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Die Friedrichshagener Grundschule ist eine staatliche Grundschule im Berliner Ortsteil Friedrichshagen. Sie verfügt über ein behindertengerechtes Schulgebäude.
Das Waldhotel am See in Berlin-Schmöckwitz liegt im Bezirk Treptow-Köpenick. Es liegt am Rand von Schmöckwitz kurz vor der Siedlung Rauchfangswerder (die südlichste Siedlung Berlins zwischen Zeuthener See und Großem Zug).
Der Plänterwald ist ein als Landschaftsschutzgebiet geschütztes Waldgebiet in den Berliner Ortsteilen Plänterwald und Baumschulenweg des Bezirks Treptow-Köpenick. Das Waldgebiet wird begrenzt durch die Neue Krugallee im Westen, die Bulgarische Straße sowie die Spree im Norden und im Osten und die Baumschulenstraße im Süden.
Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park (auch Treptower Ehrenmal) ist eine Gedenkstätte und zugleich Soldatenfriedhof im Treptower Park in Berlin. Die im Mai 1949 fertiggestellte Anlage wurde auf Weisung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren. Über 7000 der in der Schlacht um Berlin gefallenen Soldaten sind hier bestattet. Die zum Monument gehörende Kolossalstatue ist mit Hügel und Sockel insgesamt 30 Meter hoch.
Der 1. FC Union Berlin (offiziell 1. Fußballclub Union Berlin e. V.), kurz Union Berlin, ist ein Fußballverein aus dem Berliner Ortsteil Köpenick. Er wurde 1966 bei einer Neuordnung des DDR-Fußballs gegründet und basiert auf dem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktiven SC Union Oberschöneweide, der 1923 die Deutsche Vizemeisterschaft erreichte. Seit 1920 spielen der 1. FC Union Berlin bzw. dessen Vorgängervereine im Stadion An der Alten Försterei. 1990 wurde der Club vom Deutschen Fußball-Bund aufgenommen.
Treptow-Köpenick ist der neunte Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte er 294.081 Einwohner. Das im Südosten Berlins gelegene Gebiet ist der flächengrößte Bezirk der Stadt und wird landschaftlich durch seine ausgedehnten Waldgebiete und Wasserflächen geprägt. Berlins größter See, der Müggelsee, liegt in Treptow-Köpenick.
Die Dahme (vom Seddinsee bis zur Spree bis 1938 auch Wendische Spree) ist ein etwa 95 Kilometer langer Nebenfluss der Spree, der südöstlich von Berlin im Land Brandenburg und in Berlin fließt. Sie ist namensgebend für das Dahmeland.
Der Britzer Verbindungskanal (BVK) ist eine Bundeswasserstraße der Wasserstraßenklasse IV mit Einschränkungen in Berlin und gehört rechtlich zum Teltowkanal. Bis zum 18. Dezember 1994 wurde er Britzer Zweigkanal genannt. Die Wasserstraße ist eine Abkürzung für die Schifffahrt vom Teltowkanal direkt zur Spree-Oder-Wasserstraße (Treptower Spree) und zu den Häfen im Innenstadtbereich. Der Kanal ist 3,39 Kilometer lang und wurde zwischen 1900 und 1906 – zeitgleich mit dem Teltowkanal – erbaut. Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.
Der Bahnhof Berlin-Adlershof ist ein S-Bahn- und ehemaliger Fernbahnhof im gleichnamigen Berliner Ortsteil Adlershof des Bezirks Treptow-Köpenick. Er befindet sich an der Bahnstrecke Berlin–Görlitz (Görlitzer Bahn), nördlich des Grünauer Kreuzes mit dem Berliner Außenring. Der Bahnhof wurde bis 2011 umfassend modernisiert.
Der Bahnhof Berlin-Baumschulenweg ist ein S-Bahn- und ehemaliger Fernbahnhof im Ortsteil Baumschulenweg des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Er befindet sich an der Berlin-Görlitzer Eisenbahn südlich der Einfädelung der Verbindungsbahn nach Neukölln an der Baumschulenstraße.
Der Bahnhof Berlin-Grünau ist ein Bahnhof im Ortsteil Grünau des Bezirks Treptow-Köpenick an der Bahnstrecke Berlin–Görlitz. Die Station setzt sich aus den beiden betrieblich eigenständigen Bahnhöfen Berlin-Grünau an den Ferngleisen der Görlitzer Bahn und Berlin-Grünau (S-Bahn) an der parallel hierzu verlaufenden S-Bahn-Strecke von Berlin Ostkreuz nach Königs Wusterhausen. Im Personenverkehr wird er von den Zügen der S-Bahn Berlin genutzt. Für die Fernbahn ist Berlin-Grünau ein Betriebsbahnhof. Verbindungsstrecken führen vom Bahnhof zum Berliner Außenring, der am Grünauer Kreuz nördlich des Bahnhofs die Görlitzer Bahn kreuzt. Im Südteil des Bahnhofs zweigte eine Güterstrecke zum Flughafen Schönefeld ab, die 2011 durch die neue Verbindung zum Flughafen Berlin Brandenburg ersetzt wurde. Das ursprüngliche Empfangsgebäude des Bahnhofs auf der Südostseite der Anlagen ist erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz.
Der Aerodynamische Park liegt im Nordwesten des Universitätsquartiers der Humboldt-Universität auf dem Campus im Berliner Ortsteil Adlershof. Seinen Namen erhielt der Park (Landschaftsgestaltung durch das Büro Thomanek und Duquesnoy) durch drei eigentümliche Architekturen: Der Trudelturm, der Schallgedämpfte Motorenprüfstand und der Große Windkanal. Die Baudenkmale wurden im Laufe der 1920er und 1930er Jahre als Bestandteile der damals am Flugplatz Johannisthal angesiedelten Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) errichtet. Die Industriedenkmale erinnern an den ersten deutschen unternehmerisch geführten Flughafen, der von 1909 bis 1952 als Flugplatz in Betrieb war, sowie die genannte Versuchsanstalt, die sich 1912 dort etablierte.
Der Oder-Spree-Kanal (OSK) liegt hauptsächlich im Land Brandenburg und besteht aus zwei Teilabschnitten. Der ca. 24 Kilometer lange westliche Abschnitt verbindet die Dahme über den Seddinsee bei Schmöckwitz (im Südosten des Landes Berlin) mit der Spree und mündet 4 Kilometer westlich von Fürstenwalde linksseitig in die Fürstenwalder Spree. Der ca. 41 Kilometer lange östliche Abschnitt des Oder-Spree-Kanals zweigt 20 Kilometer weiter stromauf rechtsseitig von der Spree ab und verbindet diese mit der Oder, in die er in Eisenhüttenstadt (Ortsteil Fürstenberg) bei km 553,4 einmündet.
Die Volkssport Gemeinschaft Altglienicke, kurz VSG Altglienicke, ist ein Verein aus dem Berliner Ortsteil Altglienicke im Bezirk Treptow-Köpenick. Der Verein zählt zu den wenigen im früheren Ost-Berlin, der über die DDR-Zeit hinweg seinen traditionellen Vereinsnamen bewahren konnte und nicht wie damals politisch gewünscht unter dem Dach eines Trägerbetriebes als Betriebssportgemeinschaft verschwand.
Köpenick (bis 1931 amtlich: Cöpenick) ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten von Berlin, am Zusammenfluss von Spree und Dahme in wald- und seenreicher Umgebung gelegen. Köpenick besitzt – wie auch das am Westrand Berlins gelegene Spandau – eine eigenständige mittelalterliche Stadttradition. Beide Orte gingen aus slawischen Burgwällen hervor, erhielten bereits im Mittelalter das Stadtrecht und verfügen bis heute über gut erhaltene Altstadtkerne und eigene Vororte.
Der Bahnhof Berlin-Schöneweide ist ein Regional- und S-Bahnhof im Ortsteil Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Er befindet sich an der Bahnstrecke Berlin–Görlitz (Görlitzer Bahn). Der Bahnhof zählte zu den drei nennenswerten Fernbahnhöfen Ost-Berlins. Zu ihm gehörte auch ein heute stillgelegter Rangierbahnhof. Im bahnamtlichen Betriebsstellenverzeichnis wird der S-Bahnhof unter dem Kürzel BSW und der Regionalbahnhof unter dem Kürzel BSWP geführt.
Der Bahnhof Berlin Treptower Park ist ein Bahnhof im Berliner Ortsteil Alt-Treptow des Bezirks Treptow-Köpenick. Er ist Kreuzungsbahnhof zwischen der Ringbahn und der Vorortstrecke der Görlitzer Bahn. Er dient heute dem Verkehr der Berliner S-Bahn.
Plänterwald ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin.
Bohnsdorf [ˈboːnsdɔrf] ist ein Ortsteil im Südwesten des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Er grenzt im Norden an Altglienicke, im Osten an Grünau und im Süden an die Gemeinde Schönefeld in Brandenburg.
Friedrichshagen ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, am Nordufer des Müggelsees gelegen.
Schmöckwitz [ˈʃmøːkvɪts] ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick. Das ehemalige Fischerdorf ist heutzutage – bedingt durch seine Wasserlage – ein beliebtes Naherholungsziel. Auch die nahen Zeltplätze am Krossinsee und am Zeuthener See ziehen viele Touristen an.
Rahnsdorf ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick in Berlin.
Das Schloss Köpenick, aus ersten Bauten des frühen 9. Jahrhunderts auf der Schlossinsel hervorgegangen, befindet sich in der Altstadt des Berliner Ortsteils Köpenick. Es steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.
Adlershof [aːd.lɐs.ˈhoːf] (endbetont, damit ungleich zum nahegelegenen Adlergestell) ist ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Bis zur Verwaltungsreform 2001 war es ein Ortsteil des ehemaligen Bezirks Treptow.
Die Archenhold-Sternwarte ist eine Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtete Volkssternwarte im Treptower Park im Berliner Ortsteil Alt-Treptow, Adresse Alt-Treptow 1. Sie beherbergt den Großen Refraktor, das längste bewegliche Fernrohr der Welt (auch Himmelskanone genannt), das Ursache für ihre Errichtung war. Die Einrichtung erhielt 1946 ihren Namen nach Friedrich Simon Archenhold, ihrem Gründer und ersten Direktor. Sie gilt als größte Volkssternwarte Deutschlands und als eine der ältesten. (Die älteste ist die Urania, die bereits 1889 eröffnet wurde, heute aber nicht mehr als Sternwarte existiert.)
Die Arena Berlin (auch Treptow Arena genannt) ist ein multifunktionelles Veranstaltungsgelände im Berliner Ortsteil Alt-Treptow. Das Gelände mit der Adresse Eichenstraße 4 befindet sich am Flutgraben gegenüber dem Osthafen. Die große Halle, ein ehemaliger ABOAG-Betriebshof, steht unter Denkmalschutz.
Altglienicke ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick in Berlin. Bis zur Verwaltungsreform 2001 war es ein Ortsteil des Bezirks Treptow. Die historische Gemeinde Altglienicke des ausgehenden 19. Jahrhunderts geht auf das Dorf Glinik (von slawisch glina = ‚Lehm‘) aus dem 14. Jahrhundert zurück.
Grünau [gʁyˈnaʊ] ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin am linken Ufer der Dahme.
Niederschöneweide ist ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick von Berlin.
Baumschulenweg (Betonung auf der letzten Silbe) ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Name und Geschichte des Ortsteils sind eng verbunden mit der seinerzeit weltweit bekannten und bis heute bestehenden Späth’schen Baumschule.
Müggelheim ist ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Im 19. Jahrhundert war längere Zeit der amtliche Ortsname Müggelsheim in Gebrauch.
Oberschöneweide ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick in Berlin. Er war einst eines der bedeutendsten städtischen Fabrikviertel Deutschlands. Die Geschichte von Oberschöneweide ist eng mit dem Elektrokonzern AEG verbunden, der seine damalige Weltgeltung von hier aus erlangte.
Johannisthal ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Bis zur Verwaltungsreform 2001 war es ein Ortsteil des ehemaligen Bezirks Treptow.
Der Treptower Park, angelegt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, liegt direkt an der Spree im Ortsteil Alt-Treptow des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Im Park befinden sich die Archenhold-Sternwarte und das Sowjetische Ehrenmal mit Soldatenfriedhof.
Der Bezirk Treptow [ˈtreːptoː] war ein Verwaltungsbezirk in Berlin. Er wurde im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes am 1. Oktober 1920 gegründet. Nach 1945 lag er im Sowjetischen Sektor Berlins und gehörte bis 1990 zu Ost-Berlin. Am 1. Januar 2001 wurde er mit dem Nachbarbezirk Köpenick zum neuen Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin zusammengeschlossen.
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Alt-Treptow [alt ˈtreːp.toː] ist ein Ortsteil und einer der Namensgeber des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin.
Das Stadion An der Alten Försterei (kurz: Alte Försterei oder AF) ist mit einem Fassungsvermögen von 22.012 Zuschauern bei Bundesligaspielen das größte „reine“ Fußballstadion in Berlin, welches jedoch den Anforderungen des DFB an Fußballstadien der Kategorie 3 derzeit noch nicht entspricht.
Das Atelierhaus79 ist ein seit 2007 bestehendes Künstler- und Atelierhaus an der Wilhelminenhofstraße 83–85 in Berlin-Oberschöneweide. Es war als Gebäude No. 79 Teil des ehemaligen Kabelwerks Oberspree (KWO).
Das Autobahndreieck Treptow, auch kurz als „AD Treptow“ bezeichnet, ist eine Verbindung in Bauform einer Trompete der A 117 zur Schnellstraße Potsdam–Schönefeld bzw. B 96a im Berliner Ortsteil Altglienicke des Bezirks Treptow-Köpenick. Die A 117 verläuft vom Autobahndreieck Waltersdorf im Süden zum AD Treptow.
Das Bahnbetriebswerk Schöneweide liegt im Ortsteil Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und diente von 1906 bis 1998 der Fahrzeugunterhaltung. Seit Mitte der 1990er Jahre wird es von den Dampflokfreunden Berlin genutzt und betrieben. Diese bieten unter dem Namen „Berlin macht Dampf“ Sonderfahrten und Veranstaltungen an.
Der Bahnhof Berlin-Friedrichshagen ist ein S-Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Er befindet sich nördlich des Ortskerns an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.
Der Bahnhof Berlin-Köpenick ist ein S-Bahnhof im Ortsteil Köpenick des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Der zweigleisige Durchgangsbahnhof am Stellingdamm, an der Bahnhofstraße und am Elcknerplatz liegt an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.
Der Bahnhof Berlin-Rahnsdorf ist ein S-Bahnhof der Berliner S-Bahn. Er liegt im gleichnamigen Berliner Ortsteil Rahnsdorf des Bezirks Treptow-Köpenick.
Der Bahnhof Berlin-Wilhelmshagen ist ein an der Niederschlesisch-Märkischen Bahn gelegener Bahnhof der Berliner S-Bahn. Er befindet sich in der Siedlung Wilhelmshagen im Ortsteil Rahnsdorf des Bezirks Treptow-Köpenick und ist die letzte Station auf Berliner Gebiet an der Vorortstrecke nach Erkner. Er wird von der S-Bahn-Linie S3 bedient.
Der Bahnhof Wuhlheide ist ein Haltepunkt der S-Bahn Berlin an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder)). Er wird von der Linie S3 bedient und befindet sich an der Kreuzung der Bahn mit dem Berliner Außenring an der Rudolf-Rühl-Allee im Ortsteil Köpenick. Südlich der Station liegt ein Bahnhof der Berliner Parkeisenbahn, die das Areal des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) erschließt. Der Bahnhof ist nicht zu verwechseln mit dem inzwischen abgebrochenen Rangierbahnhof Wuhlheide am Außenring.
Die Baumschulenbrücke führt die Baumschulenstraße im Berliner Ortsteil Baumschulenweg 45 Grad schräg über den Britzer Verbindungskanal (ehem. Britzer Zweigkanal) am Kanalkilometer 29,82. Das Bauwerk, eine Eisenfachwerk-Konstruktion, ist 1995/96 ein Ersatzbau zur bereits 1904 errichteten Brücke und – nach historischem Vorbild – neu errichtet worden. Die ursprüngliche Brücke wurde bei der Schlacht um Berlin 1945 durch deutsche Truppen teilzerstört und später nur behelfsmäßig instand gesetzt. Zusammen mit den Auffahrtsrampen überspannt sie gleichzeitig einige Kleingartenanlagen beidseits des Kanals.
Die evangelische Bekenntniskirche ist ein Kirchengebäude in der Plesser Straße im Berliner Ortsteil Alt-Treptow und der Sitz der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Treptow. Die Kirche erhielt ihren Namen anlässlich der 400-Jahr-Feier des Augsburgischen Bekenntnisses von 1530.
Das Späth-Arboretum (auch: Späthsches Arboretum) in Berlin ist ein 3,5 Hektar großes Arboretum im Ortsteil Baumschulenweg des Bezirks Treptow-Köpenick. Es geht auf die Gärtnerei Ludwig Späth zurück, seinerzeit noch vor den Toren Berlins in der Köllnischen Heide gelegen, die Franz Späth in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit etwa 225 ha (1900) zur weltweit größten Baumschule ausbaute. Die zu dem parkartigen Anwesen im Stil englischer Landschaftsgärten neu angelegte Späthstraße ist seit 1903 nach ihm benannt.
Berliner Bürgerbräu war bis zu ihrer Schließung im Jahr 2010 die älteste Brauerei der Stadt. Das markante Brauerei-Gebäude befindet sich am Müggelsee im Bezirk Köpenick. Die Marke besteht fort und gehört heute zur Radeberger Gruppe.
Der Bezirk Köpenick (bis 1990: Stadtbezirk Köpenick) ist ein ehemaliger Berliner Bezirk. Er wurde im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes am 1. Oktober 1920 gegründet. Am 1. Januar 2001 wurde er mit seinem Nachbarbezirk zum Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin zusammengeschlossen. Der Bezirk umfasste die heutigen Ortsteile Oberschöneweide, Grünau, Schmöckwitz, Müggelheim, Rahnsdorf, Friedrichshagen und den namensgebenden Ortsteil Köpenick.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) ist mit rund 14.000 Studenten und über 500 Beschäftigten die größte staatliche Fachhochschule Berlins. Es existieren etwa 70 Studienangebote in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung.
Der Müggelturm ist ein bekanntes Ausflugsziel im Südosten Berlins im Ortsteil Köpenick. Er steht südlich des Müggelsees in den Müggelbergen auf dem Kleinen Müggelberg in einer Höhe von 88,3 m ü. NHN. Wenn vom Müggelturm gesprochen wird, ist meistens der 1961 als Ersatz für den 1958 abgebrannten hölzernen Vorgängerbau errichtete Turm gemeint.
Die Wuhle ist ein kleiner Fluss in Brandenburg und Berlin. Wie auch die Panke ist sie ein rechter Nebenfluss der Spree. Sie entspringt auf der Grundmoränenhochfläche des Barnim bei Ahrensfelde, nahe der Stadtgrenze von Berlin. In ihrem Lauf folgt sie weitgehend einer glazialen Rinne.
Die Bärenquell-Brauerei war eine Ende des 19. Jahrhunderts in der Umgebung von Alt-Berlin gegründete Bierbrauerei, die sich auf freiem Baugelände die für Führung einer Brauerei erforderlichen Bauten errichten ließ. Zunächst hieß sie Brauerei Borussia, wurde dann an die damalige Schultheiß-Brauerei verkauft, und stetig baulich erweitert. Als Berlin infolge der Bildung der Gemeinde Groß-Berlin wuchs, befand sich die Anlage im Berliner Bezirk Schöneweide, seit 2001 als Ortsteil Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick. Trotz mehrfacher gesellschaftlicher Umbrüche wurde dort weiterhin Bier gebraut und verkauft, allerdings musste die nun Bärenquell genannte Brauerei am 1. April 1994 aus wirtschaftlichen Gründen ihre Produktion einstellen.
Die Püttberge sind Erhebungen bis zu 68 Metern Höhe im Osten Berlins im Bezirk Treptow-Köpenick. Sie sind Binnendünen innerhalb des Berliner Urstromtales. Mit einer Relativhöhe von mehr als 30 Metern gelten sie als die mächtigsten Dünen in Berlin und Brandenburg.
Die Christophoruskirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshagen. Sie wurde in den Jahren 1901–1903 nach einem Entwurf von Jürgen Kröger durch Ernst Schrammer als Ersatzbau der früheren Dorfkirche errichtet. Wichtigster Schatz der Kirche ist die mit einer Widmung der Kaiserin Auguste Viktoria versehene Altarbibel, die der Gemeinde bei der Einweihung des Gebäudes geschenkt wurde. Das Gebäude in der Bölschestraße steht unter Denkmalschutz. Es dient der Evangelischen Kirchengemeinde Friedrichshagen, die zum Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört.
Die Christuskirche ist eine 1908 eingeweihte evangelische Kirche in der Firlstraße im Berliner Ortsteil Oberschöneweide. Das Gebäude diente zwischen 1959 und 2001 zusätzlich als Studio für Schallplattenaufnahmen.
Der Evangelische Friedhof Friedrichshagen ist der Friedhof der St.-Christophorus-Gemeinde im Berliner Ortsteil Friedrichshagen.
Die Eichberge sind ein Höhenzug, der zwischen der Brandenburger Gemeinde Woltersdorf und dem Berliner Ortsteil Rahnsdorf liegt.
Der Waldfriedhof Müggelheim ist ein landeseigener Friedhof im Ortsteil Müggelheim des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Er liegt in der Gosener Landstraße 1.
Der Köpenicker Werder ist eine Halbinsel und Waldgebiet im Berliner Ortsteil Müggelheim.
Die Dammbrücke ist ein Nachfolgebau des ersten Spreeüberweges im Berliner Ortsteil Köpenick, dessen Existenz aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts urkundlich belegt ist. Die heutige Brücke wurde in den Jahren 1984 und 1985 als Spannbetonbrücke westlich des früheren Brückenbauwerkes errichtet.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit befindet sich im Berliner Ortsteil Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick. Es dokumentiert die Lebenssituation der Zwangsarbeiter in der Zeit des Nationalsozialismus. Bis zur Eröffnung des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Weimar 2024 war es das einzige seiner Art in Deutschland.
Die evangelische Dorfkirche Bohnsdorf, ein nach einem Entwurf von Johann Friedrich Lehmann 1757 fertiggestelltes Kirchengebäude im barocken Baustil, ist der Nachfolgebau einer mittelalterlichen Kirche in der früheren Landgemeinde Bohnsdorf auf dem Teltow. Sie befindet sich auf dem Dorfplatz im heutigen Berliner Ortsteil Bohnsdorf des Bezirks Treptow-Köpenick als Bestandteil eines historischen Dorfangers und steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Dorfkirche Rahnsdorf, 1886/1888 nach Plänen des Königlichen Baurats Friedrich Adler und des preußischen Kreisbauinspektors Friedrich Wilhelm Koppen errichtet, befindet sich im Berliner Ortsteil Rahnsdorf des Bezirks Treptow-Köpenick. Sie entstand im Rundbogenstil der späten Schinkelschule und ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Das Angerdorf steht mit Kirche und Schule unter Denkmalschutz.
Die evangelische Dorfkirche Schmöckwitz steht am nordöstlichen Rand des Runddorfs Alt-Schmöckwitz auf einer Düne im Berliner Ortsteil Schmöckwitz, der zum Bezirk Treptow-Köpenick gehört. Sie wurde 1799 von Maurermeister Abraham Bocksfeld ohne besonderen Entwurf im Architekturstil des ländlich-schlichten Klassizismus als Saalkirche errichtet und ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Anger mit Kirchplatz und Dorfkirche steht unter Denkmalschutz.
Die Treskowbrücke ist eine 1904 eröffnete, 1934 neu errichtete Straßenbrücke über die Spree im Ortsteil Oberschöneweide des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Sie verbindet die Ortsteile Oberschöneweide und Niederschöneweide. Benannt ist sie nach Sigismund von Treskow (1864–1945), dem damaligen Landrat des Kreises Niederbarnim.
Das Rathaus Köpenick befindet sich in der Straße Alt-Köpenick 21 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Köpenick. Es wurde 1901 bis 1905 anstelle eines Vorgängerbaus für die damals eigenständige brandenburgische Stadt Cöpenick (seit 1. Januar 1931 Schreibung: Köpenick) erbaut. Das zwischen 1927 und 1949 in Abschnitten nochmals erweiterte Bauwerk steht seit 1982 unter Denkmalschutz.
Der Schlesische Busch ist ein Park im Berliner Ortsteil Alt-Treptow im Straßenkarree Heckmannufer, Jordanstraße und Puschkinallee. Er wird durch den Flutgraben der Oberschleuse des Landwehrkanals von Kreuzberg getrennt.
Das Eierhäuschen ist ein im 19. Jahrhundert errichtetes Berliner Ausflugslokal am Rande des Plänterwalds direkt am Ufer der Spree. Es entstand anstelle eines im 19. Jahrhundert nachweisbaren Kiezlokals.
Das Paul-Gerhardt-Gemeindeheim befindet sich am Reihersteg 36 im Berliner Ortsteil Bohnsdorf, Ortslage Falkenhorst, des Bezirks Treptow-Köpenick.
Das Emmy-Noether-Gymnasium ist ein Gymnasium in Berlin Treptow-Köpenick mit einem naturwissenschaftlichem Profil. Namensgeberin ist die Mathematikerin Emmy Noether. Die Schule bietet unter anderem die Individualisierung des gymnasialen Bildungsganges an, bei dem einzelne Schüler die Möglichkeit haben, das Abitur schneller als andere zu erwerben.
Das Ernst-Moritz-Arndt-Gemeindeheim (im Volksmund auch als Zwiebelturmkirche bezeichnet) befindet sich in der Rosestraße 42 im Berliner Ortsteil Altglienicke, Ortslage Falkenberg, im Bezirk Treptow-Köpenick.
Der Evangelische Friedhof Altglienicke befindet sich in der Straße Am Alten Friedhof Nr. 50 oberhalb der Rudower Straße im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Altglienicke. Der Friedhof wurde dort 1884 angelegt, befindet sich in Verwaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Altglienicke und umfasst heute eine Fläche von 19.169 m². Die Friedhofskapelle von 1904/05, die Umfassungsmauer mit den Erbbegräbnissen und das Eingangsportal von 1905 sind in der Berliner Denkmalliste eingetragen.
Der Friedhof der Laurentiusgemeinde oder Friedhof der Evangelischen St.-Laurentius-Stadtkirchengemeinde ist ein Begräbnisplatz in Berlin im Bezirk Treptow-Köpenick im Ortsteil Köpenick. Die Adresse des Friedhofes lautet Rudower Straße 23. Der Friedhof ist ein geschütztes Gartendenkmal.
Der Falkenberg (auch in der Pluralform Falkenberge verwendet, umgangssprachlich Buntzelberg genannt) ist eine Erhebung im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Der höchste Punkt ist 59,6 Meter hoch.
Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eine Forschungseinrichtung, die Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof (WISTA), seine Forschungsaktivitäten sind der angewandten Forschung im Fach der Naturwissenschaft auf den Gebieten III/V-Elektronik, Photonik, Integrierte Quantentechnologie und III/V-Technologie zuzuordnen.
Der Fernsehturm Müggelberge ist ein für die Telekommunikation genutzter 31 Meter hoher Turm in Massivbauweise im Südosten von Berlin auf den zum Bezirk Treptow-Köpenick gehörenden Müggelbergen. Er sollte ursprünglich der Fernsehturm von Berlin werden. Der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche „Fernsehturm“ mit einer Antennenkuppel (Radom) auf seiner Spitze ist nicht zu verwechseln mit dem rund 800 m westlich errichteten und Ende 1961 eröffneten Müggelturm, einem knapp 30 Meter hohen Aussichtsturm.
Das Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) ist eine gemeinsame Koordinierungsstelle der Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes mit dem Ziel, die operative Arbeit zur internationalen Terrorismusbekämpfung zu verbessern. Es beschäftigt sich ausschließlich mit der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus. Dies soll durch die Verbesserung der Kommunikationswege, den Austausch vorhandener Informationen, die Verbesserung der Auswertungskompetenz, die Erleichterung der Früherkennung möglicher Bedrohungen sowie die Abstimmung operativer Maßnahmen im Bereich des islamistisch motivierten Terrorismus erreicht werden. Funktion und Zielsetzung decken sich in großen Teilen mit denen von Fusion Centers in den USA.
Die Stubenrauchbrücke ist eine dreibogige Eisenfachwerkbrücke aus dem Jahr 1908. Genaugenommen sind es seit den 1990er Jahren zwei nebeneinander liegende Brücken, die den Fahrzeug- und den Fußgängerverkehr aufnehmen. Sie verbindet die beiderseits der Spree gelegenen Berliner Ortsteile Oberschöneweide und Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick.
Das Forum Köpenick ist ein Einkaufszentrum in Berlin-Köpenick in der Bahnhofstraße. Es wird seit seiner Einweihung 1997 von der Fundus Einzelhandelskompetenz betrieben. Das Center besteht aus Fachmärkten, Fachgeschäften und Gastronomie.
Die evangelische Friedenskirche Grünau befindet sich am Don-Ugoletti-Platz, am Ende der Eibseestraße, im Berliner Ortsteil Grünau des Bezirks Treptow-Köpenick und wurde 1904–1906 nach Plänen von Ludwig von Tiedemann (Architekt) und Wilhelm Walther (BDA) errichtet. Von Wilhelm Walther stammen die Entwürfe für Altar, Kanzel, Gestühl, Eingangsportal und Türen.
Der Friedhof Adlershof befindet sich in der Friedlander Straße 156 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Adlershof. Er wurde ab Oktober 1877 angelegt, immer wieder erweitert und umfasst im Jahr 2014 eine Fläche von 121.223 m², auf der viele alte Bäume stehen.
Der weitläufige städtische Friedhof Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick liegt beiderseits der Kiefholzstraße und umfasst zwei Bereiche: den 1911 angelegten „Alten Teil“ westlich der Kiefholzstraße (Kiefholzstraße 211) mit dem Krematorium Baumschulenweg sowie den 1936 angelegten „Neuen Teil“ östlich der Kiefholzstraße (Kiefholzstraße 222). Seit 1963 finden auf dem Friedhof ausschließlich Urnenbestattungen statt. Die Gesamtfläche des Friedhofs belief sich 2004 auf rund 322 000 m², einige Teilbereiche sind inzwischen für neue Bestattungen geschlossen und stehen als Gartendenkmal auf der Berliner Denkmalliste. Der Friedhof Baumschulenweg grenzt nördlich an das Waldgebiet Königsheide.
Der (Städtische) Friedhof Bohnsdorf befindet sich an der Buntzelstraße Ecke Parchwitzer Straße im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Bohnsdorf. Mit einer Fläche von 5.657 m² gehört er zu den kleineren Berliner Friedhöfen. Der 1851 angelegte Friedhof war von 1980 bis 1990 geschlossen.
Der Städtische Friedhof Altglienicke befindet sich an der Schönefelder Chaussee 100 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Altglienicke. Angelegt wurde er ursprünglich als (exterritorialer) Städtischer Friedhof der Gemeinde Niederschöneweide. Mit der Eingemeindung Niederschöneweides 1920 in Groß-Berlin wurde er umbenannt. Der Friedhof umfasst heute eine Fläche von 23.500 m² und ist Bestandteil der Berliner Denkmalliste.
Der Waldfriedhof Grünau befindet sich an der Rabindranath-Tagore-Straße 18–20 in Verlängerung des Horst-Kunze-Weges im Ortsteil Grünau des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Ein weiterer Zugang ist über den verlängerten Kablower Weg waldseitig aus Richtung Bohnsdorf möglich. Der Friedhof wurde 1920/21 am Berliner Stadtforst Grünau angelegt und umfasst eine Fläche von 27.800 m².
Der SV Energie Berlin e. V. (Abteilung Rudern) ist ein 1913 unter dem ursprünglichen Namen Rudervereinigung von 1887 im Berliner Stadtteil Köpenick gegründeter Ruderverein.
Das Naturschutzgebiet Müggelspreeniederung Köpenick grenzt im Norden an die Müggelspree sowie an die südlich der Müggelspree gelegenen Siedlungsbereiche und den Dämeritzsee. Im Osten wird es durch Brandenburg, die Kappe und Teile des Kaniswalls begrenzt. Der Nordostteil des Seddinsees gehört ebenfalls zum Naturschutzgebiet. Im Süden bilden die Forstwege Backofengestell und Heuweg die Schutzgrenze. Das Naturschutzgebiet ist das größte Berlins. Bereits 1995 wurden die Gosener Wiesen mit einer Fläche von 402,2 Hektar zum Naturschutzgebiet erklärt. Dieses lag im Südosten der Stadt im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen dem Gosener Kanal und der Gemeinde Gosen-Neu Zittau in Brandenburg.
Der Gosener Kanal (GoK) in Berlin ist eine Teilstrecke der Bundeswasserstraße, die als Wasserstraße Seddinsee und Gosener Kanal (WSG) bezeichnet wird und rechtlich zur Spree-Oder-Wasserstraße gehört. Er verbindet den Seddinsee mit dem Dämeritzsee und durchquert das Europäische Vogelschutzgebiet Müggelspree. Der Kanal stellt demnach eine Verbindung zwischen der Spree-Oder-Wasserstraße und den Rüdersdorfer Gewässern und seinen Industriestandorten her. Der GoK ist als Wasserstraßenklasse III ausgewiesen. Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.
Der Industriesalon Schöneweide ist eine Präsentation historischer technischer Geräte, Dokumente und Fotografien im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Die Materialsammlung begann 1993 und konzentriert sich auf Zeugnisse der Industriegeschichte in Schöneweide. Der Salon in der Reinbeckstraße 9/10 im Ortsteil Oberschöneweide wird vom 2009 gegründeten Verein Industriesalon Schöneweide e. V. – Forum für Industrie-Technik-Kultur betrieben.
Die Große Krampe ist eine lang gezogene Bucht (eigentlich eine Glaziale Rinne) der Dahme, eines Nebenflusses der Spree. Diese Bucht befindet sich in Berlin-Müggelheim im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin und erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über 3,26 Kilometer. Sie ist gut 100 Meter breit. Die Große Krampe (GKr) gehört zur Bundeswasserstraße Spree-Oder-Wasserstraße, für die das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel zuständig ist, und zählt zu den sog. sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes. In der Sommersaison verkehrt die Fährlinie 21 der BVG zwischen Krampenburg und Schmöckwitz. Die Bucht ist auf beiden Seiten vom Köpenicker Forst umgeben. Neben der Großen Krampe gibt es auch eine Kleine Krampe als Bucht des Seddinsees, ebenfalls in Müggelheim.
Die Berliner Parkbühne Wuhlheide (zwischenzeitlicher Name Kindl-Bühne Wuhlheide, kurz Wuhlheide) ist eine unter Denkmalschutz stehende Freilicht-Spielstätte in Form eines Amphitheaters. Sie liegt im zu Berlin-Oberschöneweide gehörenden Volkspark Wuhlheide im Bezirk Treptow-Köpenick. Die Spielstätte fasst, bei unbestuhltem Innenraum, 17.000 Zuschauer. Mit bestuhltem Innenraum bietet sie 15.300 Zuschauern Platz. Sie ist nach der Waldbühne die zweitgrößte Freilichtbühne Berlins.
Der Kaisersteg war eine von der Grundrentengesellschaft Wilhelminenhof und der AEG gemeinsam erbaute Fußgängerbrücke über die Oberspree im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Der zweite Spreeübergang zwischen Ober- und Niederschöneweide verband die Laufener Straße mit der Hasselwerderstraße in Niederschöneweide. Die filigrane Eisenfachwerkkonstruktion, entworfen von Heinrich Müller-Breslau, einem der führenden Statiker seiner Zeit, zählte zu den bedeutenden Leistungen der Ingenieurskunst um 1900. Baedekers Reiseführer Berlin und Umgebung bezeichnete den Kaisersteg seinerzeit als „technisch bemerkenswert“. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs sprengten SS-Einheiten den Kaisersteg wie alle Brücken zwischen Ober- und Niederschöneweide. Zwischen November 2005 und September 2007 entstand der Neubau des Kaiserstegs als Fußgänger- und Radwegbrücke, der am 25. September 2007 ohne feierliche Eröffnung für den Verkehr freigegeben wurde.
Der Katzengrabensteg (auch: Krusenickbrücke) ist eine Fußgängerbrücke über die Müggelspree und einen Altarm der Spree im Bereich des Berliner Ortsteils Köpenick. Das Bauwerk wurde im Jahr 2001 fertiggestellt und dient Fußgängern und Radfahrern als kurzer Weg von der Altstadt Köpenick über die Baumgarteninsel zum Wohnpark „Am Krusenick“.
Das Alice – Museum für Kinder (bis Mai 2012: Kindermuseum im FEZ) ist ein Kindermuseum im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) der Berliner Wuhlheide im ehemaligen Volkspark Wuhlheide im Ortsteil Oberschöneweide.
Die Kirche Zum Vaterhaus ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Baumschulenweg. Sie befindet sich in der Baumschulenstraße und wurde 1911 als erstes Gotteshaus in Treptow eingeweiht. Der Entwurf für die Kirche stammte von den Berliner Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth, die auch die Pläne für das Rathaus Treptow entwarfen.
Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (AvH) ist ein Gymnasium mit naturwissenschaftlichen Profil, das sich in der Berliner Ortslage Spindlersfeld des Ortsteils Köpenick nahe der Spree befindet. Die nach Alexander von Humboldt benannte Schule ist Nachfolgerin der Dorotheenschule zu Köpenick, die nach Bauplänen von Max Taut errichtet und 1929 eröffnet worden war. Das Schulhaus ist ein gelistetes Baudenkmal.
Das Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe ist ein Akutkrankenhaus im Ortsteil Bohnsdorf des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Das von der Alexianer GmbH betriebene und von den Alexianerbrüdern getragene Krankenhaus ist zudem akademisches Lehrkrankenhaus der Charité. Das Krankenhaus Hedwigshöhe ist – gemeinsam mit dem St. Hedwig-Krankenhaus im Berliner Bezirk Mitte – Teil der Alexianer St. Hedwig Kliniken. Minderheitsgesellschafter der St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH ist die St. Hedwig-Krankenhaus Anstalt des öffentlichen Rechts (AdÖR).
Der rund 20 Meter hohe Trudelturm im Berliner Ortsteil Adlershof ist ein technisches Baudenkmal aus der Luftfahrtforschung, das in den Jahren 1934–1936 errichtet wurde.
Das Krematorium Berlin-Baumschulenweg ist eine Feuerbestattungsanlage mit Sakralgebäude auf dem 1911 eingeweihten „Alten Teil“ des Friedhofs Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Das heutige Gebäude, errichtet 1996–1999 nach Plänen von Axel Schultes und Charlotte Frank, ist bereits das dritte Krematorium an dieser Stelle.
Die Krumme Lake (nicht zu verwechseln mit Krumme Lanke, vgl. Lanke, oder Krumme Laake) ist ein Fließ und das nach ihm benannte und unter Naturschutz stehende Feuchtgebiet zwischen den Berliner Ortsteilen Grünau und Schmöckwitz im Bezirk Treptow-Köpenick.
Die Seglergemeinschaft am Müggelsee e. V. (SGaM) ist ein im Bezirk Köpenick am Nordwestufer des Großen Müggelsees angesiedelter Segelverein. Die SGaM ist ordentliches Mitglied im Berliner Segler-Verband. Obwohl die Vereinsgeschichte erst 1990 begann, kann man auf etliche Vorgängervereine aus welchen die SGaM hervorging zurückblicken und kommt so auf eine über 100-jährige Vereinsgeschichte.
Die Königsheide ist ein rund 110 Hektar großer Mischwald im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Der bodensaure Dauerwald besteht vorherrschend aus einem lichten Bestand von Eichen, aber auch aus Kiefern bzw. einer Mischung beider Gattungen. Er ist eine der Restflächen der ehemaligen Cöllnischen Heide, des großen zusammengehörigen Waldgebietes südöstlich des alten Berlins – heute bestehend aus Wuhlheide, Köllnischer Heide sowie Grünauer und Köpenicker Forst.
Die Lange Brücke im Berliner Ortsteil Köpenick ist eine Straßenbrücke über die Dahme. Sie stellt eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Köpenicker Altstadt und den westlich bzw. nordwestlich gelegenen neueren Stadtvierteln dar. In unmittelbarer Nähe der Brücke, auf dem rechtsseitigen Dahme-Ufer und südlich der Altstadt, befindet sich die Schlossinsel mit dem Köpenicker Schloss.
Als Langer See wird ein etwa elf Kilometer langes Gewässer im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick bezeichnet. Er ist ein typischer Rinnensee, der von der Dahme durchflossen wird und eine Fläche von 2,43 Quadratkilometern umfasst. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Breite von rund 200 Metern.
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist eine Forschungseinrichtung, die unter der Trägerschaft des Forschungsverbundes Berlin e. V. (FVB) steht und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin-Friedrichshagen, seine Forschungsaktivitäten sind als Grundlagenforschung dem Fach Naturwissenschaft und den Gebieten Biologie und Ökologie zuzuordnen.
Das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) ist eine Forschungseinrichtung, die unter der Trägerschaft des Forschungsverbundes Berlin e. V. (FVB) steht und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof (WISTA), seine Forschungsaktivitäten sind der Grundlagenforschung im Gebiet der Naturwissenschaften und der Materialwissenschaft zuzuordnen.
Das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) ist eine Forschungseinrichtung, die unter der Trägerschaft des Forschungsverbundes Berlin e. V. (FVB) steht und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin-Adlershof, seine Forschungsaktivitäten sind der Grundlagenforschung dem Fach Naturwissenschaft und den Gebieten der Physik und der Optik zuzuordnen.
Das Naturtheater Friedrichshagen ist eine Freilichtbühne in der Straße Hinter dem Kurpark 13 in Berlin-Friedrichshagen.
Die evangelisch-unierte Pfarrkirche Altglienicke steht an der Semmelweis- Ecke Köpenicker Straße im Berliner Ortsteil Altglienicke des Bezirks Treptow-Köpenick. Der heutige Kirchenbau entstand nach einem Entwurf des Architekten Ludwig von Tiedemann und wurde 1894–1895 durch Hermann Bohl und Ludwig Schaller ausgeführt.
Die Salvador-Allende-Brücke ist eine seit 1981 bestehende Brücke im Berliner Ortsteil Köpenick. Neben der Wilhelm-Spindler-Brücke ist sie eine der meistbefahrenen und damit wichtigsten Brücken über die Spree in Köpenick. Wegen starker Bauwerkssschäden, die im Jahr 2015 bei Kontrollen zutage traten, wurde die Überfahrt zunächst beschränkt, ab Beginn 2019 jedoch vollständig unterbrochen. Ein kompletter Neubau hat gleichzeitig begonnen und wurde nach Verzögerungen – unter anderem wegen Hindernissen im Bauuntergrund und verzögerten Stahllieferungen wegen der COVID-19-Pandemie – im November 2022 fertiggestellt.
Der Schmollerplatz ist ein langgestreckter Stadtplatz im Nordwesten des Berliner Ortsteils Alt-Treptow des Bezirks Treptow-Köpenick. Er ist nach dem Volkswirt Gustav Friedrich von Schmoller benannt. Die Heidelberger Straße verläuft genau mittig durch den Platz und teilt ihn in einen nordöstlichen und eine südwestlichen Bereich.
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St. Antonius von Padua ist eine römisch-katholische Kirche im Berliner Ortsteil Oberschöneweide (Bezirk Treptow-Köpenick). Das dem hl. Antonius von Padua geweihte Gotteshaus wurde nach Plänen des Berliner Architekten Wilhelm Fahlbusch errichtet und im Jahr 1907 geweiht. Das komplett unter Denkmalschutz stehende Bauensemble umfasst auch das benachbarte Pfarrhaus, dessen Entwurf ebenfalls von Fahlbusch stammt und das 1908 fertiggestellt wurde. Die Pfarrgemeinde St. Antonius von Padua gehört zum Dekanat Treptow-Köpenick des Erzbistums Berlin.
Der Teufelssee liegt im Ortsteil Berlin-Köpenick rund 750 m südlich des Großen Müggelsees am Fuße des Kleinen Müggelbergs in der Köpenicker Bürgerheide.
Die Treptower Brücke führt über den Flutgraben des Landwehrkanals zur Südspitze der Lohmühleninsel und verbindet Kreuzberg mit Alt-Treptow. Die denkmalgeschützte Straßenbrücke wird aufgrund des heute parkähnlichen Charakters der Lohmühleninsel nicht mehr befahren. Sie zählt zu den ältesten erhaltenen Berliner Ziegelbogenbrücken.
Die Triglawbrücke ist eine rund 50 Meter lange Straßenbrücke in Eisen-Fachwerk-Bauweise im Berliner Ortsteil Rahnsdorf, Ortslage Hessenwinkel. Sie führt über die Spree – die in diesem Abschnitt auch Müggelspree genannt wird – auf eine kleine Insel, die von der Spree im Norden, dem Dämeritzsee im Osten und dem Alten Spreearm im Westen und Süden umschlossen wird. Dieser Spreearm entstand infolge eines neuen Durchstichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof (kurz: WISTA) liegt im Berliner Ortsteil Adlershof des Bezirks Treptow-Köpenick.
Der Waldfriedhof Oberschöneweide ist ein städtischer Friedhof im Berliner Ortsteil Oberschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1902 im Auftrag des Mitgründers der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) Emil Rathenau von Max Stutterheim als Kirchhof an der Waldstraße (im Eichgestell) angelegt. Erst seit der Fertigstellung des Volksparks Wuhlheide hat er die Adresse An der Wuhlheide 131 a.
Das (ehemalige) Wasserwerk Altglienicke mit dem markanten Wasserturm Altglienicke, dem Wahrzeichen des Berliner Ortsteils Altglienicke, wurde 1905/06 erbaut. Die Brunnenanlagen wurden 1999 geschlossen. Die Nachnutzung des Geländes und insbesondere der denkmalgeschützten Gebäude des Wasserwerkes und des weithin sichtbaren Wasserturms ist noch nicht gesichert.
Das Berliner Wasserwerk Friedrichshagen wurde zwischen 1889 und 1899 nach Planungsarbeiten von Henry Gill gebaut und nahm 1893 seinen Betrieb als Wasserwerk Müggelsee auf. Das ursprüngliche Wasserwerk, das sich auf einem Areal von 55 Hektar ausdehnt, ist ein erhaltenes Zeugnis der Industriegeschichte und ein Flächendenkmal von europäischem Rang.
Die Wilhelm-Spindler-Brücke ist eine Spannbetonbrücke im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und entstand 2002 als ein Teil des Bauprojekts Tangentiale Verbindung Ost zur Umgehung der Altstadt Köpenick. Benannt ist das die Spree überbrückende Bauwerk nach dem sozial engagierten Berliner Unternehmer Wilhelm Spindler.
Bahnhof Berlin-Johannisthal (bis 2020 Berlin-Schöneweide Betriebsbahnhof) ist ein Haltepunkt der S-Bahn Berlin im Berliner Ortsteil Johannisthal im Bezirk Treptow-Köpenick. Er ist Zugangsbahnhof zur Hauptwerkstatt Berlin-Schöneweide der S-Bahn. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er auch für den öffentlichen Personenverkehr freigegeben. Er wird von fünf S-Bahn-Linien bedient.
Der Bahnhof Altglienicke ist ein Bahnhof der S-Bahn im Ortsteil Altglienicke im Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1962 für die S-Bahn eröffnet. Bereits seit 1940 existierte ein Betriebsbahnhof am Güteraußenring an dieser Stelle, der nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen 1948 und 1958 auch dem Personenverkehr diente.
Das Archenhold-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium im Ortsteil Niederschöneweide des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Es ist nach dem deutschen Astronomen Friedrich Archenhold benannt.
Der Bahnhof Berlin-Hirschgarten ist ein Bahnhof der Berliner S-Bahn in der Ortslage Hirschgarten des Ortsteils Friedrichshagen im Bezirk Treptow-Köpenick.
Der Club der Visionaere (abgekürzt oft CdV) ist ein Techno-Club in Berlin.
Der Bahnhof Grünbergallee ist ein Bahnhof der S-Bahn Berlin in Berlin-Altglienicke. Er wurde 1962 eröffnet. Bereits zuvor war er ein Bahnhof am Güteraußenring.
Berlin Plänterwald ist ein Haltepunkt an der Görlitzer Bahn in Berlin. Er wird von den S-Bahnlinien S8, S85 und S9 bedient.
Das Wasserwerk Johannisthal () steht in einem rund 35 Hektar großen Naturschutzgebiet im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Das Wasserschutzgebiet wird im Norden vom Königsheideweg, im Westen von der Kleingartenanlage Lindental, im Süden von der Bundesautobahn 113 und im Osten von der Springbornstraße sowie dem Koschatweg begrenzt.
Das Ärztehaus Treptow ist ein denkmalgeschütztes, für Arztordinationen umgewidmetes Mehrfamilienhaus aus den 1880er/90er-Jahren in Berlin-Alt-Treptow. Im Jahr 2012 installierte der Pop-Art-Künstler Sergej Alexander Dott an dem sanierten Ärztehaus das Objekt Riesenblumen.
Die evangelische, denkmalgeschützte Taborkirche steht in der Schönblicker Straße im Berliner Ortsteil Rahnsdorf des Bezirks Treptow-Köpenick. Sie entstand nach einem Entwurf der Architekten Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann im Stil der Heimatschutzarchitektur mit Anklängen an die beginnende Moderne und wurde am 9. April 1911 eingeweiht.
Das Gesellschaftshaus Grünau ist ein historisches Ausflugsrestaurant im Berliner Ortsteil Grünau in der Regattastraße 167. Es wurde 1875 eingeweiht und stand seit 1991 leer. Eine Sanierung des denkmalgeschützten Ensembles erfolgte nach mehreren Eigentümerwechseln und einigen Jahren Tatenlosigkeit zwischen 2016 und 2021 (Stand: Februar 2024). Es entstand zusammen mit Neubauten auf der Fläche eine nicht öffentlich zugängliche Wohn- und Freiflächenanlage.
Der Bellevuepark liegt im Berliner Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick.
Der Coloniapark ist eine Grünfläche im Berliner Ortsteil Altglienicke des Bezirks Treptow-Köpenick. Er liegt im Kölner Viertel zwischen Chorweilerstraße, Klettenberger Straße und den Häusern der Porzer Straße. Er ist nach der ehemaligen römischen Kolonie im Rheinland, der Colonia Claudia Ara Agrippinensium benannt, aus der sich die Stadt Köln entwickelte. Der Bezirk hat 1990 eine Städtepartnerschaft mit Köln vereinbart.
Der Mentzelpark liegt im Berliner Ortsteil Köpenick des Bezirks Treptow-Köpenick. Er ist nach Albert Mentzel (1839–1922) benannt, dem das Grundstück gehörte.
Der Ernst-Grube-Park (vormals Spindlerscher Volkspark) ist eine städtische Grünanlage im Berliner Ortsteil Köpenick des Bezirks Treptow-Köpenick. Er ist nach dem deutschen Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Ernst Grube benannt.
Der Maria-Jankowski-Park liegt im Berliner Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick. Er ist nach der Kommunalpolitikerin Maria Jankowski benannt, die vom NS-Regime verfolgt wurde.
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Der Teltowkanalweg ist mit der Nummer 17 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.
Die Friedenskapelle Friedrichshagen ist ein Kirchengebäude der Evangelisch-Freikirchlichen Baptistengemeinde im Berliner Ortsteil Friedrichshagen. Sie wurde in den 1890er Jahren im neogotischen Baustil aus unverputzten Backsteinen errichtet und ist Bestandteil des Flächendenkmals Friedrichshagen. Die Gemeinde gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (BEFG).
Das Studentendorf Adlershof ist ein im 2014 eingeweihtes Gebäudeensemble für Studenten in Berlin.
Die DRK-Kliniken Berlin-Köpenick (Eigenschreibweise: DRK Kliniken Berlin Köpenick) sind ein im Jahr 1914 eröffnetes Klinikum, das zur Gesundheitsbetreuung der Einwohner im damaligen Landkreis Teltow errichtet worden war. Durch den Zusammenschluss von Umlandgemeinden und Berlin zur Gemeinde Groß-Berlin im Jahr 1920 gelangte das Kreiskrankenhaus in den neu gebildeten Verwaltungsbezirk Berlin-Köpenick. Nach mehrfachen Um- und Erweiterungsbauten, medizinischen und verwaltungstechnischen Neuzuordnungen gehört es seit 1992 zum Verbund der DRK Kliniken Berlin in der Trägerschaft der DRK-Schwesternschaft Berlin. Die Klinik im Berliner Ortsteil Köpenick, Salvador-Allende-Straße 2–8 (Haupteingang Müggelschlößchenweg), dient sowohl der medizinischen Regelversorgung als auch als Notfalleinrichtung. Sie ist außerdem Akademisches Lehrkrankenhaus der Berliner Charité.
Die Minna-Todenhagen-Brücke ist eine Stahlverbundbrücke im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, die oberhalb des Britzer Verbindungskanals über die Spree führt und Teil des ersten Bauabschnitts der Süd-Ost-Verbindung (SOV) zwischen der Rummelsburger Straße und der Autobahn A113 ist. Sie liegt im Verlauf der 1.246,70 Meter langen Minna-Todenhagen-Straße, die die Rummelsburger Landstraße/Rummelsburger Straße in Oberschöneweide mit der Köpenicker Landstraße auf Niederschöneweider Gebiet verbindet.
Der Kurpark Friedrichshagen liegt im Berliner Ortsteil Friedrichshagen des Bezirks Treptow-Köpenick.
Der Kietzer Graben ist ein im 18. Jahrhundert künstlich angelegter Entwässerungsgraben im damaligen Fischerkietz von Köpenick. Seit der Berliner Bezirksreform im Jahr 2001 gehört der Graben zum Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick.
Die Obere Freiarchenbrücke ist eine Straßenbrücke über den südlich parallel zum Landwehrkanal verlaufenden Flutgraben an der Grenze der Berliner Ortsteile Kreuzberg und Alt-Treptow. Das Bauwerk entstand 1893–1894 und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Das Wasserwerk Wuhlheide ist ein denkmalgeschütztes Wasserwerk in der Berliner Wuhlheide im Ortsteil Berlin-Oberschöneweide und steht östlich der Trabrennbahn Karlshorst im Jagen 340. Es bildet mit dem Wasserwerk Friedrichshagen einen Verbund.
Klingende Blume is an outdoor sculpture by Achim Kühn, installed at Treptower Park in Berlin, Germany.
Die Dahme-Spree-Kaserne ist eine Liegenschaft der Bundeswehr in Berlin-Grünau mit der Anschrift Regattastraße 12. Sie beherbergt das Karrierecenter der Bundeswehr Berlin (KarrCBw Berlin) sowie den Lehrbereich III 2 des Bildungszentrums der Bundeswehr (BiZBw III 2).
Die Neue Fahlenbergbrücke befindet sich am Rand von Berlin im Bezirk Treptow-Köpenick, im Ortsteil Müggelheim. Sie überspannt den Gosener Kanal und verbindet Müggelheim mit Gosen.
Das Teufelsmoor Köpenick ist ein 6,45 Hektar großes Naturschutz- und Natura-2000-Gebiet im Berliner Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick.
Der Volkspark Köpenick ist ein 1929 eröffneter Erholungspark im Berliner Ortsteil Köpenick des heutigen Bezirks Treptow-Köpenick. Die Gestaltung erfolgte nach Plänen des Gartendirektors Erwin Barth. Der Senat von Berlin hat die Grünanlage im Jahr 1993 als Gartendenkmal eingestuft.
Die Krummendammer Heide (veraltet auch Krummendammsche Heide) ist ein Wald östlich von Köpenick. Sie gehört zu den Köpenicker Heiden.
Die katholische Kirche Maria Hilf steht in der Cimbernstraße 2 in Berlin-Altglienicke. Der schlichte Zweckbau wurde 1937 nach einem Entwurf von Carl Kühn errichtet und gehört als Ort für regelmäßige Gottesdienste heute zur Pfarrei Christus König, Adlershof, im Dekanat Treptow-Köpenick des Erzbistums Berlin.
Das Wohnhaus Wilhelminenhofstraße 46 (früher: Beamtenwohnhaus Wilhelminenhofstraße) ist ein Wohn-, Geschäftshaus und ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Oberschöneweide des Bezirks Treptow-Köpenick.
Die Bellevue-Eiche ist ein Naturdenkmal im Berliner Ortsteil Köpenick des Bezirks Treptow-Köpenick.
Die Isothermischen Kugellabore, auch Thermokonstante Kugellabore (im Berliner Volksmund anspielend auf die Form Adlershofer Busen oder Akademiebusen genannt) wurden von 1959 bis 1961 auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften in Adlershof für das Institut für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften errichtet. Die Idee kam von Peter Adolf Thiessen, dem Gründer und von 1956 bis 1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW). Der Architekt der Kugellabore war Horst Welser, Direktor des Planungsstabes zahlreicher anderer Objekte auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Die Schmöckwitzer Brücke (auch Neue Brücke genannt) ist eine Straßenbrücke in Berlin, die im Bezirk Treptow-Köpenick im Zuge der Wernsdorfer Straße über die Dahme führt.
Der Luisenhain im Berliner Ortsteil Köpenick des Bezirks Treptow-Köpenick ist eine Parkanlage in der Köpenicker Altstadt. Sie liegt zwischen dem historischen Ortskern und dem Ufer der Dahme gegenüber dem Rathaus Köpenick und entstand auf der Grundlage einer im Jahr 1906 vollzogenen Flächenschenkung des Köpenicker Kaufmanns Karl Otto Asseburg (1836–1915) an seine damalige Stadtgemeinde.
Das EU-Vogelschutzgebiet Westlicher Müggelspree ist ein europäisches Vogelschutzgebiet (SPA-Gebiet) im Berliner Ortsteil Müggelheim des Bezirks Treptow-Köpenick im äußersten Südosten der Stadt. Die englischsprachige Bezeichnung des Gebiets lautet SPA Müggelspree, wobei SPA für Special Protection Area (deutsch: ‚spezielles Schutzgebiet‘) steht. Der Name leitet sich aus der Bezeichnung Müggelspree für die Spree im Bereich des Schutzgebiets ab.
Die Evangelische Schule Köpenick (Gymnasium) (ESK) ist ein konfessionell getragenes Gymnasium in Berlin-Wendenschloss im Ortsteil Köpenick im Südosten Berlins. Träger der Schule ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO). Die musisch-künstlerisch geprägte Schule wurde 2005 aus einer Elterninitiative heraus gegründet.
Die evangelische Martin-Luther-Kapelle im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wurde nach Plänen des Architekten Gustav Wolf in der Eitelsdorfer Straße 43 in der Ortslage Uhlenhorst, im Norden des Ortsteils Köpenick, errichtet. Sie wurde am 25. März 1934 eingeweiht.
Die Marggraffbrücke ist eine von sechs Straßenquerungen der 1906 eröffneten Schifffahrtsstraße Britzer Verbindungskanals, zwischen den Berliner Ortsteilen Niederschöneweide/Baumschulenweg und Britz. Die erste Straßenverkehrs-Brücke über den Kanal (der anfangs auch Teltower Zweigkanal hieß) zwischen der Berliner Innenstadt und den südöstlichen Randgemeinden entstand 1930 und wurde 1945 zerstört. Das zweite Bauwerk an gleicher Stelle wurde 1965 in Betrieb genommen. Die Fertigstellung des 2015 beschlossenen Ersatzneubaus der maroden Brücke ist für das Jahr 2026 geplant.
Das Schlossplatztheater in Berlin befindet sich im Ortsteil Köpenick in der Straße Alt-Köpenick 31.
Der Innovationspark Wuhlheide ist ein Gewerbestandort und Technologiezentrum im Berliner Ortsteil Köpenick. Er liegt in der Köpenicker Straße 325 in der Nähe des S-Bahnhofs Wuhlheide.
Die Hauptmann-von-Köpenick-Skulptur ist ein auf dem Boden stehendes Bronzestandbild der historischen Figur des Hauptmanns von Köpenick. Es befindet sich am Eingang des Köpenicker Rathauses im Berliner Ortsteil Köpenick.
Das Altstadttheater Köpenick ist ein Boulevard- und Unterhaltungstheater in der Altstadt von Berlin-Köpenick, direkt am Alten Markt, das mit dem 2010 gegründeten Zilles Stubentheater im Innenhof und der 2021 entstandenen Altstadtbühne im Vorderhaus zwei Bühnen vereint.
Alt-Köpenick 15 (auch Andersonsches Palais oder Andersonsches Palais am Rathaus Köpenick) ist ein Wohngebäude und ein Baudenkmal in der Straße Alt-Köpenick im Ortsteil Köpenick des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Dieses Wohngebäude, zur Bauzeit mit der Adresse Schlossstraße, ist neben Alt-Köpenick 10 das bedeutendste erhaltene Barockgebäude in der Altstadt und hat einen hohen baukünstlerischen Wert.
Die Kugelspielerin ist eine Bronzeskulptur nach einem Entwurf des Berliner Bildhauers Walter Schott aus dem Jahr 1897. Sie entstand 2018 als Kopie der Originalskulptur Die Kugelspielerin in Düsseldorf und wurde 2019 im Luisenhain von Berlin-Köpenick aufgestellt.
Der Bundesservice Telekommunikation (BST) war eine vermeintliche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und Heimat. Über die inhaltliche Tätigkeit der Behörde mit Sitz in Berlin ist öffentlich nichts bekannt, da diese in Zusammenhang mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz steht und deshalb als geheim eingestuft wurde. Bekanntheit erlangte die mutmaßliche Tarnorganisation durch eine Recherche der Sicherheitsforscherin Lilith Wittmann.