münsteraner Stadtteil Handorf in die Werse.
Der Ehrenfriedhof Gasselstiege ist ein kleiner Friedhof an der Gasselstiege in Münster, an der Steinfurter Straße 128b. Auf diesem befinden sich zehn Gräber von jungen Soldaten der Wehrmacht. Seit dem 6. Januar 1993 ist die Grabstätte als Ehrenfriedhof in der Denkmalliste der Stadt Münster eingetragen.
Das Naturschutzgebiet Gelmerheide liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Große Bree liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Huronensee liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen. Für Münster ist seit 1937 ein 10,45 ha großes Gebiet unter der Kenn-Nummer MS-002 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Das Westfälische Literaturarchiv (WLA) ist eine Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) für literarische Vor- und Nachlässe in Westfalen und Lippe und Informationsstelle mit kompetenter Beratung in allen Fragen rund um das Thema „Literarische Nachlässe in Westfalen“.
Das Archiv des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (Archiv LWL) ist das Archiv aller Dienststellen und Einrichtungen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und Bestandteil des LWL-Archivamts für Westfalen in Münster.
Die Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e. V. sind ein am 14. Dezember 1923 gegründeter gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die in den Archiven des westfälischen Adels befindlichen historischen Quellen zu erhalten und sie für die historische Forschung zu erschließen und zugänglich zu machen. Darüber hinaus soll laut Satzung das „Verantwortungsbewusstsein der Archiveigentümer für den Wert ihrer Archive als Teil des kulturellen Erbes und der Familientradition“ gefördert werden. Sitz des Vereins ist Münster. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist das Eigentum an einem Adelsarchiv.
Der Bahnhof Geist ist ein Betriebsbahnhof und eine Abzweigstelle an den Eisenbahnstrecken Wanne-Eickel – Hamburg und Preußen – Münster.
Der Hansa-Business-Park (Eigenschreibweise Hansa-BusinessPark) liegt im südlichen Stadtgebiet von Münster in Westfalen. Das 67 Hektar große Industrie- und Gewerbegebiet bezieht seinen Namen von der A1, die zwischen Lübeck und dem Ruhrgebiet als Hansalinie bezeichnet wird. Eigentümerin des Areals ist die Wirtschaftsförderung Münster GmbH. Sie verkaufte das erste Grundstück 2010.
Das Naturschutzgebiet Davert liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Emsaue (MS-013) liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Dabeckskamp ist mit einer Fläche von 1,63 ha das kleinste Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Feuchtgebiet Handorf liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Mariendorf ist eine Siedlung nördlich von Münster in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zum Wohnbereich (Stadtteil) Dyckburg im Stadtbezirk Münster-Ost. Die Stadtzelle Mariendorf ist mit 860 Einwohnern einer der kleineren zu Münster gehörenden Orte. Die Siedlung Mariendorf liegt als Straßendorf hauptsächlich entlang der gleichnamigen Mariendorfer Straße, die auf Höhe der Kanalbrücke des Schifffahrter Damm (Münster – Greven) diesen mit der Dyckburgstraße (St. Mauritz – Sudmühle) verbindet. Zur statistischen Stadtzelle Mariendorf (Nr. 262) gehört neben dem Ort auch das Gewerbegebiet Kleinmannbrücke/Schifffahrter Damm, welches jedoch strukturell zu Coerde gehört.
Der Loddenbach ist ein 2,2 Kilometer langer linksseitiger Zufluss der Werse in Münster/Westfalen.
Die Matthäuskirche ist eine evangelische Kirche im Südviertel der Stadt Münster in der Antoniusstraße 36 inmitten eines Wohngebiets. Sie gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen und ist nach dem Evangelisten Matthäus benannt.
Die Trinitatiskirche ist eine evangelische Kirche im Geistviertel der Stadt Münster. Sie gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen.
Die Pfarrkirche St. Josef ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Stadtteil Kinderhaus von Münster in Westfalen.
Die Synagoge Münster ist ein jüdisches Versammlungs- und Gotteshaus für Gebet, Schriftstudium und Unterweisung in der Klosterstraße an der Promenade in Münster. Sie ist der Nachfolgebau der in der Reichspogromnacht zerstörten alten Synagoge und wurde am 12. März 1961 eingeweiht.
Das Pfarrhaus St. Mauritz ist die Stiftskurie des ehemaligen Kollegiatstifts St. Mauritz in Münster. Das Gebäude liegt an der Sankt-Mauritz-Freiheit 25, direkt gegenüber der St.-Mauritz-Kirche.
Die Epiphaniaskirche ist eine Kirche der evangelischen Erlösergemeinde in Münster. Sie wurde 1961 bis 1963 nach Entwürfen von Hanns Hoffmann erbaut und im Juni 1963 eingeweiht.
Toleranz durch Dialog (span.: „Diálogo – Tolerancia“) ist eine Skulptur des spanisch-baskischen Bildhauers Eduardo Chillida aus dem Jahr 1992. Sie befindet sich im Rathausinnenhof von Münster (Platz des Westfälischen Friedens).
Die Jakobuskirche ist eine evangelische Kirche in der Aaseestadt der Stadt Münster. Sie gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen.
Dolomit, zugeschnitten ist der Name einer Skulptur des Künstlers Ulrich Rückriem, die für die erste Skulptur.Projekte geschaffen wurde, die vom 3. Juli bis zum 13. November 1977 im westfälischen Münster ausgerichtet wurde. Sie begrenzt den sogenannten Jesuitengang neben der Petrikirche, die nah zum Domplatz in einem zur Westfälischen Wilhelms-Universität gehörenden Park zwischen Fürstenberghaus, juristischer und katholisch-theologischer Fakultät, an der Münsterschen Aa liegt.
Die Autobahnkapelle Roxel ist ein christlich-ökumenischer Sakralbau südöstlich des Stadtteils Roxel der nordrhein-westfälischen Großstadt Münster an der Raststätte Münsterland Ost der Bundesautobahn 1.
Das Gebäude in der Lütke Gasse 17 in Münster ist das zweitälteste noch bestehende Fachwerkhaus in der Innenstadt Münsters. Es steht unter Denkmalschutz und verfügt über etwa 300 Quadratmeter Nutzfläche.
Die Friedenskirche ist das denkmalgeschützte Kirchengebäude der evangelischen Friedens-Kirchengemeinde Münster, zu der die Stadtteile Gremmendorf und Angelmodde gehören. Die Kirche steht in Angelmodde, im Grenzbereich beider Gemeindeteile. Es handelt sich bei der Friedenskirche um einen einfachen, einschiffigen Kapellenbau in Massivbauweise mit Walmdach. Auf dem First des Hauptdaches enthält ein kleiner Dachreiter zwei Glocken.
Der Wienburgpark, offiziell Stadtpark Wienburg, umgangssprachlich oft auch als Nordpark bezeichnet, ist eine Parkanlage in der westfälischen Stadt Münster zwischen dem Kreuzviertel, Kinderhaus, Zentrum Nord und dem Stadtteil Uppenberg, in dem sie liegt. Das 26 Hektar große Gebiet dient als Ort zur Erholung für die Einwohner Münsters und bietet einen vielfältigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Der Name kommt von dem nördlich des Parkes gelegenen Haus Wienburg.
Das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium ist ein Gymnasium in der westfälischen Stadt Münster. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Wasserturms aus dem Jahr 1902 im Geistviertel. Die etwa 950 Schüler werden von zirka 80 Lehrern unterrichtet.
BW
Das bischöfliche Palais oder der bischöfliche Hof auf dem Domplatz 27 in Münster ist die Residenz des Bischofs von Münster und der Sitz des bischöflichen Generalvikariats.
Das 1897 gegründete Gymnasium St. Mauritz ist ein staatlich anerkanntes katholisches Gymnasium in bischöflicher Trägerschaft im Stadtteil Dyckburg der westfälischen Stadt Münster.
Das Landeshaus in Münster am Freiherr-vom-Stein-Platz ist Hauptsitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und Tagungsort der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Der denkmalgeschützte und stadtbildprägende Bau stammt in seiner heutigen Form im Wesentlichen aus den 1950er Jahren, bezieht aber Teile eines Vorgängerbaues mit ein.
Das Gasthaus Stuhlmacher ist ein Gastronomiebetrieb in Münster.
Die Alte Sternwarte der Universität Münster im Münsteraner Stadtteil Gievenbeck bestand von 1968 bis in die 1980er Jahre. Sie wird heute als internationales Gästehaus genutzt.
Das Gebäude in der Frauenstraße 24 in Münster war zwischen 1973 und 1981 besetzt und wird nach dem Ankauf durch die LEG NRW seit 1982 vom AStA der Uni Münster an Studierende zum Wohnen vermietet. Die Besetzung gilt als eine der längsten in der Bundesrepublik. Das Haus bietet bis heute als symbolträchtiger Ort alternativer, studentisch geprägter Kultur der 1970er und 1980er Jahre in der mittlerweile privatisierten Kneipe im Erdgeschoss des Gebäudes ein breites Kulturprogramm an. Der KulturVerein Frauenstraße 24 e.V. fördert das Kulturprogramm am Ort sowie Kunst und Bildung.
Die kreisfreie Stadt Münster (münsterländisch Mönster, niederländisch Munster, friesisch Múnster, altsächsisch Mimigernaford, lateinisch Monasterium) in Westfalen ist Sitz des nach ihr benannten Regierungsbezirks in Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen dem Ruhrgebiet und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) mit Sitz in Münster ist mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die größte Feuerwehraus- und Fortbildungseinrichtung in Deutschland. Seit dem Jahr 2013 ist Berthold Penkert der Direktor des Instituts der Feuerwehr NRW. Das Land Nordrhein-Westfalen hat gemäß § 5 Abs. 3 des Gesetzes über den Brandschutz, Hilfeleistung und Katastrophenschutz NRW (BHKG NRW) die Verpflichtung eine zentrale Aus- und Fortbildungsstätte mit Kompetenzzentren zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Brandschutzes, der Hilfeleistung und des Katastrophenschutzes zu unterhalten.
Die Universität Münster (bis 30. September 2023 Westfälische Wilhelms-Universität Münster, kurz WWU) ist mit 43.098 Studenten (Stand: WS 2023/24) und rund 280 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten. Auf Beschluss von Kaiser Wilhelm II. in seiner Eigenschaft als König von Preußen wurde die Vorgängerinstitution 1902 zur Universität. Nach Wilhelm II. wurde die Universität Westfälische Wilhelms-Universität Münster genannt, mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 wurde sie in Universität Münster umbenannt. Leitung und Verwaltung der Universität Münster befinden sich im Gebäude des ehemaligen fürstbischöflichen Schlosses.
Der ökumenische Zentralfriedhof im westfälischen Münster ist der Hauptfriedhof der Stadt. In unmittelbarer Nähe zum Aasee gelegen, bietet er Platz für rund 32.000 Grabstellen auf einer Fläche von 14 Hektar. Das größtenteils unter Natur- und Denkmalschutz stehende Areal mit insgesamt 41 Denkmälern ist einerseits ein Ort des Gedenkens und der Andacht, andererseits ein Ort zum Entspannen und Spazieren gehen in direkter Nähe zum Stadtzentrum.
Die Villa ten Hompel ist eine Gedenkstätte für Verbrechen von Polizei und Verwaltung in der Zeit des Nationalsozialismus im westfälischen Münster. Als Geschichtsort erinnert sie an die Aufgabe, Verfolgte des Nationalsozialismus zu entschädigen und arbeitet präventiv gegen Rechtsextremismus und für Demokratie.
Der Zwinger im westfälischen Münster ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung aus der frühen Neuzeit. In der Zeit des Nationalsozialismus war er sowohl Gefängnis als auch Hinrichtungsstätte der Gestapo und wurde durch alliierte Bombenangriffe schwer beschädigt. Seit der Umwandlung in ein Mahnmal gehört der Zwinger zum Stadtmuseum Münster und beherbergt die Skulptur Das gegenläufige Konzert.
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Der Fernmeldeturm Münster ist ein in den Jahren 1985/86 vom Bauunternehmen Oevermann erbauter Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise im westfälischen Münster. Er ist ein Nachbau des 1975 fertiggestellten Fernmeldeturmes Kiel. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 229,5 Metern. Der Betriebsraum des ca. 14.000 Tonnen schweren Turms hat einen Durchmesser von 40 Metern und befindet sich in einer Höhe von 108 Metern.
Die Clemenskirche in der westfälischen Stadt Münster ist eine nach Plänen von Johann Conrad Schlaun in den Jahren von 1745 bis 1753 für die Barmherzigen Brüder errichtete barocke Kloster- und Hospitalkirche. Das Kloster wurde 1811 aufgelöst.
Die Überwasserkirche, auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser (masem. trans pani murmelbeis) genannt, ist eine gotische Hallenkirche mit einem 64,5 Meter hohen Turm in der westlichen Innenstadt von Münster in Westfalen. Ihr Name leitet sich von „Über dem Wasser“ ab, da sie westlich des St.-Paulus-Doms auf der gegenüberliegenden Seite der Aa liegt. Die Gründung des Kanonissenstifts geht auf den münsterschen Bischof Hermann I. zurück. Dessen Einweihung fand im Jahr 1040 im Beisein von König Heinrich III. sowie einer Vielzahl von Geistlichen (darunter der künftige Papst Clemens II.) und Adeligen statt. Das mit der Überwasserkirche verbundene Stift diente als Bildungs- und Versorgungsstätte aristokratischer Frauen; die Äbtissin musste bis 1460 hochadeliger Herkunft sein. Erste Äbtissin wurde die Schwester von Bischof Hermann I., Bertheid († 22. Dezember 1042 in Münster). Sie starb im Ruf der Heiligkeit. Bis zu seiner Aufhebung 1773 wurde das Stift auch danach von Damen aus dem westfälischen Adel geleitet.
Das Adolph-Kolping-Berufskolleg (vollständiger Name Adolph-Kolping-Berufskolleg – Schule der Sekundarstufe II der Stadt Münster) in Münster ist ein Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen, welches 1829 als erste Sonntagsschule der preußischen Provinz Westfalen gegründet wurde. Die Umbenennung nach Adolph Kolping erfolgte 1978, die Umwandlung der Schulform in eine Kollegschule erfolgte 2007. Sie ist eine Schule in öffentlicher Trägerschaft. Das Adolph-Kolping-Berufskolleg bietet 43 Bildungsgänge an. Mit Stand von 2012 besuchen etwa 2500 Schülern das Kolleg während 92 Lehrer beschäftigt sind.
Die katholische Kirche St. Ludgerus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Albachten, einem Stadtteil im südwestlichen Teil des Stadtbezirks West von Münster in Nordrhein-Westfalen. Die St.-Ludgerus-Kirche ist eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger.
Die Akademische Ruderverbindung Westfalen ist eine farbentragende, freiwillig schlagende und pflichtrudernde studentische Korporation. Sie war Gründungsmitglied des Akademischen Ruderbundes. 1891 in Münster als Akademischer Schwimm- und Ruderverein gegründet, bestätigte der Rektor der Universität sie 1904 als Korporation.
Die katholische Filialkirche Alte Clemenskirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Hiltrup, einem Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Preußenstadion (auch als Stadion an der Hammer Straße bekannt) ist ein Fußballstadion mit Aschenbahn in der nordrhein-westfälischen Stadt Münster in Westfalen. Das 1926 eröffnete Stadion ist die Heimspielstätte des Fußballvereins Preußen Münster, dem es auch seinen Namen verdankt.
Das Amtsgericht Münster mit Sitz in der westfälischen Stadt Münster ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von 15 Amtsgerichten (AG) im Bezirk des Landgerichts Münster.
Die Angel ist ein etwas unter 40 km langer, orografisch rechter Nebenfluss der Werse in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Das historische Rathaus von Münster, Prinzipalmarkt 10, ist neben dem St.-Paulus-Dom eines der Wahrzeichen der Stadt.
Die FH Münster – University of Applied Sciences (kurz FH Münster) ist eine öffentliche Fachhochschule mit Sitz in Münster und einem zugehörigen Campus in Steinfurt. Die Hochschule wurde 1971 gegründet und zählt mit rund 14.700 Studierenden und 1400 Mitarbeitenden in 12 Fachbereichen zu einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands.
Münster (Westfalen) Hauptbahnhof ist der bedeutendste Knotenpunkt des Schienenpersonenverkehrs im Münsterland und gehört mit täglich über 60.000 Reisenden der zweithöchsten Preisklasse der DB Station&Service an. Der erste Bahnhof wurde in Münster im Jahr 1848 im Zuge des Baus einer Stichbahn aus Hamm errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein Neubau, der 2015 abgerissen wurde. Am 24. Juni 2017 ist der umfangreich renovierte Bahnhof eröffnet worden.
Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium liegt im Zentrum der westfälischen Stadt Münster und wird zurzeit von 1139 Schülern besucht.
Handorf ist ein Stadtteil von Münster in Westfalen im Stadtbezirk Ost. Er hat eine lange Geschichte, wie z. B. die mittelalterliche Burganlage Haskenau an der Mündung der Werse in die Ems zeigt. Aufgrund seiner Lage an der Werse war Handorf im 19./20. Jahrhundert ein beliebter Ausflugsort und wurde früher als Dorf der großen Kaffeekannen bezeichnet. Inzwischen hat sich Handorf zu einer Schlafstadt von Münster gewandelt, die mit ihren zahlreichen Einfamilienhäusern im Grünen vor allem bei Familien mit Kindern beliebt ist. In Handorf haben in den letzten Jahren viele traditionsreiche Kaffeewirtschaften geschlossen (Hugerlandshof, Hubertushof-Kavermann, Wildpark Haus Pröbsting, Haus Vennemann, Bitter/Handorfer Hof, Eynck/Deutscher Vater und Wersehof), ohne dass Ersatz hinzugekommen wäre.
Die Apostelkirche in Münster ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Sie liegt im nördlichen Teil der historischen Altstadt etwa auf halbem Weg zwischen St. Lamberti und dem Promenadengürtel. Sie wurde gebaut als Klosterkirche der Franziskaner und ist der erste gotische Kirchbau in Münster. Ab 1517 war die Apostelkirche die Klosterkirche des Minoritenklosters.
Das Archäologische Museum der Universität Münster im „Fürstenberghaus“ am Domplatz in Münster dient in erster Linie dem Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie der Universität zu Lehr- und Forschungszwecken. Zusätzlich bietet es der Öffentlichkeit einen Einblick in den Themenbereich der Archäologie und zeigt Arbeitsweisen sowie Erkenntnisse der Forschung. Der Schwerpunkt der Ausstellung umfasst dabei Exponate aus der griechischen Antike.
Das Hochstift Münster, synonym mit Fürstbistum oder zeitgenössisch Stift, war ein Ständestaat und Geistliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im nordwestlichen Westfalen, das sich im Hochmittelalter herausbildete und bis zur Neuzeit 1802/03 bestand. Es war der weltliche Herrschaftsbereich der Fürstbischöfe von Münster. Im Gegensatz dazu steht der größere Bereich der kirchlichen Diözese, der geistliche Seelsorgebereich des Bistums Münster. Seit dem Jahr 1500 war das Stift Teil des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises.
Das Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) ist das Landeskompetenzzentrum in NRW im Bereich Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht und gehört der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster in Münster an. Das Institut gilt als in der Forschung führend. Es gliedert sich in eine zivilrechtliche und eine öffentlich-rechtliche Abteilung. Die Forschung ist insbesondere auf den Bereich Rechtsinformatik bzw. IT-Recht ausgerichtet. Aufgrund dieses interdisziplinären Ansatzes ist es Mitglied im European Research Center for Information Systems und arbeitet eng mit den Instituten für Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik zusammen. Es wird auch der Abschluss Master of Laws in diesem Bereich angeboten.
Der St.-Paulus-Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Münster unter dem Patrozinium des Apostels Paulus. Die Kathedrale des Bistums Münster zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Münster und ist neben dem historischen Rathaus eines der Wahrzeichen der Stadt. Verwaltet wird der Dom vom Domkapitel Münster.
Die Auferstehungskirche in Münster ist eine evangelische Kirche im Osten der Stadt. Der Grundstein wurde Ostern 1956, am Fest der Auferstehung des Herrn, gelegt. Das neue Gebäude wurde am 24. Februar 1957 (Sonntag Sexagesimae) eingeweiht.
Das Bistum Münster (lat. Dioecesis Monasteriensis) ist eine flächenmäßig nicht zusammenhängende römisch-katholische Diözese im Münsterland, im nördlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) sowie im Oldenburger Land (Niedersachsen). Es ist als Suffraganbistum Teil der Kirchenprovinz Köln.
Die am 19. September 1991 unter Gail B. Kirkpatrick eröffnete Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp ist seit 2012 als Kunsthalle Münster ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Seit ihrem Umzug im Jahr 2004 befindet sie sich im fünften Stock des Speicher II, einem historischen Industriegebäude in Münsters Stadthafen.
Schloss Münster ist die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe in der westfälischen Stadt Münster. Die barocke Dreiflügelanlage wurde 1767 bis 1787 im Auftrag von Maximilian Friedrich von Königsegg nach Entwurf von Johann Conrad Schlaun erbaut. Hervorzuheben waren das Treppenhaus, der Festsaal und die Hofkapelle. Seit 1954 dient es als Sitz der Universität Münster.
Der Bahnhof Münster-Hiltrup ist ein Vorortbahnhof im Stadtteil Hiltrup der Stadt Münster. Er bedient den Nahverkehr zwischen Münster und Hamm und ist wichtige Station für Berufspendler und Schüler, die hauptsächlich aus dem südlichen Kreis Warendorf die weiterführenden Schulen in Münster-Hiltrup besuchen.
Albachten ist ein Wohnbereich (Stadtteil) im südwestlichen Teil des Stadtbezirks West von Münster in Westfalen.
Das Bibelmuseum der Universität Münster ist das umfassendste Museum zur Geschichte der Bibel in Deutschland. Die Ausstellung enthält Handschriften, Drucke und andere Originale vor allem zur Geschichte des Neuen Testaments von den handschriftlichen Anfängen bis in die Gegenwart.
Der Botanische Garten Münster ist der hortus botanicus der Universität Münster in Münster. Er liegt direkt hinter dem Fürstbischöflichen Schloss, innerhalb des Schlossparks.
Der Landkreis Münster war ein Kreis im Norden von Nordrhein-Westfalen. Er bestand seit dem Jahr 1816, als infolge des Wiener Kongresses fast ganz Westfalen unter preußische Herrschaft kam, die Provinz Westfalen gebildet und in Landkreise gegliedert wurde. Aufgelöst wurde er im Zuge der Gebietsreform am 1. Januar 1975 durch das Münster/Hamm-Gesetz. Verwaltungssitz des Landkreises war die kreisfreie Stadt Münster, die gleichzeitig Rechtsnachfolger des Kreises ist.
Die Privatbrauerei Pinkus Müller braut seit 1866 Bier im historischen Kuhviertel der Altstadt von Münster und ist von ehemals über 150 Altbierbrauereien die einzige verbliebene Brauerei wie Mälzerei dieser Stadt.
Kinderhaus ist ein Wohnbereich (Stadtteil) von Münster und liegt ca. 4 km nördlich des Stadtzentrums. Es gehört neben den Stadtteilen Coerde und Sprakel zum Stadtbezirk Nord. Mit seinen 16.277 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) dient Kinderhaus vornehmlich als Wohnort, obwohl sich auch einige Dienstleistungsunternehmen hier angesiedelt haben.
Haus Rüschhaus ist ein Landsitz im Stadtteil Nienberge im westfälischen Münster, der v. a. durch seinen Erbauer Johann Conrad Schlaun und die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff bekannt ist.
St. Lamberti ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtkern von Münster (Westfalen). Sie wurde zwischen 1375 und 1525 als Markt- und Bürgerkirche erbaut und bildet den nördlichen Abschluss des Prinzipalmarktes; örtliche Kaufleute finanzierten den Bau. St. Lamberti ist das bedeutendste sakrale Gebäude der westfälischen Spätgotik. Namensgeber ist der heilige Lambert von Lüttich.
Gremmendorf ist ein Stadtteil von Münster. Der Ort liegt im Südosten des Stadtgebietes, gehört zum Stadtbezirk Süd-Ost und hat 13.375 Einwohner, davon 6897 in Gremmendorf-West und 6478 in Gremmendorf-Ost (Stand 31. Dezember 2023). Er umfasst das Gebiet vom Dortmund-Ems-Kanal bis hin zum Großen Lodden und Hohen Ufer. Mit dem Albersloher Weg führt eine der großen städtischen Ausfallstraßen durch Gremmendorf. Er zerschneidet den Ort südöstlich der Bahnumfahrung von Münster in einen Ost- und einen deutlich größeren West-Teil. Zu letzterem Teil gehören flächenmäßig aber auch Gebiete nordwestlich der Bahnumfahrung und südöstlich des Dortmund-Ems-Kanals, inklusive des Gewerbegebiets Loddenheide.
Hiltrup ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen und mit etwa 26.000 Einwohnern der größte Ort außerhalb des Stadtgebietes. Die ehemals eigenständige Gemeinde wurde im Zuge der Kommunalreform am 1. Januar 1975 nach Münster eingemeindet. Hiltrup ist seitdem Sitz des gleichnamigen Stadtbezirks, der auch die ehemalige Nachbargemeinde Amelsbüren und den Stadtteil Berg Fidel umfasst.
Gievenbeck ist ein Stadtteil von Münster in Westfalen und gehört zum Stadtbezirk West. Aufgrund der Siedlungsgebiete „Gievenbeck-Südwest“ beziehungsweise „Auenviertel“ entwickelt er sich kontinuierlich weiter in Richtung Westen. Es ist ein Stadtteil, der fast ausschließlich der Funktion Wohnen gewidmet ist.
Der Buddenturm (auch Pulverturm) ist der älteste noch erhaltene Teil der ehemaligen Stadtbefestigung der westfälischen Stadt Münster.
Das Center for Nanotechnology Münster (CeNTech) gilt als eines der deutschlandweit ersten Zentren für Nanotechnologie. Es wurde 2001 im westfälischen Münster gegründet und 2003 eröffnet. Aufgrund der starken Forschung im Bereich Nanotechnologie arbeitet es eng mit der Universität Münster sowie vielen weiteren Akteuren aus dem Nanobioanalytik-Cluster Münster zusammen. Das CeNTech leistet neben Grundlagenforschung auch Hilfe bei Firmengründungen und stellt Büro- und Laborflächen zur Verfügung. Außerdem bietet es Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Nanotechnologie an.
Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in Münster-Hiltrup.
Das Clemenshospital in der westfälischen Stadt Münster ist ein Krankenhaus mit 405 Betten und etwa 1100 Mitarbeitern. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster. Betrieben wird sie von der katholischen Alexianer GmbH und dem Orden der Clemensschwestern.
Das Coesfelder Kreuz im westfälischen Münster ist ein christliches Flurkreuz im Westen der Stadt, an dem sich in unmittelbarer Umgebung der nach ihm benannte wichtige Verkehrsknotenpunkt im Straßenverkehr sowie im innerstädtischen Busnetz entwickelt hat. Dieser besteht aus zwei großen Kreuzungen, die in Ost-West-Richtung etwa 200 m voneinander entfernt liegen.
Der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss aller landesweiten oder regionalen ornithologischen Verbände in der Bundesrepublik Deutschland. So vertrat der Dachverband Deutscher Avifaunisten 2003 etwa 8000–9000 Feldornithologen und Vogelbeobachter. Laut Homepage vertritt der DDA 2020 10.000 Feldornithologen und Vogelbeobachter und hat 53 Mitgliedsvereine.
Die Justizvollzugsanstalt Münster im westfälischen Münster gehört zu den ältesten Justizvollzugsanstalten des Landes. Sie gilt als zweitältestes Gefängnis Deutschlands, nur die Justizvollzugsanstalt Waldheim wurde früher in Betrieb genommen. Das Gebäude ist historisch wertvoll und denkmalgeschützt. Seit dem Erstbezug im Jahr 1853 hat sich die Anlage kaum verändert. Das Gefängnis verfügt über 528 Haftplätze, davon 63 im Pädagogischen Zentrum. Zur JVA Münster gehört die Zweiganstalt Coesfeld.
Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen ist ein Träger der gesetzlichen Rentenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland und eine eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Sie ist einer von 16 Trägern der Deutschen Rentenversicherung.
Das Deutsche Studentenheim (DSH), auch der oder das Breul und früher Burse genannt, ist eines der ältesten Studentenheime in der westfälischen Universitätsstadt Münster, Breul 23. Es wurde 1928 nach Planung von Hans Ostermann erbaut, seit dem 17. März 1986 steht die Fassade des Gebäudes unter Denkmalschutz.
Die Diözesanbibliothek am Überwasserkirchplatz an der Überwasserkirche im westfälischen Münster ist die zentrale Bibliothek des Bistums Münster. Sie ist mit etwa 750.000 Bänden und 720 dauernd gehaltenen Zeitschriften eine der größten theologischen Spezialbibliotheken in Deutschland. Dazu kommen mehrere Tausend historische Handschriften.
Die Aaseestadt ist ein Stadtviertel im Kernbereich der Stadt Münster in Westfalen. Es gehört zum Stadtbezirk Mitte. Die Aaseestadt befindet sich östlich des Aasees und südlich des Kolde-Rings. Im Osten wird sie durch die Bundesstraße B219 (Weseler Straße) begrenzt und im Süden durch die Boeselagerstraße, ungefähr auf Höhe des Übergangs der B219 in die Autobahn A43. Benachbarte Stadtteile sind Pluggendorf im Norden, Geist im Osten, Düesberg im Süden, Mecklenbeck im Südwesten und Sentrup im Nordwesten.
Die Dominikanerkirche ist ein Kirchbau im Zentrum von Münster an der Salzstraße, unweit der Lambertikirche.
Das Domkapitel Münster ist eine geistliche Korporation am St.-Paulus-Dom in Münster. Es verwaltet heute den Dom, wählt und berät den Bischof. Es geht auf die Gründung eines Klosters 792/793 zurück, aus dem sich nach der Erhebung der Stadt zum Bischofssitz 799 das Domkapitel St. Paulus bildete. Bei der Trennung des Kirchenbesitzes zwischen Bischof und Domkapitel erhielt Letzteres die Verfügungsgewalt über beträchtlichen Grundbesitz und Gerichtsrechte. Auch die Aufsicht über die geistliche Gerichtsbarkeit in den meisten Archidiakonaten des Bistums Münster war in der Hand des Domkapitels. Auf dieser Basis entwickelte sich das Domkapitel zum führenden Stand im Hochstift Münster und konnte die Macht des Fürstbischofs begrenzen. Das ursprüngliche Gemeinschaftsleben wurde bald zu Gunsten einzelner Haushalte aufgegeben. Die Kurien der Domherren befanden sich am Domhof im Zentrum Münsters. Insgesamt kam es zu einer Verweltlichung des Domkapitels und es wurde zu einer Versorgungsanstalt für nachgeborene Söhne des Stiftsadels. Mit der preußischen Besetzung 1802 verlor es einen Großteil seiner Bedeutung und wurde 1806 in seiner alten Form aufgelöst. Auf gänzlich veränderter Grundlage ohne weltliche Macht und Besitz wurde es später als Gemeinschaft von Geistlichen wiederhergestellt.
Der Domplatz in Münster in Westfalen ist der Platz südlich des St.-Paulus-Doms mit einer Größe von etwa zwei Hektar. Bis 1860 trug er die Bezeichnung Domhof.
Die Dreifaltigkeitskirche steht in Münster an der Kreuzung von York-Ring und Grevener Straße.
Nienberge ist ein heute überwiegend von Wohngebieten geprägter Stadtteil im Norden des Stadtbezirks West von Münster.
Der Gasometer in Münster ist ein stillgelegter Erdgasspeicher der Stadtwerke Münster, der seit 1954 die Silhouette des Stadtbildes Münsters mitprägt und fünf Jahrzehnte ununterbrochen in Betrieb war.
St. Mariä Himmelfahrt (auch: Dyckburg-Kirche) ist eine katholische Kirche in Münster, im Stadtteil Dyckburg.
Das Naturschutz- und FFH-Gebiet Wolbecker Tiergarten liegt in dem rund 350 Hektar großen Staatsforst Wolbeck in Münster.
Das Stadtmuseum Münster beschäftigt sich mit der Stadtgeschichte der westfälischen Stadt Münster.
Münster-West ist ein Stadtbezirk (mit der Nummer 5) der Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen (Bundesrepublik Deutschland) mit einer Fläche von 83,07 km². Er umfasst die Wohnbereiche Sentrup (in der Hauptsatzung als Sentruper Höhe bezeichnet) und die ehemals selbständigen Gemeinden Albachten, Gievenbeck, Mecklenbeck, Nienberge mit Häger, Schonebeck und Uhlenbrock, sowie Roxel mit Altenroxel und Oberort. Der Verwaltungssitz der Bezirksverwaltung West befindet sich in Roxel. Zum 31. Dezember 2019 betrug die offizielle Einwohnerzahl 61.382 Einwohner.
Wolbeck ist ein Stadtteil der Stadt Münster im Stadtbezirk Süd-Ost. Er liegt ländlich im Südosten der Stadt zwischen den Flüssen Werse und Angel.
Die Fachklinik Hornheide ist eine Spezialklinik für Erkrankungen der Haut, der Zähne, der Mundhöhle, der Kiefer und des Gesichtes, sowie für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie in Münster in Westfalen. Das zugehörige Hauttumorzentrum ist ein bedeutendes interdisziplinäres Zentrum für die Behandlung von Tumoren der Haut in Deutschland. Die Klinik liegt in Münsters Stadtteil Dorbaum.
Der Erbdrostenhof ist ein barockes Adelspalais in Münster, gelegen an der Salzstraße 38. Er wurde nach Plänen von Johann Conrad Schlaun für den münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering von 1753 bis 1757 erbaut. Bemerkenswert ist der dreiflügelige Bau durch seine hoch repräsentative Gestaltung auf sehr beengter Grundfläche. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johann Christoph Manskirch beteiligt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.
Die katholische Pfarrkirche St. Agatha ist ein denkmalgeschützte Wehrkirche in Angelmodde, einem Ortsteil von Münster (Nordrhein-Westfalen).
Die Erlöserkirche () ist die Kirche der evangelischen Erlöserkirchengemeinde in Münster.
Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu-Kirche () liegt im Südosten von Münster in Westfalen, knapp außerhalb des Innenstadtrings, im nach ihr benannten Stadtviertel Herz-Jesu. Die Portalfassade weist zur Wolbecker Straße.
Die Erphokirche, eigentlich Christus-König-Kirche, ist eine katholische Kirche in Münster.
Rumphorst ist ein Stadtviertel im Kernbereich der Stadt Münster in Westfalen. Es gehört zum Stadtbezirk Mitte. Seine Lage befindet sich im äußeren Nordosten des Innenstadtbereichs, hauptsächlich zu beiden Seiten der Straße Hoher Heckenweg zwischen dem Niedersachsenring und Coerde. Das Stadtviertel hat 8063 Einwohner (2018).
St. Ludgeri ist einer der ältesten katholischen Sakralbauten im westfälischen Münster unter dem Patrozinium des heiligen Ludger und entstand ab dem Jahr 1173.
Das EVK Münster – Alexianer Johannisstift (zuvor Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster) gehört zu den Einrichtungen der Alexianer in der Region Münster. Der Schwerpunkt des Krankenhauses im Herzen Münsters liegt in der Altersmedizin mit einem breitgefächerten Angebot.
Das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin ist ein Institut in der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft. Der geschäftsführende Direktor ist zurzeit Dietmar Vestweber.
Das Finanzgericht Münster ist mit 15 Senaten eines der drei Finanzgerichte des Landes Nordrhein-Westfalen.
Vorbergs Hügel ist ein 1994 ausgewiesenes, 311,62 ha großes Naturschutzgebiet im Nordwesten der westfälischen Stadt Münster. Der namensgebende Vorbergshügel (99,4 m ü. NHN) und der nordwestlich benachbarte Mühlenberg (97,9 m ü. NHN) erheben sich rund 40 Meter über das Stadtgebiet und bilden dessen höchste Erhebungen.
Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) ist das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen und bildet die Spitze der Verwaltungsgerichtsbarkeit dieses Landes. Von 2013 bis Ende Mai 2021 stand mit Ricarda Brandts als Präsidentin erstmals eine Frau an der Spitze des Gerichts. Bis die Nachfolge geklärt ist, hat Vizepräsident Sebastian Beimesche die Gerichtsleitung inne.
Der Flechtheimspeicher ist ein unter Denkmalschutz stehender Getreidespeicher auf der Südseite des Hafenbeckens des Hafens Münster in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Kohlebunker der Stadtwerke sowie dem aus dem Jahre 1962 stammenden Verladekran, dem Wahrzeichen des Münsteraner Hafens. Der als erhaltenswert eingestufte Rhenusspeicher, errichtet von der Firma Rhenus mit Hauptsitz in Hamm, schließt sich an dieses Gebäude an. Die beiden Speicher sind in jeder Etage über das gemeinsame Treppenhaus miteinander verbunden. Zur Gesamtquadratmeterfläche sind unterschiedliche Angaben zu finden, die von mindestens 1.720 Quadratmetern sprechen. Weiterhin heißt es, der Flechtheimspeicher umfasse in jedem seiner fünf Stockwerke 1.620 Quadratmeter. Andere Quellen sprechen für beide Speichergebäude von einer Nutzfläche von rund 8.600 Quadratmetern, auf denen einst 12.000 Tonnen Getreide gelagert wurden. Die Geschosshöhe der einzelnen Stockwerke des Flechtheimspeichers liegt zwischen 3,10 Meter und 3,80 Meter. Die Grundstücke des Rhenus- und Flechtheimspeichers befinden sich in der Flur 148 auf den Flurstücken 563 bis 569, die insgesamt 13.600 Quadratmeter umfassen.
St. Stephanus ist eine katholische Kirche in Münster im Stadtteil Aaseestadt. Sie ist eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger. Sie wurde ab 1963 nach Plänen des Architekten Hans Schilling (Köln) erbaut und am 11. Dezember 1965 geweiht.
Die Kirche St. Gottfried ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Süden von Münster, unweit des St.-Clemens-Hospitals.
Die katholische Stifts- und Pfarrkirche St. Mauritz ist der älteste in Teilen original erhaltene Sakralbau in Münster. Sie liegt im Westen des Mauritzviertels, knapp außerhalb des Innenstadtrings, an der Sankt-Mauritz-Freiheit.
St. Aegidii, meist Aegidiikirche genannt, ist eine römisch-katholische Kirche in der Altstadt von Münster. Ursprünglich Kapuzinerkirche, übernahm sie nach dem Abriss der alten Aegidii-Pfarrkirche deren Funktion und das Ägidius-Patrozinium. Die von Johann Conrad Schlaun in den Jahren 1724 bis 1728 erneuerte Klosterkirche hat die Bombardierungen von Münsters Innenstadt im Zweiten Weltkrieg relativ unbeschädigt überstanden.
Die Elisabethkirche ist ein profaniertes katholisches Kirchengebäude im Osten von Münster. Sie liegt unweit der Herz-Jesu-Kirche.
Das zu BASF Coatings gehörende Museum für Lackkunst (kurz: Lackmuseum) im westfälischen Münster war mit seiner Sammlung von rund 1000 Objekten der Lackkunst aus Ostasien, Europa und der islamischen Welt aus mehr als zweitausend Jahren die weltweit einzige Einrichtung dieser Art. Letzte Direktorin war bis Oktober 2022 die Kunsthistorikerin Gudrun Bühl, seitdem stand das Museum unter Interimsleitung.
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium ist ein Gymnasium im Stadtteil Gievenbeck von Münster.
Die Friedensschule ist eine Gesamtschule im Stadtteil Mecklenbeck von Münster. Sie befindet sich in Trägerschaft des römisch-katholischen Bistums Münster.
Die Martin-Luther-Kirche ist ein evangelisches Kirchengebäude in Münster im Ortsteil Mecklenbeck, die 1966 bis 1967 nach Entwürfen des Architekten Olaf Andreas Gulbransson errichtet wurde.
Münster-Ost ist ein Stadtbezirk der Großstadt Münster in Westfalen, Bundesland Nordrhein-Westfalen (Bundesrepublik Deutschland) mit der Nummer 7 und einer Fläche von 54,23 km². Er umfasst die Ortsteile
Das Geomuseum der Universität Münster im westfälischen Münster, bis 2007 Geologisch-Paläontologisches Museum genannt, beheimatet seit der Eröffnung im Jahre 1824 in seiner Ausstellung zahlreiche Fossilien aus den verschiedensten Erdzeitaltern. Da es für mehr als 150 Jahre das einzige Museum in Westfalen mit einer nennenswerten Sammlung an Fossilien war, kamen viele außergewöhnliche Funde nach Münster, die im Museum ausgestellt und im Archiv gelagert werden. Vielfach sind die Fundstellen nicht mehr zugänglich oder ausgebeutet, so dass einige Exponate einen erheblichen wissenschaftlichen Wert besitzen.
Das Schillergymnasium ist ein Gymnasium in der westfälischen Stadt Münster mit rund 800 Schülern. Es war zu seiner Gründung das erste staatliche evangelische Gymnasium für Jungen innerhalb der Stadt.
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Die Stadtbücherei der Stadt Münster in Westfalen wurde 1906 gegründet. Heute unterhält sie neben der Hauptstelle fünf Zweigstellen und einen Bücherbus.
Die Kreuzschanze ist eine Grünanlage und ehemalige Schanze am nördlichen Rand des Stadtzentrums von Münster in Westfalen an der Promenade auf Höhe des ehemaligen Kreuztores. Sie entstand zusammen mit den Schanzen am Hörstertor und Servatiitor zwischen 1648 und 1660 und ist die einzige, die noch in ihren vollen Ausmaßen erhalten ist. Ursprünglich war sie zusätzlich durch einen Wassergraben geschützt, der noch in Form von zwei kleinen Teichen erhalten ist. Direkt südöstlich der Schanze befindet sich der Buddenturm als letzter erhaltener Turm der ehemaligen Stadtbefestigung. Etwas westlich der Kreuzschanze an der Kleimannstraße steht ein Batardeau (auch Wasserbär).
St. Servatii in der westfälischen Stadt Münster, unter dem Patrozinium und benannt nach dem heiligen Servatius von Tongern, ist eine historische Kirche, die in ihrer heutigen Gestalt auf die Zeit um das Jahr 1230 zurückgeht. Damit ist sie eine der ältesten Kirchen der Stadt. Mehr als 700 Jahre war sie eine selbstständige Pfarrei, bis sie wieder ein Teil der Lamberti-Gemeinde wurde.
Das GuD-Kraftwerk Münster Hafen ist ein Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk der Stadtwerke Münster. Es liegt unmittelbar am Becken des Stadthafens I der Stadt Münster. Im Rahmen der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt es Strom und Wärme.
Das Gymnasium Paulinum im westfälischen Münster ist das älteste Gymnasium Nordrhein-Westfalens und eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum sowie in Europa.
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Sandrup ist eine Bauerschaft und Streusiedlung im Norden Münsters. Sie gehört gemeinsam mit Kinderhaus, Sprakel und Coerde zum Stadtbezirk Münster-Nord. Sehenswert sind die Reste des ehemaligen Max-Clemens-Kanals, das in einem alten Kotten untergebrachte Heimathaus Sandrup-Sprakel-Coerde und Gut Kinderhaus, das frühere Provinzialgut der Klinik Marienthal.
St. Michael ist eine katholische Kirche im Stadtteil Gievenbeck der westfälischen Stadt Münster. Sie wurde ab 1968 nach Plänen von Harald Deilmann erbaut und am 21. März 1970 durch Bischof Heinrich Tenhumberg geweiht. Sie ist Filialkirche der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser.
Die Wartburg-Grundschule ist eine Grundschule im Stadtteil Gievenbeck der Stadt Münster. Sie ist Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2008.
Pluggendorf ist ein Stadtviertel, beziehungsweise im offiziellen Sprachgebrauch Wohnbereich, der westfälischen Stadt Münster. Es gehört zum Kernbereich der Stadt und ist somit Teil des Stadtbezirks Mitte. Das Stadtviertel deckt sich nahezu mit dem gleichnamigen statistischen Bezirk, der zum Ende des Jahres 2003 eine Bevölkerung von rund 2.400 Einwohnern bei einer Fläche von 0,53 km² aufwies. Neben seiner Funktion als Wohnviertel befinden sich mehrere öffentliche Einrichtungen in Pluggendorf, darunter die Handwerkskammer Münster, das Studentenwerk mit der Mensa am Aasee, die Jugendherberge, die Apothekerkammer Westfalen-Lippe oder auch einige universitären Einrichtungen der Universität Münster an der Scharnhorststraße.
Der Segelclub Hansa Münster e. V. wurde am 16. Januar 1973 (noch ohne eigenes Segelrevier) gegründet. Mit weit über 600 Mitgliedern und etwa 50 clubeigenen Booten gilt er heute als größter Segelverein Münsters. Heute liegen das Clubhaus und der Hafen des SC Hansa am südwestlichen Teil des Aasees, gegenüber von Freilichtmuseum und Allwetterzoo, auf der vom Stadtzentrum entfernter gelegenen Hälfte des Sees.
Haus Heidhorn ist ein ehemaliger Gutshof an der südlichen Stadtgrenze der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen, zwischen den Waldgebieten Davert und Hohe Ward gelegen.
Die Heilig-Geist-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche im Geistviertel von Münster, Westfalen, an der Metzer Straße.
Die römisch-katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Münster (im Münsteraner Volksmund meist Kreuzkirche genannt) bildet den Mittelpunkt des nördlich des Promenadenrings gelegenen Kreuzviertels.
Das Landgericht Münster im westfälischen Münster ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von zehn Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm. Bei ihm sind 13 Zivilkammern, sechs Kammern für Handelssachen, 20 Strafkammern und eine Strafvollstreckungskammer gebildet.
Die Lukaskirche in Münster ist eine evangelische Kirche im Westen der Stadt, nahe dem Verkehrsknotenpunkt Coesfelder Kreuz. Ihre Silhouette ist neben den Bauten der Universitätskliniken weithin sichtbar. Bereits 50 Jahre nach der Erbauung wurde die Lukaskirche als Baudenkmal eingetragen.
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Das Hiltruper Museum ist ein westfälisches Heimatmuseum im münsteraner Stadtteil Hiltrup. Es wurde 1984 in Eigeninitiative des Heimatvereins Heimatfreunde Hiltrup gegründet.
Der Hiltruper See, nach seinem ersten Pächter auch als Steiner See bezeichnet, ist ein durch Sandabbau entstandener See südlich von Münster in Hiltrup. Er liegt direkt auf dem Münsterländer Kiessandzug. Im Süden und Osten schließt sich das Waldgebiet der Hohen Ward an. Nördlich des Sees verläuft die Neue Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals.
Hohe Ward ist der Name eines Waldgebietes, das sich zwischen dem münsterschen Stadtteil Hiltrup und den münsterländischen Ortschaften Albersloh und Rinkerode erstreckt. Zusammen mit der Davert bildet sie südlich von Münster einen stark durch Wald geprägten Gürtel um die Stadt. Der überwiegende Teil der Hohen Ward befindet sich im Stadtgebiet von Münster.
Der Hot Jazz Club ist ein Jazzclub in Münster in Westfalen. Er wurde im Mai 2000 am für Kulturzwecke umgebauten Teil des Binnenhafens der Stadt von Hucky Herzig und Marcial Dos Santos eröffnet. Seit 2005 ist Christian Huys Betreiber des Clubs.
Die Lützow-Kaserne liegt im Stadtteil Handorf von Münster. Sie wurde nach Generalmajor Ludwig Adolf Freiherr von Lützow benannt.
Das Sozialgericht Münster mit Sitz in der westfälischen Stadt Münster ist ein Gericht der Sozialgerichtsbarkeit und eines von acht Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen. Es besteht seit dem Inkrafttreten des Sozialgerichtsgesetzes im Jahre 1954. An ihm sind insgesamt 16 Kammern eingerichtet. Pro Jahr werden rund 5000 Fälle von den 14 Richtern und 45 weiteren Angestellten abgearbeitet.
Der Sportverein DJK Borussia 07 e. V. ist ein im Jahr 1907 als Zusammenschluss sportbegeisterter Jungen aus den Pfarreien St. Antonius und St. Josef hervorgegangener Sportverein aus dem Geistviertel im Süden der westfälischen Stadt Münster. Er ist eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Münster (VR 1542).
Das Amt Roxel war ein Amt im Landkreis Münster in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Januar 1975 aufgelöst.
Das Amt Wolbeck war ein Amt im Landkreis Münster in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Januar 1975 aufgelöst.
Das Amt Sankt Mauritz war ein Amt im Landkreis Münster in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Januar 1975 aufgelöst.