Metzingen ist eine baden-württembergische Mittelstadt am Fuß der Schwäbischen Alb nahe Reutlingen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie ist nach Reutlingen die zweitgrößte Stadt des Landkreises Reutlingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden innerhalb der Region Neckar-Alb. Metzingen ist überregional vor allem durch die zahlreichen „Outlets“ bekannt. Seit 1. Oktober 1990 ist Metzingen Große Kreisstadt. Metzingen ist mit einem Großteil seiner Gemarkung (80,2 %) Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Der Bahnhof Münsingen befindet sich in der baden-württembergischen Kleinstadt Münsingen auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen westlich der Innenstadt, seine Anschrift lautet Bahnhofstraße 8. Er wird von der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB) bedient, die auch seine Infrastruktur betreibt.
Die Stiftskirche in Dettingen an der Erms im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist eine evangelische Kirche, Pfarrkirche der evangelischen Kirchengemeinde Dettingen an der Erms im Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Der Willmandinger Bröller ist eine in der Region Bröller genannte, nur zeitweilig bei ausreichend hohem Wasserstand im Karstgrundwasserleiter aktive Wasserhöhle auf der Schwäbischen Alb beim Dorf Willmandingen der Gemeinde Sonnenbühl im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Laurentius steht in Aichelau, einem Gemeindeteil von Pfronstetten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Reutlingen-Zwiefalten der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Kirchenpatron ist Laurentius von Rom.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht in Bichishausen, einem Gemeindeteil der Stadt Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Reutlingen-Zwiefalten der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Kirche ist als Denkmal beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eingetragen.
Die Pfullinger Hallen (im Volksmund auch oft einfach: die Hallen) sind eine 1907 eröffnete Mehrzweckhalle in Pfullingen. Sie sind neben dem Schönbergturm, der Martinskirche und der Klosterkirche eines der bekanntesten und sehenswertesten Gebäude der Stadt. Besonders hervorzuheben ist die Gestaltung der Wände des Festsaals, die vollständig mit Malereien bekannter Künstler bedeckt sind. Die Pfullinger Hallen wurden von Louis Laiblin gestiftet und von Theodor Fischer entworfen.
Die Tonne ist ein seit Ende der 1950er Jahre bestehendes Theater in der baden-württembergischen Großstadt Reutlingen.
Halmberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 21. Dezember 1994 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.252.
Großer Stöckberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 21. Dezember 1994 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.251.
Steinbuckel ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 2. September 1985 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.125.
Die Baumannsche Mühle in Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist eine denkmalgeschützte ehemalige Getreidemühle an der Echaz. Sie wurde 1799 erbaut und bis 1963 aktiv genutzt; ab 1941 als Elektrizitätswerk. 1988 wurde sie restauriert und zum Mühlenmuseum umgebaut. Die Mühleinrichtung im Hauptgebäude erstreckt sich über vier Stockwerke. Neben dem Hauptgebäude befindet sich ein kleinerer Anbau, der die Radstube mit dem mittelschlächtigen Wasserrad beherbergt. Durch die Radstube führt auch eine Fischtreppe. Bei der Restaurierung wurde die Anlage zur Getreidemühle rückgebaut. Dabei kamen Teile verschiedener Pfullinger Mühlen zusammen: Das Mühlrad stammte ursprünglich aus der Gipsmühle in der Großen Heerstraße. Die bis heute funktionstüchtige Einrichtung der Mühle wurde der Haydschen Mühle in der Klosterstraße entnommen. Beide Mühlen sind inzwischen abgebrochen.
Die Motorworld Village Metzingen, zuvor Motorworld Manufaktur Metzingen ist ein Immobilienprojekt mit einer multifunktionalen Nachnutzung des denkmalgeschützten Gebäude-Ensembles der ehemaligen Firma Henning Schmiedetechnik in Metzingen. Geplant sind ein Oldtimer-, Zweirad- und Autozentrum, Gastronomie, ein Hotel und die Ansiedlung von Handels- und Serviceunternehmen und Einrichtungen für Veranstaltungen.
Die Katharinenkirche ist eine neugotische Kirche in Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie war der erste evangelische Kirchenneubau Reutlingens seit der Reformation.
Die evangelische Johanneskirche in der Ortsmitte Seeburgs, einem Ortsteil der Gemeinde Bad Urach im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, wurde im Jahr 770 das erste Mal erwähnt und gehört zur Kirchengemeinde Bad Urach und Seeburg. In ihrem heutigen Ausbau hat sie ca. 250 Sitzplätze. Ebenso wie die Orgel steht sie unter Denkmalschutz.
Die Jubilatekirche ist eine evangelische Kirche in Reutlingen (Baden-Württemberg) im Stadtteil Orschel-Hagen. Sie wurde am 1. Oktober 1967 eingeweiht, wird von der Jubilate-Kirchengemeinde für vielfältige Gottesdienste und Kultur genutzt und steht zudem seit 2016 unter Denkmalschutz.
Die Evangelische Pfarrkirche Walddorf ist ein Kirchengebäude in Walddorfhäslach im evangelischen Kirchenbezirk Tübingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Die evangelische Pfarrkirche steht in erhöhter Lage am östlichen Rand des Dorfes, umgeben vom alten Baumbestand des Kirchhofs. Beim Kirchengebäude handelt es sich um einen mehrfach veränderten, in der Substanz des Langhauses spätgotischen Bau (erbaut um 1500, Erweiterung im Jahr 1700) mit älterem Turm (12./13. Jahrhundert). Der steinsichtige Turm mit Fachwerkaufsatz (um 1500) und überstehendem, achtseitigem Zeltdach ist überwiegend mit grün glasierten Dachziegeln (18. Jahrhundert) gedeckt.
Die evangelische Kirche und ehemalige Pfarrei St. Martin (auch Martinskirche genannt) ist eine gotische Basilika in Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Gesamtkirchengemeinde Münsingen-Trailfingen im Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Grafenberg ist ein Landschaftsschutzgebiet (Schutzgebietsnummer 4.15.129) im Landkreis Reutlingen.
Die evangelische Pfarrkirche St. Clemens steht in Oferdingen, einem Stadtteil von Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Pfarrei gehört zum Kirchenbezirk Reutlingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Die evangelische Johanneskirche steht in Wannweil, einer Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Martin steht in Großengstingen, einem Gemeindeteil von Engstingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zur Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Bauwerk ist als Denkmal beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eingetragen.
Die evangelische Kirche St. Peter und Paul steht in Gönningen, einem Stadtteil der baden-württembergischen Kreisstadt Reutlingen. Die Kirchengemeinde gehört zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist als Denkmal beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eingetragen.
Die evangelische Kirche St. Peter und Paul steht in Grabenstetten, einer Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist als Denkmal beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eingetragen.
Die Magdalenenkirche ist neben der Martinskirche und der Thomaskirche eine von drei evangelischen Kirchen in der süddeutschen Stadt Pfullingen. Alle drei Kirchen gehören zur Evangelischen Kirchengemeinde Pfullingen.
Die Thomaskirche ist neben der Magdalenenkirche und der Martinskirche eine von drei evangelischen Kirchen in der süddeutschen Stadt Pfullingen. Alle drei Kirchen gehören zur Evangelischen Kirchengemeinde Pfullingen.
Die Erlöserkirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Unterhausen in der ehemaligen Gemeinde Oberhausen und gehört mit der Galluskirche und der Johanneskirche zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau.
Die Johanneskirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Unterhausen und gehört mit der Erlöserkirche und der Galluskirche zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau. Die Gemeinde verfügt über die zwei Pfarrbezirke Nord und Süd.
Die Galluskirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt im Ortsteil Honau und gehört mit der Erlöserkirche und der Johanneskirche zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau. Die Gemeinde verfügt über die zwei Pfarrbezirke Nord und Süd.
Das Segelfluggelände Hayingen liegt in der Stadt Hayingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, etwa 2 km nordwestlich des Zentrums von Hayingen.
Ursulahochberg ist ein mit Verordnung vom 18. Juli 1941 durch den damaligen württembergischen Kultminister ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.029. Bereits im Jahr 1933 wurde das Gelände zu einem Pflanzenschutzgebiet erklärt.
Die Echazaue ist ein am 13. Juni 2005 vom Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Stadtgebiet von Pfullingen im Landkreis Reutlingen.
Steinberg-Dürrenfeld ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Hohenstein auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen.
Die Alte Feuerwache Reutlingen ist ein Feuerwehrhaus in der Innenstadt von Reutlingen in Baden-Württemberg. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude liegt an der Lederstraße und wurde 1898 vom Architekten und Reutlinger Stadtbaumeister Konrad Röcker erbaut.
Der Hausener Bröller ist eine Karsthöhle auf dem Gebiet der baden-württembergischen Stadt Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen, die als Naturdenkmal und als Geotop ausgewiesen ist.
Die Bettelmannshöhle ist eine Höhle, die sich zwischen Indelhausen und Gundelfingen befindet und in welcher sich bereits steinzeitliche Jäger aufhielten. Zahlreiche Funde aus verschiedenen Epochen beweisen die Wohn- und Aufenthaltsnutzung.
Auingen ist ein Stadtteil der Stadt Münsingen in Baden-Württemberg. Er ist mit seinen 2360 Einwohnern der größte Stadtteil der Stadt. Auingen ist inzwischen direkt mit Münsingen zusammengewachsen.
Bichishausen ist eine Ortschaft, die zur Stadt Münsingen gehört. Durch das Dorf fließt die Große Lauter. Zu der Ortschaft gehört auch der Weiler Steighof.
Hundersingen ist ein Ortsteil der Stadt Münsingen. Zu der Ortschaft gehören auch die Höfe Fladhof und Haldenegg.
Böttingen ist ein Stadtteil von Münsingen im Landkreis Reutlingen. Böttingen war eines der bedeutendsten Abbaugebiete für Onyxmarmor in Europa. Das hier abgebaute Gestein wird als Böttinger Marmor bezeichnet.
Die frühkeltische Befestigung Große Heuneburg liegt auf einem Höhenrücken der Gemarkung Zwiefalten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Wassersteinhöhle liegt ca. 3 km südwestlich von Bad Urach am Wanderweg Hochbergsteig.
Das Automuseum Engstingen wurde 1986 aus den Beständen einer privaten Fahrzeugsammlung gegründet und befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Strickwarenfabrik in Engstingen (Ortsteil Großengstingen) im Landkreis Reutlingen. Das im Februar 1987 für die Öffentlichkeit freigegebene Museum wird seit dem Tod seines Gründers im selben Jahr von der Gemeinde betrieben. 2024 ist seine letzte Saison, Ende des Jahres wird es aus Kostengründen dauerhaft geschlossen.
Der Ursulabergtunnel ist ein 1180 Meter langer Straßentunnel in Pfullingen im Landkreis Reutlingen. Er wurde 2003 eröffnet und dient als Ortsumgehung der Bundesstraße 312 um Pfullingen. Der Tunnel wurde in offener Bauweise errichtet und verfügt über eine Röhre mit zwei Fahrstreifen sowie drei Notausstiegen. 2016 war er drei Monate lang für Sanierungsarbeiten gesperrt.
Greuthau ist ein mit Verordnung vom 9. Februar 1938 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.009. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 14. März 2006 wurden die Talstationen des Skilifts Traifelberg ausgegrenzt.
Wagenhals ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Eningen unter Achalm.
Geißberg ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Hohenstein.
Bauenofen-Häulesrain-Tal ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Hohenstein.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus steht in Huldstetten, einem Gemeindeteil von Pfronstetten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zur Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Die evangelische Marienkirche steht in Kohlstetten, einer Ortschaft der Gemeinde Engstingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Die römisch-katholische Heiligkreuzkirche, eine Pfarrkirche im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten der Diözese Rottenburg-Stuttgart, steht im Ortsteil Oberstetten der Gemeinde Hohenstein im Landkreis Reutlingen von Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Stephan steht in Tigerfeld, einem Gemeindeteil der Gemeinde Pfronstetten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Reutlingen-Zwiefalten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Der Schönberg ist ein 793,6 m ü. NHN hoher Berg der Schwäbischen Alb. Er liegt am Albtrauf bei Pfullingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Auf seinem Gipfel steht der Schönbergturm. Unterhalb des Gipfels liegt die Wanne.
Das Naturkundemuseum Reutlingen befindet sich in einem Fachwerkhaus direkt neben der Marienkirche in der historischen Altstadt von Reutlingen.
Die Franziska-Bibliothek ist eine deutsche Kirchenbibliothek. Sie ging 1786 aus einer Stiftung von Herzogin Franziska von Hohenheim in Ohnastetten hervor. Sie ist eine der bekanntesten und bedeutendsten wissenschaftlichen Kirchenbibliotheken Deutschlands.
Die IB Beruflichen Schulen sind Berufsbildende Schulen in Reutlingen. Sie gehören zum Internationalen Bund (IB).
Grafeneck is a small rural village in the German municipality of Gomadingen, south of Stuttgart.
Das Gelände des alten Stadtfriedhofs „Unter den Linden“ in Reutlingen wird schon seit vielen Jahrhunderten als Begräbnisstätte genutzt. Im Mittelalter lag dort der Kirchhof der Wallfahrtskirche „St. Peter und Paul in den Weiden“. Bis heute haben sich zahlreiche historische Grabdenkmale aus dem 19. und 20. Jahrhundert erhalten.
Das Beginenhaus ist ein Fachwerkhaus in Bad Urach aus dem 15. Jahrhundert.
Die Uhlandhöhe ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Reutlingen.
Die Dettinger Bank eG Volks- und Raiffeisenbank ist eine Genossenschaftsbank mit Sitz in der baden-württembergischen Gemeinde Dettingen an der Erms im Landkreis Reutlingen.
Der Landkreis Reutlingen ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Landkreis Tübingen und dem Zollernalbkreis die Region Neckar-Alb.
Pliezhausen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg, die zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart gehört.
St. Johann ist eine Gemeinde auf der Schwäbischen Alb etwa acht Kilometer östlich von Reutlingen. Der Sitz der Gemeindeverwaltung ist Würtingen. St. Johann ist mit 44,2 % seiner Gemarkung ein Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Eningen unter Achalm ist eine Gemeinde am Fuß des Albtraufs, unmittelbar östlich von Reutlingen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Der Ort ist nicht zu verwechseln mit der Gemeinde Ehningen im Landkreis Böblingen. Eningen ist mit seiner gesamten Gemarkung ein Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb. Eningen ist eine durch das Landratsamt Reutlingen rezertifizierte Gesunde Gemeinde.
Römerstein ist eine Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Römerstein ist mit seiner gesamten Gemarkung ein Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb.
Sonnenbühl ist eine Gemeinde auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb südlich von Reutlingen. Der Sitz der Gemeindeverwaltung ist im Ortsteil Undingen.
Mehrstetten ist eine Gemeinde auf der Schwäbischen Alb, etwa sieben Kilometer südöstlich von Münsingen.
Walddorfhäslach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg, etwa elf Kilometer nördlich der Kreisstadt Reutlingen gelegen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.
Hülben ist eine Gemeinde etwa 14 km östlich von Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Hülben ist mit seiner gesamten Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb.
Hohenstein ist eine aus fünf Ortsteilen bestehende Gemeinde auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen, etwa 20 Kilometer südlich von Reutlingen. Die aus den bis zur Gemeindereform von 1975 aus den bis dahin eigenständigen Dörfern Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten und Ödenwaldstetten gegründete Gemeinde ist nach der ehemaligen Burg Hohenstein benannt.
Grafenberg ist eine Gemeinde etwa 11 Kilometer nordöstlich von Reutlingen im Landkreis Reutlingen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Zur Gemeinde Grafenberg gehören außer dem gleichnamigen Dorf Grafenberg keine weiteren Ortschaften.
Grabenstetten ist eine Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Es ist mit seiner gesamten Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb.
Pfullingen ist eine deutsche Kleinstadt in Baden-Württemberg am Fuß der Schwäbischen Alb. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie grenzt unmittelbar an den Südosten der Kreisstadt Reutlingen. Pfullingen ist mit einem Großteil seiner Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Trochtelfingen ist eine Stadt auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg etwa 25 km südlich der Kreisstadt Reutlingen.
Hayingen (schwäbisch Hoigna) ist eine Stadt im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Hayingen ist mit einem Großteil seiner Gemarkung (95,4 %) Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und ein staatlich anerkannter Luftkurort.
Wannweil ist eine Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.
Bad Urach (bis 1983 Urach) ist eine Stadt in der Schwäbischen Alb im Tal der Erms, im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Stadt ist staatlich anerkannter Luftkurort und Heilbad. Bekannt ist sie auch wegen des Uracher Wasserfalls und des alle zwei Jahre stattfindenden Schäferlaufs. Bad Urach ist mit seiner gesamten Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb.
Dettingen an der Erms ist eine Gemeinde rund zwölf Kilometer nordöstlich von Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Dettingen ist mit seiner gesamten Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb.
Engstingen ist eine aus drei Ortschaften und einem Gewerbepark bestehende Gemeinde in Baden-Württemberg mit gut 5200 Einwohnern. Sie befindet sich auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb.
Riederich ist eine Gemeinde etwa zehn Kilometer nordöstlich von Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Zur Gemeinde Riederich gehören außer dem gleichnamigen Dorf Riederich keine weiteren Ortschaften.
Gomadingen ist ein Luftkurort im Großen Lautertal im Landkreis Reutlingen, der vor allem durch das Haupt- und Landgestüt Marbach und durch Schloss Grafeneck bekannt ist. Gomadingen ist mit 85 % seiner Gemarkung Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Zwiefalten ist eine Gemeinde und ein Dorf im Landkreis Reutlingen etwa auf halber Strecke zwischen Stuttgart und dem Bodensee. Sie ist bekannt durch die ehemalige Abtei Zwiefalten (heute das Zentrum für Psychiatrie), deren Klosterkirche eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Oberschwäbischen Barockstraße ist.
Lichtenstein ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg mit 9314 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2022). Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie befindet sich am Albtrauf, dem steil abfallenden Nordrand der mittleren Schwäbischen Alb, etwa zehn Kilometer südlich der Kreisstadt Reutlingen. Sitz der Gemeindeverwaltung ist der Ortsteil Unterhausen. Lichtenstein ist mit 7,3 % seiner Gemarkungsfläche Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Der Name der Gemeinde ist abgeleitet von ihrem bekanntesten Wahrzeichen, dem auf einem Felsvorsprung am Albrand gelegenen Schloss Lichtenstein über der westlichen Flanke des oberen Echaztals.
Pfronstetten ist eine Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Schloss Lichtenstein, auch als „Märchenschloss Württembergs“ bezeichnet, ist ein im Stil des Historismus erbautes Schloss des 19. Jahrhunderts über dem Ort Honau, Gemeinde Lichtenstein, im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Schwäbische Alb, früher auch Schwäbischer Jura oder Schwabenalb genannt, ist ein Mittelgebirge in Süddeutschland und – mit einem kleinen Flächenanteil – in der Schweiz. Die Schwäbische Alb ist etwa 200 bis 220 km lang, 20 bis 40 km breit, inklusive des kleinen Schweizer Anteils 5887,35 km² groß und bis 1015,7 m ü. NHN hoch. Das Gebirge besteht aus mesozoischen Sedimentgesteinen, vor allem Kalkstein, aus der Zeit des Jura und gilt als eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland.
Der Uracher Wasserfall befindet sich zwei Kilometer südwestlich von Bad Urach im Maisental, einem Seitental der Erms. Hier stürzt der Abfluss der am Rande der Schwäbischen Alb entspringenden Quelle des Brühlbachs 37 Meter frei in die Tiefe, schlägt auf einer Kalktuffstufe auf und fließt weitere 50 Meter über ein steil abfallendes moosbewachsenes Kalktuffpolster ab. Je nach Wassermenge bilden sich dabei mehrere Wasserarme, die dann wieder als Brühlbach zusammen- und weiterfließen.
Die Zwiefalter Klosterbräu GmbH & Co.KG ist eine Brauerei in der baden-württembergischen Gemeinde Zwiefalten im Landkreis Reutlingen.
Das Hörnle ist ein 706,6 m ü. NHN hoher, der Schwäbischen Alb vorgelagerter Berg in den Landkreisen Esslingen und Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Hochschule Reutlingen (englisch Reutlingen University; ehemals Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Reutlingen) ist eine staatliche, technisch und betriebswirtschaftlich orientierte Campus-Fachhochschule im baden-württembergischen Reutlingen. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg. Die Hochschule ist in fünf Fakultäten gegliedert: Life Sciences, ESB Business School, Informatik, Technik sowie Texoversum.
In der Tötungsanstalt Grafeneck bei Gomadingen im heutigen baden-württembergischen Landkreis Reutlingen wurden im Jahr 1940 im Rahmen der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, der so genannten Aktion T4, systematisch 10.654 Menschen mit Behinderung, vor allem aus Bayern, Baden und Württemberg, aber auch aus Hessen und dem heutigen Nordrhein-Westfalen, ermordet.
Das Schloss Urach befindet sich in der Stadt Bad Urach im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen in Deutschland.
Altenburg ist ein Stadtteil von Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Bezirksbürgermeister ist Frank Hofacker.
Das Kloster Zwiefalten (lat. Abbatia Duplices aquae; Patrozinium: BMV) ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Zwiefalten am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen. Die Anlage beherbergt heute eine psychiatrische Klinik.
Das Amtsgericht Bad Urach ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und gehört zu den sieben Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Tübingen.
Das Amtsgericht Reutlingen ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und mit 13 Richtern das größte der sieben Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Tübingen.
Münsingen ist eine Stadt im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Mit einer Einwohnerzahl von rund 14.000 ist die zwischen Reutlingen und Ulm gelegene Stadt ein Mittelzentrum der Region Neckar-Alb. Münsingen ist die nach der Fläche größte Kommune des Landkreises Reutlingen. Ein Großteil der Gemarkung von Münsingen (98,5 %) gehört zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Der Augstberg (von althochdeutsch ouwist „Schafherde“) auf der Schwäbischen Alb ist eine Erhebung im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Mit 848,1 m ü. NHN bildet die bewaldete, aus Riffkalken des Weißjuras (Kimmeridgium) bestehende Kuppe die zweithöchste Erhebung des Stadtgebiets von Trochtelfingen. Er befindet sich etwa 1,5 km südlich von Steinhilben, einem östlichen Ortsteil von Trochtelfingen.
Das Arbeitsgericht Reutlingen übt die Gerichtsbarkeit in Arbeitssachen in den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis in erster Instanz aus. Der Sitz des Arbeitsgerichts befindet sich in Reutlingen. Gerichtstage der Güte- und Kammerverhandlungen der Verfahren aus dem Zollernalbkreis werden in Balingen abgehalten. Es sind sieben Kammern eingerichtet, deren Zuständigkeit sich aus dem Geschäftsverteilungsplan ergibt.
Der Gutsbezirk Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist ein gemeindefreies Gebiet auf der Schwäbischen Alb. Er wurde am 1. Oktober 1942 gegründet und umfasst im Wesentlichen den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen im Münsinger Hardt. Er ist neben Rheinau eines von zwei unbewohnten gemeindefreien Gebieten in Baden-Württemberg.
Der Runde Berg bei Bad Urach ist ein ovaler Berg (711,2 m ü. NHN) am Trauf der Schwäbischen Alb, der etwa 250 m über das Tal hinaufragt und über einen schmalen Sattel mit der Albhochfläche verbunden ist. Auf dem etwa 0,45 ha großen Plateau befanden sich mehrere vor- und frühgeschichtliche Höhensiedlungen, insbesondere die Burg eines alamannischen Kleinkönigs im 4. und 5. Jahrhundert (siehe Alamannische Höhensiedlung). 1932 wurden zahlreiche Lesefunde vom Runden Berg bekannt, von 1967 bis 1984 wurden umfangreiche Grabungen auf dem ganzen Berg und auf einer Terrasse am Hang durchgeführt.
Der Bahnhof Metzingen (Württ) ist ein Trennungsbahnhof, an dem die Ermstalbahn nach Bad Urach von der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen abzweigt. Pro Jahr werden 2,6 Millionen Fahrgäste am Bahnhof gezählt (Stand: 2016).
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist ein 85.270 Hektar großes Biosphärenreservat, das weite Teile der Mittleren Schwäbischen Alb und ihres Vorlandes umfasst. Es wurde im Januar 2008 als Biosphärengebiet des Landes Baden-Württemberg eingerichtet. Seit Mai 2009 ist das Gebiet auch als Biosphärenreservat der UNESCO anerkannt.
The ESB Business School (formerly ESB Reutlingen) is Reutlingen University's business school founded in 1971 and based in Baden-Württemberg, Germany. Since 2008, the school is responsible for all business and production management related degree programs of the university. The school offers 17 undergraduate and graduate programs as well as double degree programs in cooperation with numerous other business schools from around the world. The ESB Business School ranks among the top business schools in Germany and belongs to the five percent of all business schools worldwide who have earned the AACSB accreditation.
Die Karls- und Bärenhöhle, auch Erpfinger Höhle, liegt rund zwei Kilometer nordöstlich des Sonnenbühler Ortsteils Erpfingen im Gestein des weißen Jurakalks. Umgangssprachlich wird der Begriff Bärenhöhle aber für die gesamte Höhle verwendet. Mit jährlich etwa 80.000 Besuchern ist sie die meistbesuchte Schauhöhle der Schwäbischen Alb und eine der meistbesuchten Höhlen in Deutschland.
Der Bolberg ist ein 881 m ü. NHN hoher Gipfel am Nordrand der Schwäbischen Alb.
Die Achalm (schwäbisch Achl) ist ein 706,5 m ü. NHN hoher Zeugenberg des nördlichen Vorlandes der mittleren Schwäbischen Alb in Südwestdeutschland. Auf dem „Hausberg“ der Stadt Reutlingen befinden sich spärliche Reste der Fundamente der mittelalterlichen Burg Achalm, dem ehemaligen Herrensitz des ausgestorbenen Adelsgeschlechts der Grafen von Achalm. Der 1838 als nachgebauter Bergfried errichtete Aussichtsturm bietet einen Rundblick über Reutlingen, Eningen, Pfullingen, das nördliche Albvorland und den Nordrand der mittleren Schwäbischen Alb, den Albtrauf. Man sieht ferner Tübingen, den Schönbuch und – bei klarer Sicht – bis zur Hornisgrinde im nördlichen Schwarzwald.
Die Burg Bichishausen ist eine Burgruine zwischen Münsingen und Zwiefalten in Baden-Württemberg.
Die Burg Greifenstein ist eine Burgengruppe, die aus den Burgen Obergreifenstein und Untergreifenstein besteht. Sie befinden sich auf einem Felsen bei 755 m ü. NHN über dem Holzelfinger Tal bei der Gemeinde Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Holzelfingen führt folglich auch einen Greif im Wappen.
Die Burg Haideck ist der Rest einer Höhenburg auf 768,1 m ü. NN nördlich der Stadt Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Burg Hielock ist eine abgegangene Höhenburg auf 745 m ü. NN östlich oberhalb des Ortsteils Mägerkingen der Stadt Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Burg Hohengundelfingen beim zu Münsingen gehörenden Dorf Gundelfingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg auf 725 m ü. NN über dem Lautertal. Sie war der Hauptsitz des Freiadelsgeschlechtes der Gundelfingen.
Die Burg Hohenhundersingen ist die Ruine einer Felsenburg auf einem Felsen über dem Lautertal beim Stadtteil Hundersingen der Gemeinde Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Burg Hohenurach liegt ungefähr 40 Kilometer südöstlich von Stuttgart in Bad Urach im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Burg Schorren, auch Venedigerloch und Schorrenhöhle genannt, ist eine abgegangene Höhlenburg auf 680 m ü. NN bei der Stadt Bad Urach (Sirchinger Nadel) im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie befindet sich in den Schorrenfelsen, welche aus dem westlichen Talhang ins Emstal ragen. Diese liegen im Emstal südlich von Bad Urach.
Die Christuskirche in Reutlingen ist eine evangelische Kirche. Sie steht in der Lohmühlestraße 30 in der Tübinger Vorstadt und wurde am 1. Advent 1936 eingeweiht. Sie besteht aus Gönninger Kalktuff und ist auch als „Konzertkirche“ geplant worden. Der Schwäbische Singkreis unter Kirchenmusikdirektor Hans Grischkat hatte in dieser Kirche seine Heimat. Eckhard und Renate Weyand standen mit dem „Kantatenchor Christuskirche“ in dieser Tradition, die dadurch bis heute lebendig ist. Als Gast trat der Tübinger Kantatenchor unter seiner Leitung von Hermann Achenbach schon bald nach seiner Gründung 1947 immer wieder hier auf.
Die Ruine Achalm ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Felsen am Gipfel der 707,1 m ü. NHN hohen Achalm, dem Hausberg der Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Das Naturtheater Reutlingen ist eine von einem Theaterverein betriebene Freilichtbühne in Reutlingen, auf der jährlich die Wasenwaldfestspiele Reutlingen stattfinden. Die Freilichtbühne wird seit dem Jahr 1928 bespielt.
Der Sternberg ist ein schon im Miozän (vor 17–11 Mio. Jahren) erloschener Vulkan auf der Schwäbischen Alb, der zu der großen Gruppe von über 350 ehemaligen Vulkanen (Diatreme) gehört, die als „Schwäbischer Vulkan“ bekannt sind. Der Vulkan und sein Basaltschlot konnten 2009 durch modernste geophysikalische Messmethoden nachgewiesen werden. Als Härtling ist er heute einer der höchsten Berge der Münsinger Alb. Auf seinem Gipfel stehen ein Aussichtsturm und ein Sendemast.
Der Roßberg ist ein 869,6 m ü. NHN hoher Berg am Albtrauf, dem Nord-Westrand der Schwäbischen Alb, im Bereich der Mittleren Kuppenalb.
Die Olgahöhle ist die größte Kalktuffhöhle Deutschlands. Sie befindet sich im Ortsteil Honau der Gemeinde Lichtenstein im Echaztal, am Trauf der Schwäbischen Alb unterhalb von Schloss Lichtenstein.
Die Erinnerungsstätte Matthias Erzberger ist ein Museum zu Ehren des Zentrumspolitikers Matthias Erzberger im Münsinger Stadtteil Buttenhausen. Die Ausstellung befindet sich im Geburtshaus Erzbergers und wurde vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg erarbeitet. Als Wegbereiter der Erinnerungsstätte gilt der damalige baden-württembergische Staatsminister Christoph Palmer.
Der Scheibengipfeltunnel ist ein zweispuriger Straßentunnel am Rande von Reutlingen in Baden-Württemberg. Der 1910 Meter lange Tunnel erlaubt es, den Scheibengipfel zwischen dem Stadtteil Sondelfingen und dem ehemaligen Südbahnhof an der Gemarkungsgrenze zu Eningen zu unterqueren.
Das Naturschutzgebiet Upfinger Ried ist eine geschützte Feuchtwiese. Es befindet sich auf der Gemarkung der Ortschaft Upfingen (Gemeinde St. Johann) auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen.
Die Falkensteiner Höhle liegt auf der Schwäbischen Alb zwischen Grabenstetten und Bad Urach in Baden-Württemberg. Sie ist eine aktive Wasserhöhle, das heißt die Niederschläge sickern durch den Karst der Albhochfläche, sammeln sich in wasserführenden Spalten und Gängen und gelangen durch die Höhle ins Freie. Die Wasser der Höhle bilden die Quelle der Elsach. Seit 2019 ist sie als bedeutendes Geotop und Geopoint des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb ausgezeichnet.
Die Ruine Schülzburg ist die Ruine einer Höhenburg auf 616 m ü. NN südöstlich der Ortschaft Anhausen, einem Ortsteil der Stadt Hayingen im Landkreis Reutlingen.
Der Landkreis Münsingen war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.
Der Flugplatz Grabenstetten (ICAO-Code: EDSG) ist ein Sonderlandeplatz, der etwa einen Kilometer westlich der Gemeinde Grabenstetten am Nordrand der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg auf einer Höhe von 710 Meter (2329 ft) liegt. Eigentümer und Betreiber des Flugplatzes ist die Fliegergruppe Grabenstetten-Teck-Lenninger Tal e. V.
Der Römerstein ist ein Berg auf der Schwäbischen Alb. Er liegt auf der Hochfläche der Mittleren Kuppenalb, auf der er mit 874,4 m ü. NHN zu den höchsten Erhebungen zählt. Zudem ist er Namensgeber der Gemeinde Römerstein im Landkreis Reutlingen, auf deren Gebiet er liegt.
Das Friedrich-List-Gymnasium (FLG), häufig nur List-Gymnasium, ist das älteste Gymnasium in Reutlingen und eine der ältesten noch bestehenden Schulen im deutschen Sprachraum. Das Gymnasium ist nach dem ehemaligen Schüler und Wirtschaftstheoretiker Friedrich List benannt und pflegt seit 1957 einen neusprachlichen und einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Zug.
Das Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen ist ein Gymnasium in Pfullingen (Baden-Württemberg). Zur öffentlichen Schule wurde es am 22. April 1763, den Namen Friedrich-Schiller-Gymnasium bekam es aber erst 1977. Schulleiter ist Marcel Schnek.
Die Ruine Maisenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf 620 m ü. NN am Ende eines Plateaus über dem Lautertal bei dem Ortsteil Indelhausen der Stadt Hayingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Gruorn ist eine bei Münsingen gelegene Wüstung auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Sie liegt auf einer Höhe von 790 Metern über dem Meer im Münsinger Hardt und ist Teil des Gutsbezirks Münsingen.
Das Gartentor (früher Neues Tor) in der ehemaligen Freien Reichsstadt Reutlingen wurde erstmals 1392 urkundlich erwähnt. Es ist eines von früher insgesamt sieben Stadttoren; von ihnen ist neben dem Gartentor nur noch das Tübinger Tor erhalten. Obwohl Teil der Stadtmauer, war das Tor bis 1700 für den Verkehr gesperrt; es gab nicht einmal eine Brücke über den Stadtgraben. Bis in die württembergische Zeit (ab 1803) diente das Tor auch als Gefängnis.
Der Georgenberg ist ein 601,7 m ü. NHN hoher kegelförmiger Berg vulkanischen Ursprungs in der Mitte Baden-Württembergs. Er bildet im Süden der Stadt Reutlingen die Gemarkungsgrenze mit dem Westen der Nachbarstadt Pfullingen. Der Gipfel und der größte Teil des Berges liegen auf dem Gebiet Pfullingens. Der Aufstieg auf den Gipfel dauert vom Tal aus etwa eine halbe Stunde und ist nur über einen schmalen Pfad an der Südseite des Berges möglich.
Gniebel ist neben Rübgarten und Dörnach ein Ortsteil von Pliezhausen mit etwa 1.400 Einwohnern. Es liegt auf einer Anhöhe über dem Neckartal am Rand des Schönbuchs. Gniebel befindet sich im Landkreis Reutlingen und gehört zum Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg.
Das Goldloch (oder Geldloch) im Gaisspitzberg bei Lichtenstein in Baden-Württemberg ist eine unerschlossene Naturhöhle der Schwäbischen Alb.
Das Graf-Eberhard-Gymnasium (GEG) in Bad Urach ist ein allgemeinbildendes, städtisches Gymnasium, das am Fuße der Schwäbischen Alb gelegen ist. Zurzeit wird es von etwa 770 Schülerinnen und Schülern besucht, die von ca. 80 Lehrern unterrichtet werden. Namensgeber ist Graf Eberhard im Barte.
Das Haus auf der Alb in Bad Urach am nördlichen Rand der Schwäbischen Alb wurde 1929/30 als Kaufmannserholungsheim im Stil der klassischen Moderne errichtet. Es steht nach wechselhafter Nutzungsgeschichte seit 1983 unter Denkmalschutz und wird seit 1992 als Tagungsstätte der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg genutzt.
Die Sulzeiche ist eine etwa 450-jährige, imposante Stieleiche (Quercus robur) in der Region Neckar-Alb. Sie steht als Naturdenkmal ausgewiesen auf der Gemarkung von Walddorfhäslach am Nordrand des baden-württembergischen Landkreises Reutlingen.
Die Hirschbrauerei Schilling ist eine Bierbrauerei in der Gemeinde Römerstein – gelegen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Sie ist die höchstgelegene Brauerei in Württemberg. Böhringer Biere ist der Markenname für die Biere der Brauerei. Der jährliche Ausstoß liegt bei 6000 Hektolitern.
Die Hohe Warte ist ein 820,5 m ü. NHN hoher Berg auf der Schwäbischen Alb. Die flache Oberjura-Kuppe liegt in einem Waldgebiet nordöstlich des Gestütshofs St. Johann nur einen Kilometer vom Albtrauf entfernt über dem Ausgang des Ermstals. Das Waldgebiet ist durch ein dichtes Wegenetz erschlossen, unter anderem führt der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins, der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg, über den Berg.
Die Ruine Stöffeln ist die Ruine einer Höhenburg auf dem 736,4 m ü. NN hohen Stöffelberg im Stadtteil Gönningen der Baden-württembergischen Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen. Für Konrad Albert Koch war Burg Stöffeln „eine der größten Burgen, nicht nur auf der Schwäbischen Alb, sondern des Landes Württemberg“.
Der Schönbergturm ist ein 26,4 Meter hoher Aussichtsturm, der 1905 von dem seinerzeit an der TH Stuttgart tätigen Professor Theodor Fischer auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg erbaut wurde. Er gilt als Wahrzeichen von Pfullingen. Der Turm steht auf dem Schönberg (ursprünglich Schemberg), einem 793 Meter hohen Berg am Albtrauf, der zwei Kilometer südlich von Pfullingen den Ausgang des Echaztals überragt. Wegen seiner Form und Farbe wird der Turm im Volksmund auch Pfullinger Unterhose, „Onderhos“ genannt. Der Schönberg bildet auf seinem Gipfel ein fast ebenes Plateau, an dessen Ostspitze der Turm steht.
Das Schloss Pfullingen ist ein auf der abgegangenen Wasserburg Rempenburg, auch als Untere Burg bezeichnet, errichtetes Jagdschloss an der Echaz in Pfullingen in der Schlossstraße im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Neben der Unteren Burg befanden sich auch die Obere Burg sowie das sogenannte Schlössle im Ort. Vom ursprünglichen Schloss ist heute nur noch der südöstliche Gebäudeflügel erhalten. Während das Schloss ursprünglich am Stadtrand lag, befindet es sich heute in der Weststadt zwischen dem Schlösslespark im Süden und der Kurt-App-Sporthalle im Norden.
Das Kastell Donnstetten, das antike Clarenna, war ein römisches Militärlager des Alblimes. Es liegt mit dem zugehörigen Kastellvicus als Bodendenkmal in einem unbebauten Bereich von Römerstein-Donnstetten, einer Gemeinde des baden-württembergischen Landkreises Reutlingen.
Das Käpfle ist ein 594,6 m ü. NHN hoher Berg nördlich des Reutlinger Ortsteils Bronnweiler in Baden-Württemberg.
Die Kartause Güterstein war eine Kartause bei Bad Urach. Der Name Güterstein taucht allerdings erst gegen Ende des 14. Jahrhunderts in den Quellen auf.
Oferdingen ist ein Stadtteil der Kreisstadt Reutlingen. Der gut 2400 Einwohner zählende Ort liegt im Neckartal zwischen der Gemeinde Pliezhausen und der Reutlinger Kernstadt. Die ehemals selbstständige Gemeinde Oferdingen wurde 1971 zu Reutlingen eingemeindet.
Der Schachen ist ein Berg oberhalb des Großen Lautertals auf der Schwäbischen Alb. Der Berg liegt in der Nähe der Stadt Münsingen im Landkreis Reutlingen. Der 796,6 m ü. NHN hohe Schachen befindet sich mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb und bietet bei entsprechendem Wetter eine gute Sicht auf die Alpen.
Die Ruine Hofen ist die Ruine einer Spornburg auf einem 670 m ü. NN hohen, steilen, ins Schlattstaller Tal abfallenden Felsen östlich der Gemeinde Grabenstetten im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Marienkirche, benannt nach der Mutter Jesu, ist eines der Wahrzeichen der baden-württembergischen Kreisstadt Reutlingen. Die zwischen 1247 und 1343 erbaute Kirche zählt heute zu den schönsten und bedeutendsten Sakralbauten der Gotik in Württemberg. Sie war von 1521 bis 1548 Wirkungsort des „schwäbischen Reformators“ Matthäus Alber, der von hier aus die Lehren der Reformation Martin Luthers in der damaligen Freien Reichsstadt und im südwestdeutschen Raum verbreitete. Seither ist die Marienkirche Zentrum der evangelischen Gemeinde Reutlingens. Beim großen Stadtbrand von 1726, der etwa 80 % des Gebäudebestandes Reutlingens zerstörte, wurde die Marienkirche schwer beschädigt; die bis dahin bestehende innere Ausstattung ging dabei verloren, mit Ausnahme des spätgotischen Heiligen Grabes und des Taufsteins aus dem Jahr 1499. Zwischen 1893 und 1901 wurde die Kirche in neugotischem Stil umfassend restauriert. Seit 1988 ist die Marienkirche eines der nationalen Kulturdenkmale in Deutschland.
Mittelstadt ist seit 1975 ein Stadtteil der Kreisstadt Reutlingen. Der rund 3500 Einwohner zählende Ort liegt am Neckar und grenzt an den Landkreis Esslingen.
Das Naturschutzgebiet Listhof ist ein mit Verordnung vom 6. Juli 2000 des Regierungspräsidiums Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.297) mit Feuchtwiesen, Laubmischwald und Streuobstwiesen im Gebiet der Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Das 123 Hektar große Gebiet im Südwesten der Stadt gehört zum Naturraum 101 (Mittleres Albvorland) und umfasst das ehemalige Panzerübungsgelände auf den Gemarkungen Reutlingen, Betzingen und Ohmenhausen. Das Gebiet wurde unter anderem als Ausgleichsmaßnahme für den Bau des Scheibengipfeltunnels im Jahr 2000 ausgewiesen.
Das Naturtheater Hayingen ist eine von Mitspielern ehrenamtlich betriebene Freilichtbühne in Hayingen. Sie wird seit 1949 bespielt.
Die Nebelhöhle ist eine Tropfsteinhöhle auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Sie liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Sonnenbühl (Ortsteil Genkingen) und Lichtenstein im Landkreis Reutlingen.
Das Pumpspeicherwerk Glems, südlich von Metzingen bei Glems, wurde in den Jahren 1962 bis 1964 durch die damaligen Technischen Werke der Stadt Stuttgart erbaut. Ab 1997 gehörte es den Neckarwerken Stuttgart, inzwischen – seit Oktober 2003 – der EnBW Kraftwerke AG. Das Pumpspeicherwerk verfügt über eine Leistung von 90 MW, die aus zwei Francis-Turbinen à 45 MW gewonnen werden. Es ist über eine zweikreisige 110-kV-Drehstromleitung an das Hochspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers Netze BW über die Schaltanlage Metzingen angebunden.
Das Rangenbergle, im Volksmund auch Hexenbergle, ist ein 588,9 m ü. NHN hoher Berg nahe der Gemeinde Eningen unter Achalm und gehört zur Schwäbischen Alb.
Reicheneck ist der kleinste Stadtteil der Kreisstadt Reutlingen im gleichnamigen Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Das Heimatmuseum Reutlingen ist – als Teil der Historischen Museen Reutlingen – ein Museum zur Stadtgeschichte der ehemaligen Freien Reichsstadt (bis 1802), danach württembergischen Oberamts- und in der Gegenwart baden-württembergischen Kreisstadt Reutlingen. Das Heimatmuseum wurde 1890 von einem Verein für Kunst und Altertum gegründet (der wenig später im 1889 entstandenen und bis in die Gegenwart bestehenden Reutlinger Geschichtsverein aufging). Seine Sammlung war zunächst in wechselnden Räumlichkeiten untergebracht, bevor sie ab 1939 im ehemaligen Königsbronner Hof ihren bis heute aktuellen Standort fand. Im seit 1996 ausgebauten und neu konzipierten Museum werden neben der dauerhaft präsenten Sammlung von Exponaten zur Ereignis-, Sozial- und Kulturgeschichte auch Sonderausstellungen zu spezifischen Einzelthemen der historischen Entwicklung Reutlingens und seiner Umgebungsregion gezeigt.
Reutlingen Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof in Reutlingen. Daneben bestehen die Haltepunkte Reutlingen West und die der Stadtteile Betzingen und Sondelfingen. Sie alle liegen an der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen. Der Bahnhof Reutlingen Süd (vormals Bahnhof Eningen) ist nicht mehr in Betrieb.
Sondelfingen ist ein Ortsteil von Reutlingen. Der Ort wurde am 1. April 1939 nach Reutlingen eingemeindet und ist mit mehr als 6000 Einwohnern der drittgrößte Stadtteil. In den 1950er- und 1960er-Jahren vollzog sich der Strukturwandel vom bäuerlichen Dorf zu einem modernen Stadtbezirk.
Rommelsbach ist ein Stadtteil von Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Ruine Alt-Ehrenfels, auch Ehrenfels genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf 610 m ü. NN am Ausgang des Schweiftals, 2100 Meter westlich der Stadt Hayingen bei dem Schloss Ehrenfels im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Ruine Blankenstein ist die Ruine einer Spornburg auf einem 710 m ü. NN hohen Felssporn am Hang des Brunnentales, einem Seitental der Großen Lauter, beim Ortsteil Wasserstetten der Gemeinde Gomadingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Schillerhöhle, auch Schillingsloch genannt, beim Bad Uracher Stadtteil Wittlingen auf der Schwäbischen Alb ist nach Friedrich Schiller beziehungsweise einem dort bei der Bärenjagd im Jahr 1341 verunglückten Herrn von Schilling benannt. 1833 führte der Uracher Oberförster Friedrich von Mandelsloh Ausgrabungen in der Höhle durch und fand Knochen von Braunbär und Luchs sowie einen gut erhaltenen Menschenschädel. Nach Besiedlungsspuren suchte er nicht.
Das Sozialgericht Reutlingen ist ein Gericht der Sozialgerichtsbarkeit. Das Gericht ist eines von acht Sozialgerichten in Baden-Württemberg und hat seinen Sitz in Reutlingen.
Das im Jahr 1518 erbaute Spendhaus ist einer der ältesten erhaltenen Profanbauten der im südwestdeutschen Bundesland Baden-Württemberg gelegenen Kreisstadt Reutlingen. Es hat die verheerende Brandkatastrophe vom September 1726, bei der rund vier Fünftel der Gebäudesubstanz Reutlingens vernichtet wurden, unbeschädigt überstanden.
Das Stadion an der Kreuzeiche ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Stadt Reutlingen. Es ist die Heimat des SSV Reutlingen 05, der derzeit in der Oberliga Baden-Württemberg spielt. Des Weiteren trägt die American-Footballmannschaft der Reutlingen Eagles, 2014 in den SSV Reutlingen 05 eingegliedert und gegenwärtig in der Regionalliga (dritthöchste Spielklasse), ihre Heimspiele an der „Kreuzeiche“ aus.
Die Stadthalle Reutlingen ist eine Mehrzweck-Veranstaltungs- und Konzerthalle mit zwei Hauptsälen für bis zu rund 1700 bzw. 400 Zuschauer sowie weiteren Nebenräumen. Der Betrieb wird von der Stadthallen Betrieb GmbH durchgeführt.
Reutlingen ist eine Großstadt im zentralen Baden-Württemberg und dessen neuntgrößte Stadt. Die Hochschulstadt und frühere Reichsstadt ist die größte Stadt und zugleich Kreisstadt des Landkreises Reutlingen, in dessen äußerstem Nordwesten gelegen. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Metropolregion Stuttgart. Nahebei befindet sich die Mittelstadt Tübingen (12 Kilometer westlich), die nächsten Großstädte sind Stuttgart (31 Kilometer nördlich) und Ulm (57 Kilometer östlich). Mit der Spreuerhofstraße besitzt Reutlingen die engste Straße der Welt.
Stift Urach wurde im späten 15. Jahrhundert von Graf Eberhard V. von Württemberg als klösterliche Gemeinschaft für die Brüder vom gemeinsamen Leben in seiner Residenzstadt Urach gegründet. Die Gebäude bilden gemeinsam mit der Stiftskirche St. Amandus ein klösterliches Ensemble. Stift Urach ist seit 1980 das Einkehrhaus der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in Bad Urach.
Die Theologische Hochschule Reutlingen (THR) ist eine ökumenisch und international ausgerichtete, staatlich anerkannte Hochschule. Sie ist in der Trägerschaft der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Teil der weltweiten United Methodist Church ist.
Das Tübinger Tor (früher Mettmannstor) in Reutlingen wurde im Jahr 1235 als Teil der Stadtmauer erbaut und 1330 mit einem Fachwerksaufsatz erweitert. Seine Höhe beträgt 36 Meter. Es ist eines von früher insgesamt sieben Stadttoren, von denen, neben dem Tübinger Tor, nur noch das Gartentor erhalten ist.
Das Weinbaumuseum Metzingen wurde 1979 eröffnet. Es ist eines der interessantesten Weinbaumuseen im Land, das mit seinen zusammengetragenen Exponaten aus Metzinger Familien und Umgebung das frühere Leben und die Weinbau-Technik bis in die heutige Zeit dokumentiert.
Die Wimsener Höhle – eigentlich zu Ehren des Herzogs Friedrich II. (des späteren Königs Friedrich I.), der die Höhle 1803 besuchte, Friedrichshöhle genannt – ist die einzige mit einem Wassergefährt befahrbare Wasserhöhle Deutschlands. Sie liegt im Gemeindegebiet von Hayingen auf der Schwäbischen Alb und etwa drei Kilometer nördlich von Zwiefalten.
Die Stadtkirche St. Vitus in Hayingen ist eine barockisierte römisch-katholische Pfarrkirche, die dem Märtyrer Veit geweiht ist.
Das Albert-Einstein-Gymnasium (kurz AEG) ist ein Gymnasium in Reutlingen. Sein größtes Einzugsgebiet ist der Stadtteil Betzingen. Es wurde nach dem Physiker Albert Einstein benannt.
Die Bernheimersche Realschule ist ein in einer ehemaligen Schule untergebrachtes Museum für jüdische Geschichte und jüdisch-christliches Zusammenleben in Buttenhausen. Das denkmalgeschützte Gebäude diente im Laufe seiner Geschichte sehr unterschiedlichen Zwecken.
Die Lehranstalt für Gartenbau, Obstkultur und Pomologie, die meist einfach als das Pomologische Institut Reutlingen bezeichnet wurde, war die erste privatwirtschaftliche Ausbildungsstätte für Baumwarte und Gärtner in Deutschland. Sie wurde durch den Pomologen Eduard Lucas und den Stuttgarter Verleger Georg Ebner im Jahr 1860 gegründet. Auf dem ehemaligen Gelände der Lehranstalt in Reutlingen befindet sich heute die Parkanlage Pomologie.
Der Grafenberg ist ein Berg beim gleichnamigen Dorf der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Das Gebiet Goldland-Klausenberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 6. November 1985 ausgewiesenes Natur- und Landschaftsschutzgebiet (NSG-Nummer 4.130, LSG-Nummer 4.15.136) im Gebiet der Gemeinde Dettingen an der Erms im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet liegt vollständig im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Wendelstein ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 5. September 1983 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.111) im Gebiet der Gemeinde Eningen unter Achalm im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen.
Der Calverbühl (auch Calver Bühl, früher auch Karpfenbühl) ist eine markante 509 m ü. NHN hohe Erhebung südlich von Dettingen an der Erms im Landkreis Reutlingen. Auf dem Gipfel des Calverbühls befindet sich eine Linde, die von weitem gut sichtbar ist. Bis zur Reformation 1534 stand hier oben eine Kapelle. Die Calverbühl Kapelle war für die Dettinger Bevölkerung am Markustag (25. April) regelmäßig Ziel für einen Bittgang.
Das Freibad Markwasen, auch Wellenbad Markwasen genannt, ist ein Freibad in der baden-württembergischen Großstadt Reutlingen.
Schloss Ehrenfels liegt in Baden-Württemberg auf der Schwäbischen Alb zwischen Hayingen und Zwiefalten. Es gehört zur Stadt Hayingen im Landkreis Reutlingen. Am Hasenbach auf einer Anhöhe oberhalb der Grenzen des Glastales und des Werftales nahe der Wimsener Höhle gelegen, ist es von der Straße schwer zu erblicken.
Der Ohnastetter Bühl ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 21. Dezember 1973 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.074. Ein Teil der Fläche wurde bereits im Jahr 1961 als Naturdenkmal Ohnastetter Heide unter Schutz gestellt.
Der Hofbühl ist eine 510,3 m ü. NHN hohe Erhebung im Landkreis Reutlingen gut ein Kilometer nördlich von Neuhausen an der Erms.
Die evangelische Pfarrkirche St. Martin steht in Metzingen, einer Stadt im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die heutige Metzinger Gesamtkirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.
Das Segelfluggelände Hülben liegt im Gebiet der Gemeinde Hülben im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, etwa 14,5 km östlich von Reutlingen.
Das Segelfluggelände Roßfeld liegt im Gebiet der Stadt Metzingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, etwa 9 km östlich von Reutlingen.
Das Segelfluggelände Übersberg liegt in den Gebieten der Gemeinden Pfullingen und Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, etwa 7 km südöstlich von Reutlingen.
Wonhalde-Spielberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 2. November 1993 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.231.
Holzelfingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lichtenstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Das Dorf liegt auf 700 Meter Höhe am Ende des nach ihm benannten Albaufstiegs Holzelfinger Steige.
Der Kugelberg ist ein vom Regierungspräsidium Tübingen am 12. Oktober 1987 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Pfullingen im Landkreis Reutlingen. Das Naturschutzgebiet liegt vollständig im Biosphärengebiet Schwäbische Alb und ist Bestandteil des FFH-Gebiets Albtrauf Pfullingen sowie des Vogelschutzgebiets Mittlere Schwäbische Alb.
Warmberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 20. Dezember 1994 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 4.250.
Apfelstetten ist ein Ortsteil der Stadt Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Magolsheim ist ein Ortsteil der Stadt Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Gundelfingen ist der kleinste Ortsteil der Stadt Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Zainingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Römerstein im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Die Evangelische Andreaskirche in Eningen unter Achalm, einer Gemeinde im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, wurde 1929/1930 im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut. Sie ersetzte die spätgotische Andreaskirche von 1528. Klare Linien und helle Farbgebung prägen den Kirchenraum, der bis zu 370 Personen Platz bietet. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Reutlingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Die Burgkapelle (Marienkapelle) ist eine Kapelle in Trochtelfingen im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen. Sie befindet sich nördlich der Stadt auf einem Kegelberg. Berg und Kapelle werden zusammen im Volksmund als „Auf der Burg“ bezeichnet.