Das Dreisamstadion ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Die Sportanlage ist Eigentum der Stadt und liegt im östlichen Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße unmittelbar am namensgebenden Fluss Dreisam. Die erste Herrenmannschaft des SC Freiburg trug hier von September 1954 bis September 2021 ihre Heimspiele aus, die seit dem 7. Oktober 2021 in dem neu gebauten Europa-Park-Stadion stattfinden. Seit der Saison 2021/22 spielen die zweite Herrenmannschaft und die Frauen des SC Freiburg ihre Heimspiele an der Dreisam aus.
Das Deutsch-Französische Gymnasium Freiburg i. Br. (französisch Lycée Franco-Allemand de Fribourg) ist eine binationale öffentliche Schule. Zu den ersten drei Deutsch-Französischen Gymnasien in Saarbrücken, Freiburg i. Br. und Buc (Frankreich) kamen 2020 Hamburg und 2021 Straßburg hinzu.
Die Melanchthonkirche ist eine evangelische Kirche im Freiburger Stadtteil Haslach. Sie ist die Kirche des Predigtbezirks Melanchton der Evangelischen Pfarrgemeinde Südwest in Freiburg und gehört zu den verlässlich geöffneten Kirchen.
Das Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet (NSG) nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet, Gemarkung Waltershofen. Es liegt auch auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, mit ca. 3 ha, und Umkirch, mit ca. 2 ha. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Humbrühl, Rohrmatten und Kirchmatten.
Das Droste-Hülshoff-Gymnasium Freiburg (DHG Freiburg), Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Freiburg im Breisgau-Herdern mit sprachlichem, künstlerischem und naturwissenschaftlichem Profil.
Die Gewöhnliche Douglasie Waldtraut vom Mühlwald ist der höchste amtlich vermessene Baum Deutschlands. Sie wurde 1913 als dreijährige Pflanze an den jetzigen Standort etwas südlich des heutigen Arboretums Freiburg-Günterstal gesetzt und hat somit ein Alter von 114 Jahren. Ihre Höhe war im Jahr 2008 63,33 m und der Stammumfang am Fuß 300 cm (gemessen 2008). Sie verwies damit eine Douglasie aus Eberbach im Odenwald mit 61,60 m auf Platz 2. Die Höhen wurden von einem Messteam des geodätischen Institutes der Uni Karlsruhe am 18. August 2008 ermittelt. Der Baum wächst durchschnittlich 30 cm pro Jahr. Im März 2017 wurde vom Forstamt die aktuelle Höhe mit 66,581 m ermittelt. Die Messung vom 19. November 2019 ergab 67,18 m.
Schangen-Dierloch ist ein Naturschutzgebiet bei Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg.
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Mühlmatten westlich von Hochdorf bei Freiburg ist das größte Feuchtwiesengebiet in der Freiburger Bucht. Es wurde 1998 wegen seiner Bedeutung für bedrohte Arten unter Naturschutz gestellt. Das zentrale Naturschutzgebiet mit 40 Hektar ist von einem 17 Hektar großen Landschaftsschutzgebiet umgeben. Das Gebiet besteht aus kleineren bewaldeten Flächen und dem größten Anteil aus brachgefallenem Grünland das zum Feuchtgebiet wurde, dort sind Feuchtwiesen, Großseggenrieden, feuchten Hochstaudenfluren und Schilfröhricht. Im Frühling blüht dort die Sumpfdotterblume, gefolgt vom rotvioletten Blutweiderich, des Weiteren sind die Sumpf-Kratzdistel, Mädesüß, Seggen und Orchideen zu finden. An Tieren und Pflanzen sind viele nachgewiesen worden, davon stehen 67 auf der roten Liste. In dem Gebiet existiert eine Wechselkrötenpopulation, Baumfalken, Schwarzkehlchen, Sumpfschrecken und Zilpzalp haben erfolgreich gebrütet, Schwarzspecht, Teichrohrsänger, Großer Feuerfalter, Bergmolch und Gelbspötter wurden beobachtet.
Die Kirche St. Barbara ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Littenweiler der Stadt Freiburg im Breisgau.
Der Platz der Alten Synagoge in Freiburg im Breisgau ist mit seiner quadratischen Grundfläche von 130 × 130 Metern der zweitgrößte innerstädtische Platz nach dem Münsterplatz.
Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (häufig abgekürzt mit Sparkasse Freiburg n. B.) ist ein Kreditinstitut mit Sitz in Freiburg im Breisgau.
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Hilfe der Christen, kurz Maria Hilf, ist das Gotteshaus der gleichnamigen Pfarrgemeinde im Stadtbezirk Oberwiehre des Freiburger Stadtteils Wiehre. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Wiehre-Günterstal des Dekanats Freiburg in der Erzdiözese Freiburg.
Die Dreifaltigkeitskirche in Freiburg im Breisgau ist die Gemeindekirche der katholischen Bevölkerung im Freiburger Stadtteil Waldsee. Sie wurde in den Jahren 1952/53 erbaut und am 18. Oktober 1953 durch den damaligen Weihbischof Eugen Seiterich geweiht. Es war der erste katholische Kirchenneubau in Freiburg nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde von dem Architekten Gregor Schroeder geplant, der im Gemeindegebiet wohnte.
St. Michael ist eine katholische Kirche im Freiburger Stadtteil Haslach. Sie wurde 1907 bis 1909 in neuromanischen Formen erbaut.
Das Planetarium Freiburg ist der Nachfolgebau des am 14. März 1975 eröffneten und von Richard Fehrenbach initiierten Planetariums in der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule. Das heutige Planetarium befindet sich seit Dezember 2002 am Nordende des Hauptbahnhofs Freiburg, im ehemaligen Ufa-Palast, und wurde 2013 für rund 770.000 Euro renoviert und um eine weitere Fulldome-Videoprojektion ergänzt. Es ist das größte Planetarium in Südbaden.
Das Erzbischöfliche Archiv Freiburg (Abkürzung: EAF) ist das Archiv der Diözesanverwaltung und weiterer zentraler Einrichtungen des Erzbistums Freiburg. In seiner Zuständigkeit liegt auch die Pflege der Pfarrarchive der Erzdiözese.
Die Kirche St. Petrus Canisius ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Landwasser der Stadt Freiburg im Breisgau. Die zu den Kulturdenkmälern Baden-Württembergs gehörende Anlage mit Gemeindezentrum, angrenzendem Pfarrhaus und Kindergarten wurde 1969/70 nach Plänen des Architekten Rainer Disse im damals neu entstehenden Stadtteil Landwasser erbaut. 1986 war eine grundlegende Sanierung erforderlich, um funktionale Mängel zu beheben sowie die Innenraumgestaltung abzuschließen.
Das Schloss Munzingen im Freiburger Stadtteil Munzingen befindet sich leicht erhöht auf dem Schloßbuck.
Die Friedenskirche ist eine evangelische Kirche im Osten der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie liegt im Stadtteil Oberau auf der Grenze zum Stadtteil Waldsee und gehört zu den verlässlich geöffneten Kirchen.
Die Lutherkirche im Stadtteil Stühlinger der Stadt Freiburg im Breisgau ist eine ehemalige protestantische Kirche.
Die Auferstehungskirche im Stadtteil Littenweiler der Stadt Freiburg im Breisgau ist eine evangelische Kirche und Predigtkirche in der Pfarrei Freiburg-Ost. Sie wurde 1961/62 erbaut nach Plänen der Architekten Herbert Dörr (1924–2002) und Klaus Gottschall (1923–1995). Sie ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Baden-Württemberg und gehört außerdem zu den verlässlich geöffneten Kirchen.
Das Rotteck-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Freiburg im Breisgau.
Das Europa-Park-Stadion (Eigenschreibweise: Europa-Park Stadion), auch Mooswaldstadion genannt, ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Es ist seit seiner Eröffnung im Oktober 2021 die Heimspielstätte des Fußballvereins SC Freiburg. Die Anlage liegt im Stadtteil Brühl neben dem Flugplatz der Stadt.
Das Westbad Freiburg im Breisgau ist das größte Hallenbad in Freiburg im Breisgau, das für Sport- und Vereinsschwimmen ausgelegt ist.
St. Albert ist eine Pfarrkirche im Stadtteil Betzenhausen der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Nordwest im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg.
Die Lukaskirche ist eine evangelische Kirche im Stadtteil St. Georgen der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Pfarrgemeinde Freiburg-Südwest der Evangelischen Landeskirche Baden. Benannt ist sie nach dem Evangelisten Lukas. Sie gehört zu den verlässlich geöffneten Kirchen.
Maria Schutz ist eine kleine Kirche (manchmal auch als Kapelle bezeichnet) im Osten des Stadtteils Wiehre der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie wird von verschiedenen christlich-orthodoxen Glaubensgemeinschaften genutzt.
Das Lycée Turenne ist ein Schulgebäude im Bezirk Oberwiehre des Stadtteils Wiehre der Stadt Freiburg im Breisgau. Zusammen mit der benachbarten Maria-Hilf-Kirche, der ebenfalls benachbarten Emil-Thoma-Schule und der Stadthalle, alle in der Schützenallee gelegen, ist es mit seinem markanten Turm stadtbildprägend für die Oberwiehre. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die französische Besatzungsmacht das Gebäude unter dem Namen Lycée Turenne ebenfalls als Schule. Die Stadt Freiburg behielt wie auch beim Stadtteil Vauban diese Bezeichnung bei, obgleich General Turenne 1644 an der blutigen Schlacht bei Freiburg und später als Marschall von Frankreich unter Ludwigs XIV. an dessen Eroberungskriegen beteiligt war.
Das Kepler-Gymnasium Freiburg ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Freiburg im Breisgau in der Trägerschaft der Stadt.
Die Klinikkirche Heilig Geist ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude auf dem Gelände des Universitätsklinikums Freiburg im Breisgau im Stadtteil Stühlinger. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Freiburg-Mitte im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg.
Die Pfarrkirche Heilige Familie ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Stadtteil Mooswald im Westen der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Freiburg Nordwest im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg. Neben dem Patrozinium Heilige Familie sind Pfarrpatrone der heilige Martin und der heilige Konrad.
Die Pfarrkirche St. Martin im Stadtteil Hochdorf der Stadt Freiburg im Breisgau ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude, das zur Seelsorgeeinheit Freiburg Nordwest im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg gehört. Kirchenpatron ist der heilige Martin von Tours.
Die Skulptur Die Spur schuf Robert Schad 2018 für das „Institute for Disease Modelling and Targeted Medicine“ (IMITATE) des Universitätsklinikums Freiburg. Aufgestellt wurde sie in Anwesenheit des Künstlers Ende April 2021 zwischen dem Institutsgebäude und dem Gehweg der Breisacher Straße 113 im Stadtteil Stühlinger von Freiburg im Breisgau. Das Institut, das noch 2021[veraltet] bezogen werden soll, will mittels Datenanalyse individuelle Therapien entwickeln.
Schwarzwald City is een overdekt winkelcentrum in het centrum van Freiburg im Breisgau. Het uit 1973 daterende winkelcentrum heeft een oppervlakte van circa 9.000 m² met meer dan 30 winkels, verdeeld over drie verdiepingen.
Freiburg im Breisgau (alemannisch [ˈfʁiːb̥əɡ̊]; abgekürzt Freiburg i. Br., Freiburg i. B. oder Freiburg i. Breisgau; inoffiziell Schwarzwaldhauptstadt) ist ein Stadtkreis in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis.
Der Sport-Club Freiburg e. V. (kurz SC Freiburg, SCF oder SC) ist ein 1904 gegründeter Fußballverein aus Freiburg im Breisgau und gehört dem Südbadischen Fußball-Verband an. Die Herrenmannschaft des SC Freiburg spielt seit der Saison 2016/17 in der Bundesliga. In der Ewigen Bundesligatabelle belegt der Verein den 19. Platz. Die Frauenmannschaft spielt seit dem Jahr 2011 ebenfalls erstklassig in der Frauen-Bundesliga.
Das Universitätsklinikum Freiburg ist ein Klinikum in Freiburg im Breisgau. Es ist, gemessen an der Zahl beschäftigten Ärzte, das viertgrößte Klinikum Deutschlands und gehört zur 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie wurde 2005 von KTQ zertifiziert und 2008 als eine der ersten Universitätskliniken in Deutschland rezertifiziert. In den Jahren 2011 und 2014 erfolgten weitere Rezertifizierungen.
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abkürzung: UFR) wurde am 21. September 1457 von Albrecht VI. gegründet und ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands. Sie bietet das Fächerspektrum einer Volluniversität an.
Die Kartause Freiburg ist ein ehemaliges Kloster des Kartäuserordens im Stadtteil Waldsee der Stadt Freiburg im Breisgau. Die Freiburger Kartause trug den Namen „Sankt Johannis des Täufers Berg“ in Erinnerung an die Gründung der ersten Kartause Grande Chartreuse bei Grenoble am Johannistag, dem 24. Juni, sowie zu Ehren des Stifters Johannes Snewlin, genannt der Gresser.
Die Zinnfigurenklause ist ein ehrenamtlich geführtes Museum zur Geschichte des deutschen Südwestens im Schwabentor in Freiburg im Breisgau.
Zum roten Bären in Freiburg im Breisgau ist nach eigenen Angaben eines der ältesten Gasthäuser Deutschlands, dies ergibt sich aus Forschungen des Freiburger Stadtchronisten Wilhelm Fladt. Das Gebäude selbst ist eines der ältesten der Stadt und stammt noch aus der Gründungszeit. Es steht am Platz Oberlinden in der Nähe des Schwabentors. Die Liste der Namen der über 50 Bärenwirte lässt sich zurückverfolgen bis in das Jahr 1311 und beginnt mit dem Wirt Hanmann Bienger. Den Titel „Ältestes Gasthaus in Deutschland“ beanspruchen neben dem Roten Bären auch noch die Herberge zum Löwen in Seelbach und Zum Riesen im unterfränkischen Miltenberg.
Das Münster Unserer Lieben Frau zu Freiburg, kurz Freiburger Münster, ist die im romanischen Stil begonnene und größtenteils im Stil der Gotik und Spätgotik vollendete römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde von etwa 1200 bis 1513 erbaut. Im Zuge der Gründung der Kirchenprovinz Freiburg wurde die Kirche im Jahr 1827 zum Bischofssitz des Erzbistums Freiburg; damit wurde das Freiburger Münster von der Stadtpfarrkirche zur Metropolitankirche erhoben und ist seitdem offiziell eine Kathedrale, wird traditionell allerdings weiterhin als „Münster“ bezeichnet. Die Münstergemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Freiburg Mitte im Dekanat Freiburg.
Der Schlossbergturm ist ein 33,27 Meter hoher, 2002 errichteter Aussichtsturm auf dem Schlossberg am Rande der Altstadt von Freiburg im Breisgau.
Das Heliotrop (von Heliotropismus) in Freiburg im Breisgau ist das erste Drehsolarhaus des Architekten Rolf Disch. Das Haus, das 1994 bezogen wurde, ist als Experimentierhaus errichtet worden. Im Rahmen des Deutschen Architekturpreises 1995 wurde ein Anerkennungspreis verliehen. 1996 erhielt der Bau Sonderpreise beim Wettbewerb Das goldene Haus der Zeitschrift Haus und Garten sowie im Rahmen des Freiburger Innovationspreises.
Das Martinstor (im Mittelalter auch Norsinger Tor) in der Kaiser-Joseph-Straße ist im Vergleich zum Schwabentor der ältere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau.
Das Archäologische Museum Colombischlössle der Städtischen Museen Freiburg ist ein archäologisches Museum in der neugotischen Villa Colombischlössle am Rotteckring von Freiburg im Breisgau.
Der Bismarckturm in Freiburg im Breisgau gehört zu einer Reihe von Türmen, die zu Ehren des ersten deutschen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck nach dessen Tod errichtet wurden. Er befindet sich auf dem Schlossberg, vor dem sogenannten St.-Peter-Felsen. Er hat eine Höhe von 12,6 Metern und einen quadratischen Grundriss (5,8 m × 5,8 m). Da die Turmspitze nur über eine Eisenleiter zugänglich ist, kann sie nicht als Aussichtspunkt genutzt werden.
Das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. (IGPP) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein in Freiburg im Breisgau. Er wurde 1950 von Hans Bender gegründet und wird mit privaten Mitteln (siehe Fanny Moser) und durch Zuwendungen der Holler-Stiftung finanziert.
Die Adelhauser Kirche Mariä Verkündigung und St. Katharina ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtbezirk Altstadt-Ring von Freiburg im Breisgau. Sie war ursprünglich die Kirche des Dominikanerinnenklosters Adelhausen und ist heute eine Filialkirche der Freiburger Dompfarrei.
Das Wallgraben Theater in der Rathausgasse im Zentrum von Freiburg im Breisgau wurde in einem ehemaligen Wein- und Luftschutzkeller im Hinterhof der Wallstraße als kleines Kellertheater (Kleines Theater am Wallgraben) von einer Gruppe theaterbegeisterter Studenten gegründet.
Der Alte Friedhof in Neuburg, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau, ist ein 2,65 ha großer stillgelegter Friedhof mit parkartigem Charakter und einer der ältesten noch in seiner Gesamtheit erhaltenen Friedhöfe in Deutschland. Er befindet sich in der Nähe der Ludwigskirche, wird aber meistens fälschlicherweise Herdern zugeordnet. Es sind ungefähr 1200 Grabmale vorhanden, von denen etwa die Hälfte erhaltenswert sind. Um die Erhaltung und Pflege kümmert sich ein Förderverein. Der Friedhof ist vom Denkmalschutz als Kultur- und Naturdenkmal eingestuft und ein Zeugnis von Totenkult, Stadtgeschichte und Stilepochen des 17. und 18. Jahrhunderts.
Das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI, in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer EMI“ genannt) ist ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Es wurde 1959 von Hubert Schardin in Freiburg im Breisgau gegründet.
Die Altstadt bildet das Stadt- und Geschäftszentrum von Freiburg im Breisgau und ist der Kern der ursprünglichen Stadt. Sie gliedert sich in die beiden Bezirke 111 Altstadt-Mitte und 112 Altstadt-Ring. Der Bezirk Altstadt-Mitte stellt dabei die bebaute Fläche der Stadt zur Zeit ihrer Gründung und damit die eigentliche Altstadt dar. Daran schließt sich der Bezirk Altstadt-Ring westlich bis zur Bahnlinie und südlich bis zur Dreisam an. Im Osten grenzen beide Bezirke an den Schlossberg.
Der Bahnhof Freiburg (Breisgau) Hauptbahnhof ist der wichtigste Knotenpunkt des Bahnverkehrs im südwestlichen Baden-Württemberg. Hier treffen die Rheintalbahn (Mannheim–Basel), die Höllentalbahn (Freiburg–Donaueschingen) und die Breisacher Bahn (Freiburg–Breisach) aufeinander. Außerdem sind Züge der Elztalbahn, der Münstertalbahn und die Züge der Kaiserstuhlbahn nach Endingen bis Freiburg Hbf durchgebunden.
Das Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau gehört zu den bedeutendsten Museen am Oberrhein mit einer renommierten Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock sowie Malerei des 19. Jahrhunderts. Es zeigt auch die Sammlungen des Diözesanmuseums der Erzdiözese Freiburg, die ohne eigenes Haus schon seit dem 1920er Jahren eng mit den Städtischen Sammlungen zusammenarbeitet. Weitere bedeutende Leihgeber sind der Münsterfabrikfonds und die Adelhausenstiftung Freiburg.
Die Anna-Kapelle steht am Ortsausgang des Freiburger Ortsteils Ebnet in Richtung Stegen an der L133 und gehört zur Gemeinde St. Hilarius.
Das Uniseum ist das Universitätsmuseum der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau.
Die Hochschule für Musik Freiburg ist eine vom Land Baden-Württemberg getragene Hochschule zur wissenschaftlichen Forschung und künstlerischen und pädagogischen Ausbildung im Bereich Musik.
Der Arlesheimer See im Naturraum Freiburger Bucht ist ein Gewässer westlich von Freiburg im Breisgau auf der Gemarkung des Stadtteils Tiengen. Der See besitzt offene Wasserflächen von ca. 8 ha und Verlandungsbereiche, in denen Schwimm- und Tauchpflanzen, Röhricht und Großseggen-Ried vorkommen. Stellenweise ist das Gewässer auch von einem Sumpfwald umgeben. Der Staatswald im Bereich des Arlesheimer Sees ist verwaltungstechnisch dem Revier St. Georgen angegliedert.
Der Basler Hof in der Kaiser-Joseph-Straße in Freiburg ist ein spätgotisches Gebäude aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und ist heute Sitz des Regierungsbezirks Freiburg, der Ende 1972 aus dem Regierungsbezirk Südbaden hervorging.
Das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) ist das internationale Forschungskolleg der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Das Berthold-Gymnasium (kurz: BG) ist ein humanistisches Gymnasium in Freiburg im Breisgau, das aus einer 1250 urkundlich erwähnten Lateinschule hervorgegangen ist.
Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (MPI-CSL) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Es betreibt Grundlagenforschung in den Bereichen Kriminologie, Strafrecht und Öffentliches Recht.
Sankt Georgen ist ein Stadtteil der Stadt Freiburg im Breisgau. Der aus den drei Dorfgemeinden Uffhausen, Wendlingen und Sankt Georgen gebildete Gemeindeverband Sankt Georgen im Breisgau war bis 31. März 1938 selbständig. Sankt Georgen wird im Süden vom zu Ebringen gehörenden Schönberg und im Südosten von der Gemeinde Merzhausen, nach Osten vom Freiburger Stadtteil Vauban, nach Nordosten vom Stadtteil Haslach und nach Nordwesten vom Stadtteil Rieselfeld begrenzt. Im Westen verläuft im Mooswald auf einer Linie zwischen dem Eugen-Keidel-Thermalbad und den Schlatthöfen die Gemarkungsgrenze zu den Tunibergstadtteilen Tiengen und weiter nördlich Opfingen. Im Südwesten grenzt die Gemarkung an die Gemeinde Schallstadt.
Die Evangelische Hochschule Freiburg (EH Freiburg) ist eine staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft mit Sitz in Freiburg-Weingarten. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg. Träger der Hochschule ist die Evangelische Landeskirche in Baden. Seit dem 1. Januar 2015 ist Renate Kirchhoff die Rektorin der Hochschule.
Der SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg ist ein Sportverein mit rund 600 Mitgliedern aus dem Freiburger Stadtteil Wiehre.
Das Autonome Zentrum KTS ist eine Institution der Autonomen Szene im Stadtteil Wiehre in Freiburg im Breisgau.
Das Breisacher Tor ist ein ehemaliges Stadttor der Stadt Freiburg im Breisgau. Es liegt am Rande der Altstadt an der Ecke Rempartstraße und Gartenstraße. Das Gebäude ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung nach § 12 Denkmalschutzgesetz im Denkmalbuch eingetragen.
Der Hauptfriedhof in Freiburg im Breisgau wurde 1872 angelegt. Er umfasst eine Fläche von 27,11 Hektar und befindet sich im Süden des Stadtteils Brühl.
Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in Freiburg im Breisgau im Stadtteil Wiehre. Sie wurde 1889 bis 1891 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Diemer errichtet und am 31. Mai 1891 eingeweiht. Sie gehört zur Pfarrgemeinde Freiburg Ost der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Das Collegium Borromaeum (CB) in Freiburg im Breisgau ist das Priesterseminar der Erzdiözese Freiburg. Es befindet sich in an der Ecke Herrenstraße/Schoferstraße gegenüber dem Erzbischöflichen Ordinariat.
Das Collegium Sapientiae (lat., „Kolleg der Weisheit“), auch Sapienz genannt, ist das älteste Studentenwohnheim in Freiburg im Breisgau.
Das Colombi Hotel in Freiburg im Breisgau ist ein inhabergeführtes Stadthotel der Luxusklasse.
Das Colombischlössle, auch Villa Colombi, ist eine herrschaftliche Villa in der Altstadt von Freiburg im Breisgau, in dem das gleichnamige archäologische Museum untergebracht ist.
Das Corps Hubertia Freiburg ist eine Studentenverbindung im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV), einem der ältesten heute existierenden Dachverbänden deutscher Studentenverbindungen. Das Corps vereint Studenten und Alumni der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und anderer Hochschulen in Freiburg im Breisgau. Die Freiburger Huberten haben in der forstwirtschaftlichen Geschichte Badens zentrale Bedeutung. Im Zeitraum von 2012 bis 2015 stellte das Corps Hubertia Freiburg mit Alexander Hartung den Ersten Vorsitzenden des mit über 13.000 Mitgliedern starken Verbandes Alter Corpsstudenten e. V., eines der einflussreichsten aller Korporationsverbände in Mitteleuropa.
Der Reutemattensee liegt im Freiburger Stadtteil Tiengen und wird auch als Tiengener See bezeichnet. Der maximal 2 Meter tiefe Baggersee entstand 1969/70 und sollte ursprünglich auf 20–25 Hektar vergrößert werden. Sein Kies wurde für die Rebumlegungen am Tuniberg verwendet. Früher wurde er als Badesee genutzt, ist jedoch heute im Sommer stark verkrautet. Kurzzeitig wurde 1973 das Kuhlagerbächle in den See eingeleitet, was jedoch durch Eintrag von Schlamm und Laub zu keiner Verbesserung der Wasserqualität führte. Er wird weiter durch Grundwasser gespeist. Es wurde befürchtet, dass der See kippen würde, weitere Untersuchungen entkräfteten dies. Der Reutemattensee wird heute nur noch als Angelgewässer genutzt; vorkommende Fischarten sind Hecht, Karpfen und Schleie, die ihr Laich an den Pflanzen ablegen und deren Jungtiere sich dort gut verstecken können.
Die katholische Barockkirche St. Cyriak im Freiburger Stadtteil Lehen ist mit ihrem Zwiebelturm und dem Pfarrhaus das Wahrzeichen des Ortes. Die ehemalige Zehntscheuer ist heute Pfarrheim und beherbergt den Cyriaksaal und den offenen Jugendtreff.
Die Messe Freiburg ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsgelände in Freiburg im Breisgau.
Das Theater im Marienbad (kurz TiM) ist eine programmatisch vielseitig genutzte Theaterspielstätte im ehemaligen Freiburger Stadtbad Marienbad. Sie wird seit 1989 durch das Freiburger Kinder und Jugendtheater durchgängig bespielt. Der große Saal (Szenenraum genannt) bietet je nach Bühnenaufbau ca. 250 Zuschauern, das Kesselhaus ca. 80 Zuschauern Platz.
Der Verkehrslandeplatz Freiburg (ICAO-Code: EDTF) ist einer der ältesten Flugplätze in Deutschland. Er ist zugelassen für Motorflugzeuge, Motorsegler, Hubschrauber, Segelflugzeuge, Freiballons, zum Fallschirmspringen und mit Einschränkungen für Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber. Zudem befindet sich hier der Stützpunkt des Intensivtransporthubschraubers Christoph 54 der DRF Luftrettung.
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. (FhG) und hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau. Das Institut entwickelt elektronische und optoelektronische Bauelemente auf Basis von Halbleitermaterialien sowie synthetischem Diamant. Seine Technologien werden in Bereichen wie Sicherheit, Energie, Kommunikation, Gesundheit und Mobilität eingesetzt.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Freiburg (WSA Freiburg) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest.
Die Erentrudiskapelle befindet sich am südöstlichen Ende des Tunibergs auf dem 271 m hohen Kapellenberg über dem Freiburger Ortsteil Munzingen. Sie gilt auch als Wahrzeichen des Tunibergs.
Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, ist ein 31 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands.
Der Jüdische Friedhof Freiburg im Breisgau wurde 1870 an der Ecke Elsässer Straße/Rosbaumweg in Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg angelegt und wird bis heute belegt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
St. Ursula ist eine alt-katholische Kirche im Bezirk Altstadt-Mitte von Freiburg im Breisgau. Sie entstand als Kirche des Freiburger Ursulinenklosters, eines Konvents der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge. Ursprünglich war sie „Dem Heiligsten Herzen Jesu und der heiligen Jungfrau Maria vom Schnee“ geweiht. Dies Patrozinium wurde nie allgemeiner Sprachgebrauch, prägte aber die Ikonographie des Hochaltars. Nach der Tracht der Schwestern wird der Klosterkomplex auch als „Schwarzes Kloster“ bezeichnet, im Gegensatz zum „Weißen Kloster“ der Dominikanerinnen, dem Kloster Adelhausen.
Der Flückigersee ist ein etwa 10 Hektar großer See im Freiburger Stadtteil Betzenhausen.
Der Seeparkturm ist ein 15 Meter hoher Aussichtsturm in Holzbauweise im Seepark in Freiburg im Breisgau. Er bietet einen guten Überblick über das ganze Parkgelände, die Stadt Freiburg mit dem Schwarzwald im Hintergrund und in Richtung Westen bis zum Kaiserstuhl und den Vogesen. Er wurde 1986 anlässlich der Landesgartenschau auf einer kleinen Erhebung am Nordufer des Sees nach Plänen der Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler errichtet, die Baukosten betrugen damals 100.000 DM.
Die Pädagogische Hochschule Freiburg, kurz PH Freiburg, ist eine der sechs universitären Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg mit Promotions- und Habilitationsrecht, die anderen Pädagogischen Hochschulen befinden sich in Karlsruhe, Heidelberg, Ludwigsburg, Weingarten und Schwäbisch Gmünd.
Das Palais Sickingen (Sickinger Palais) in der Salzstraße in Freiburg ist heute der Sitz des Landgerichts Freiburg. Landläufig wird es auch als das Sickinger Palais bezeichnet.
Die Echte Helden Arena, ursprünglich und im Sprachgebrauch auch Franz-Siegel-Halle, ist eine Eissporthalle im Stadtteil Mooswald der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie ist die Heimat des deutschen Eishockey-Traditionsvereins EHC Freiburg aus der DEL2.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, auch in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer ISE“ genannt, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. (FhG) und befindet sich in Freiburg im Breisgau. Seine Aktivitäten sind der angewandten Forschung und Entwicklung in den Fächern Ingenieurwissenschaft und Naturwissenschaft auf dem Gebiet der Solartechnik und der Photovoltaik zuzuordnen. Das Fraunhofer ISE Labor- und Servicecenter Gelsenkirchen ist ein Außenstandort des Instituts, der sich der produktionsnahen Herstellung von Solarzellen widmet.
Die Karlskaserne war ein militärisch genutztes Gebäude in Freiburg im Breisgau, das aus der vorderösterreichischen Zeit der Stadt unter Maria Theresia stammte. Die Kaserne lag am Ostende des heutigen Europaplatzes und dem Nordende der Kaiser-Joseph-Straße und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute steht davon lediglich wieder der Westflügel, in dem das Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKi) der Stadt untergebracht ist.
Die Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg ist eine der acht beruflichen Schulen der Stadt. Sie hat mehr als 1800 Schüler, die sowohl in verschiedenen Fachbereichen als auch in unterschiedlichen Schularten bis zur Hochschulreife ausgebildet werden. Dazu werden zwei Gebäudekomplexe genutzt, zum einen das denkmalgeschützte Gebäude von 1905 in der Kirchstraße mit allen Angeboten des zweiten Bildungsweges und der Ausbildung für die zahnmedizinischen Fachangestellten und der moderne Komplex in der Bissierstraße mit allen anderen Angeboten.
Das Historische Kaufhaus ist eines der herausragenden Gebäude in Freiburg im Breisgau. Es steht auf der Südseite des Münsterplatzes, die es mit seiner roten Fassade beherrscht.
Das Greiffeneggschlössle ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Stadt Freiburg. Es liegt am Schlossberg auf 300 m Höhe oberhalb des Schwabentores und unterhalb des Kanonenplatzes. Von dort hat man einen Blick beginnend beim Schwarzwald über die gesamte Stadt bis zu den Vogesen und dem Kaiserstuhl. In den Gebäuden ist heute ein Restaurant mit Biergarten untergebracht.
Die Schwabentorbrücke ist eine der beiden ältesten Brücken in Freiburg im Breisgau. Der Übergang über die Dreisam führt vom Schwabentor, einem der beiden erhaltenen Stadttore Freiburgs, in Richtung Schwarzwald.
Das Haus zum Walfisch ist ein spätgotisches Bürgerhaus in der Altstadt von Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg). Es steht unter Denkmalschutz und ist Teil eines Ensembles aus ehemals 17 Einzelgebäuden, das von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau genutzt wird. Die Frontseite des Hauses befindet sich an der Franziskanerstraße, die Rückseite an der Gauchstraße mit dem gegenüberliegenden Platz, dem Kartoffelmarkt.
Die Herz-Jesu-Kirche () ist eine katholische Kirche in Freiburg im Breisgau im Stadtteil Stühlinger, die 1897 geweiht wurde. Es handelt sich um einen Bau des Historismus, der mit seiner Doppelturmfassade an den Limburger Dom erinnert.
Holbeinpferd oder Holbeinpferdle („Pferdchen“, Pferd mit der alemannischen Diminutiv-Endung ‑le) ist die umgangssprachliche Bezeichnung einer Pferdeplastik in Freiburg im Breisgau im Stadtteil Wiehre, die durch zahlreiche anonyme Umgestaltungen gewisse Bekanntheit erreicht hat. Der Name der Skulptur ist „Stehendes Fohlen aus Betonguss“.
Die Ludwigskirche in Neuburg, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau, ist das Gotteshaus der evangelischen Ludwigsgemeinde. Die in der Starkenstraße befindliche Kirche grenzt unmittelbar an den Alten Friedhof an und ist nach Großherzog Ludwig I. benannt, der die alte, 1944 durch Bomben zerstörte Ludwigskirche hatte erbauen lassen, die an der heutigen Habsburgerstraße/Ecke Rheinstraße gelegen war. Der Stadtteil Neuburg wird oftmals fälschlicherweise Herdern zugeordnet, da der Begriff Neuburg in der Bevölkerung nicht sehr verankert ist.
Die Jazz & Rock Schulen Freiburg wurden im Jahre 1984 als „Jazz & Rock Schule Freiburg“ gegründet. Die Schulen sind auf rund 2800 Quadratmeter im Freiburger E-Werk und im Kulturpark Freiburg untergebracht. Sie sind einzige Partnerschule des Berklee College of Music im deutschsprachigen Raum. Im Jahre 2011 wurde in Trägerschaft der Jazz & Rock Schulen und der Freien Hochschule Freiburg e. V. die hKDM – Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik gegründet, so dass nun auch Bachelor-Studiengänge angeboten werden. Insgesamt lernen und studieren derzeit über 1.000 Schüler und Studenten in den Programmen der Jazz & Rock Schulen Freiburg.
Der Landkreis Freiburg war ein Landkreis in Baden-Württemberg, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.
Die Justizvollzugsanstalt Freiburg ist eine Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg. Sie befindet sich in Freiburg im Breisgau im Stadtteil Neuburg.
Das Theater Freiburg (teilweise auch Stadttheater Freiburg, ehemals Städtische Bühnen Freiburg) ist das älteste und größte Theater in der Stadt Freiburg im Breisgau. Es befindet sich am Rande der Freiburger Altstadt an der Ecke Bertoldstraße und Platz der Alten Synagoge. Das Gebäude vereint vier Spielstätten unter einem Dach: das Große Haus, das Kleine Haus, die Kammerbühne und den Werkraum. Im Winterer-Foyer finden zusätzlich Autorenlesungen wie die Litera-Tour, aktuelle Vortragsabende wie die Reihe Schule träumen sowie Kammerkonzerte statt. Das Theater wird seit September 2005 als Eigenbetrieb geführt. Der Jahresetat wird weit überwiegend von der Stadt und dem Land Baden-Württemberg finanziert und umfasst rund 32 Mio. Euro (Stand 2019). Die Besucherzahlen liegen bei etwa 190.000 je Spielzeit.
Der Kappler Tunnel ist ein Straßentunnel in der Stadt Freiburg im Breisgau. Der 1230 Meter lange Tunnel ist Teilstrecke der B 31 auf dem Weg nach Donaueschingen und wurde zwischen den Jahren 1994 und 2002 erbaut. Im Stadtteil Littenweiler verläuft er entlang der Höllentalbahn. Der Kappler Tunnel wurde vom ADAC als sicherster Tunnel Deutschlands getestet. Pro Tag frequentierten 2005 rund 33.600 Fahrzeuge den Stadttunnel. Der Tunnel ist nach dem nächsten Stadtteil Kappel benannt. Westlich des Tunnels folgt der ungefähr gleichzeitig erbaute Schützenalleetunnel.
Die Kapriole ist eine staatlich genehmigte Privatschule in Freiburg im Breisgau. Sie zählt zu den Demokratischen Schulen und ist Mitglied in der European Democratic Education Community (EUDEC) und im Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS).
Die Katholische Hochschule Freiburg (kurz KH Freiburg, englisch: Catholic University of Applied Sciences Freiburg) ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Sozial- und Gesundheitswesens in Baden-Württemberg mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Sie ist Gründungsmitglied des 2022 errichteten Promotionsverbands Baden-Württemberg.
Die Bankhaus E. Mayer AG ist eine deutsche Privatbank mit Sitz in Freiburg im Breisgau.
Das Kloster der Augustinereremiten ist ein ehemaliges Kloster mit erhaltenem gotischen Kreuzgang an der Salzstraße in der Altstadt von Freiburg im Breisgau. Die Augustinermönche waren hier von 1278 bis 1783 ansässig.
Das Kommunale Kino Freiburg ist ein nichtkommerzielles Kino in Freiburg im Breisgau. Es wurde 1972 gegründet.
Das Konzerthaus Freiburg ist ein 1996 eröffnetes Gebäude in Freiburg im Breisgau. Gebaut nach einem Entwurf des Architekten Dietrich Bangert, wird es für Konzert- und Kulturveranstaltungen sowie für Kongresse und Tagungen genutzt. Unter dem Arbeitstitel „Kultur- und Tagungsstätte“ (KTS) war es bis zu seiner Eröffnung eines der am heftigsten umstrittenen Bauvorhaben in Freiburg seit Kriegsende. Bis 2016 war es Hauptsitz des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Es ist mit seinem variabel einsetzbaren großen Saal Austragungsstätte für zahlreiche weitere Veranstaltungen.
Das Kornhaus steht an der Nordwestecke des Freiburger Münsterplatzes. In dem Gebäude befinden sich heute ein Café und Ladengeschäfte.
Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) ist die zentrale geowissenschaftliche und bergbauliche Behörde (Bergbehörde) des Landes Baden-Württemberg.
Das Landgericht Freiburg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von neun Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe.
Das Lorettobad, kurz Lollo, am Fuße des Lorettobergs im Stadtteil Wiehre der Stadt Freiburg im Breisgau ist das älteste Familienfreibad Deutschlands. Bei seiner Eröffnung 1841 war es das erste Schwimmbad der Stadt. Besonderheit ist eine teilweise Geschlechtertrennung in den Badebereichen. So gibt es voneinander völlig abgetrennt ein reines Damenbad, aber auch ein Familienbad. Es ist das einzige Schwimmbad in Deutschland, das noch ein separates Damenbad hat.
Der Lorettoberg, der in Freiburg auch Josephsbergle genannt wird, ist ein Höhenrücken im Südwesten des Stadtteils Wiehre in der Stadt Freiburg im Breisgau. An seiner höchsten Stelle ist er bewaldet und 384,5 m ü. NHN hoch. Er teilt den Bezirk Unterwiehre-Süd, grenzt im Westen an den Stadtteil Vauban und im Süden an den Stadtteil Günterstal und die Gemeinde Merzhausen. 500 m nördlich des „Gipfels“ befindet sich ein 348 m ü. NHN hoher Bergsporn (⊙), in dessen Nähe die namensgebende Lorettokapelle steht: der Name leitet sich vom nach dem Petersdom in Rom zweitwichtigsten italienischen (Marien-)Wallfahrtsort Loreto her. Mit dem sich ebenfalls auf der Höhe befindlichen Schloss-Café ist der Lorettoberg ein beliebtes Ausflugs-, Spaziergangs- und Naherholungsziel.
Die Lorettokapelle auf dem Freiburger Lorettoberg ist eine von vielen Nachbildungen der Santa Casa („Heiliges Haus“) innerhalb der Basilika vom Heiligen Haus in Loreto in dem italienischen Wallfahrtsort Loreto. (Im Italienischen wird Loreto nur mit einem „t“ geschrieben.) Zu dem Ensemble gehören das Brüderhaus neben der Kapelle, der ursprünglich von der Lorettostraße heraufführende Kreuzweg und der oberhalb der Kapelle stehende Hildaturm, der 1886 erbaut und nach der letzten Großherzogin von Baden, Hilda von Nassau benannt ist.
Das Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik (MPI-IE) in Freiburg im Breisgau ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft. Der aktuelle Forschungsrahmen des MPI-IE umfasst verschiedene Bereiche moderner Immun- und Entwicklungsbiologie, hierzu gehört der evolutionäre Ursprung des Immunsystems, die Entwicklung lymphoider Organe, Signalprozesse durch Antigen-Rezeptor Komplexe, Wirt/Pathogen-Interaktionen, entwicklungsbiologische Signalwege, die Regulation der Genexpression und der Chromatinstruktur, Zell-Zell-Interaktionen und die Zelldifferenzierung. Diese Forschung soll dazu beitragen, die Mechanismen der Bildung und der Funktion des Immunsystems und anderer biologischer Strukturen aufzuklären. Die Gründung erfolgte 1961.
Das Museum für Neue Kunst ist das Museum für Moderne Kunst der Städtischen Museen in Freiburg im Breisgau, Marienstraße 10a.
Das Museum für Stadtgeschichte der Städtischen Museen Freiburg im spätbarocken Haus "Zum Schönen Eck" (Wentzingerhaus) zeigt die Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau von den Anfängen um 1100 bis in die Barockzeit. Weitere historische Themen bis zur Gegenwart werden in Sonderausstellungen behandelt. Das Museum wurde im Frühjahr 1994 eröffnet. Zuvor war es von der Adelhausenstiftung Freiburg, die das Gebäude 1988 von der Stadt erworben hatte, umfassend und denkmalgerecht instand gesetzt worden. Das Museum für Stadtgeschichte ist eine Abteilung des nahegelegenen Augustinermuseums.
Das Möslestadion ist ein Fußballstadion im Stadtteil Waldsee der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Benannt ist es nach seiner Lage im Gewann Mösle. Das Stadion war von 1922 bis 2000 die Spielstätte des Freiburger FC. Es ist die Heimat der Fußballschule des SC Freiburg. Bis 2021 war es Spielort der zweiten Herrenmannschaft sowie von 2008 bis 2021 der Frauenmannschaft des Sport-Club. Die Bundesligaspiele der A- (U19) und B-Junioren (U17) des SC Freiburg finden hier statt.
Das Museum Natur und Mensch in Freiburg im Breisgau beherbergt umfangreiche natur- und völkerkundliche Sammlungen. Es liegt am Rande der Altstadt, direkt am Augustinerplatz.
Schloss Ebnet ist ein barockes Herrenhaus in Ebnet, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau.
Schloss Reinach (Südbaden) ist eine Hotel- und Restaurantanlage am Fuße des Tunibergs in Munzingen, dem südlichsten Stadtteil Freiburgs.
Die Schlossbergbahn ist ein automatisierter Schrägaufzug, der in Freiburg im Breisgau bis zu 25 Fahrgäste vom Stadtgarten auf den Schlossberg befördert. Dabei überwindet die Bahn 73 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 22°. Die Spurweite beträgt 1,2 Meter, die Geschwindigkeit beträgt 1,5 Meter pro Sekunde, somit benötigt die Bahn etwa drei Minuten für die 262 Meter lange Strecke. Die Bahn ist die Nachfolgerin der aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgegebenen Schlossbergseilbahn.
Das Schwabentor (im Mittelalter auch Obertor genannt) ist das jüngere der beiden noch erhaltenen Stadttore (→ Martinstor) der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau.
Der Schützenalleetunnel ist ein Straßentunnel in der Stadt Freiburg im Breisgau. Der 932 Meter lange Tunnel ist Teilstrecke der B 31 auf dem Weg nach Donaueschingen und wurde zwischen den Jahren 1997 und 1999 erbaut, aber erst im Oktober 2002 gemeinsam mit dem Kappler Tunnel eröffnet, der sich östlich in der Streckenführung anschließt. Der Tunnel besteht aus einer Röhre mit zwei mal zwei Fahrstreifen und beidseitigen Nothaltebuchten. Der Tunnelquerschnitt beträgt 170 bis 190 Quadratmeter, im Bereich der Fahrbahnwechsel und des Betriebsgebäudes sind es 270 Quadratmeter. Da das Tunnelbauwerk sehr dicht an historisch bedeutsamer Bausubstanz verläuft, stützen besondere Unterfangungen und sogenannte Injektionssäulen das Bauwerk. Der Tunnel unterquert im Freiburger Stadtteil Wiehre die Schützenallee, nach der er benannt ist.
Das Siegesdenkmal in Freiburg im Breisgau ist ein Denkmal, das an den Sieg Deutschlands im Deutsch-Französischen Krieg im Jahre 1871 erinnern soll. Es wurde am nördlichen Rand der Altstadt vor der damaligen Karlskaserne errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 100 m in westlicher Richtung verlegt. Im Zuge des Neubaus der Stadtbahnlinie Rotteckring wurde es im Herbst 2017 wieder fast auf seinen alten Platz zurückversetzt. Das Siegesdenkmal steht heute unter Denkmalschutz. Mit Siegesdenkmal assoziiert die Bevölkerung auch den Verkehrsknoten, und die Straßenbahn- und Bushaltestellen dort trugen bis zum Fahrplanwechsel im Frühjahr 2019 diesen Namen. Offiziell trägt der Platz, der nach 1877 „Wilhelm-Platz“ beziehungsweise „Kaiser-Wilhelm-Platz“ hieß und viele Jahre namenlos war, seit 2018 den Namen Europaplatz. Traditionell steht in der Advents- und Weihnachtszeit hier der größte Weihnachtsbaum der Stadt.
St. Agatha ist eine römisch-katholische Kapelle im Freiburger Ortsteil Hochdorf-Benzhausen. Sie gehört zur römisch-katholischen Kirchengemeinde Freiburg Nordwest im Dekanat Freiburg des Erzbistums Freiburg.
Das St.-Ursula-Gymnasium in Freiburg im Breisgau ist ein privates, staatlich anerkanntes, allgemeinbildendes katholisches Mädchengymnasium, dessen Träger die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg ist. Mit über 1100 Schülerinnen ist es das größte reine Mädchen-Gymnasium Freiburgs. Die Schule wurde 1696 durch Schwestern der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge gegründet. Das St.-Ursula-Gymnasium ist nicht zu verwechseln mit den St. Ursula-Schulen des gleichen Schulträgers in der Freiburger Hildastraße, die allerdings ebenfalls auf die Schulgründung von 1696 zurückgehen und zwei berufliche Gymnasien (Ernährungswissenschaften und Sozialpädagogik), eine Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe und eine Mädchenrealschule vereinen.
St. Hilarius ist die römisch-katholische Kirche im Freiburger Ortsteil Ebnet. Die Kirchenpatrone sind St. Hilarius und St. Remigius. Sie liegt erhöht am Hang und gilt als die älteste barocke Landkirche im Breisgau. Zusammen mit dem Ebneter Schloss ist sie eine der Sehenswürdigkeiten von Freiburg und dem Dreisamtal.
Die Johanneskirche ist eine katholische Kirche in Freiburg im Breisgau. Sie wurde 1899 eingeweiht und befindet sich im Stadtteil Wiehre. Um die Kirche herum wurden weitere historisierende repräsentative Bauten errichtet: auf der Westseite das Pfarrhaus der Gemeinde, daneben die Gewerbeschule und auf der Nordseite die Lessingschule. Gleichzeitig mit der Fertigstellung der Johanneskirche erhielten auch die evangelischen Christen mit der Christuskirche in der Nähe eine neue Kirche.
Die St.-Michaels-Kapelle ist die Friedhofskapelle des Alten Friedhofs von Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Dompfarrei Freiburg.
Das Staatsarchiv Freiburg ist das für den Regierungsbezirk Freiburg zuständige Archiv. Es bewahrt die schriftliche Überlieferung der staatlichen Mittel- und Lokalbehörden im Regierungsbezirk ab 1806 und der Zentralbehörden des Landes (Süd-)Baden aus der Zeit 1945–1952 mit dem Schriftgut der Ministerien, des Landtags, des Staatsgerichtshofs und der Staatskanzlei auf. Den Sitz in der Colombistraße hat das Staatsarchiv Freiburg seit 1965.
Das Stadtarchiv Freiburg ist das Archiv der Stadt Freiburg im Breisgau. Sein archivalisches Sammelgebiet sind Dokumente und Urkunden zur Geschichte Freiburgs sowie die Akten der Stadt und Stadtverwaltung Freiburgs.
Der Stadtgarten Freiburg ist eine 2,6 ha große Parkanlage im Stadtteil Neuburg. Er hat einen alten Baumbestand und einen großen Rosengarten und liegt zwischen dem Leopoldring, Jacob Burckhardt-, Ludwig- und Mozart-Straße nahe dem Freiburger Stadtzentrum. Über die Fußgängerbrücke Karlssteg aus Spannbeton ist er mit dem Karlsplatz verbunden. Seit 2008 führt die Schlossbergbahn, ein Schrägaufzug, auf den Schlossberg. Sie ersetzte die 1968 gebaute Schlossbergseilbahn. Der Musikpavillon im Park wird im Sommer für Konzerte und als Freilichtbühne z. B. das Theatersport Open-Air-Festival im Stadtgarten benutzt, das seit 1997 stattfindet.
Die katholische Universitätskirche (ehem. Jesuitenkirche) in der Freiburger Innenstadt ist der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht. Ihre Bauweise ist an die Solothurner Jesuitenkirche angelehnt. Die Kirche wird wegen ihrer Orgel und Akustik häufig für Konzerte genutzt. In der Gruft unter der Kirche ruhen 56 Ordensbrüder, darunter auch Hochschullehrer der Universität. Heute ist die Kirche auch Gotteshaus der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein.
Das Wentzinger-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in der Stadt Freiburg im Breisgau. Neben einem naturwissenschaftlichen und einem sprachlichen Profil besitzt es auch als eine von 38 Schulen in Baden-Württemberg ein Musik-Profil und zusätzlich ein bilinguales Profil im Fach Französisch, das auf das Doppelabitur Abibac hinführt. Momentan werden im Wentzinger-Gymnasium rund 1000 Schüler unterrichtet, die größtenteils aus der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald stammen. Der Name des Gymnasiums bezieht sich auf den Freiburger Künstler und Ehrenbürger Johann Christian Wentzinger (1710–1797). Ab dem Schuljahr 2013/14 ist die Schule wieder zurückgekehrt zum neunjährigen Bildungsgang. G8-Züge werden gar nicht mehr angeboten. Das betrifft sämtliche Neuanmeldungen für die 5. Klassen.
Das Weststadion ist ein Fußballstadion im Stadtteil Mooswald der baden-württembergischen Stadt Freiburg im Breisgau. Die Anlage bietet Platz für 3.300 Besucher, davon etwa 300 auf überdachten Sitzplätzen. Auf dem Gelände befinden sich darüber hinaus zwei Kunstrasenplätze, die jeweils mit Flutlicht ausgestattet sind. Die Eissporthalle Echte Helden Arena, Heimat des Eishockeyclubs EHC Freiburg aus der DEL2, grenzt direkt nördlich an das Stadionareal an.
Der Münsterplatz in der Freiburger Altstadt ist die gepflasterte Fläche, die das Freiburger Münster umgibt. An den Rändern des Platzes fließen Freiburger Bächle. Der Münsterplatz ist der größte Platz der Stadt.
Der Karlssteg ist eine 136,5 Meter lange Fußgängerbrücke in Freiburg im Breisgau. Die Spannbandkonstruktion hat Stützweiten von 25,50 + 30,00 + 30,45 m. Ein nur 25 cm dickes Betonband mit 60 durchhängenden Spanngliedern im Inneren führt vom Karlsplatz zum Stadtgarten. Bei hohen Temperaturen kann das Spannband bis zu 40 cm durchhängen. Im September 1969 wurde mit dem Bau begonnen, im Januar 1970 standen bereits die Stützen und im Juni zur 850-Jahr-Feier der Stadt wurde der Karlssteg – konstruiert vom Ingenieur H. Nehse – als erste Brücke dieser Art in Deutschland dem Verkehr übergeben. Im selben Jahr wurden auch der Mozart-, Hermann- und Schwabentorsteg eröffnet, die aber in weniger spektakulärer Bauart über die Mozartstraße bzw. den Schlossbergring führen.
Die St. Ursula-Schulen Wiehre im Freiburger Stadtteil Wiehre bieten neben einer zweizügigen Realschule für Mädchen (mit Nachmittagsbetreuung) ein dreizügiges berufliches Gymnasium mit den beiden Fachrichtungen „Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium“ sowie „Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium (Profil Soziales)“, ebenfalls ausschließlich für junge Frauen.
Das am 1. Januar 2014 eingerichtete Polizeipräsidium Freiburg mit Sitz in Freiburg im Breisgau ist das für den Stadtkreis Freiburg sowie die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Waldshut zuständige Polizeipräsidium der Polizei Baden-Württemberg. Die Vorgängerorganisationen waren die vier Polizeidirektionen Emmendingen, Freiburg, Lörrach und Waldshut-Tiengen.
Das Friedrich-Gymnasium (kurz FG) in Freiburg im Breisgau, eine Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein humanistisches Gymnasium. Es wurde 1904 als zweites altsprachliches Gymnasium in Freiburg unter seinem Namensgeber Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Das vom Jugendstil beeinflusste denkmalgeschützte Schulhaus entwarf der Karlsruher Architekt Josef Durm. Wegen seiner eigenwilligen Gesamtanlage und des charakteristischen Gebäudes gehört es zu den bedeutenden Kulturdenkmälern in Freiburg. Das Friedrich-Gymnasium hat ein altsprachliches, ein neusprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil. Zudem ist das Friedrich-Gymnasium an dem Schulversuch Tablets am Gymnasium beteiligt.
Das Freiburger Ursulinenkloster ist ein Gebäudekomplex im Bezirk Altstadt-Mitte von Freiburg im Breisgau, der von 1708 bis 1710 als Kloster der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge errichtet wurde. Die Schwesternschaft widmete sich hauptsächlich der Erziehung der weiblichen Jugend. Ihre pädagogische Tätigkeit lebt im St.-Ursula-Gymnasium Freiburg im Breisgau und den St. Ursula-Schulen Wiehre fort. Die barocke ehemalige Klosterkirche St. Ursula und ihre Sakristei dienen heute der alt-katholischen Gemeinde Freiburg. Die übrigen Räume nutzt die Volkshochschule. Nach der Tracht der Ordensschwestern wird der Gebäudekomplex auch als „Schwarzes Kloster“ bezeichnet, im Gegensatz zum „Weißen Kloster“ der Dominikanerinnen, dem Freiburger Kloster Adelhausen.
Das Haus zum Ritter, später Erzbischöfliches Palais, heute Domsingschule ist ein repräsentatives Stadthaus in Freiburg im Breisgau.
Das Freiburger Rieselfeld ist ein Naturschutzgebiet und ehemaliges Rieselfeld der Stadt Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg. Es ist zugleich Namensgeber des ab 1993 entstandenen Stadtteils Rieselfeld.
Gaisenmoos ist ein Naturschutzgebiet bei Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg. Es wird charakterisiert durch „strukturreiche Feuchtwälder mit seltenen Pflanzengemeinschaften, unter anderem Schwarzerlenbruchwälder; zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten, unter anderem Farnarten.“ Es ist ein hervorragendes und ein letztes noch intaktes Beispiel für Quellaustritte des Dreisamschwemmfächers.
Die Kronenbrücke ist eine der beiden ältesten Brücken in Freiburg im Breisgau. Der Holzsteg über die Dreisam wurde 1869 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt. 1902 wurde die Brücke nach Hochwasserschäden als Friedrichsbrücke neu eröffnet. Im Zuge des autogerechten Innenstadtrings wurde das Bauwerk durch eine ovalförmige Doppelbrücke ersetzt. Da die Konstruktion für die geplante Stadtbahntrasse nicht geeignet war, wurde eine neue Brücke gebaut, die Ende 2018 für den Individualverkehr freigegeben wurde. Mit dem FR 6 führt eine der zentralen Radverkehrsachsen über die Kronenbrücke, die dabei über den FR 1 führt und somit eine der zentralen Radverkehrskreuzungen darstellt.
St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Kappel, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau. Im Stil des Barock gebaut, ist sie zugleich Standort eines älteren, nämlich spätgotischen, viel verehrten Muttergottes-Gnadenbildes. Die Pfarrgemeinde bildet mit St. Barbara in Freiburg-Littenweiler, St. Hilarius in Freiburg-Ebnet und Heilige Dreifaltigkeit in Freiburg-Waldsee die Seelsorgeeinheit Freiburg-Ost des Dekanats Freiburg innerhalb des Erzbistums Freiburg. Die Kirche und ihre Geschichte sind besonders von dem Merdinger Lehrer und Kunsthistoriker Hermann Brommer erforscht worden.
Die Gaskugel Freiburg (auch Gaskugel Betzenhausen) ist ein kugelförmiger Reservespeicher für Erdgas im Freiburger Stadtteil Betzenhausen, der von 1965 bis 2019 in Betrieb war.
Die evangelische Markuskirche in Freiburg im Breisgau ist eine moderne, oktogonale Saalkirche aus Beton mit frei stehendem 35 Meter hohem Kirchturm im Stadtteil Mooswald am Rande des Seeparks. Sie dient der evangelischen Pfarrgemeinde Freiburg-West, die Mitglied der Evangelischen Landeskirche in Baden ist.
St. Nikolaus ist eine römisch-katholische Filialkirche im Stadtteil Opfingen der Stadt Freiburg im Breisgau. Sie gehört zur Kirchengemeinde Freiburg-Tuniberg im Dekanat Freiburg der Erzdiözese Freiburg.
Die Erlöserkirche ist das Gotteshaus der Gemeinde Freiburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden. Sie befindet sich im Stadtteil Neuburg an der Stadtstraße neben dem Alten Friedhof.