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Die Heilbronner Berge im Stadtgebiet von Heilbronn mit Ausläufern im Landkreis Heilbronn sind die bis 377,9 m ü. NHN hohen Nordwestausläufer der Löwensteiner Berge in Baden-Württemberg. Zusammen mit der nordöstlich gelegenen Sulmer Bergebene werden sie oft als Heilbronner Bergland bezeichnet.
The BUGA Wood Pavilion (also known as BUGA Holzpavillion) is a 500 m2 (5,400 sq ft) experimental shell structure that served as an open event space with a multi-purpose stage at the Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn.
beyerdynamic GmbH & Co. KG (frühere Namen: Gebrüder Beyer GmbH, Eugen Beyer Elektrotechnische Fabrik; Beyer; Beyer Dynamic) ist ein mittelständisches Unternehmen der Elektroakustikbranche mit Sitz in Heilbronn und zählt zu den bekanntesten Geräteherstellern im Bereich Audiotechnik. Es gibt eine Tochtergesellschaft in den USA (beyerdynamic, Farmingdale, New York) und Niederlassungen in Indien und Singapur. Das Unternehmen ist nicht Mitglied eines Arbeitgeberverbandes. Seit 2001 gibt es bei dem Unternehmen einen Betriebsrat. 2006 wurde mit der IG Metall ein Haustarifvertrag abgeschlossen.
website: https://global.beyerdynamic.com/, https://www.beyerdynamic.de/
Die FrieslandCampina Germany GmbH (ehemals Campina GmbH & Co. KG) ist ein großes milchverarbeitendes Unternehmen mit Sitz in Heilbronn. Ihr Mutterkonzern ist das Unternehmen Koninklijke FrieslandCampina, das am 31. Dezember 2008 durch die Fusion von Friesland Foods und Campina BV entstand und seinen Hauptsitz in Amersfoort in den Niederlanden hat. Der deutsche Zweig des Unternehmens ging 1996 aus der ehemaligen Südmilch AG hervor.
website: http://www.campina.de/, https://www.frieslandcampina.de/
Knorr ist ein für seine Fertigsuppen bekannter Lebensmittelhersteller in Heilbronn, der heute zur Unilever-Gruppe gehört. Die Produktpalette von Knorr umfasst neben Suppen Speisewürzen wie Aromat, Saucen, Beilagen, Bouillons, Salatsaucen, sonstige Kochzutaten, Smoothies, Tiefkühlkost und in zunehmendem Maß auch Fertiggerichte.
website: http://www.knorr.com/
Der Neckarkanal Horkheim ist ein Seitenkanal des Neckars, der am Neckarkilometer 120 nach rechts abzweigt. Der Altarm des Flusses wird durch das Stauwehr Horkheim reguliert und fließt hier links an der Gemeinde Nordheim vorbei. Der Kanal führt den Großteil der Wassermenge des Flusses der Staustufe und dem Wasserkraftwerk in Horkheim zu. Kurz unterhalb der Schleuse Horkheim mit Kraftwerk (etwa bei Kilometer 117) vereinigen sich wieder beide Arme zu einem Strom.
Der Kehlenbach ist ein Bach des Kraichgaus im Stadtteil Kirchhausen des kreisfreien Heilbronn in Baden-Württemberg. Nach etwa 3 km langem Lauf nach Ostsüdosten mündet er am Südostrand des Dorfes Kirchhausen von rechts in den unteren Bruchbach.
Otto & Kaiser war ein Nahrungsmittelhersteller in Heilbronn. Die Produktpalette umfasste Suppenerzeugnisse, Trockengemüse, Eiernudeln und Futtermittel.
Das Aktientheater war ein Theatergebäude in Heilbronn. Das im Jahr 1817 errichtete und 1844 um einen Bühnenanbau erweiterte Gebäude war der Vorläufer des Konzert- und Kongresszentrums Harmonie. Auf das Aktientheater als kulturelle Einrichtung geht auch das Theater Heilbronn zurück, das 1913 etwas weiter nördlich eine neue Spielstätte erhielt.
Das Arbeitsgericht Heilbronn, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, ist eines der neun baden-württembergischen Arbeitsgerichte.
website: https://arbeitsgericht-heilbronn.justiz-bw.de/
Der Kaisheimer Hof war ein Pfleghof des Klosters Kaisheim in Heilbronn. Das Kloster hatte in Heilbronn ab 1342 Besitz, darunter insbesondere auch Weinberge. Um einen geeigneten Keller für die Lagerung des Weins zu erhalten, erwarb das Kloster anstelle des zuvor besessenen Teils des Hirsauer Hofes im Jahr 1462 einen anderen Hof in der Stadt. An dessen Stelle entstand 1733 ein schmuckvoller Barockbau. Das Gebäude wurde beim Luftangriff auf Heilbronn 1944 zerstört, erhalten blieb lediglich der Gipsabguss des Wappens der Reichsabtei, der sich heute am Gebäude Sülmerstraße 24 befindet.
Das Sozialgericht Heilbronn ist ein Gericht der Sozialgerichtsbarkeit. Das Gericht ist eines von acht Sozialgerichten in Baden-Württemberg und hat seinen Sitz in Heilbronn.
website: http://www.sg-heilbronn.de/, https://sozialgericht-heilbronn.justiz-bw.de/
Das 1907 eingeweihte Gebäude der Wilhelmsruhe in der Hermann-Wolf-Straße 11 im heutigen Heilbronner Stadtteil Sontheim diente im Laufe seiner wechselvollen Geschichte als jüdisches Altersheim, Frauenklinik und Nachsorgeklinik. Heute beherbergt das Gebäude die Alice-Salomon-Schule für Kinder mit besonderem Erziehungsbedarf.
Das Amtsgericht Heilbronn ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Baden-Württemberg. Es ist eines von acht Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Heilbronn. Zuständiges Oberlandesgericht ist das Oberlandesgericht Stuttgart.
website: https://amtsgericht-heilbronn.justiz-bw.de/
Die Alte Mühle (auch Mühle Scheuermann) an der Mühlgasse 13 im Heilbronner Stadtteil Biberach war eine Mühle aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Stil des Barock, deren Ursprünge jedoch bis in das Mittelalter zurückgehen. Das inzwischen eingestürzte Gebäude stand als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Die Mühle ist eine Mühle im zum Heilbronner Stadtteil Frankenbach zählenden Hofgut Hipfelhof. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Annakreuz ist ein Denkmal auf dem Schnittpunkt der Markungsgrenzen Hipfelhof, Leingarten und Kirchhausen auf einer Anhöhe westlich des Rotbach mit „anspruchsvoller bildhauerischer Gestaltung in barocken Formen“. Die denkmalgeschützte viereckige Sandsteinsäule ist 3,20 Meter hoch. Unweit des Annakreuzes befindet sich die Annalinde.
Der Bildstock an der Armsündersteige ist eine große Sandsteinskulptur von 1514, die im Haus der Stadtgeschichte in Heilbronn ausgestellt ist.
Der Botanische Obstgarten in Heilbronn vereint ein Arboretum regionaler Obstgehölze und Sträucher mit Schul- und Schaugärten und einer Sammlung historischer Gartenhäuser. Er umfasst eine Fläche von 1,7 Hektar und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Heilbronner Jüdischen Friedhofs am Fuße des Wartbergs. Der Garten an der Straße Im Breitenloch ist bei freiem Eintritt ganzjährig tagsüber geöffnet.
Das KZ Neckargartach, auch SS-Arbeitslager Steinbock genannt, war ein Konzentrationslager der Schutzstaffel (SS) in Neckargartach, einem nördlichen Ortsteil von Heilbronn. Das Lager war von Anfang September 1944 bis zum 1. April 1945 in Betrieb. Es zählte zu den zahlreichen Außenlagern des KZ Natzweiler-Struthof.
Die Böllinger Mühle ist eine ehemalige Mühle im Heilbronner Stadtteil Neckargartach. Die Mühle wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und war Teil des Ortes Böllingen, der jedoch bis zum frühen 17. Jahrhundert bis auf die Mühle und den Altböllinger Hof abgegangen ist. Das Müllerhandwerk wurde bis um 1970 dort ausgeübt.
Der Deutschhof ist ein innerstädtisches Quartier in Heilbronn, das auf die um 1225 gegründete Heilbronner Kommende des Deutschen Ordens zurückgeht. Der Ordensbesitz mit Deutschhof und zugehörigem Deutschordensmünster St. Peter und Paul bildete ein eigenes Herrschaftsgebiet innerhalb der Stadtmauern der Reichsstadt Heilbronn. Die Gebäudegruppe des Kleinen Deutschhofs entstand im Wesentlichen im 16. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert um den Großen Deutschhof erweitert. 1806 kam die Anlage infolge der Säkularisation an Württemberg und war anschließend zunächst Kaserne, später Amts- und Gerichtssitz. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Deutschhof beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 weitgehend zerstört. In mehreren Bauabschnitten von 1958 bis 1977 wiederaufgebaut, folgen die Baulichkeiten heute ungefähr ihrer historischen Gestalt. Die Anlage befindet sich im Besitz der Stadt Heilbronn und beherbergt u. a. die Städtischen Museen, das Stadtarchiv Heilbronn mit seinem Haus der Stadtgeschichte und die Volkshochschule.
Das Kraichgauarchiv war der Archivbau der Kraichgauer Ritterschaft an der Sülmerstraße 40 in Heilbronn. Das Gebäude wurde beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zerstört. Nach dem Krieg wurde dort ein Geschäftshaus errichtet.
Der Fleinertorbrunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen an der Fleiner Straße in Heilbronn.
Der Hafenmarktbrunnen (auch Georgsbrunnen) ist ein denkmalgeschützter Brunnen am Hafenmarkt in Heilbronn. Der Brunnen geht auf das späte 16. Jahrhundert zurück. Nachdem der historische Brunnen bei den Luftangriffen auf Heilbronn 1944 zerstört wurde, befindet sich an seiner Stelle seit 1955 ein von Ernst Yelin gestalteter Brunnen.
Das Grabdenkmal der Familie Erer (auch Erersches Votivbild) bildet den Rest eines Grabmals der Heilbronner Patrizierfamilie Erer und wird im Heilbronner Haus der Stadtgeschichte ausgestellt.
Das Stadtarchiv Heilbronn ist das Archiv der Stadt Heilbronn in Baden-Württemberg.
Street address: Eichgasse 1, 74072 Heilbronn; Eichgasse 1, 74072 Heilbronn (Neckar) (from Wikidata)
website: https://www.stadtarchiv-heilbronn.de/, https://stadtarchiv.heilbronn.de
Das Kriegerdenkmal in der Stadt Heilbronn entstand 1929–1936, als der ebenerdige Bereich des historischen Hafenmarktturms zum Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs nach Entwürfen des Architekten Paul Bonatz umgestaltet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gedenkstätte um das Gedenken der Gefallenen 1939–1945 erweitert. Dazu schufen die Bildhauer Erwin Scheerer, Wilhelm Schäffer und Karl Dübbers für das Tympanon des gotischen Portals ein Flachrelief.
Das Kriegerdenkmal im Heilbronner Stadtteil Sontheim an der Staufenbergstraße 16 entstand 1933 durch den Umbau der alten Friedhofskapelle auf dem 1909 aufgehobenen Alten Friedhof. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Neckargartach ist ein Stadtteil der Stadt Heilbronn. Die vorher selbstständige Gemeinde wurde 1938 nach Heilbronn eingemeindet und befindet sich im Nordwesten des Heilbronner Stadtkerns. Der Name Neckargartach ergibt sich daraus, dass der Fluss Lein, der früher Gartach genannt wurde, in Neckargartach in den Neckar mündet.
Die Neckargartacher Neckarbrücke, die den Ort Neckargartach mit der Stadt Heilbronn verband, war bei ihrer Einweihung im Jahr 1905 die größte der damals 119 württembergischen Neckarbrücken. Das Bauwerk wurde 1945 zerstört und 1951 durch einen Neubau ersetzt.
Der Neue Stadtbrunnen ist ein von dem Bildhauer Eberhard Linke 1996 gestalteter Brunnen auf dem Kiliansplatz in Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg.
Der Pfühlbrunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen an der Fasanenstraße in Heilbronn.
Die Schuchmann’sche Brauerei in Böckingen entstand aus einer Schildwirtschaft mit Braurecht und bestand als Bierbrauerei von 1861 bis nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Nachfolgefirma war später zeitweilig als Automobilzulieferer für Kolbenschmidt tätig. Die Anlagen, darunter das Gasthaus zur Sonne wurden im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Einige Reste der alten Bebauung blieben bis in die 1970er Jahre erhalten. Nach deren Abriss 1975 wurde auf dem früheren Schuchmann-Areal das Bürgerhaus Böckingen erbaut, das heute einen Teil der Böckinger Ortsmitte ausmacht.
Der gusseiserne Kran auf der Kraneninsel am Wilhelmskanal in Heilbronn ist ein technikgeschichtliches Kulturdenkmal.
Das Steinsalzbergwerk Heilbronn ist ein Untertage-Bergwerk in Heilbronn in Baden-Württemberg. Eigentümer sind die Südwestdeutschen Salzwerke (SWS). Gefördert wird seit 1883 Halit (Steinsalz) des Mittleren Muschelkalks. Die Schächte Heilbronn, Franken und Konradsberg haben eine Teufe von bis zu 230 m. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Kulturgüter eingelagert. Im Jahre 2006 ging man vom Sprengverfahren auf ein schneidendes Verfahren (Continuous Miner) über. Gefördert werden bis zu 5.000.000 Tonnen Salz pro Jahr.
Der ehemalige Bahnhof Heilbronn-Sontheim liegt an der Bottwarbahnstraße 4 in Sontheim und ist ein Kulturdenkmal. Genutzt wird das Gebäude heute (Stand 2008) von einer privaten Musikschule sowie von einem Ingenieurbüro.
UIC station code: 8029609
Der Bahnhof Heilbronn-Böckingen wurde am 19. Oktober 1901 als Haltepunkt Böckingen eröffnet, ist im klassizistischen Stil erbaut und ergänzte den schon ab 1894 errichteten Heilbronner Güterbahnhof.
station code: TBC
Der Bahnhof Heilbronn Süd lag in der Heilbronner Südstadt und war der Endbahnhof der im Jahr 1900 eröffneten, schmalspurigen Bottwartalbahn. Über eine Verbindungsbahn war der Südbahnhof an die Bahnstrecke Crailsheim–Heilbronn und damit an den Heilbronner Hauptbahnhof angeschlossen. Der Bahnhof diente bis 1966 auch dem Personenverkehr, danach noch in begrenztem Umfang der Güterabwicklung bis zur Einstellung des Betriebs 1999 mangels Verkehrsaufkommen. Das Empfangsgebäude wurde bereits 1976, nach Stilllegung des Personenverkehrs 1966, abgerissen, die Reste der Anlage in den 2010er Jahren.
station code: THS
Der Hafen Heilbronn ist ein Binnenhafen in der Stadt Heilbronn am Neckar. Unter den Häfen am Neckar ist er mit einem Anteil von über 50 % des Umschlags am Fluss der wichtigste. Mit einem Umschlag von 3,98 Millionen Tonnen Gütern lag er 2010 auf Platz 7, 2011 auf Platz 8 der deutschen Binnenhäfen. Nur Häfen am Rhein hatten einen größeren Umsatz.
Der Floßhafen war ein Hafen am Neckar in Heilbronn. Er wurde in den 1860er Jahren für den Holzumschlag und die Ansiedlung von Werften angelegt und war 440 Meter lang und 70 Meter breit. Der Hafen wurde im Zuge der Neckarkanalisierung der 1930er Jahre zugeschüttet. An seiner Stelle befindet sich heute das Areal für die Bundesgartenschau 2019 und das gleichzeitig entstehende Wohnquartier Neckarbogen. Im Zuge der Umgestaltung wurden auf dem Gelände zwei Seen angelegt, die den Namen „Karlssee“ und „Floßhafen“ erhielten und so an die ursprüngliche Nutzung erinnern sollen.
Der Alte Hauptbahnhof war das von Conrad Schurr (1827–1875) und Otto Bonhöffer 1873 errichtete Empfangsgebäude des Heilbronner Hauptbahnhofs und zählte vor dem Ersten Weltkrieg neben dem Alten Postamt, dem Hotel Royal, Central-Hotel und dem Hotel Vaterland, zu den repräsentativen Gebäuden des Heilbronner Bahnhofsvorplatzes. Nach der Zerstörung des Gebäudes beim Luftangriff auf Heilbronn im Zweiten Weltkrieg und dem Abbruch der Ruine 1956 wurde an seiner Stelle ein von Hellmut Kasel entworfenes neues Empfangsgebäude errichtet.
Das Schloss Klingenberg, auch Burg Klingenberg genannt, im Heilbronner Stadtteil Klingenberg auf einem Bergsporn oberhalb des Neckars geht zurück auf die Burg des mittelalterlichen Ortsadels, wurde von den Herren von Neipperg im frühen 15. Jahrhundert erworben und war dann nach dem Sitz auf der Burg Neipperg ab der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Bau des Schlosses in Schwaigern deren Hauptsitz. In dem vielfach umgebauten und heute zu Wohn- und Wirtschaftszwecken genutzten Anwesen sind Überreste aus vielen Bauperioden erhalten.
Das Deutschordensschloss in Kirchhausen, einem Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, ist ein ehemaliges Wasserschloss des Deutschen Ordens, das in den Jahren 1572 bis 1578 im Stil der Renaissance erbaut wurde.
Das Gemeindebackhaus an der Unterlandstraße 14 im Heilbronner Stadtteil Biberach ist einer der wenigen erhaltenen öffentlichen Profanbauten der Stadt im Stil des Klassizismus. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal.
Das Gemeindebackhaus an der Bundschuhstraße 6 im Heilbronner Stadtteil Sontheim ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Die Wolfgangskapelle war eine Kapelle in der Lammgasse in Heilbronn. Das Gebäude bestand bereits im späten Mittelalter, wurde im 16. Jahrhundert grundlegend erneuert, aber bald darauf im Zuge der Reformation profaniert und ging später in der Wirtschaft Zum tapferen Schwaben auf, die wie die gesamte Heilbronner Innenstadt beim Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 zerstört wurde. Gleichwohl legte die Zerstörung beim Luftangriff überhaupt erst wieder diejenigen Bauteile frei, die eine genaue Lokalisierung und Beschreibung der Kapelle erlaubten.
Die Böckinger Ziegelei war eine Ziegelei in Böckingen, die in den 1870er Jahren von der Baugesellschaft Heilbronn gegründet wurde und bald den Hauptgeschäftszweck der Gesellschaft ausmachte. Das Unternehmen profitierte zunächst vom Bauboom der Gründerzeit und fusionierte nach den wirtschaftlich schwierigen Jahren des Ersten Weltkriegs und der Inflationszeit mit der Ziegelei in Neckargartach, die jedoch wenige Jahre später geschlossen wurde. Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu einer nochmaligen Blüte des Unternehmens, bevor es 1971 durch einen Konkurrenten übernommen wurde und mit dessen Konkurs 1983 ebenfalls zugrunde ging.
Die Zuckerfabrik Heilbronn bestand aus mehreren Generationen von Fabrikgebäuden, die von 1853 bis 1971 bestanden. An ihrer Stelle befindet sich heute das Rosenberg-Hochhaus, das mit 58 Metern höchste Wohnhaus Heilbronns (Stand 2012). Das Unternehmen gehörte zu der Süddeutschen Zucker AG.
Die Staustufe Heilbronn ist eine Flussstaustufe im Neckar. Sie besteht aus einer Doppelschleuse, einem Wasserkraftwerk und einem dreifeldrigen Wehr mit zwei Versenkschützen und einem Rollschütz.
Das Kastell Heilbronn-Böckingen, auch unter dem Namen Kastell Böckingen bekannt, war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben an der Neckarlinie des Neckar-Odenwald-Limes zuständig war. Die von etwa 85/90 n. Chr. bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts belegte Garnison befindet sich heute im nördlichen Teil des baden-württembergischen Heilbronner Stadtteils Böckingen im Randbereich eines Industriegebietes, unmittelbar an der Straße nach Neckargartach.
St. Michael ist eine katholische Kirche an der Sudetenstraße 55 im Heilbronner Stadtteil Neckargartach. Sie wurde 1959 in einer damals neu angelegten Heimatvertriebenen-Siedlung vollendet und dem Erzengel Michael geweiht. Seit 1992 ist die Kirche ein Kulturdenkmal.
Das Schwabenhaus in der Badstraße 48 in Heilbronn war das Bootshaus und einstige Vereinslokal der 1879 gegründeten Rudergesellschaft Heilbronner RG Schwaben. Es war zum Abriss im Oktober 2022 das älteste Vereinsheim der Stadt.
Der Cäcilienbrunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen in der Cäcilienbrunnenstraße in Heilbronn. Von dem einst außerhalb der Stadtmauern gelegenen Brunnenhaus lief ab 1588 eine Wasserleitung in die Stadt, die dort sechs öffentliche Brunnen, rund 30 Zisternen und etliche Privatbrunnen versorgte. Die Cäcilienbrunnenleitung war bis zum Bau des Heilbronner Wasserwerks die wichtigste Einrichtung der städtischen Wasserversorgung Heilbronns.
Die Köpferbrunnenanlage im bewaldeten Köpfertal im Osten von Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes historisches Ensemble. Seinen Kern bilden eine Kapelle oder Klause mit einem Brunnen und ein Musikpavillon. In seiner heutigen Gestalt wurde es vom Heilbronner Verschönerungsverein in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts errichtet.
Die Einhorn-Apotheke war eine Apotheke in Heilbronn, deren Geschichte bis auf das Jahr 1604 zurückgeht. Das historische Apothekengebäude war das einzige Heilbronner Privathaus im Stil des Rokoko, wurde 1944 durch Bomben zerstört und 1954 durch einen Neubau ersetzt.
Das ehemalige Gasthaus Lamm ist ein heute als Wohnhaus genutztes historisches Gasthaus an der Stedinger Straße 4 im Heilbronner Stadtteil Böckingen.
Das Gasthaus zur Sonne bzw. „zum Churfürsten“ war ein Wirtshaus an der Sülmerstraße 52 in Heilbronn.
Der Heilbronner Sandstein ist ein Schilfsandstein und wird bei Heilbronn in Baden-Württemberg gebrochen. Dieser Sandstein, der im Mittleren Keuper entstand, hat große kulturhistorische Bedeutung für die Region um Heilbronn.
Die Rosenapotheke ist eine Apotheke in Heilbronn. Sie befand sich einst in dem ehemaligen, bereits im 17. Jahrhundert nachgewiesenen Patrizierhof der Familie Jeßlin beim Heilbronner Rathaus. Bedeutung erlangte die alte Rosenapotheke als Geburtshaus des Physikers Robert Mayer (1814–1878), dessen Vater dort seit 1810 als Apotheker tätig war. Die Apotheke wurde später von Robert Mayers Bruder Fritz fortgeführt. Das alte Gebäude wurde 1882 abgerissen, ein weiterhin als Rosenapotheke genutzter Nachfolgebau im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die bis heute bestehende Rosenapotheke bezog nach dem Zweiten Weltkrieg ihr heutiges Gebäude in der Wilhelmstraße 54.
Die Kapelle zu den drei Steinen oder Chapel of the Three Stones war eine ökumenische Kapelle in der von der US-Army genutzten Badener-Hof-Kaserne in Heilbronn. Sie wurde am 8. Juni 1953 eingeweiht und war nach den drei Steinen benannt, die an ihrem Altar verbaut waren: jeweils ein Trümmerstein aus der evangelischen Kilianskirche und aus der katholischen Augustinuskirche in Heilbronn sowie ein Stein aus der Stuttgarter Synagoge. Die Kapelle wurde nach dem Abzug der Amerikaner und der Auflösung ihrer früheren Liegenschaften 1994 abgebrochen.
Die Christuskirche im Heilbronner Stadtteil Böckingen war eine evangelisch-methodistische Kirche an der Ludwigsburger Straße 88.
Die Methodistenkapelle war ein historischer Sakralbau, der im Jahre 1898 nach Entwürfen von Theodor Moosbrugger in der Seestraße 24 im heutigen Heilbronner Stadtteil Böckingen erbaut wurde. Die Kapelle wurde beim Luftangriff auf Heilbronn und Böckingen am 10. September 1944 zerstört.
St. Kilian ist eine katholische Pfarrkirche an der Ludwigsburger Straße 68 im Heilbronner Stadtteil Böckingen, die 1901/02 als erste katholische Kirche des Ortes errichtet wurde.
Die Evangelische Kirche im Heilbronner Stadtteil Klingenberg erhielt 1736 unter den Grafen von Neipperg im Wesentlichen ihre heutige Gestalt, wobei der Chor und die Sakristei mit Kreuzrippengewölbe deutlich älter sind. Die seit 2023 vereinigte Kirchengemeinde Böckingen-Klingenberg gehört zum Kirchenbezirk Heilbronn in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Die Friedenskirche war eine in den Jahren 1896 bis 1899 errichtete evangelische Kirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz (heute Friedensplatz) in Heilbronn. Der Turmhelm der im Zweiten Weltkrieg beschädigten Kirche wurde 1947 gesprengt, wodurch die übrige Kirchenruine vorerst gesichert und für einen Wiederaufbau bewahrt werden konnte. Im Jahre 1952 fand jedoch die äußerst umstrittene Sprengung der übrigen Ruine statt.
Die St.-Johannes-Kapelle war eine romanische Kirche in Heilbronn. Sie ging vermutlich auf den fränkischen Königshof und damit auf die Keimzelle der Stadt Heilbronn zurück. Die Kapelle befand sich im Westen der Heilbronner Altstadt und bestand bis ins 19. Jahrhundert. An ihrer Stelle befand sich danach ein Gasthaus. Nach der Umgestaltung der Kaiserstraße zur Durchgangsstraße 1897 wurde dort das Haus Kleinlogel erbaut, das nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch einen schlichten mehrstöckigen Gewerbebau ersetzt wurde.
Die Heiligkreuzkirche bestand von 1474 bis 1945 im Heilbronner Stadtteil Frankenbach.
Die Kapelle zu unserer lieben Frau Bekümmernis war eine Kapelle in Hetensbach, einem im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnten und im 15. Jahrhundert abgegangenen Dorf auf der heutigen Gemarkung des Heilbronner Stadtteils Böckingen.
Das Katharinenspital in Heilbronn war ein städtisches Spital, das auf eine Stiftung des Rats der Stadt von 1306 zurückging und den Ursprung des Heilbronner städtischen Krankenhauswesens bildete. Die Spitalstiftung war bis 1803 eigenständig und ging dann bis 1829 in die aus Geistlicher und Armenverwaltung vereinigte Stiftungspflege über. Zu der Katharinenspitalanlage gehörte auch die Katharinenspitalkirche, die 1483 aus einer älteren Kapelle hervorgegangen war, während der Reformation evangelisch wurde und nach einem Brand im Jahr 1624 als Dreifaltigkeitskirche im Stil der Renaissance wiederaufgebaut wurde. Die Kirche wurde bis 1807 zu Gottesdiensten genutzt. Durch den Bau neuer Lazarette und Armenhäuser wurde das Katharinenspital im 19. Jahrhundert hinfällig. Von 1862 bis 1871 wurden die Spitalgebäude und die Kirche dann abgerissen.
Die Kirche im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum im Heilbronner Stadtteil Sontheim ist eine evangelische Pfarrkirche und wurde 1988 eingeweiht.
Die Methodistenkapelle in Neckargartach bzw. die Ebenezer-Kapelle der Bischöflichen Methodistenkirche war ein Sakralbau der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Neckargartachs, der am 7. Dezember 1890 eingeweiht, bis 1983 benutzt und im Zuge der Ortskernsanierung (1990) abgebrochen wurde. Der Sakralbau stand im Heilbronner Stadtteil Neckargartach an der Mühlbachstraße 21.
Die Methodistenkapelle im Heilbronner Stadtteil Sontheim an der Hofwiesenstraße 10 ist ein eklektizistischer Sakralbau. Als Kulturdenkmal steht die Kapelle unter Denkmalschutz.
Die Pankratiuskirche im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist eine evangelische Pfarrkirche, deren älteste Teile bis ins 13. Jahrhundert zurückdatieren. Die Kirche wurde 1610 um einen Treppenturm ergänzt und erhielt ihre heutige Gestalt durch eine umfassende Erweiterung unter Heinrich Dolmetsch um 1900. Auf der nördlichen Seite der Pankratiuskirche schließt sich der Alte Böckinger Friedhof an, der nicht zuletzt wegen des Betriebslärms des Heilbronner Rangierbahnhofs im Jahr 1905 durch einen neuen Friedhof an der Heidelberger Straße ersetzt wurde.
Die Albankirche in Frankenbach, einem Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, ist eine evangelische Kirche. Die Kirche geht auf eine mittelalterliche Kapelle zurück, wurde um 1590 erneuert und 1863/64 erweitert. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Heilbronn in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Die Neuapostolische Kirche in der Pfühlstraße 6 in Heilbronn ist ein historisches Kirchengebäude, das 1932 errichtet, im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört und anschließend wiederaufgebaut wurde. Ihre heutige Gestalt erhielt die Kirche durch einen umfangreichen Umbau 1983/85. Die Kirchengemeinde umfasste anfangs Heilbronn und das weitere Umland, durch die Gründung von Tochtergemeinden beschränkt sie sich heute nur noch auf Teile des Stadtgebiets.
Die historische Zehntscheune am Schlossplatz 5 im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist eines der wenigen erhaltenen historischen Nebengebäude am Deutschordensschloss Kirchhausen. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Die Alte Mühle am Kehlenbach im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist eine Mahlmühle mit Wasserradantrieb aus dem 18. Jahrhundert. Sie war bis in das 19. Jahrhundert die einzige Mühle Kirchhausens. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Der Amtmannshof in der Deutschritterstraße 34 im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist ein denkmalgeschütztes Gebäude und gilt als Kulturdenkmal.
Das Ehemalige Rathaus an der Hauptstraße 7 in Sontheim wurde 1895 als Wohnhaus erbaut und 1905 zum Rathaus umgebaut. Das Erdgeschoss ist im Stil der Neorenaissance horizontal gegliedert und das Obergeschoss zeigt durch das dekorative Sichtfachwerk Landhauscharakter. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Das Doppelhaus Liebigstraße 22 und 24 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn, das neben weiteren Gebäuden in der Liebigstraße für Angestellte der Knorr AG nach Plänen des Architekten Theodor Moosbrugger in den Jahren 1911 bis 1916 im Stil der Heimatschutzarchitektur errichtet wurde.
Das ehemalige Rathaus ist ein historischer, öffentlicher Profanbau im Heilbronner Stadtteil Horkheim. Der Kern des heutigen Rathauses reicht bis in das Mittelalter zurück, wobei das Rathaus als solches erstmals 1595 und nochmals 1619 erwähnt wurde. 1768 wurde das Gebäude im Stil des Barock umgebaut. Das Dach wurde Mitte des 19. Jahrhunderts und nochmals Mitte des 20. Jahrhunderts erneuert. Bei der letzten Erneuerung des Daches im 20. Jahrhundert wurde auch die Rathausuhr restauriert. Es befindet sich an der Schleusenstraße 18. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Ehemalige Rathaus im Heilbronner Stadtteil Neckargartach ist ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1650 in der Mittelstraße 3.
Das Evangelische Pfarrhaus im Heilbronner Stadtteil Horkheim befindet sich an der Kirchgasse direkt neben der Georgskirche.
Das Evangelische Pfarrhaus an der Kirchsteige 8 im Heilbronner Stadtteil Böckingen steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Die Fabrikantenvilla mit Gartenhaus im Fabrikpark wurde in den Jahren 1948/49 nach Plänen des Architekten Ludwig Hilmar Kresse für den Kaufmann und Inhaber einer Ölfabrik Kurt Scheuerle erbaut und befindet sich in der Grünewaldstraße 48/1 bzw. Limesstraße 9/1 im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die ehemalige Kelter an der Schlossgasse 2 im Heilbronner Stadtteil Horkheim wurde 1774 am Standort einer früheren Kelter errichtet. Historische Backöfen wurden später im Erdgeschoss eingerichtet, von denen sich jedoch keine mehr erhalten haben. Grund dafür war der Einsturz des Gewölbekellers, auf dem die Kelter errichtet worden war, im Jahre 1985. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Die Villa Kleinbach ist eine Villa an der Gutenbergstraße 63 in Heilbronn. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Wohnhaus Mittelstraße 13/15 im Heilbronner Stadtteil Neckargartach ist ein privater Profanbau. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Gasthaus zur Rose war ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 1812 mit angrenzenden Stallungen und Scheunen in der Seestraße 28 im heutigen Heilbronner Stadtteil Böckingen, das als Speiselokal mit Gartenwirtschaft genutzt wurde. Bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg galt das Gasthaus Rose, Nr. 28 als: „eines der schönsten Fachwerkhäuser in Böckingen“.
Das Gehöft an der Görresstraße 6, 8, 10 in Sontheim ist ein privater Profanbau. Das Rundbogentor und der Keller im Haus Nr. 10 sind ein geschütztes Kulturdenkmal.
Das Gehöft in der Schlossstraße 92 im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist ein privater Profanbau, dessen Ursprünge auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurückgehen.
Das Handwerkerhaus Schlossstraße 47 im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen ist ein in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gebautes Fachwerkhaus mit historischer Bäckerei aus dem Jahre 1890. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Wohnhaus an der Böckinger Straße 98 im Heilbronner Stadtteil Neckargartach ist ein privater Profanbau. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Haus Isaak Israel und Moritz Mändle an der Hauptstraße 8 in Sontheim ist ein zweigeschossiger Profanbau, der 1896 sowohl in Sichtziegelbauweise als auch in Sichtfachwerk nach Plänen der Hausarchitekten der Zwirnerei Ackermann, Hermann Maute und Theodor Moosbrugger, gebaut wurde. Das Erdgeschoss ist im Stil der Neorenaissance horizontal gegliedert, und das Obergeschoss zeigt durch das dekorative Sichtfachwerk Landhauscharakter. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Das Katholische Pfarrhaus ist ein privater Profanbau. Es befindet sich an der Ludwigsburger Straße 66 im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Haus Klostergasse 4 in Heilbronn gehörte einst dem Reformator Lachmann, später war es als Cluss’sches Haus bekannt. Bei dem Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 zerstört, entstand an seiner Stelle im Jahre 1971 die Kilianspassage, ein Gebäude das laut Werner Föll zur „großstädtischen Bauweise“ zählte und „neue Akzente“ in der Stadtarchitektur gesetzt hat.
Street address: Klostergasse 4 (from Wikidata)
Das Haus Klostergasse 2 in Heilbronn war ein historisches Gebäude, das seit 1927 unter Denkmalschutz stand. Bei dem Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 wurde das Gebäude zerstört.
Street address: Klostergasse 2 (from Wikidata)
Das Pfarrhaus ist ein privater Profanbau an der Kirchbergstraße 2 im Heilbronner Stadtteil Neckargartach. Das denkmalgeschützte Gebäude in Baden-Württemberg gilt als Kulturdenkmal.
Die Villa Pfleiderer (auch Villa Brüggemann) war eine Villa an der Lerchenstraße 79 in Heilbronn, die in der überregionalen Zeitschrift „Dekorative Kunst“ ausführlich gewürdigt wurde.
Das Israelitische Asyl in Heilbronn-Sontheim war ein jüdisches Altersheim, in dem sich auch ein Betsaal befand. Das Asyl befand sich von 1907 bis 1940 im Gebäude der Wilhelmsruhe in der Hermann-Wolf-Straße 11, ab 1942 im Haus des Julius Picard, Lauffener Straße 12.
Die Pestalozzischule Heilbronn ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Heilbronn. Die seit 1910 bestehende und seit 1936 nach Johann Heinrich Pestalozzi benannte Schule war die erste Förderschule in Heilbronn. Das heutige Gebäude an der Geschwister-Scholl-Straße 8 wurde am 30. Juni 1950 fertiggestellt.
website: http://www.pestalozzischule-heilbronn.de/
Die Zweite Heilbronner Synagoge (1357–1490) am Kieselmarkt war das Zentrum der jüdischen Gemeinde in Heilbronn im späten Mittelalter. Am Heilbronner Kieselmarkt bestanden die zweite Synagoge (1357), die rituellen Bäder und ein Friedhof der Heilbronner Juden. Nach dem Stadtverbot für Juden im späten 15. Jahrhundert wurde das Gelände von der Reichsstadt Heilbronn erworben und überbaut.
Die Synagoge des Heilbronner Stadtteils Sontheim datiert bis auf das Jahr 1773 zurück. Das Gebäude am „Judengängle“ längs des Deinenbachs entging im Gegensatz zur Heilbronner Synagoge in den Novemberpogromen 1938 der Zerstörung, wurde jedoch 1985 wegen Baufälligkeit abgerissen. Heute erinnert ein Gedenkstein von 1989 am Deinenbach an die Sontheimer Synagoge.
Das Beginenhaus bei St. Wolfgang oder Beginenhaus bei der Judengasse (hier Zwerchjudengasse) von Heilbronn war ein gotisches Steinhaus mit Treppengiebel und stand in der heutigen Lammgasse. Es war zunächst Haus von Beginen, später Wohnhaus von mehreren Bürgermeistern und als solches ein geistiges Zentrum der Stadt. Den Beinamen bei St. Wolfgang erhielt es von einer einst benachbarten Wolfgangskapelle und in Abgrenzung zu einem weiteren einst in Heilbronn existierenden Beginenhaus. Das Gebäude wurde beim Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 zerstört.
Das Kloster Mariental war ein mittelalterliches Nonnenkloster, das im Wesentlichen durch zwei Urkunden aus dem 13. Jahrhundert und eine in Böckingen, heute Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, gefundene Grabplatte nachgewiesen wird. Der genaue Standort des Klosters ist unbekannt. Der Flurname Nonnenbuckel in Böckingen könnte die einstige Stelle des Klosters markieren, das Kloster könnte sich aber auch in dem einige Kilometer östlich des Neckars gelegenen, ehemaligen Ort Altböckingen befunden haben.
Das Karmeliterkloster von Heilbronn war ein im 15. Jahrhundert errichtetes Kloster des Karmelitenordens. Das Kloster befand sich außerhalb der damaligen Stadtmauern an der Stelle des heutigen Alten Friedhofs. Der Konvent betreute auch die seit 1442 stattfindende Wallfahrt zu einem marianischen Gnadenbild. Das Kloster wurde 1632 im Dreißigjährigen Krieg zerstört, danach bestand in Heilbronn bis 1802 lediglich noch Konvent der Karmeliten in einem Stadthaus. An den einst zum Kloster gehörigen, aber schon 1524 trockengelegten Mönchsee erinnern heute in Heilbronn noch die Namen einer Straße sowie des dort befindlichen Mönchsee-Gymnasiums.
Das Klarakloster war ein Konvent der in Klarissen in Heilbronn. Die Nonnen des Heilbronner Konvents kamen im späten 13. Jahrhundert aus Flein. Das Kloster bestand bis zur Säkularisation 1803, die Klarissen verließen schließlich 1811 die Stadt. Die Bauten des Klosters wurden 1876 und 1889 größtenteils abgerissen. An das Kloster erinnern in Heilbronn heute die Klarastraße am ehemaligen Standort sowie ein Mauerrest in der Siebeneichgasse.
Die Bilal-Moschee Heilbronn ist eine vom Bilal-Verein e.V. betriebene Moschee, in einem dreigeschossigen Beton-Gebäude in der Heilbronner Burenstraße 23, Ecke Feyerabendstraße, in dem auch der vom Verfassungsschutz beobachtete Verein HRGID e.V. („Hoher Rat der Gelehrten und Imame in Deutschland“), Gründungsjahr 2010, seinen Sitz hat.
Altböckingen ist der Name einer Wüstung auf dem heutigen Gebiet der Stadt Heilbronn in Baden-Württemberg.
Böllingen ist eine partielle Ortswüstung auf der Gemarkung des heutigen Heilbronner Stadtteils Neckargartach und befand sich 2,2 Kilometer im Nordwesten von Neckargartach im unteren Tal des Böllinger Baches.
Trapphof ist ein abgegangener Hof auf der Gemarkung des heutigen Heilbronner Stadtteils Neckargartach im nördlichen Baden-Württemberg.
Hanbach ist eine Wüstung auf der Gemarkung von Heilbronn in Baden-Württemberg.
Hetensbach ist ein erstmals um 800 erwähnter und bis 1500 abgegangener Ort auf der Gemarkung des heutigen Heilbronner Stadtteils Böckingen im nördlichen Baden-Württemberg.
Rühlingshausen ist ein Ort auf der Gemarkung des heutigen Heilbronner Stadtteils Böckingen im nördlichen Baden-Württemberg, der etwa um 1400 völlig abging. Er lag etwa 3,2 km südwestlich von Böckingen an einem vorgeschichtlichen Hochweg, der auf den Heuchelberg führte.
Birkheim ist eine totale Ortswüstung bei Obereisesheim, einem Stadtteil von Neckarsulm in Baden-Württemberg.
Das Haus der Stadtgeschichte (auch Otto-Rettenmaier-Haus) in Heilbronn ist Sitz des Stadtarchivs Heilbronn und bietet ein Forschungs-, Dokumentations- und Museumsangebot zur Geschichte der Stadt Heilbronn. In ihrer heutigen Form wurde die Einrichtung im Juli 2012 eröffnet.
Das Technische Gymnasium an der Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn (kurz: TG an der WMS) ist ein Technisches Gymnasium im Technischen Schulzentrum Heilbronn in Heilbronn in Baden-Württemberg. Das Aufbaugymnasium wurde 1969 gegründet. Es ermöglicht den Schülern innerhalb von drei Jahren den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife.
website: https://www.wms-hn.de/index.php/abteilungen/technisches-gymnasium
Die Burg Horkheim ist eine bereits im 14. Jahrhundert bestehende Wasserburg im heutigen Heilbronner Stadtteil Horkheim, in der vom 17. bis zum 19. Jahrhundert die Wohnstatt und Synagoge der Juden des Ortes lag.
Das Lager Heilbronn wurde im Frühjahr 1945 von der United States Army als Kriegsgefangenenlager auf freiem Feld im Westen des heutigen Heilbronner Stadtteils Böckingen errichtet. Zunächst bestanden zwei getrennte Lager in unmittelbarer Nachbarschaft, von denen eines aber bereits Ende Juli 1945 wieder geschlossen wurde. Das andere bestand unter verschiedenen Bezeichnungen und in reduzierter Größe bis Mai 1947 als Durchgangslager für Kriegsgefangene weiter. Dann wurde es an deutsche Stellen übergeben, die es bis November 1947 als Interniertenlager für Zivilinternierte im Zuge des Entnazifizierungsprozesses nutzten. Ab 1948 brachten Stadt und Landkreis Heilbronn in einigen von ihnen erworbenen, nicht abgerissenen Baracken des Lagers wohnungslose Personen unter. Die letzten Bewohner der Lagersiedlung wurden erst im Jahr 1961 in andere Wohnungen umgesiedelt, die letzten Baracken bis zum Jahresende abgerissen. Das Lagergelände ist heute (Stand 2008) teils überbaut, zum größten Teil aber wieder Ackerland.
Das Doppelhaus A. Mössinger’s Erben an der Kaiserstraße 42/44 in Heilbronn war ein historistischer Prachtbau, der im Jahre 1899 für die Erben von Andreas Mössinger nach Entwürfen des Architekten Heinrich Stroh erbaut wurde. Die Doppelhaushälfte mit der Hausnummer 44 wurde im Jahre 1903 von dem jüdischen Kaufmann Max Mayer erworben. Die Verkaufsräume im Erdgeschoss wurden 1928 durch das benachbarte Warenhaus Landauer angemietet. Im Rahmen des Judenboykotts 1933 wurde am 25. April 1933 gegen 17:15 Uhr eine Bombe in das Schaufenster geworfen. Max Mayer veräußerte im Jahre 1936 zwecks Auswanderung nach Palästina sein Haus an Edith Bauer aus Saarburg. Bei den Luftangriffen auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 wurde das Haus zerstört. 1953 ließ Edith Bauer ein neues Haus an jener Stelle errichten. Heute befindet sich an der Stelle des Hauses Bauer ein siebengeschossiger Neubau, der 2007 nach Entwürfen des Architekturbüros Müller erbaut wurde.
Der Böckinger See war ein länglicher See im Südosten des Heilbronner Stadtteils Böckingen, der aus einem seit 1333 teilweise trocken gefallenen Altarm des Neckars entstanden war. Der See war lange Zeit ein Doppel-See aus Oberem und Unterem See. Nachdem der Untere See bereits im 19. Jahrhundert trockengelegt worden war, wurde auch der Obere See zugunsten der Bahnanlagen in Böckingen 1894 bis 1896 eingeengt, später immer weiter verkleinert und letztendlich 1948 mit Trümmern des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Ortes zugeschüttet.
Die Waldheide ist eine rund 50 Hektar große Lichtung im Heilbronner Stadtwald. Das Gelände wurde ab 1883 als Exerzierplatz eingerichtet und ab 1951 von den US-Streitkräften belegt, die die Waldheide ab 1974 zu einer Basis für nuklear bestückte Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing IA ausbauten. Durch den NATO-Doppelbeschluss wurden die Pershing IA ab 1984 durch Raketen des Typs Pershing II ersetzt.
Der Mönchsee in Heilbronn war ein um 1465 angelegter Fischteich des Heilbronner Karmeliterklosters. Der See lag östlich der Heilbronner Altstadt, wurde vom Pfühlbach gespeist und hatte eine Größe von etwa 12 Hektar. Er wurde 1524 trockengelegt. An den See erinnern in Heilbronn heute noch die Namen der Mönchseestraße und des Mönchsee-Gymnasiums.
website: https://www.heilbronn.de/familie-gesellschaft/gesundheit/slk-kliniken-heilbronn-gmbh.html
Der Gaffenberg ist eine 278,1 m ü. NHN hohe Erhebung der Heilbronner Berge in Heilbronn in Baden-Württemberg.
Die Albrecht-Dürer-Schule Grund- und Werkrealschule Neckargartach (ADS) ist eine Grund- und Werkrealschule im Heilbronner Stadtteil Neckargartach, die nach Plänen des Architekten Wilhelm Hagner gebaut und am 22. Oktober 1956 eingeweiht worden ist. Sie gilt als Brennpunktschule.
Street address: Dürerstr. 1 (from Wikidata)
website: http://www.a-duerer.hn.schule-bw.de/
Die Rosenbergbrücke ist eine Betonbrücke aus dem Jahre 1950 über den Neckar in Heilbronn zwischen Süd- und Weststraße (damals Gustloffstraße), die nach dem sich anschließenden Hügel Rosenberg benannt wurde. Es handelt sich um eine Zweigelenkbrücke mit drei Bögen (2 × 16 m und 60 m). Die Fahrbahnbreite beträgt 12 m, die Radwege sind jeweils 1,80 m breit, die Gehwege jeweils 3,20 m. Auf der Brücke verläuft die Bundesstraße 293. Am westlichen Widerlager ist sie mit zwei Reliefs geschmückt, die zwei unterschiedliche Adler zeigen. Während an der Nordseite das Relief des Reichsstadtadlers zu sehen ist, befindet sich an der Südseite das Relief eines entnazifizierten Reichsadlers aus dem Dritten Reich. Die Bildhauerarbeiten stammen noch von dem Vorgängerbau aus dem Jahre 1939. An der Nordseite des östlichen Widerlagers wurde 1950 die Inschrift ROSENBERGBRÜCKE angebracht, während an der Südseite des östlichen Widerlagers die Jahreszahlen 1939, 1945 und 1950 stehen.
Die Fritz-Ulrich-Schule Gemeinschaftsschule ist eine Gemeinschaftsschule in der Karlstrasse 104 in Heilbronn.
Street address: Längelterstraße 105 (from Wikidata)
website: http://www.fus.hn.bw.schule.de/
Die Haushalts- und Frauenarbeitsschule in Heilbronn war eine einjährige Berufsfachschule, an der Unterricht im textilen Werken (Kleider- und Wäschenähen) erteilt wurde. Die Schule, eine der wenigen Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und junge Frauen, wurde als Frauenarbeitsschule am 1. Oktober 1876 in Heilbronn gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem das Heilbronner Schulgebäude zerstört worden war, wurde die Schule 1949/1950 zur Vollanstalt aufgewertet und in einer ehemaligen Jugendherberge im Heilbronner Stadtteil Böckingen untergebracht. Zuletzt eine Hauswirtschaftliche Berufsfachschule, wurde die Schule am 1. August 1974 aufgehoben.
Die Helene-Lange-Realschule Heilbronn ist eine öffentliche, nach der Frauenrechtlerin Helene Lange benannte Realschule in Heilbronn und existiert seit 1962. Das Schulgebäude in der Weststraße befindet sich unmittelbar neben der Gustav-von-Schmoller-Schule.
Street address: Weststraße (from Wikidata)
website: http://www.hlarshn.de/
Die Rosenauschule Grund- und Werkrealschule Heilbronn ist eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in Heilbronn. Die Schule wurde im Jahr 1900 als katholische Volksschule errichtet. Das Gebäude brannte beim Luftangriff auf Heilbronn im Dezember 1944 vollständig aus, wurde jedoch bis 1950 wiederhergestellt. In der Nachkriegszeit waren drei Schulen mit insgesamt rund 1600 Schülern in dem Schulgebäude untergebracht.
Street address: Bergstr. 40 (from Wikidata)
website: http://www.rosenauschule-heilbronn.de/
BW
Street address: Max-von-Laue-Str. 7 (from Wikidata)
website: http://www.mrs.hn.schule-bw.de
BW
Der Alte Friedhof in Heilbronn-Sontheim ist eine denkmalgeschützte Parkanlage.
Der KZ-Friedhof Neckargartach in Heilbronn-Neckargartach ist eine Gedenkstätte zur Ehrung der KZ-Häftlinge, die im KZ Neckargartach starben. Sie entstand unweit des KZ Neckargartach am Ort des Massengrabs, in dem die Überreste der meisten verstorbenen KZ-Häftlinge verscharrt worden waren.
Der Nordfriedhof Neckargartach im Heilbronner Stadtteil Neckargartach ist einer der großen und historischen Friedhöfe der Stadt.
Street address: Zückwolfstraße (from Wikidata)
website: https://www.heilbronn.de/rathaus/buergerservice-a-z/inhalt/nordfriedhof-neckargartach.html
Der Alte Friedhof bei der Pankratiuskirche im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist der ursprüngliche Begräbnisplatz des Ortes. Er wurde 1905 zugunsten des Friedhofs an der Heidelberger Straße aufgegeben und wird heute als öffentlicher Park und Spielplatz genutzt.
Der Alte Friedhof an der Weinsberger Straße in Heilbronn ist der nach 1887 zum Park umgestaltete ehemalige Friedhof der Stadt, der vom 16. bis ins 19. Jahrhundert belegt wurde. Im Alten Friedhof befinden sich über 200 historische Grab- und Ehrenmale, viele davon für Bürgermeister und Prominente.
Das Schwarz’sche Palais war ein historisches Gebäude am Marktplatz 9 in Heilbronn.
Das Sommerhaus des Deutschordens ist ein Barockgebäude in der Kolpingstraße 4 in Sontheim, das 1688 als Sommersitz für die Heilbronner Deutschordenskomture erbaut wurde, später Verwaltungsgebäude der Zwirnerei Ackermann war und heute das örtliche Kolpingwerk beherbergt. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Street address: Kolpingstr. 4 (from Wikidata)
Die Villa Knorr, früher auch Villa Lerchenburg genannt, steht an der Gutenbergstraße 51 in Heilbronn und wurde 1897 für den Fabrikanten Carl Heinrich Eduard Knorr erbaut. Das erhöht stehende, schlossartige Gebäude ist ein Beispiel für den Villenbau des späten Historismus.
Die Villa Dopfer ist eine Villa an der Gutenbergstraße 37 in Heilbronn. Das historische Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die Villa Mayer steht an der Gutenbergstraße 30 in Heilbronn und wurde 1912 von Theodor Moosbrugger für den Fabrikanten Ernst Mayer erbaut. Die Villa ist ein denkmalgeschütztes Gebäude und ein schönes Heilbronner Beispiel für den Neobarock, eine Variante des späten Historismus.
Das Landhaus Plappert war ein großbürgerliches Wohnhaus an der Karlstraße 137 in Heilbronn, das 1907 von Hugo Eberhardt im Stil der englischen Landhausarchitektur errichtet wurde.
Die Villa Rümelin war ein Gebäude in der Wilhelmstraße 8 in Heilbronn, das von 1895 bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1944 existierte.
Die Wartberggaststätte befindet sich auf dem Wartberg in Heilbronn in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wartbergturm. Die Ursprünge der Gaststätte liegen um 1760 im Wein- und Bierausschank des damaligen Türmers. Die Stadt Heilbronn ließ 1792 eine erste feste Gaststätte auf dem Berg errichten. Das heutige Gebäude wurde 1846 im Stil des Klassizismus erbaut und erhielt durch einen Umbau 1982/83 seine heutige Gestalt.
Der Wilhelmsbau ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Wilhelmstraße 9 in Heilbronn, das an die einst einflussreiche Heilbronner Unternehmerfamilie Cluss erinnert und seit 1901 von der Heilbronner Stadtverwaltung genutzt wird.
Das Wohnhaus Eppinger Straße 66 im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist ein privater Profanbau, der um 1900 errichtet worden ist. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Alte Rathaus an der Ecke Rathausgasse/Heilbronner Straße (heute: Rathausstraße/Stedinger Straße) in Böckingen, einem heutigen Stadtteil von Heilbronn, wurde 1775 erbaut und bis 1926 als Sitz der Gemeinde-, später Stadtverwaltung genutzt. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, seine Ruine 1950 abgebrochen.
Das Haus Drautz an der Bismarckstraße 23 (dann Kaiser-Wilhelm-Platz 4, heute Friedensplatz 4) in Heilbronn wurde im Jahre 1905 nach Entwürfen von Beutinger & Steiner gegenüber der Friedenskirche erbaut. Der figürliche Bauschmuck stammte von dem Bildhauer Adolf Amberg.
Das Haus in der Schmollerstraße 64 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes historisches Arbeiterwohnhaus beim ehemaligen Heilbronner Südbahnhof.
Das Haus in der Schmollerstraße 60 und 62 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes historisches Arbeiterwohnhaus beim ehemaligen Heilbronner Südbahnhof.
Das Haus in der Schmollerstraße 56 und 58 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes historisches Arbeiterwohnhaus beim ehemaligen Heilbronner Südbahnhof.
Das Haus in der Schmollerstraße 22 und 24 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes historisches Wohnhaus für Eisenbahn-Bedienstete beim ehemaligen Heilbronner Südbahnhof.
Das Rauch’sche Palais in Heilbronn war das größte Gebäude am Heilbronner Marktplatz und das bedeutendste Beispiel des Klassizismus in der Stadt. Das 1804 bis 1808 erbaute Palais wurde in den Jahren 1877–1878 im Stil der Renaissance von Robert von Reinhardt restauriert, 1907 nochmals umgebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Das Doppelhaus Uhlandstraße 71 und 73 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Haus, das 1906/07 nach Plänen des Bauwerkmeisters Carl Mödinger für den Zimmermeister K. Klenk und den Wirt H. Creyaufmüller errichtet wurde.
Das Doppelhaus Uhlandstraße 74 und 76 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn.
Die Maschinenfabrik in der Olgastraße 45 in Heilbronn ist ein denkmalgeschützter und neogotischer Profanbau. Im Gebäude betreibt der Trägerverein "Freies Kulturzentrum Maschinenfabrik Heilbronn e. V." seit 2020 ein soziokulturelles Zentrum.
Das Wilhelm-Waiblinger-Haus ist ein 1927 errichtetes Gebäude in Heilbronn. In seiner wechselvollen Geschichte diente es bereits als Jugendherberge, Schulhaus, Arbeitsamt und Kfz-Zulassungsstelle. Seit 1978 ist es Sitz des Stadt- und Kreisjugendrings, der gegenwärtig 65 Mitgliedsvereine und -verbände hat. Seit dieser Zeit ist es nach dem Dichter Wilhelm Waiblinger benannt.
Die Villa Rümelin war eine Villa in der Lerchenstraße 74 in Heilbronn. Die Villa galt als Beispiel für die Architektur des Hermann Muthesius, des Hauptvertreters des um 1900 in Deutschland populären Landhausstils. Das Gebäude wurde 1970 abgebrochen.
Das Haus Fleiner Straße 1 in Heilbronn war die nach Entwürfen von Karl Ludwig von Zanth errichtete Villa Goppelt, ab 1933 auch als Braunes Haus bekannt. An der Stelle des am 4. Dezember 1944 beim Luftangriff auf Heilbronn zerstörten Hauses wurde 1964 ein achtstöckiges Geschäftshaus nach Plänen von Otmar Schär errichtet.
Das Haus Robert Mayer war das Haus in Heilbronn, in dem der Mediziner Robert Mayer von 1842 bis zu seinem Tod 1878 lebte und arbeitete. Es befand sich bis zu seiner Zerstörung am Kirchhöfle neben der Nikolaikirche.
Die Villa Schliz ist eine im Jahr 1901 errichtete Villa in der Alexanderstraße 53 in Heilbronn. Das Haus wurde für den Arzt und Altertumsforscher Alfred Schliz erbaut und ist eines der wenigen erhaltenen Jugendstil-Gebäude der Stadt. Die Villa gilt als äußerst seltenes und qualitätvolles Beispiel des floralen Jugendstil in Württemberg.
Die Villa Moosbrugger steht an der Gutenbergstraße 29 in Heilbronn und wurde 1908 von Theodor Moosbrugger nach eigenen Entwürfen als sein Wohnhaus erbaut.
Das Haus Allee 72 in Heilbronn war das von den Architekten Emil Beutinger und Adolf Steiner erbaute Gebäude der Ortskrankenkasse Heilbronn. Es zählte zu den Prachtbauten an der Heilbronner Allee in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. An seiner Stelle wurde in der Nachkriegszeit ein von Rudolf Gabel geplanter Verwaltungsbau der AOK errichtet.
Das Gebäude der Friedenstraßenschule (auch bekannt als „Altes Rathaus“) in der Schuchmannstraße 2 in Böckingen wurde 1878 als Schulhaus errichtet. Nachdem Böckingen 1919 das Stadtrecht erhalten hatte, wurde das Schulhaus 1925/26 zum Rathaus umgebaut und war danach Sitz der Böckinger Stadtverwaltung bis zur Eingemeindung nach Heilbronn 1933. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und nach dem Krieg provisorisch wieder aufgebaut. In den 1980er Jahren erhielt es seine heutige Gestalt. Heute befinden sich darin u. a. ein Polizeiposten und Vereinsräume.
Das Haus Allee 18, auch Villa Hauck genannt, war das einzige Wohnhaus an der Allee in Heilbronn, das nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt wurde, und das letzte Bauzeugnis der Vorkriegsbebauung der Allee. Der Bau zeigte noch eine historische Fassade und Portal mit figürlicher Bauplastik.
Die Villa Härle war eine Villa in Heilbronn. Sie befand sich an der Allee in direkter Nachbarschaft zur Heilbronner Synagoge. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Grundstück nach 1945 mit dem Geschäftshaus der Heilbronner Stimme überbaut.
Das Haus Bahnbetriebswagenwerk 1 im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist ein um 1900 für Bahnbedienstete errichtetes Wohnhaus. Es steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Das Imlinsche Haus war ein repräsentativer Steinbau der Renaissance in Heilbronn. Das Gebäude wurde für den Bürgermeister Clement Imlin († 1585) gebaut. Die Familie Imlin stellte weitere Bürgermeister von Heilbronn und gehörte zu den wohlhabendsten Familien der Stadt. Das Gebäude wurde wie die gesamte Heilbronner Innenstadt beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zerstört, an seiner Stelle befindet sich heute ein Geschäftshaus aus der Nachkriegszeit.
Das Wohnhaus Görresstraße 9 und 11 im Heilbronner Stadtteil Sontheim steht auf der Kelleranlage eines älteren Weingärtnerhauses, die ein geschütztes Kulturdenkmal ist.
Das Haus Kaiserstraße 23 1/2 in Heilbronn ging auf den reichsstädtischen Pfarrhof von St. Kilian zurück, später war es das Haus der Königlichen Finanzkammer und des Oberamtsgerichts. Im Jahr 1903/1904 entstand hier ein „typischer Bau des Jugendstils“, der nach Plänen der Architekten Ernst Walter und Karl Luckscheiter erbaut wurde. Der Jugendstilbau zählte zu den prachtvollen, repräsentativen Geschäftshäusern der Kaiserstraße als damals wichtigster Straße Heilbronns. Das Jugendstilgebäude wurde bei dem Luftangriff auf Heilbronn zerstört. Heute befindet sich dort ein im Jahr 1950 erbautes Wohn- und Geschäftshaus der Firma G. H. Keller's Tuchhandlung nach Plänen des Stuttgarter Architekten Hermann Krenz, der auch das Stammhaus der Firma in Stuttgart plante.
Das Haus Kaiserstraße 40 in der Kaiserstraße in Heilbronn war ein nach Plänen des Architekten Heinrich Stroh im Jahre 1897 erbauter Neobarock-Bau. Es war ein Beispiel für den „pompösen, aufwändigen Stil der sogenannten Gründerjahre um die Jahrhundertwende in Heilbronn.“ Es befand sich an einem der markantesten Standorte der Heilbronner Innenstadt, und zwar am damaligen Straßenbahnknotenpunkt am Kiliansplatz, und wurde daher oft abgebildet. Das Haus wurde beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zerstört. 1986 entstand an seiner Stelle das Kilians-Café nach Plänen des Stadtplaners und Architekten Michael Trieb.
Das Haus Philipp Orth war ein bedeutendes Baudenkmal in Heilbronn. Es zählte zu den Gebäuden innerhalb des Maulbronner Hofes, der auf den fränkischen Königshof zurückgeht und ab dem 14. Jahrhundert als Maulbronner Lehen von Heilbronner Patriziern bewohnt wurde.
Die Villa Racher in der Villmatstraße 17 in Heilbronn wurde in expressionistischem Stil erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Das Haus Zehender ist ein barocker Profanbau am Marktplatz 12 in Heilbronn. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Die Villa Gabel ist eine Villa in der Oststraße 12 in Heilbronn, die 1923 im Stil des Neoklassizismus erbaut worden ist. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Die Villa Pielenz ist ein großbürgerliches Wohnhaus an der Wollhausstraße 93 in Heilbronn, das 1905 von Hugo Eberhardt in der englischen Landhausarchitektur errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht.
Die Neue Kanzlei in Heilbronn geht auf das Haus Marktplatz 7 in Heilbronn zurück, das in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts das Haus der Patrizierfamilie Erer war. 1589 von der Stadt erworben, ließ die Stadt das Haus abbrechen und im Jahre 1600 an dieser Stelle die Neue Kanzlei, als östlicher Anbau an das alte historische Rathaus erbauen. Er war insbesondere für seine aufwändige Innenarchitektur bekannt. So befand sich im Erdgeschoss das Trauzimmer im Stil des Jugendstils dekoriert durch Adolph Amberg, das erste Obergeschoss war bekannt als historischer Versammlungsraum für die Konvente der Protestantischen Union, dessen Renaissanceausstattung von Eduard Paulus in Kunst- und Altertumsdenkmäler beschrieben wird. Der städtische Wappenadler vom Giebel wurde geborgen und befindet sich heute im Großen Ratsaal des Heilbronner Rathauses.
Das Liederkranz-Haus an der Allee 70 in Heilbronn war das von Adolf Braunwald erbaute Gesellschaftshaus des Liederkranzes. Es zählte zu den Prachtbauten an der Heilbronner Allee und war ein repräsentativer Festsaal für die bessere Gesellschaft der Stadt Heilbronn in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. An seiner Stelle wurde in der Nachkriegszeit ein von Rudolf Gabel geplanter Verwaltungsbau der AOK errichtet. Ein an der Gustav-Binder-Straße geplanter Neubau des Liederkranz-Hauses scheiterte.
Das Jägerhaus im Gebiet der kreisfreien Stadt Heilbronn (Baden-Württemberg) wurde 1678 ursprünglich als Wohnhaus eines der Stadtjäger errichtet. Die Ursprünge der Gaststätte in dem Gebäude reichen bis etwa 1760 zurück, als der damalige Stadtjäger mit dem Ausschank von Wein und Bier für Besucher begann.
Das Katharinenstift ist ein neogotisches, denkmalgeschütztes Gebäude in der Arndtstraße 1 in Heilbronn. Das Gebäude wurde von einer privaten Stiftung 1899 als Erholungshaus erbaut und kam 1921 in den Besitz der Stadt Heilbronn, die es 1923/24 erweiterte und zum städtischen Altenheim umnutzte, das seinen Sitz inzwischen in einem benachbarten Neubau hat.
Der Maulbronner Hof in Heilbronn war ein Pfleghof des Klosters Maulbronn. Der Hof war ab 1277 im Besitz des Klosters, das ihn der Stadt Heilbronn zu Lehen gab. Der Hof war Sitz bedeutender Heilbronner Patriziergeschlechter (Lupold, Orth) und wurde 1525 städtisches, später privates Eigentum. Er ist eng mit der frühen Stadtgeschichte verknüpft. Im 19. Jahrhundert befanden sich eine Brauerei und eine Essigfabrik in dem Anwesen. Beim Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 wurde der gesamte alte Baubestand vernichtet.
Das Alte Postamt in Heilbronn, Bahnhofstraße 22, wurde 1906 erbaut und war damals das größte Postamt der Region. Es steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Das Alte Stadtarchivgebäude in Heilbronn am Kieselmarkt wurde 1765 erbaut und bei dem Luftangriff vom 4. Dezember 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört. Es zählte nach Eberhard Gossenberger in seiner Arbeit Über die Heilbronner Profanbauten des 18. Jahrhunderts als der „schönste Profanbau Heilbronns“. Die Ruine wird heute als Ehrenhalle genutzt.
Das Alte Wasserwerk in der Salzstraße 131 in Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg wurde als Städtisches Wasserwerk 1875 eröffnet. Es bezog sein Wasser anfangs vom Hartlesbrunnen in Biberach und von der Brunnenanlage beim Ochsenbrunnen bei Neckargartach. Von der Pumpstation in der Salzstraße gelangte das Wasser dann in Hochbehälter auf dem Wartberg und von dort zu den Endverbrauchern. Das Versorgungsnetz wurde später vielfach erweitert und modernisiert. Das inzwischen stillgelegte Wasserwerksgebäude und seine historischen Brunnenanlagen sind eingetragene Kulturdenkmale.
Das Barbarino-Eck am Kiliansplatz an der Kreuzung von Kaiserstraße und Sülmerstraße in Heilbronn ist einer „der markantesten Standorte“ der Heilbronner Innenstadt. Das im Jahre 1898 errichtete Gebäude an der Kaiserstraße 25 – 1934 benannt nach dem Zigarrengeschäft Barbarino – wurde daher als Titelbild und auch als Fotomotiv in zahlreichen Publikationen und auch in einem Gemälde von Raphael Seitz mit dem Namen Hitze verewigt, das Bestandteil eines Zyklus von sieben Bildern ist. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, entstand 1969 ein „Geschäfts- und Bürohaus am Barbarino-Eck“ (oder auch das Model-Haus) neu. Es gilt als beispielhaft für die „großstädtische Bauweise“ der 1970er Jahre in Heilbronn, soll die moderne Bauweise „gut veranschaulichen“ und „neue Akzente in der Stadtarchitektur“ gesetzt haben.
Das Bläß’sche Palais in Heilbronn wurde 1756 bis 1758 als städtisches Waisen-, Zucht- und Arbeitshaus erbaut und diente ab 1803 als Palais des Herzogs und späteren Königs Friedrich I. von Württemberg. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem Heilbronner Unternehmer Carl Bartholomäus Bläß, der das Gebäude 1828 erwarb und eine Essig- und Bleiweißfabrik betrieb. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine 1951 zum Abriss ausgeschrieben.
Die Cotta’sche Villa im Hipfelhof bei Heilbronn-Frankenbach wurde im Jahre 1855 von der Verleger- und Freiherrenfamilie von Cotta errichtet, die von 1812 bis 1959 im Besitz des gesamten außerhalb von Frankenbach gelegenen Hofguts war. Das Gebäude wurde 1865 und 1875 erweitert. Die Villa gilt als Kulturdenkmal.
Die Villa Hagenmayer ist ein neogotisches Gebäude in der Dittmarstraße 5 in Heilbronn. Sie steht unter Denkmalschutz.
Die Direktorenvilla der Zwirnerei Ackermann an der Kolpingstraße 3 im Heilbronner Stadtteil Sontheim wurde 1886 nach Plänen von Hermann Maute und Theodor Moosbrugger, den Hausarchitekten der Zwirnerei Ackermann, gebaut. Das Gebäude im Stil der Neorenaissance steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Das Doppelhaus Cäcilienstraße 62 und 64 ist ein historisches Gebäude und Kulturdenkmal in Heilbronn.
Das Doppelhaus an der Eppinger Straße 47 und 49 im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist ein privater Profanbau, der um 1900 errichtet worden ist. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.
Das Doppelhaus Klingenberger Straße 153 und 155 im Heilbronner Stadtteil Böckingen ist ein privater Profanbau, der nach Plänen des Architekten August Mogler durch den Böckinger Bauunternehmer K. Steinacker im Jahre 1902 errichtet wurde und inzwischen unter Denkmalschutz steht.
Das Doppelhaus Liebigstraße 12 und 14 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn, das 1911 bis 1916 für die höheren Angestellten der Knorr AG nach Plänen des Architekten Theodor Moosbrugger errichtet wurde.
Das Doppelhaus Liebigstraße 16 und 18 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn. Es wurde für die höheren Angestellten der Knorr AG nach Plänen des Architekten Theodor Moosbrugger in den Jahren 1911 bis 1916 im Heimatstil errichtet.
Das Doppelhaus Ludwig-Pfau-Straße 25,27 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Haus, das im Jahre 1903 nach Plänen von Jakob Saame für Ernst und Hermann Able errichtet wurde.
Das Doppelhaus Ludwig-Pfau-Straße 21 und 23 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Haus, das in den Jahren 1906/07 nach Plänen von Carl Mödinger errichtet wurde. Es ist neben dem Doppelhaus Ludwig-Pfau-Straße 19 und Südstraße 142 und dem Doppelhaus Südstraße 144 und 146 eines von drei Wohnhäusern, die der Bauunternehmer Rudolf Seitz erbauen ließ.
Das Doppelhaus Ludwig-Pfau-Straße 19 und Südstraße 142 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das im Jahr 1910 durch den Bauunternehmer Rudolf Seitz errichtet wurde. Seitz errichtete auch die Doppelhäuser Südstraße 144 und 146 und Ludwig-Pfau-Straße 21 und 23.
Das Doppelhaus Oststraße 21 und 23 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn.
Das Doppelhaus Ludwig-Pfau-Straße 46 und 48 und Happelstraße 57 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Heilbronner Südstadt.
Das Doppelhaus Sontheimer Straße 3 und 5 ist ein Gründerzeitbau in Heilbronn. Das Gebäude gehört zu den als „teils denkmalgeschützten, teils auch als städtebaulich bedeutsam klassifizierten Häusern“ des Sanierungsgebiets Rathenauplatz, Quadrant IV, die in den letzten Jahren saniert wurden.
Das Doppelhaus Roßkampffstraße 22 und 24 ist ein historisches, denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn.
Das Doppelhaus Südstraße 125 und 127 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heilbronn.
Das Doppelhaus Sontheimer Straße 7 und 9 ist ein Gründerzeitbau in Heilbronn. Das Gebäude gehört zu den als „teils denkmalgeschützten, teils auch als städtebaulich bedeutsam klassifizierten Häusern“ der Stadt. Die Kommune hat die zeitweise zum Heilbronner Rotlichtviertel zählenden Gebäude aus der Gründerzeit zum Sanierungsgebiet Rathenauplatz, Quadrant IV erklärt und für die inzwischen weitgehend abgeschlossene Sanierung 400.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Das Doppelhaus Uhlandstraße 67 und 69 ist ein historisches Gebäude in Heilbronn. Als Kulturdenkmal steht es unter Denkmalschutz.
Das Doppelhaus Südstraße 129 und 131 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das vom Bauunternehmer Wilhelm Kuhnle selbst entworfen und im Jahre 1902 errichtet wurde.
Das Doppelhaus Südstraße 80 und 82 ist ein ehemaliges Arbeiterwohnhaus.
Das Doppelhaus Südstraße 144 und 146 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das im Jahr 1910 durch den Bauunternehmer Rudolf Seitz errichtet wurde. Seitz errichtete in Heilbronn auch die Doppelhäuser Ludwig-Pfau-Straße 19 und Südstraße 142 und Ludwig-Pfau-Straße 21 und 23.
Das Alte Theater in Heilbronn (vereinzelt auch als Fischer-Theater bezeichnet) ist das Vorgängerbauwerk des nahegelegenen heutigen Stadttheaters Heilbronn. Das Gebäude wurde von 1911 bis 1913 errichtet und während des Zweiten Weltkriegs beschädigt. An ihm als einem der ersten Gebäude der Stadt fanden erste Wiederaufbauarbeiten ab 1947 unter dem Architekten Rudolf Gabel statt. Bildhauer Robert Grässle erneuerte zwei Maskenköpfe auf der Brüstung. Nach jahrelanger kontroverser Diskussion wurde der Theaterbau am 18. Juli 1970 gesprengt.
Das Kraftwerk Heilbronn ist ein Heizkraftwerk in Heilbronn.
Die Heilbronner Synagoge war die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Heilbronn. Das an der Allee aus Heilbronner Sandstein errichtete Gebäude des Stuttgarter Architekten Adolf Wolff wird als Höhepunkt der neo-orientalischen Stilphase im Synagogenbau angesehen. Es wurde 1873 bis 1877 erbaut, während der Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 („Reichskristallnacht“) durch Brandstiftung zerstört und Anfang 1940 abgerissen. Heute erinnern ein Gedenkstein und eine Skulptur an die Synagoge.
Die Baden-Württembergischen Theatertage (BWT) finden seit 1968 in Theatern des Bundeslandes Baden-Württemberg statt.
Der Luftangriff auf Heilbronn am 4. Dezember 1944 durch die britische Royal Air Force (RAF) zerstörte rund 62 Prozent des Stadtgebiets von Heilbronn, darunter fast die gesamte historische Innenstadt. Dabei kamen rund 6500 Menschen ums Leben.
Street address: Fleiner Straße 26, Heilbronn (from Wikidata)
Bei dem Polizistenmord von Heilbronn wurde die Polizeivollzugsbeamtin Michèle Kiesewetter am 25. April 2007 auf der Theresienwiese in Heilbronn mit einem gezielten Kopfschuss getötet, ihr Kollege Martin A. ebenfalls durch einen gezielten Kopfschuss lebensgefährlich verletzt. Der Mordfall wurde zunächst durch die jahrelange Fahndung nach dem Heilbronner Phantom in der Öffentlichkeit bekannt. Seit November 2011 wird das Verbrechen der rechtsterroristischen Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) zugerechnet. Der Mord ereignete sich ein Jahr nach dem letzten Fall der NSU-Mordserie, bei der der NSU von 2000 bis 2006 in deutschen Großstädten neun Kleinunternehmer aufgrund rassistischer Motive ermordete.
Das Doppelhaus an der Ecke Werderstraße 157 und Ludwig-Pfau-Straße 36 in Heilbronn ist ein denkmalgeschütztes Haus, das im Jahre 1907/08 für den Bäckermeister Heinrich Bezner errichtet wurde.
Die Volksbank Heilbronn eG war eine Genossenschaftsbank mit Sitz in Heilbronn, die 2021 mit der VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim zur VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall eG fusionierte.
website: http://www.voba-hn.de/