Das Institut für Museumsforschung (IfM) ist eine bundesweit tätige Forschungs- und Dokumentationseinrichtung im Bereich des Museumswesens und der Museologie mit Sitz in Berlin-Dahlem. Direktorin des Instituts ist seit 2019 Patricia Rahemipour und löst den langjährigen Leiter des Institutes Bernhard Graf in dieser Funktion ab.
Die Freie Universität Berlin (kurz FU Berlin) wurde 1948 gegründet und hat ihren zentralen Campus in Berlin-Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Gemessen an der Zahl der Studenten gehört sie zu den 20 größten Hochschulen in Deutschland.
Lichterfelde ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er ist geprägt von der Villenkolonie Lichterfelde, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der Feldflur der alten Dörfer und Rittergüter Lichterfelde und Giesensdorf entstand.
Steglitz-Zehlendorf ist der sechste Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte der Bezirk 310.446 Einwohner. Der im Südwesten Berlins gelegene Bezirk entstand 2001 im Zuge der Berliner Verwaltungsreform durch die Zusammenlegung der früheren Bezirke Steglitz und Zehlendorf.
Der Botanische Garten Berlin in Berlin-Lichterfelde ist mit einer Fläche von über 43 Hektar und etwa 22.000 verschiedenen Pflanzenarten einer der größten Botanischen Gärten Deutschlands. Er gehört zur Freien Universität Berlin und hat den Status einer fakultätsunabhängigen Zentraleinrichtung. Der Garten und das angeschlossene Botanische Museum Berlin haben jährlich eine halbe Million Besucher.
Schwanenwerder ist eine Insel im Berliner Ortsteil Nikolassee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie liegt in der Havel am Ausgang des Großen Wannsees und ist über eine Brücke mit dem Ufer verbunden. Westlich der Insel am gegenüberliegenden Havelufer liegt Kladow, südwestlich die Pfaueninsel.
Der Zehlendorfer Stichkanal ist eine nördliche Abzweigung vom Teltowkanal am Kilometer 13,49 im Berliner Ortsteil Lichterfelde mit einer Länge von einem Kilometer. Er zählt zu den sogenannten Sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes und gehört rechtlich zum Teltowkanal. Vom Berliner Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wird er als Gewässer-Nr. 191 geführt; zuständig ist das örtliche Naturschutz- und Grünflächenamt. Das Land Berlin ist Eigentümer des Areals außer der Wasserfläche und eines Uferstreifens beidseitig. Die Einfahrt wurde durch das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel mit dem allgemeinen Verbotszeichen A.1 der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung untersagt. Grund hierfür ist die geplante Entwicklung zu einem naturnahen Landschaftsraum.
Mater Dolorosa ist eine römisch-katholische Kirchengemeinde mit einer denkmalgeschützten ehemaligen Pfarrkirche in Berlin-Lankwitz. Mater Dolorosa gehört seit dem 1. Januar 2022 zur Pfarrei St. Maria – Berliner Süden im Erzbistum Berlin. Namenspatronin ist die schmerzensreiche Mutter Maria beim Kreuzestod ihres Sohnes Jesus.
Das Zuse-Institut Berlin (ZIB) ist ein interdisziplinär arbeitendes Forschungsinstitut des Landes Berlin. Es betreibt die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Wissenschaftlichen Rechnens und des Hochleistungsrechnens einschließlich der dazugehörigen Entwicklungs- und Dienstleistungen.
Die AG Märkische Kleinbahn e.V. in Berlin (MKB, gegründet 1981, rechtsfähiger Verein seit 1982) hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben historischen Eisenbahnfahrzeugen auch andere Gegenstände aus der Eisenbahntechnik (zum Beispiel Signalwesen, Fernmelde- sowie Leit- und Sicherungstechnik) betriebsfähig oder museal zu erhalten und diese der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Betriebsmittelpunkt ist der Lokschuppen in Schönow, ganz im Süden des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es liegt im Südwesten Berlins an der Grenze zu Potsdam nahe der Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, ist das Schloss inmitten des Landschaftsparks Klein Glienicke zentraler Bestandteil eines Gebäudeensembles von architektur-, kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehen.
Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (HZB) ist ein eigenständiges naturwissenschaftliches Forschungszentrum unter dem Dach der Helmholtz-Gemeinschaft mit Standorten in Berlin-Adlershof und -Wannsee. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf Energiematerialien (Solarzellen, Batterien, solaren Brennstoffen wie Wasserstoff), Katalyseverfahren zur Wasserstoff-Herstellung und zur CO2-Umwandlung, Quantenmaterialien, sowie der Entwicklung von Teilchenbeschleunigern (Synchrotronspeicherring). Das HZB betreibt den Elektronenspeicherring BESSY II. In Kooperation mit der Charité werden Augentumore mit beschleunigten Protonen behandelt (Protonentherapie).
Der Bahnhof Berlin Mexikoplatz liegt im südwestlichen Berliner Ortsteil Zehlendorf und wird von der Linie S1 der Berliner S-Bahn angefahren. Er trägt seinen Namen nach dem davor liegenden gleichnamigen Platz. Der im Jugendstil erbaute Bahnhof mit seiner markanten Kuppel steht heute unter Denkmalschutz. Im Betriebsstellenverzeichnis wird Berlin-Mexikoplatz als BMEX geführt.
Das AlliiertenMuseum ist ein Museum in Berlin. Es dokumentiert das Engagement und die Rolle der Westalliierten in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin in der Zeit von 1945 bis 1994 und deren Beitrag zur Freiheit Berlins. Zu ihnen zählten die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges USA, Großbritannien und Frankreich (auch die „Westmächte“ genannt), die im Ost-West-Konflikt gegen die Sowjetunion standen. Das Museum wurde 1998 im Beisein von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet.
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (MPG) in Berlin-Dahlem und befasst sich mit einer an systematischen Fragestellungen orientierten und theoretisch angeleiteten Wissenschaftsgeschichte. Das Institut bezeichnet sich selbst als „weltweit größte Forschungseinrichtung zur Wissenschaftsgeschichte“.
Das Rathaus Steglitz befindet sich im Berliner Ortsteil Steglitz an der Schloß- Ecke Grunewaldstraße und wurde 1898 als Rathaus der Landgemeinde Steglitz erbaut. Für den ehemaligen Bezirk Steglitz, der von 1920 bis 2000 bestand, war es Sitz der zentralen Verwaltung. Danach wurde das Haus für administrative Aufgaben des seinerzeit neu entstandenen Bezirks Steglitz-Zehlendorf umgebaut. Dort befinden sich heute Teile der Bezirksverwaltung sowie ein Bürgeramt.
Der landeseigene Friedhof Dahlem, häufig in Unterscheidung zum Waldfriedhof Dahlem als Friedhof Dahlem-Dorf bezeichnet, liegt im Berliner Ortsteil Dahlem und besteht seit 1908. Er ist 1,1 Hektar groß. Der Friedhof ist ein eingetragenes Gartendenkmal des Landes Berlin.
Zehlendorf () ist ein Ortsteil des im Südwesten Berlins gelegenen Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Bis zur Verwaltungsreform 2001 existierte ein eigenständiger Bezirk Zehlendorf.
Onkel Toms Hütte ist ein U-Bahnhof im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, auf dem heute die Linie U3 der Berliner U-Bahn verkehrt. Er wurde am 22. Dezember 1929 eröffnet.
St. Peter und Paul auf Nikolskoe (russ.: Никольское/Nikolskoje) ist eine evangelische Kirche nördlich des Glienicker Parks von Berlin am Rand der Stolper Berge.
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Die American Academy in Berlin ist eine privat finanzierte, unabhängige, unparteiische Forschungs- und Kulturinstitution in Berlin, welche sich der Aufrechterhaltung und Verbesserung langfristiger intellektueller, kultureller und politischer Beziehungen zwischen den USA und Deutschland widmet. Hierfür nominiert ein unabhängiges Auswahlkomitee der Academy jährlich rund zwanzig Stipendiaten für einen semesterlangen Forschungsaufenthalt im Hans Arnhold Center, einer historischen Villa in Wannsee am Ufer des gleichnamigen Sees. Die Stipendiaten aus den Bereichen der Geistes-, Sozial-, Politik-, Kulturwissenschaften und der Künste teilen ihre Projektarbeiten mit Kollegen in Deutschland und internationalem Publikum bei Vorträgen, Lesungen, Diskussionen, Konzerten und Filmvorführungen. Das Veranstaltungsprogramm der Academy umfasst in jedem Jahr knapp 100 öffentliche Veranstaltungen. Das Kuratorium der Organisation besteht aus mehreren Dutzend einflussreichen Führungskräften aus der deutschen und amerikanischen Wirtschaft, dem Finanzsektor und der Wissenschaft. Ein zweiter Standort der American Academy in Berlin befindet sich in New York City.
Der Bahnhof Berlin-Lichterfelde Ost ist ein Bahnhof im Berliner Ortsteil Lichterfelde und befindet sich im östlichen Bereich des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Betrieblich besteht er heute aus einem von Regionalzügen bedienten Haltepunkt an der Strecke Berlin–Halle („Anhalter Bahn“) sowie einem Bahnhof an der parallel verlaufenden Anhalter Vorortbahn, der von den Zügen der S-Bahn Berlin angefahren wird.
Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI der MPG) ist ein aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem hervorgegangenes Grundlagenforschungsinstitut. Forschungsschwerpunkte sind das Verständnis von Katalyseprozessen auf molekularem Niveau und Molekülphysik. Das Institut besteht zurzeit aus fünf Abteilungen (Anorganische Chemie, Grenzflächenwissenschaft, Molekülphysik, Physikalische Chemie und Theorie) und wird von einem Direktorenkollegium geleitet.
Steinstücken ist eine Ortslage im südlichsten Teil des Berliner Ortsteils Wannsee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und liegt mit rund 300 Einwohnern südwestlich von Kohlhasenbrück fast vollständig vom Gebiet Potsdams umschlossen. Die Ausdehnung beträgt rund einen halben Kilometer in Ost-West- wie auch in Nord-Süd-Richtung. Bekannt geworden ist Steinstücken vor allem als die einzige permanent bewohnte unter den zehn West-Berliner Exklaven in den Jahren des Kalten Krieges. Die „Kanonenbahn“ verläuft durch Steinstücken und trennt das Gebiet in zwei Teile.
Als Bierpinsel wird im Berliner Volksmund ein 47 Meter hohes Gebäude in futuristisch anmutender Poparchitektur der 1970er Jahre im Berliner Ortsteil Steglitz bezeichnet, in dem sich das Turmrestaurant Steglitz befindet. Seit Januar 2017 steht der Bau unter Denkmalschutz.
Das Jagdschloss Glienicke liegt im Berliner Ortsteil Wannsee, nahe der Glienicker Brücke und in Sichtweite der Schlösser Glienicke und Babelsberg. Heute befindet sich im Schloss das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB).
Das Jagdschloss Grunewald ist der älteste noch erhaltene Schlossbau Berlins. Es steht am südöstlichen Ufer des Grunewaldsees und gehört zum Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der See selbst liegt auf der Gemarkung des Ortsteils Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Der U-Bahnhof Schloßstraße ist ein U-Bahnhof der Linie U9 der Berliner U-Bahn im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Steglitz. Die zwischen 1971 und 1973 gebaute Station liegt unterhalb der Schloßstraße zwischen Schildhornstraße und Zimmermannstraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Restaurantturm Bierpinsel, das Einkaufszentrum Boulevard Berlin sowie die Rosenkranz-Basilika. Der Bahnhof wurde am 30. September 1974 eröffnet.
Der Bahnhof Berlin Rathaus Steglitz ist ein Haltepunkt der Deutschen Bahn im Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, an dem Übergang zum U-Bahnhof Rathaus Steglitz der BVG besteht. Beide Stationen befinden sich schräg gegenüber dem namensgebenden Rathaus Steglitz.
Der Bahnhof Berlin-Wannsee liegt im Berliner Ortsteil Wannsee in der Nähe des Großen Wannsees und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Er befindet sich im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf an einem Schnittpunkt der Wannseebahn und der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (Wetzlarer Bahn) nahe der Havel und der Bundesautobahn 115 (AVUS).
Die Krumme Lanke ist ein See im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf am Rande des Grunewaldes.
Der U-Bahnhof Podbielskiallee ist ein U-Bahnhof der Linie U3 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Wie die anderen Bahnhöfe der Wilmersdorf-Dahlemer-Schnellbahn ging er am 12. Oktober 1913 in Betrieb. Der Bahnhof und die vorbeiführende Straße sind nach dem preußischen General Victor von Podbielski benannt. Der erste der Dahlemer U-Bahnhöfe markiert den Übergang von der Untergrund- zur Einschnittbahn. Der Bahnsteig ist als Mittelbahnsteig ausgeführt.
Der U-Bahnhof Freie Universität (Thielplatz) ist ein oberirdisch gelegener Bahnhof der Linie U3 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich im Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf von Berlin zwischen Löhlein- und Brümmerstraße. Der benachbarte Thielpark wurde bis in die 1950er Jahre als ‚Thielplatz‘ bezeichnet.
Der U-Bahnhof Breitenbachplatz ist ein Berliner U-Bahnhof der U-Bahn-Linie U3 unter dem Breitenbachplatz im Ortsteil Dahlem an der Grenze zu den Ortsteilen Steglitz (beide im Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und Wilmersdorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Bahnhof ging wie die anderen Bahnhöfe der Wilmersdorf-Dahlemer-Schnellbahn am 12. Oktober 1913 in Betrieb. Gleichzeitig mit dem Bau des Bahnhofes wurde auch der oberirdische Platz angelegt. Dieses ursprünglich als Rastatter Platz benannte Oval wurde mit Eröffnung des unter dem Platz gelegenen U-Bahnhofs in ‚Breitenbachplatz‘ umbenannt.
Nikolassee ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf in Berlin.
Der Bahnhof Berlin-Nikolassee ist ein Bahnhof der Berliner S-Bahn. Er liegt im Berliner Ortsteil Nikolassee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der Bahnhof besteht aus zwei betrieblich unabhängigen Haltepunkten. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnsteig an der Wannseebahn mit NIW, der Bahnsteig an der verlängerten Stadtbahn (parallel zur Wetzlarer Bahn) mit NIS bezeichnet. Es halten hier die S-Bahn-Linien S1 und S7.
Der U-Bahnhof Krumme Lanke ist ein Endbahnhof der Berliner U-Bahn-Linie U3. Er liegt parallel zwischen der Argentinischen Allee und dem Rauweilersteig im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Seine Bezeichnung im Bahnhofsverzeichnis der BVG ist K, die Entfernung zur benachbarten Station Onkel Toms Hütte beträgt 1069 Meter.
Der U-Bahnhof Dahlem-Dorf ist ein Berliner U-Bahnhof der Linie U3 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der Bahnhof ging wie die anderen Bahnhöfe der Wilmersdorf-Dahlemer-Schnellbahn am 12. Oktober 1913 in Betrieb.
Lankwitz ist der östlichste der acht Ortsteile des im Südwesten Berlins gelegenen Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Die Pfaueninsel liegt in der Havel im Südwesten Berlins. Sie ist ein zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehörender 67 Hektar großer Landschaftspark und steht seit 1990 gemeinsam mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und mit dem Schloss Glienicke in Berlin als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die Pfaueninsel ist eng verbunden mit wichtigen Ereignissen und Personen der brandenburgisch-preußischen Geschichte.
Der U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim ist ein oberirdisch gelegener Bahnhof der Linie U3 der Berliner U-Bahn. Die Station im Ortsteil Dahlem des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf befindet sich an der Clayallee südlich der Kreuzung mit der Argentinischen Allee und wurde am 22. Dezember 1929 gemeinsam mit der Strecke nach Krumme Lanke in Betrieb genommen.
Das Arndt-Gymnasium Dahlem (AGD) in Berlin, benannt nach dem Schriftsteller Ernst Moritz Arndt (1769–1860), wurde 1909 als Landschulheim, vor allem für den preußischen Adel, gegründet. Es ist heute eine Schule besonderer pädagogischer Prägung in humanistischer und reformpädagogischer Tradition mit starker musischer, aber auch naturwissenschaftlich-mathematischer Ausrichtung sowie Englisch als erster Fremdsprache. Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, eigenmotiviertes und soziales Lernen sind Leitprinzipien. Das AGD beschreibt seine besondere Charakteristik wie folgt: „Das humanistisch orientierte Arndt-Gymnasium Dahlem hat ein ästhetisch-musisches Profil.“
Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Ihren Namen verdankt die Straßenbrücke dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Die Fachwerkbrücke wurde Ende 1907 als viertes Bauwerk an dieser Stelle unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke eröffnet, der sich jedoch nicht durchsetzte.
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine international tätige wissenschaftliche Forschungseinrichtung. Sie wurde 1829 in Rom als Instituto di corrispondenza archeologica gegründet und gehört heute als (nach seiner Satzung: teilrechtsfähige) Anstalt des öffentlichen Rechts des Bundes mit Hauptsitz in Berlin zum Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts. Ihre über 350 Mitarbeiter sind an 20 Standorten weltweit tätig und führen Ausgrabungen und Forschungen im Bereich der Archäologien, Altertums- und Kulturwissenschaften durch.
Dahlem ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf in Berlin. Er befindet sich im Südwesten der Stadt zwischen den Ortsteilen Zehlendorf und Steglitz, der Ortslage Lichterfelde West und dem Forst Grunewald. Viele Villen und kleine Parkanlagen prägen das Bild des Ortsteils. Zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen sind in Dahlem angesiedelt, darunter auch die Freie Universität Berlin mit mehreren Instituten. Zudem befindet sich hier mit dem Museumszentrum Berlin-Dahlem ein Museumsstandort der Staatlichen Museen zu Berlin mit einer der weltweit bedeutendsten ethnologischen Sammlungen. Seit 2021 werden diese Sammlungen im Humboldt Forum ausgestellt. In Dahlem verblieben ist das Museum Europäischer Kulturen.
Der Bahnhof Berlin-Zehlendorf liegt im südwestlichen Berliner Ortsteil Zehlendorf und wird von der Linie S1 der Berliner S-Bahn bedient. Im Betriebsstellenverzeichnis wird Berlin-Zehlendorf als BZD geführt. Das telegrafische Kurzzeichen lautet ZD (vormals: Zfm).
Die Athene-Grundschule ist eine deutsch-griechische staatliche Europaschule in Berlin, in der die Lerngruppen immer zweisprachig zusammengesetzt sind. Sie liegt im Ortsteil Lichterfelde (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) an der Curtiusstraße 37 und umfasst die Klassen 1–6.
Der Steglitzer Kreisel ist ein Gebäudekomplex mit Hochhaus aus den 1970er Jahren im Berliner Ortsteil Steglitz im südlichen Bereich der Schloßstraße schräg gegenüber dem Rathaus Steglitz.
Der Bahnhof Lankwitz ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Lankwitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf an der Anhalter Vorortbahn in Hochlage. Die Abkürzung im Betriebsstellenverzeichnis der Deutschen Bahn lautet BLAK. Er wird von der S-Bahn mit den Linien S25 und S26 bedient.
Der Bahnhof Berlin-Lichterfelde Süd ist eine Station der S-Bahn an der Anhalter Vorortbahn im Berliner Ortsteil Lichterfelde. Die Station war von 1943 bis 1951, 1961 bis 1984 und 1998 bis 2005 Endpunkt der vom Anhalter Bahnhof kommenden Züge auf der Vorortstrecke. Von 1951 bis zum Mauerbau verkehrten die Züge über die Stadtgrenze hinaus ins benachbarte Teltow. Zwischen 1984 und 1998 war der Bahnhof nicht in Betrieb. Seit 2005 fahren die Züge weiter nach Teltow Stadt.
Der Bahnhof Berlin-Lichterfelde West ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn in der Ortslage Lichterfelde West des Berliner Ortsteils Lichterfelde. Er wurde in den 1870er Jahren an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg zur Erschließung der Villenkolonie Lichterfelde eingerichtet und ist einer der ersten Vorortbahnhöfe im Berliner Raum.
Der Bahnhof Berlin Botanischer Garten ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Lichterfelde. Er befindet sich am Streckenkilometer 8,2 der Wannseebahn unweit des Botanischen Gartens Dahlem. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als BBGT geführt.
Der S-Bahnhof Feuerbachstraße ist ein Haltepunkt der Berliner S-Bahn im Berliner Ortsteil Steglitz. Er befindet sich am Streckenkilometer 5,7 der Wannseebahn an der Kreuzung mit der gleichnamigen Straße. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als BFB geführt. Er ist einer der jüngsten Bahnhöfe der Wannseebahn und ist ein eingetragenes Baudenkmal.
Der Bahnhof Berlin-Schlachtensee ist eine Station der Berliner S-Bahn im Berliner Ortsteil Schlachtensee. Er ist nach dem Schlachtensee benannt, der sich nördlich des Bahnhofs befindet.
Der Bahnhof Südende ist ein S-Bahnhof in der gleichnamigen Ortslage des Berliner Ortsteils Steglitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Der Bahnhof wird von der S-Bahn mit den Linien S25 und S26 bedient. Er hat einen Zugang vom Steglitzer Damm. Die Abkürzung im Betriebsstellenverzeichnis der Deutschen Bahn lautet BSDE.
Der S-Bahnhof Sundgauer Straße ist ein Haltepunkt der Berliner S-Bahn im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Er befindet sich am Streckenkilometer 10,8 der Wannseebahn an der Kreuzung mit der gleichnamigen Straße. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als BSDG geführt.
Das Beethoven-Gymnasium, auch Beethoven-Schule bzw. vormals amtlich Beethoven-Oberschule genannt, ist das einzige Gymnasium im Berliner Ortsteil Lankwitz.
Der Berliner Ruder-Club e. V. (BRC) ist ein Berliner Ruderverein.
Das Brücke-Museum Berlin besitzt die weltweit größte zusammenhängende Sammlung von Werken der expressionistischen Künstlergruppe Brücke (Stand 2023). Es präsentiert seine Sammlung in thematisch wechselnden Ausstellungen, wobei von dem umfangreichen Bestand jeweils nur ein Bruchteil gezeigt werden kann. Als Museum, das von Künstlern initiiert wurde, sucht es den Dialog mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Im Februar 2024 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres 2023 gewählt.
Der Bezirk Steglitz war von 1920 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er umfasste die Ortsteile Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde. Das Gebiet des Bezirks gehört seit dem 1. Januar 2001 zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Die Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin ist eine Fachbibliothek der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf den Philologien, also auf den Sprach- und Literaturwissenschaften. Das Bibliotheksgebäude im Berliner Ortsteil Dahlem wurde von Norman Foster entworfen und 2005 eröffnet.
Der Waldfriedhof Dahlem im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf liegt am Rand des Forstes Grunewald am Hüttenweg 47. Angelegt in den Jahren 1931–1933 nach Plänen von Albert Brodersen, zählt er zu den jüngeren Berliner Friedhöfen. Mit Gräbern von Schriftstellern wie Gottfried Benn, Komponisten wie Wolfgang Werner Eisbrenner, des Malers Karl Schmidt-Rottluff, des Schauspielers O. E. Hasse, des Schauspielers und Entertainers Harald Juhnke oder des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker gilt der Parkfriedhof als einer der sogenannten „Prominentenfriedhöfe“. Aufgrund seines dichten Nadelbaumbestandes zählt er auch zu den landschaftlich schönsten Friedhöfen der deutschen Hauptstadt.
Als Liebermann-Villa wird das Sommerhaus von Max Liebermann bezeichnet. Sie liegt im Berliner Ortsteil Wannsee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf), direkt am Großen Wannsee, und ist seit 2006 ständig als privat geführtes Museum zugänglich. Das Museum wird als Liebermann-Villa am Wannsee geführt.
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) wurde 1927 in Berlin-Dahlem als Einrichtung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet und bestand bis zum Kriegsende 1945. Das Institut lieferte die wissenschaftliche Legitimation für die nationalsozialistische Rassenpolitik und war an zahlreichen NS-Staatsverbrechen beteiligt. Das Institutsgebäude Ihnestraße 22 wird heute vom Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin genutzt.
Der Griebnitzkanal, amtliches Kürzel GrK; von seiner Schaffung 1906 bis 1951 im Sprachgebrauch in der DDR und bis 1992 in der Bundesrepublik Deutschland Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal genannt, liegt im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er verbindet den Großen Wannsee, eine Bucht der Havel, mit dem Griebnitzsee am Westende des Teltowkanals. Der GrK weist eine Gesamtlänge von 3,61 km auf.
Das Museumsdorf Düppel ist ein am Landschaftsschutzgebiet Krummes Fenn in Berlin-Nikolassee gelegenes, 1975 gegründetes Freilichtmuseum, das zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehört. Sein Name bezieht sich auf die umliegende Ortslage Düppel. Es wurde ein gesamtes Dorf mitsamt seiner Umwelt so rekonstruiert, wie es im Mittelalter vor rund 800 Jahren existiert haben soll. Es entwickelt sich zu einem der Partizipation und Nachhaltigkeit verpflichteten Ort, an dem das Leben im Mittelalter nachempfunden und erlebt werden kann.
Der Boulevard Berlin ist ein Einkaufszentrum im Berliner Ortsteil Steglitz. Es liegt nördlich der Joachim-Tiburtius-Brücke in der Schloßstraße bis zur Ecke der Schildhornstraße, wurde am 4. April 2012 eröffnet und ist eines der größten Einkaufszentren Berlins.
Das Gemeindehaus der Evangelischen Matthäus-Kirchengemeinde in Berlin-Steglitz befindet sich in der Schloßstraße 44 direkt vor der Matthäuskirche gelegen. Erbaut wurde es von 1928 bis 1930 im Stile der Neuen Sachlichkeit. Die Architekten waren Otto Rudolf Salvisberg und Rudolf W. Reichel. Es ist weltweit das einzige freistehende Gemeindehaus, das O. R. Salvisberg gebaut hat. Das Gemeindehaus steht unter Denkmalschutz.
Wannsee ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der im äußersten Südwesten der Stadt liegt.
Die Clemens-Brentano-Grundschule ist eine Grundschule in Berlin. Sie liegt im Ortsteil Lichterfelde (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und umfasst die Klassen 1–6. Das Schulgebäude steht heute unter Denkmalschutz.
Das Hermann-Ehlers-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Berlin-Steglitz (Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Es liegt an der Elisenstraße 3–4 und umfasst die Klassenstufen 7 bis 12.
Der Charité Campus Benjamin Franklin (CBF) ist ein Klinikum der Vollversorgung. Seit 2003 gehört es zum Verbund der Charité. Zurück geht das Klinikum auf das 1968 eröffnete Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin. Es liegt im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf (bis 2001: Bezirk Steglitz).
Das Dreilinden-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Nikolassee und führt die Schüler von der 7. bis zur 12. Jahrgangsstufe.
Der BSC Kickers 1900 ist ein Fußballverein aus Berlin-Schöneberg. Seine Farben sind Grün-Weiß-Rot. Gespielt wird auf dem Sportplatz Monumentenstraße. Bis 1970 spielte der Verein mehrfach in der höchsten (West)-Berliner Liga und war damit erst- bzw. zweitklassig. In den letzten Jahrzehnten haben die Kickers jedoch nur noch in unteren Amateurklassen gespielt. Die 1. Herrenmannschaft spielt derzeit (Stand: Saison 2024/25) in der zehntklassigen Kreisliga B.
Der Breitenbachplatz liegt im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Dahlem an der Grenze zu den Ortsteilen Steglitz (ebenfalls Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und Wilmersdorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Von 1892 bis 1913 hieß er Rastatter Platz. Auf ihn münden die Schorlemerallee, der Südwestkorso, die Dillenburger Straße und die Schildhornstraße.
Das ehemalige Dorf und Rittergut Giesensdorf ist seit 1878 ein Teil der Gemeinde Groß-Lichterfelde, die 1920 in Groß-Berlin integriert wurde. Es gehört seit 2001 zum Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Die Gedenkstätte 17. Juni 1953 befindet sich in Berlin-Nikolassee und erinnert an den Aufstand des 17. Juni.
Der Ruderklub am Wannsee e. V. (RaW) ist ein am 13. September 1906 gegründeter Ruderverein in Berlin-Wannsee. Mit 633 Mitgliedern (Stand: 2019) ist er einer der mitgliederstärksten Rudervereine in Berlin.
Nikolskoe (russisch: Никольское/Nikolskoje, gelegentlich auch falsch als Nikolskö ausgesprochen) ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie liegt an der unteren Havel im Düppeler Forst nördlich der Königstraße zwischen dem Park Klein-Glienicke und der Pfaueninsel. Nikolskoe ist ein Ensemble aus vier – sämtlich denkmalgeschützten – baulichen Anlagen: dem namensgebenden Blockhaus mit Nebengebäude, der evangelischen Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe, der ehemaligen königlichen Freischule und dem Friedhof der Pfaueninsel. Der umgebende Wald ist ein eingetragenes Gartendenkmal.
Der Segel-Club Ahoi e. V. (SCA) ist ein Segelverein am Wannsee in Berlin. Seine etwa 150 Mitglieder betreiben den Segelsport mit ihren ca. 75 Segelbooten.
Der Bezirk Zehlendorf war ein Verwaltungsbezirk von Berlin, der seit der Bildung von Groß-Berlin 1920 bis zur Bezirksreform 2001 bestand. Er umfasste die Ortsteile Zehlendorf, Dahlem, Nikolassee und Wannsee. Der Bezirk war durch das Nebeneinander von großen Wald- und Wasserflächen, zum Teil gehobenen Wohnlagen sowie bedeutenden wissenschaftlichen Einrichtungen gekennzeichnet. Das Gebiet des Bezirks gehört seit dem 1. Januar 2001 zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
The Japanische Internationale Schule zu Berlin e.V. (ベルリン日本人国際学校, Berurin Nihonjin Kokusai Gakkō) is a Japanese international school (nihonjin gakkō) located in the Wannsee area of Steglitz-Zehlendorf, Berlin, Germany.
Die Schwimmhalle Finckensteinallee ist eine Bade- und Schwimmanstalt im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie wurde 1938 eröffnet, stand aber der Bevölkerung bis 1994 nicht zur Verfügung. Nach umfassender Rekonstruktion durch den Betreiber, die Berliner Bäder-Betriebe (BBB), wurde sie im August 2014 der Öffentlichkeit übergeben.
Der Bernkastler Platz (umgangssprachlich: Rosengarten) ist eine geschützte Grünanlage im Berliner Ortsteil Lankwitz. Der parkähnliche Stadtplatz ist als Zeugnis der Gartenkunst der Wilhelminischen Zeit ein Kulturdenkmal des Landes Berlin.
Der Augustaplatz liegt im Berliner Ortsteil Lichterfelde in der Augustastraße. Die kreisrunde Parkanlage wird von einem Kreisverkehr gesäumt, auf den fünf Straßen zulaufen.
Der Mexikoplatz ist ein Wohn- und Schmuckplatz im Berliner Ortsteil Zehlendorf im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und Vorplatz des gleichnamigen Bahnhofs.
Das Stadtbad Lankwitz ist ein Schwimmbad im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Lankwitz. Das in der Leonorenstraße 39 gelegene Freizeitbad wird von den Berliner Bäder-Betrieben betrieben. Es verfügt über ein Hallenbad mit 25-m-Becken, ein Sprungbecken mit 1-m- und 3-m-Sprungbrett, eine 60-m-Rutsche, ein Nichtschwimmerbecken, ein Babybecken und Whirlpools. Außerdem gibt es einen abgetrennten Saunabereich mit vier Saunen, einem Tauchbecken und einer Dachterrasse. Es ist durch die gleichnamige Bushaltestelle erschlossen und liegt in der Nähe des S-Bahnhof Lankwitz.
Die Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin der Charité, ehemals Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin, ist ein wissenschaftliches Forschungsgebäude. Das Gebäude gehört seit 2003 zur Charité und beherbergte bis 2019 den Hauptsitz der gleichnamigen Zentraleinrichtung. Umgangssprachlich ist das Gebäude als Mäusebunker bekannt.
Schlachtensee ist ein Ortsteil des Bezirks Steglitz-Zehlendorf in Berlin. Als amtliche Gebietseinheit wurde der Ortsteil am 11. Dezember 2020 aus Teilen der bestehenden Ortsteile Nikolassee und Zehlendorf gebildet. Baulich ging der Ortsteil aus mehreren Landhaus- und Villenkolonien hervor, die am Ende des 19. Jahrhunderts südlich des Schlachtensees – dem größten See der Berliner Grunewaldseenkette – entstanden.
Der Hermann-Ehlers-Platz ist ein Marktplatz vor dem Rathaus Steglitz in Berlin im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Der Platz wird im Norden begrenzt durch die Düppelstraße, im Osten durch die A103 im Süden durch die Albrechtstraße und dem Steglitzer Kreisel und im Westen durch die Schloßstraße und dem Rathaus Steglitz. Dreimal die Woche gibt es einen Wochenmarkt.
Das Heizkraftwerk Lichterfelde ist ein Heizkraftwerk (HKW) im Berliner Ortsteil Lichterfelde. Es ist maßgeblich für die Versorgung des Berliner Südens mit Strom und Fernwärme verantwortlich. Rund 100.000 Haushalte im Berliner Westen werden von diesem Kraftwerk mit Fernwärme & Strom versorgt.
Die Alsenbrücke liegt im Berliner Ortsteil Wannsee im Verlauf der Kohlhasenbrücker Straße und verbindet Wannsee mit der Ortslage Kohlhasenbrück.
Die heutige evangelische Dorfkirche Zehlendorf steht im historischen Kern des Berliner Ortsteils Zehlendorf (Zehlendorfer Eiche) und ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Sie wurde 1768 an der Stelle einer erstmals 1264 erwähnten mittelalterlichen Feldsteinkirche erbaut. Ihr oktogonaler Zentralbau repräsentiert einen sehr seltenen Kirchentyp unter den Dorfkirchen der Mark Brandenburg. Nach der Einweihung der Paulus-Kirche 1905 wurden in der Dorfkirche bis 1953 keine Gottesdienste mehr abgehalten. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die Kirche Sankt Benedikt in der Kaulbachstraße 62–64 im Berliner Ortsteil Lankwitz (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) ist eine römisch-katholische Kirche in der Pfarrei Maria Rosenkranzkönigin, Berlin-Steglitz/Lankwitz/Dahlem des Erzbistums Berlin. Das Gotteshaus wurde 1968 vollendet und steht unter Denkmalschutz.
Das Schloss ist ein Einkaufszentrum im Berliner Ortsteil Steglitz. Es liegt an der Ecke Schloß-/Grunewaldstraße und umschließt teilweise das Rathaus Steglitz, dessen Innenhof als Restaurantfläche ins Einkaufszentrum integriert wurde. Neben rund 90 Einzelhandelsgeschäften beheimatet das Schloss auch das Kulturamt und die Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf („Ingeborg-Drewitz-Bibliothek“) und ist Sitz des Medienzentrums Berlin, Produktionsstandort der privaten Radiosender 98.8 Kiss FM, 94,3 rs2, Berliner Rundfunk 91.4 und sunshine live.
Die evangelische Markuskirche im Berliner Ortsteil Steglitz wurde 1911 erbaut und ist der zeitgenössischen Reformarchitektur zuzurechnen. Die dreischiffige Hallenkirche, ein verputzter Mauerwerksbau, kommt in ihrem Äußeren ohne historisierendes Dekor aus. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche in vereinfachter Form wiederaufgebaut und 1957 erneut eingeweiht.
Das Naturschutzgebiet Langes Luch / Dachsheide liegt im Berliner Ortsteil Dahlem am Rande des Grunewalds. Das Luch ist eine sumpfig-morastige Senke der glazialen Rinne der Grunewaldseenkette zwischen dem südwestlich gelegenen Riemeisterfenn und dem Grunewaldsee im Nordosten. Die Wasserverbindung stellt ein Kanal her, der an der Ostseite des Luchs verläuft.
Die evangelische Lukaskirche im Berliner Ortsteil Steglitz wurde in den Jahren 1914 bis 1919 nach Plänen von Baurat Walter Kern erbaut. Sie liegt an der Grünanlage des Friedrichsruher Platzes, zwischen Berg- und Friedrichsruher Straße am Rand des sogenannten Bismarckviertels.
Die Martin-Luther-Kirche im Berliner Ortsteil Lichterfelde, der seit 2001 zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf gehört, wurde nach einem Entwurf von Fritz Schupp und Martin Kremmer errichtet. Sie ist der letzte Kirchenbau, der vor dem Zweiten Weltkrieg in Berlin fertiggestellt wurde. Der Baubeginn erfolgte am 28. Juli 1930. Nachdem 1931 das Finanzsystem zusammengebrochen war, musste der weitere Ausbau ausgesetzt werden. Seit dem 27. November 1933 konnte der Gemeindesaal wenigstens für den Gottesdienst genutzt werden, eingeweiht wurde die Kirche aber erst am 1. November 1936. Im Architekturstil wirkt die Neue Sachlichkeit nach. Der Kirchenraum zeichnet sich durch Helligkeit und klare Linien aus. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die Petruskirche ist ein neugotisches Gotteshaus im Berliner Ortsteil Lichterfelde. Zwischen der Grundsteinlegung am 27. Mai 1897 und der Einweihung am 15. Dezember 1898 lagen 19 Monate. Am Ende des Zweiten Weltkriegs 1944 bei alliierten Luftangriffen durch Fliegerbomben beschädigt, konnte das Gebäude 1955–1956 wiederhergestellt werden und wurde in der Folge noch mehrfach verändert. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Das Rittberg-Krankenhaus wurde am 19. November 1904 als erstes homöopathisches Krankenhaus in Groß-Lichterfelde-West auf Initiative des noch heute bestehenden Berliner Vereins homöopathischer Ärzte und des reichen Rentiers Carl Ferdinand Wieseke eröffnet. Im 21. Jahrhundert dient das Gebäude als Verwaltungssitz des Bundesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes.
Das Schlosspark Theater ist ein Theater im Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Das traditionsreiche Theater wird seit 2008 als Privattheater von Dieter Hallervorden betrieben.
Die evangelische Johann-Sebastian-Bach-Kirche entstand zwischen 1980 und 1981 nach Entwürfen von Reinhold Barwich. Sie repräsentiert den Baustil der Postmodernen Architektur und befindet sich in der Luzerner Straße 10–12 im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Steglitz im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und umfasst etwa 3000 Gemeindemitglieder.
Die Andreaskirche ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Wannsee; sie steht in der Lindenstraße 2 im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie wurde von Otto Stahn im Architekturstil der Neugotik entworfen und am 15. August 1896 eingeweiht; die Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie ist seit 1965 nach dem Apostel Andreas benannt, davor hieß sie Neue Kirche.
Die Dreieinigkeitskirche () der Evangelisch-Lutherischen St. Mariengemeinde in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche steht in der Südendstraße 19–21 im heutigen Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Das am 26. Februar 1928 eingeweihte Kirchengebäude wurde nach Plänen des Architekten Otto Rudolf Salvisberg im Architekturstil der Neuen Sachlichkeit errichtet.
Das Große Fenn ist ein Moorgebiet und ein Naturschutzgebiet im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Es liegt im Jagen 60 des Düppeler Forstes.
Rathaus Steglitz is een station van de metro van Berlijn dat werd geopend in 1974.
Das Rathaus Zehlendorf befindet sich am Teltower Damm 18 im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf und wurde 1926 bis 1929 als Rathaus des seit der Eingemeindung im Jahr 1920 zu Groß-Berlin gehörenden damaligen Bezirks Zehlendorf errichtet. Das Bauwerk wurde nach Entwürfen von Eduard Jobst Siedler, der in einem vorausgegangenen Architektenwettbewerb im Jahr 1925 den ersten Preis erhielt, in einer eigenständigen Kombination aus Reformarchitektur und Neoklassizismus erbaut. Vorgabe im Architektenwettbewerb war es, im neuen Rathausbau Gedanken zeitgenössischen Bauens zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig eine Einfügung in die bestehende Nachbarbebauung zu erzielen.
Das Kunsthaus Dahlem widmet sich der Kunst der deutschen Nachkriegsmoderne mit einem Schwerpunkt auf Skulpturen zwischen 1945 und 1961. Es wurde im Sommer 2015 eröffnet und hat seinen Sitz im ehemaligen Atelier von Arno Breker im Berliner Ortsteil Dahlem.
Der Beelitzer Jagdschirm ist eine 1796 erbaute Jagdhütte auf der Pfaueninsel.
Das Gutshaus Steglitz, auch Wrangelschlösschen genannt, ist ein zwischen 1795 und 1808 erbautes Landhaus im klassizistischen Stil im Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Das als Herrenhaus errichtete Gebäude trägt die Adresse Schloßstraße 48 und beherbergt in einem Nebengebäude das Schlosspark Theater sowie einen Kinosaal. Es zählt zu den letzten erhaltenen Bauzeugnissen des preußischen Frühklassizismus und ist seit 1923 denkmalgeschützt.
Das Haus Wiegand ist eine Villa im Berliner Ortsteil Dahlem, Peter-Lenné-Straße 28–30 an der Ecke zur Drygalskistraße. Sie wurde 1911/1912 vom Architekten Peter Behrens für den Archäologen und Museumsdirektor Theodor Wiegand erbaut und eingerichtet.
Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin umfasst die Zentralbibliothek, alle Fachbibliotheken und das Universitätsarchiv. Sie schafft verlässlichen Zugang zu Daten, Informationen und Wissen, u. a. durch die Bereitstellung von
Die Villa Folke Bernadotte im Berliner Ortsteil Lichterfelde (Ortslage Lichterfelde Ost) des Bezirks Steglitz-Zehlendorf wurde 1885 errichtet und 1958 nach Folke Bernadotte Graf von Wisborg benannt. Die als Baudenkmal geschützte Villa im Jungfernstieg 19 beherbergt ein Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum des Vereins Mittelhof e. V.
Das Haus Freudenberg im Berliner Ortsteil Nikolassee, Potsdamer Chaussee 48, ist ein vom Architekten Hermann Muthesius im Auftrag Hermann Freudenbergs entworfenes und 1907–1908 (laut Gedenktafel: 1906–1907) errichtetes ehemaliges Einfamilienhaus. Es steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nr. 09075263 in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Nikolassee eingetragen.
Die römisch-katholische All Saints Church wurde als Teil eines Bauensembles nach einem Entwurf von Carl Merz durch das Bauunternehmen Polensky & Zöllner am Hüttenweg 46 im Berliner Ortsteil Dahlem des heutigen Bezirks Steglitz-Zehlendorf als United States Army Chapel errichtet und am 14. Dezember 1957 eingeweiht.
Das Mehrfamilienhaus Adolf-Martens-Straße 14 in Berlin-Lichterfelde wurde 1910–1911 nach Entwurf der Architekten Bruno Taut und Franz Hoffmann für den Unternehmer Erwin Reibedanz erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Dorfkirche Lichterfelde im heutigen Berliner Ortsteil Lichterfelde ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Die erste einfache Saalkirche, in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger sorgfältig bearbeiteten Feldsteinquadern errichtet, wurde im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt. 1701 wurde die Kirche als Putzbau wiederhergestellt. Sie erhielt einen Fachwerk-Dachturm, der 1735 verändert wurde. In der folgenden Zeit wurde die Kirche mehrfach erneuert und vergrößert. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Das Gutshaus Lichterfelde, auch als Carstenn-Schlösschen bekannt, ist ein im klassizistischen Stil erbautes Landhaus im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Es liegt in einem zum Gutshaus gehörenden öffentlichen Park, der aus dem früheren Gutspark entstand und als Schlosspark Lichterfelde bekannt ist.
Das evangelisch-methodistische Gemeindezentrum Kreuzkirche befindet sich in der Zietenstraße 11 im Berliner Ortsteil Lankwitz des heutigen Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Fluentum ist ein Privatmuseum für zeitgenössische Videokunst und Film im ehemaligen Hauptquartier der US-Armee in Berlin-Dahlem. In der Sammlung befinden sich unter anderem Werke renommierter Künstler wie Douglas Gordon, dem Fotografen Andreas Gursky und der Münchner Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl. Darüber hinaus unterstützt Fluentum die Produktion neuer Werke beispielsweise von Omer Fast und Hiwa K und Sven Johne.
Die Bröndby-Schule ist eine integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Lankwitz, von Berlin.
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Die Lieper Bucht ist eine Badestelle an der Havel im Berliner Ortsteil Grunewald (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Die Wasserseite gehört zum Ortsteil Nikolassee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Von der Landseite ist die Badestelle über die Havelchaussee inmitten des Forstes Grunewald zu erreichen.
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Die Peter-Lenné-Schule ist ein Berliner Oberstufenzentrum und die größte Agrarschule Deutschlands.
Das Schadow-Gymnasium (bis 2003: Schadow-Oberschule) ist ein nach dem preußischen Bildhauer und Grafiker Johann Gottfried Schadow benanntes Gymnasium in Berlin. Es ist das älteste Gymnasium im Ortsteil Zehlendorf.
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Das Krankenhaus Waldfriede ist ein freigemeinnütziges Akutkrankenhaus im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Das 1920 gegründete Krankenhaus ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité und Europäisches Ausbildungszentrum für Operationstechniken der Koloproktologie. Träger ist die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die weltweit über 610 medizinische Einrichtungen unterhält.
Die Zeune-Schule, abgekürzt auch JAZ genannt, ist eine Förderschule für Schüler, die blind oder sehbehindert sind. Sie befindet sich in der Rothenburgstraße im Berliner Ortsteil Steglitz. Namensgeber für die Schule ist Johann August Zeune, Gründer der ersten Blindenschule im heutigen Deutschland.
Das Deutsche Blindenmuseum in Berlin ist ein Geschichtsmuseum. Es wurde 1890 von Direktor Karl Wulff an der Königlichen Blindenanstalt zu Steglitz gegründet. Heute befindet es sich auf dem Gelände der Johann-August-Zeune-Schule, Berlin-Steglitz in der Rothenburgstraße 14. Dort nutzt das Blindenmuseum die ehemalige Direktorenwohnung der Blindenschule.
Das Heimatmuseum Zehlendorf ist ein regionales Museum für die Ortsgeschichte des ehemaligen Berliner Bezirks Zehlendorf und der Ortsteile im heutigen Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Es hat seinen Sitz im alten Schulhaus im „Historischen Winkel“ Zehlendorfs an der Clayallee 355. Träger des Museums ist der Heimatverein Zehlendorf e. V. (1886).
Das Steglitz-Museum, auch Heimatmuseum Steglitz genannt, ist ein Museum in Berlin, das sich exklusiv mit der Geschichte und Gesellschaft der Berliner Ortsteile Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde befasst. Es befindet sich in einem 1902–1903 errichteten denkmalgeschützten Gründerzeithaus in der Drakestraße in Lichterfelde West.
Die evangelische Dorfkirche Giesensdorf im heutigen Berliner Ortsteil Lichterfelde ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Ostteil der einfachen Saalkirche wurde etwa im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts aus sorgfältig bearbeiteten, der Westteil etwa in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger gut gequaderten Feldsteinen errichtet. 1943 brannte die Kirche aus. 1955 bis 1956 wurde sie wiederhergestellt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Dorfkirche Lankwitz im heutigen Berliner Ortsteil Lankwitz ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Als Saalkirche mit Chorquadrat und Apsis zählte sie zu den ältesten Grundrisstypen und ist in der Breite gestaffelt. Sie wurde im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaut. Als Baumaterial dienten Feldsteine. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie ist die älteste Kirche im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und zählt wie vergleichbare Grundrisstypen (Marienfelde, Mariendorf, Tempelhof und Karow) zu den ältesten in Berlin.
Die evangelische Dreifaltigkeitskirche im Berliner Ortsteil Lankwitz ist das unter Denkmalschutz stehende Kirchengebäude der dortigen Dreifaltigkeitskirchengemeinde. Umgangssprachlich wird sie auch Lankwitz-Kirche genannt und gibt dadurch diesen Namen unter anderem den örtlichen Bushaltestellen.
Das Riemeisterfenn ist ein Naturschutzgebiet im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf am Rande des Grunewalds. Das Fenn ist eine sumpfig-morastige Niederung des Riemeistersees, der seit Beginn des 20. Jahrhunderts weitgehend verlandet ist und zählt als eines der letzten Berliner Moore zu den Resten der ursprünglichen Vegetation. Es ist Teil der Grunewaldseenkette und verbindet – heute per Kanal – die südwestlich gelegene Krumme Lanke mit dem nördlich anschließenden Naturschutzgebiet Langes Luch.
Die Dunant-Grundschule ist eine drei- bis vierzügige Grundschule im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Namensgeber der Schule ist Henry Dunant, Begründer des Internationalen Roten Kreuzes. Die Schule ist eine offene Ganztagsschule, an der etwa 450 Kinder in den Jahrgangsstufen eins bis sechs unterrichtet werden. Als Fremdsprache kann ab der dritten Klasse Englisch oder Französisch gewählt werden.
Die Eierschale ist eine Gaststätte und ein traditionsreicher Jazzclub im Berliner Ortsteil Dahlem in einer Villa am U-Bahnhof Podbielskiallee. Unter dem gleichen Namen, auch als Eierschale 2 bezeichnet, gab es in den 1980er Jahren ein Lokal am Kurfürstendamm Ecke Rankestraße, nahe der Gedächtniskirche. Nach der politischen Wende wurde ein weiteres Gasthaus im Traditionslokal Zenner im Treptower Park eröffnet, das noch bis zur Schließung 2019 den Namen Eierschale Zenner trug und früher auch Eierschale 3 genannt wurde.
Die Emil Molt Schule wurde 1952 als freie Tagesschule von Erika Birkner und Charlotte Beier in Berlin-Zehlendorf gegründet. Die Schule erhielt den Namen des Stifters der ersten Waldorfschule in Stuttgart Uhlandshöhe, Emil Molt. Die Schule besuchen Schüler der ersten bis dreizehnten Klasse. Zur Schule gehört ein Hort. Seit 2004 ist der Emil Molt Schule ein Waldorfkindergarten angegliedert.
Das Energie-Museum Berlin in der Teltowkanalstraße 9 des Berliner Ortsteils Lankwitz zeigt auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Steglitz historische Geräte der Energieerzeugung und -anwendung. Das Museumsgebäude enthielt das seinerzeit größte in Deutschland betriebene Batterie-Speicherkraftwerk. Das Museum verfügt über ein umfangreiches Archiv, das allen Interessierten offensteht. In mehreren Datenbanken stehen Informationen zur Geschichte und Technik der Energieversorgung sowie zu den Ausstellungsstücken und Asservaten des Museums zur Verfügung.
Die Emmaus-Kirche ist eine einschiffige Saalkirche im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Sie wurde im Auftrag der Zehlendorfer Kirchengemeinde 1934/1935 nach Plänen von Diez Brandi, einem in Zehlendorf lebenden Architekten, und mit Unterstützung eines eigens gegründeten Kirchenbauvereins errichtet. Das Gotteshaus besitzt ein hohes Satteldach und einen seitwärts stehenden quadratischen Turm mit einem flachen Pyramidendach. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) ist eine kirchliche, staatlich anerkannte Fachhochschule in Berlin. Sie ist eine Ausbildungs-, Dienstleistungs- und Forschungsinstitution für gesundheits- und sozialwirtschaftliche Betriebe und Institutionen sowie für kirchliche und diakonische Organisationen. Träger ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Die Fichtenberg-Oberschule ist ein Berliner Gymnasium mit rund 800 Schülern und liegt in der Rothenburgstraße in Berlin-Steglitz. Eine Besonderheit der Schule besteht in der Integration von blinden und sehbehinderten Schülern, die seit 1980 durchgeführt wird. Das Schulgebäude ist als Baudenkmal geschützt.
Das Forum Steglitz ist ein Einkaufszentrum im Berliner Ortsteil Steglitz, direkt an der Grenze zum Ortsteil Friedenau in der Schloßstraße. Seit einem Umbau von 2019 bis 2022 ist es ein gemischtes Geschäfts- und Bürohaus.
Das Goethe-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf und umfasst die Jahrgangsstufen 7–12. Das Gymnasium befindet sich in der Villenkolonie Lichterfelde in der Ortslage Lichterfelde West. Es ist benannt nach Johann Wolfgang von Goethe.
Das Lilienthal-Gymnasium ist ein Gymnasium im Süden Berlins mit Schwerpunkt Kommunikation und Medien. Es liegt im Ortsteil Lichterfelde (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) an der Ringstraße 2–3 und umfasst die Klassen 7–12.
Die Grundschule am Insulaner ist eine Grundschule im Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der Name der Schule bezieht sich auf den nahegelegenen Berg Insulaner, der aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs aufgeschüttet wurde.
Das Gymnasium Steglitz ist ein altsprachliches humanistisches Gymnasium im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit etwa 800 Schülern. Darüber hinaus ist das Gymnasium Steglitz seit dem Schuljahr 2012/2013 Standort der Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB) für die Sprachkombination deutsch-griechisch. Als offene Ganztagsschule bietet das Gymnasium auch eine Hortbetreuung an. Nach seiner Lage in der Steglitzer Heesestraße wird es oft auch als „Heese-Gymnasium“ oder schlicht „Das Heese“ bezeichnet.
Das Haus am Waldsee im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf ist seit 1946 ein Ausstellungsort internationaler Gegenwartskunst mit Fokus auf allen Medien der Bildenden Kunst, Design, Architektur und Sound in Berlin. Auf dem weitläufigen Gelände wurde seit 2005 ein Skulpturenpark eingerichtet. Von 2005 bis 2021 hatte die Kunsthistorikerin Katja Blomberg die Leitung inne. Im Juni 2022 übernahm die Kunsthistorikerin Anna Gritz, vormals Kuratorin der KW Institute for Contemporary Art, die Direktion.
Die Herz-Jesu-Kirche () im Berliner Ortsteil Zehlendorf des heutigen Bezirks Steglitz-Zehlendorf ist die Pfarrkirche der gleichnamigen katholischen Kirchengemeinde. Das von Christoph Hehl entworfene neugotische Gotteshaus wurde 1908 geweiht und bildet mit dem Pfarrhaus einen Gebäudekomplex. Die Kirche mit Pfarr- und Gemeindehaus steht unter Denkmalschutz.
Das Paulsen-Gymnasium ist ein drei- und vierzügiges Gymnasium im Berliner Ortsteil Steglitz. Am Paulsen-Gymnasium werden rund 640 Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 12 unterrichtet. Die Schule ist in einem denkmalgeschützten, von 1906 bis 1908 errichteten Bau untergebracht, der 1958 um eine Turnhalle erweitert wurde.
Die evangelische Pauluskirche im Berliner Ortsteil Zehlendorf wurde 1903–1905 nach den Plänen von Hubert Stier errichtet und am 1. Oktober 1905 eingeweiht. Der Bau, dessen Grundriss asymmetrisch ist, wurde in den Formen märkischer Backsteingotik aus roten Ziegeln ausgeführt. Östlich der Kirche wurde auf demselben Grundstück das Pfarrhaus erbaut, dessen Baustil dem der Kirche entspricht. Die Gesamtanlage aus Kirche und Pfarrhaus steht unter Denkmalschutz.
Die Jesus-Christus-Kirche Dahlem ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Die evangelische Johanneskirche im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf ist ein an Barock und Klassizismus erinnernder Zentralbau mit Anklängen an die Reformarchitektur.
Die Johanneskirche ist ein denkmalgeschütztes evangelisches Gotteshaus in der Matterhornstraße 37–39 im Berliner Ortsteil Schlachtensee.
Die Katholische Grundschule St. Ursula (kurz: St. Ursula) ist eine staatlich anerkannte private Grundschule in Berlin (Steglitz-Zehlendorf). Sie wurde am 29. April 1854 von Ursulinen gegründet. Sie ist damit die älteste katholische Schule in Berlin.
Die Kirche Nikolassee ist ein Gotteshaus im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie wurde zusammen mit einem Pfarrhaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. Kirche, Pfarrhaus und der gesamte Vorplatz stehen unter Denkmalschutz.
Die Kirche am Stölpchensee ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Wannsee. Sie ist die Nachfolgerin der mittelalterlichen Dorfkirche von Stolpe im Berliner Ortsteil Wannsee. Sie liegt am Wilhelmplatz und ist ein Saalbau mit Vierungsturm. Die Kirche wurde von 1858 bis 1859 vom Leiter des preußischen Hof- und Staatsbauwesens Friedrich August Stüler nach einer Idee von König Friedrich Wilhelm IV. erbaut. Im November 1859 wurde die Kirche, deren Bau 15.000 Taler kostete, eingeweiht. Sie steht unter Denkmalschutz. Seit 1965 ist sie nach dem nahe gelegenen Stölpchensee benannt, davor hieß sie zur Unterscheidung von der zur selben Kirchengemeinde gehörenden Andreaskirche Alte Kirche.
Die Pauluskirche im Berliner Ortsteil Lichterfelde wurde im Stil der Backsteingotik von Fritz Gottlob geplant und errichtet. Die Baukosten betrugen 250.000 Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 2,06 Millionen Euro). Die Kirche wurde am 2. Juni 1900 eingeweiht. Nach großen Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde das Kirchengebäude zwischen 1951 und 1957 unter Leitung von Erich Ruhtz und Karl Streckebach vereinfacht wieder aufgebaut und am 24. März 1957 von Bischof Otto Dibelius wieder eingeweiht. Im Jahr 1987 erfolgte eine grundlegende Renovierung der Kirche nach Plänen von Peter Lehrecke. Das Gotteshaus steht inzwischen unter Denkmalschutz.
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Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde und Einrichtung der Ressortforschung der Bundesrepublik Deutschland mit dem Hauptsitz im Berliner Ortsteil Lichterfelde. Unter ihrer Leitlinie „Sicherheit in Technik und Chemie“ ist sie zuständig für die öffentliche technische Sicherheit und für metrologische Aufgaben in der Chemie. Die BAM hat rund 1600 Bedienstete.
Das Schloss Pfaueninsel auf der gleichnamigen Pfaueninsel in der Havel bei Berlin ist ein für den preußischen König Friedrich Wilhelm II. Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes Lustschloss.
Der Waldfriedhof Zehlendorf ist ein über 37,5 Hektar großer landeseigener Friedhof von Berlin, der im Ortsteil Nikolassee des heutigen Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegt. Den Namen trägt er nach dem ehemaligen Bezirk Zehlendorf. Der Nordteil des Friedhofs wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 geplant und zwischen 1946 und 1947 von Herta Hammerbacher angelegt, ein weiterer Ausbau erfolgte zwischen 1948 und 1954 durch Max Dietrich. Wie der Waldfriedhof Dahlem gilt auch dieser Friedhof als Prominentenfriedhof, da hier mehrere bedeutende Persönlichkeiten Berlins beerdigt wurden.
Der Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg ist ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Fernmeldeturm auf dem 103 m ü. NHN hohen Schäferberg im Südwesten von Berlin (Ortsteil Wannsee, Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Mit 212 Metern Höhe nimmt er auf der Liste der höchsten Bauwerke in Berlin nach dem Fernsehturm und dem Sender Scholzplatz den dritten Platz ein. Der Turm wurde im Auftrag der Landespostdirektion Berlin von dem Essener Unternehmen Hochtief errichtet und am 18. Juli 1964 in Betrieb genommen. Architekt war Hans Gerds, Ingenieur war Walther Pieckert. Eigentümer des Bauwerks ist heute die Deutsche Funkturm (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster, die seit Februar 2023 zu 51 % dem kanadischen Unternehmen Brookfield Asset Management und der US-Firma DigitalBridge gehört.
Das Harnack-Haus, benannt nach Adolf von Harnack, ist ein Gebäude in Berlin-Dahlem, das heute als Tagungsstätte der Max-Planck-Gesellschaft genutzt wird.
Die John-F.-Kennedy-Schule (kurz: JFKS, englisch: John F. Kennedy School) ist eine öffentliche Schule (mit Grundschule, Sekundarschule und Gymnasialer Oberstufe) im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien (JFKI, bis 1963: Amerika-Institut) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Freien Universität Berlin, welche auf die Region Nordamerika spezialisiert ist und als eines der renommiertesten Institute der FU gilt. Zugleich ist es als interdisziplinäres Forschungs- und Lehrinstitut das größte und bedeutendste seiner Art außerhalb Nordamerikas. Das Institut ist vor allem auf die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada spezialisiert, nachdem das Lateinamerika-Institut der Freien Universität Mexiko in besonderem Maße in Lehre und Forschung miteinbezieht.
Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (MPIMG) ist ein molekulargenetisches Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin-Dahlem.
Die evangelische Matthäuskirche im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde von 1876 bis 1880 als Ersatz für die zu kleine und baufällige Dorfkirche Steglitz im Berliner Ortsteil Steglitz errichtet. Die 1880 eingeweihte dreischiffige Hallenkirche zwischen der Schloßstraße 44 und der Rothenburgstraße entstand nach Plänen des Architekten Emil Gette. Das westlich zur Schloßstraße stehende Gemeindehaus wurde 1929–1930 von Otto Rudolf Salvisberg durch das ausführende Bauunternehmen Richter & Schädel errichtet. Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.
Der Park Klein-Glienicke, umgangssprachlich Glienicker Park genannt, ist ein öffentlich zugänglicher englischer Landschaftsgarten, der im äußersten Südwesten Berlins im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegt. Er ist Teil des UNESCO-Welterbes Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin (Potsdamer Kulturlandschaft). Innerhalb derer gehört er neben Sanssouci, dem Neuen Garten, der Pfaueninsel und dem Park Babelsberg zu den fünf Stammparks.
Das Preussenstadion ist ein Fußballstadion im Berliner Ortsteil Lankwitz (Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Der Fußballverein BFC Preussen trägt ihre Heimspiele im Stadion aus, das für 3000 Zuschauer, darunter 200 Sitzplätze, zugelassen ist.
Die Rosenkranz-Basilika (vollständiges Patrozinium: Jungfrau Maria Königin des heiligen Rosenkranzes) steht im Berliner Ortsteil Steglitz an der Kieler Straße 11 mit der Hauptfassade in der Straßenflucht; sie ist eine römisch-katholische Pfarrkirche. Die Kirche wurde 1899/1900 nach Plänen von Christoph Hehl als repräsentatives Gotteshaus für die Steglitzer Katholiken erbaut und am 11. November 1900 durch den Fürstbischof von Breslau Georg Kardinal Kopp geweiht. Da das Gebäude den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt überstand, sind die aufwendige Architektur und die Ausstattung original erhalten.
Das Stadion Lichterfelde ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Die Anlage steht heute unter Denkmalschutz.
Der Titania-Palast ist ein traditionsreiches Kino im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, das vor dem Zweiten Weltkrieg und bis in die 1960er Jahre weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt war. Seit Ende der 1990er Jahre befindet sich in dem Gebäude neben mehreren Geschäften ein modernes Kino mit sieben Sälen unterschiedlicher Größe.
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Der Bahnhof Berlin Osdorfer Straße ist ein Haltepunkt im Berliner Ortsteil Lichterfelde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der von den Linien S25 und S26 der Berliner S-Bahn bedient wird. Er wurde erst 1998 in Betrieb genommen und ist somit einer der jüngsten Berliner S-Bahnhöfe.
Das Stammlager III D (Stalag III D) war ein Stammlager für Kriegsgefangene der Wehrmacht in der Reichshauptstadt Berlin. Es wurde vom Wehrkreis III (Berlin) verwaltet.
Der Grunewald ist ein rund 3000 Hektar großes Waldgebiet in den westlichen Berliner Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf. Der Wald ist Namensgeber der Villenkolonie, des Ortsteils Grunewald, des S-Bahnhofes Grunewald und des örtlichen Forstamtes Grunewald der Berliner Forsten.
Der landeseigene Alte Friedhof Wannsee (auch Friedhof Wannsee I oder Friedhof Wannsee, Friedenstraße) befindet sich in Berlin-Wannsee in der Friedenstraße 8.
Der Böttcherberg im Landschaftspark Klein Glienicke ist Bestandteil des Weltkulturerbes der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht und seit 1990 mit ihren Schlössern und Gärten als Gesamtensemble unter dem Schutz der UNESCO steht.
Spinnerbrücke ist der Spitzname für die Spanische-Allee-Brücke, die im Berliner Ortsteil Nikolassee die Überquerung der AVUS von der Spanischen Allee am Autobahnanschluss 3 der Bundesautobahn 115 darstellt. Das unmittelbar an der Brücke befindliche Lokal gleichen Namens ist ein Motorradtreffpunkt, der über die Grenzen Berlins hinaus bekannt ist. Die Brücke liegt in unmittelbarer Nähe der Raststätte Grunewald, des S-Bahnhofs Nikolassee sowie der Zufahrt zum Strandbad Wannsee.
Die Rauhen Berge, früher teils auch Steglitzer Fichtenberg oder Steglitzer Fichten genannt, sind ein Höhenzug im Osten des Berliner Ortsteils Steglitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie sind heute nur noch teilweise erhalten.
Der Kreuz-Friedhof, auch Kreuzkirchhof, ist ein evangelischer Friedhof im Ortsteil Lankwitz des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Der Düppeler Forst (Berliner Forst Düppel) ist ein 1300 Hektar großes landeseigenes Waldgebiet im Südwesten Berlins. Es ist der kleinste der fünf bedeutenden Berliner Forsten. Es zerfällt in zwei Gebiete: zum einen der Forst der Ortslage Düppel zwischen dem ehemaligen Gut und dem ehemaligen Jagdschloss Dreilinden in den Ortsteilen Nikolassee und Wannsee, zum anderen das Waldgebiet auf der Insel Wannsee, das bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahr 1920 ein Teil des Potsdamer Forstes war und heute zum Ortsteil Wannsee gehört. Beide Gebiete tangieren sich auf kurzer Strecke entlang dem Griebnitz-Kanal zwischen Stölpchen- und Griebnitzsee.
Der Evangelische Friedhof Nikolassee, auch Ev. Kirchhof Nikolassee, ist der Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee. Er befindet sich östlich des Kirchweges im Berliner Ortsteil Nikolassee. Der Friedhof ist im Zusammenhang mit der Villenkolonie in Nikolassee 1906–1907 entstanden. Er weist heute eine Fläche von 17.523 Quadratmeter auf und steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Zusätzlich sind die Friedhofskapelle, die Einfriedungsmauer und 19 Gräber als einzelne Baudenkmäler geschützt. Auf dem Friedhof befinden sich fünf Ehrengräber des Landes Berlin. Das Land Berlin kategorisiert den Friedhof als Waldfriedhof.
Der landeseigene Friedhof Lankwitz (in älteren Quellen auch Alter Friedhof Lichterfelde-Ost) liegt im Berliner Ortsteil Lankwitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Er wurde 1879 angelegt. Die Friedhofskapelle wurde 1889 im gotischen Stil aus Backstein gebaut. Auf dem 2,14 Hektar großen Friedhof liegt der Flugpionier Otto Lilienthal begraben.
Der landeseigene Friedhof Lichterfelde (ehemals Alter Friedhof Lichterfelde-West) im Berliner Ortsteil Lichterfelde (Ortslage Lichterfelde-West) liegt in der Moltkestraße 42 zwischen dem Augustaplatz und dem Gardeschützenweg. Er wurde im Jahr 1876 angelegt für die von dem Hamburger Unternehmer Johann Anton Wilhelm von Carstenn gegründete Villenkolonie Lichterfelde-West. Daher wurde der Friedhof von vornherein als repräsentative Gesamtanlage geplant.
Der landeseigene Friedhof Steglitz in Berlin-Steglitz ist ein seit 1875 bestehender Parkfriedhof, dessen Haupteingang an der Bergstraße 34–37 liegt. Er wurde durch die damals selbstständige Gemeinde Steglitz ab 1874 am Nordrand der Rauhen Berge angelegt und im darauffolgenden Jahr eröffnet. Er erhielt 1904 eine kleine Backsteinkapelle, die im Krieg zerstört und später in vereinfachter Form neu errichtet wurde. Der Bevölkerungszuwachs führte bis in die 1970er Jahre zu mehrmaligen Flächenerweiterungen. Die jetzige Größe beträgt knapp 27 Hektar. Im südöstlichen Teil des Friedhofs befindet sich seit 1957 das Ehrenmal für die Gefallenen der Flakartillerie mit einer von Felix Kupsch geschaffenen Skulptur.
Der Friedhof Wannsee, Lindenstraße befindet sich im Berliner Ortsteil Wannsee in der Lindenstraße 1/2. Er wurde 1886 für die Bewohner der Colonie Alsen angelegt. Zur Unterscheidung vom Alten Friedhof Wannsee in der Friedenstraße trägt er traditionsgemäß auch den Namen Neuer Friedhof Wannsee oder auch Friedhof Wannsee II.
Der Friedhof Zehlendorf ist ein landeseigener Friedhof von Berlin im Ortsteil Zehlendorf in der Onkel-Tom-Straße. Seine Größe beträgt 91.995 m² und das Ensemble der beiden Friedhofskapellen steht unter Denkmalschutz.
Der Parkfriedhof Lichterfelde ist ein städtischer Friedhof in Lichterfelde (Ortslage Lichterfelde West) im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Das Friedhofsgelände liegt zwischen dem Thuner Platz und dem Platz des 4. Juli, der Eingang befindet sich am Thuner Platz. Der Parkfriedhof Lichterfelde steht als Gartendenkmal unter Denkmalschutz.
Der Luther-Friedhof, auch Lutherkirchhof, ist ein evangelischer Friedhof im Ortsteil Lankwitz des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Namensgeber ist der Reformator Martin Luther.
Der Gemeindepark Lankwitz ist eine zehn Hektar große Parkanlage im geografischen Zentrum des Berliner Ortsteils Lankwitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Die Große Neugierde ist eine als Teepavillon errichtete Rotunde mit Ausblick auf die Glienicker Brücke, den Jungfernsee und die Berliner Vorstadt von Potsdam. Die von Karl Friedrich Schinkel 1826 errichtete Kleine Neugierde sowie die spätere Große Neugierde sind namensgebend für den Typus der Neugierde, eines Pavillons oder Gartenhauses, aus dem heraus man alles sehen konnte, was draußen vor sich ging, im Falle der Kleinen Neugierde selbst aber möglichst verborgen blieb.
Das Landhaus Bejach ist ein Wohnhaus in der Bernhard-Beyer-Straße 12 der Berliner Ortslage Steinstücken (Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf), das 1927–1928 nach Plänen des Architekten Erich Mendelsohn im Stil des Neuen Bauens errichtet wurde. Bauherr und Auftraggeber war der Kreuzberger Stadtarzt Curt Bejach.
Bei der Loggia Alexandra handelt es sich um ein Belvedere auf dem Böttcherberg in Berlin-Wannsee oberhalb des zu Potsdam zählenden Dorfes Klein Glienicke. Berg und Loggia im „Landschaftspark Klein Glienicke“ sind Bestandteil des Weltkulturerbes der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht und seit 1990 mit ihren Schlössern und Gärten als Gesamtensemble unter dem Schutz der UNESCO steht.
Der Schäferberg, auch Kilometerberg genannt, ist eine natürliche Erhebung im Düppeler Forst auf der Insel Wannsee im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Mit 103,2 m ü. NHN ist er die fünfthöchste Erhebung in Berlin.
Das Herrenhaus Correns, heute zumeist Siemensvilla genannt, ist eine in den 1910er Jahren erbaute Villa in Berlin. Das Baudenkmal steht an der Ecke Calandrelli-/Gärtnerstraße im heutigen Ortsteil Lankwitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
Der Dreifaltigkeits-Friedhof, auch Dreifaltigkeitskirchhof IV, ist ein evangelischer Friedhof in Berlin. Er liegt an der Paul-Schneider-Straße 46/50 im Ortsteil Lankwitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf von Berlin, unmittelbar angrenzend an den Gemeindepark Lankwitz.
La villa Marlier, parfois appelée villa de Wannsee, désormais connue sous le nom de Haus der Wannseekonferenz en allemand (soit « maison de la conférence de Wannsee » en français), est une propriété située dans le quartier de Berlin-Wannsee, en Allemagne. Elle a abrité, le , la conférence de Wannsee, où des hauts responsables du Troisième Reich ont discuté de l'organisation administrative, technique et économique de l'extermination des Juifs d'Europe. La villa est depuis 1992 un lieu de mémoire et d'enseignement.
Die evangelische Kirche Zur Heimat, von Peter Lehrecke mit seinem Vater Wilhelm 1956 im Architekturstil der Nachkriegsmoderne entworfen, steht in der Heimat 24 im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie gehört zum unter Denkmalschutz stehenden Bauensemble der ehemaligen Kirchlichen Hochschule, das heute von der Evangelischen Hochschule Berlin genutzt wird. Die am 2. Juni 1957 eingeweihte Saalkirche ist mit dem freistehenden Glockenturm über eine gedeckte Pergola verbunden.
Die römisch-katholische Kirche St. Otto im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf wurde 1954–1955 gebaut. Die Entwürfe lieferte Karl Josef Erbs, der an den Baustil der Heimatschutzarchitektur der 1930er Jahre anknüpfte. Das Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Stephanuskirche, von Otto Risse und seinem Partner Hans Geber im Architekturstil der Nachkriegsmoderne 1960–1961 gebaut, steht an der Ecke Hochbaum-/Mühlenstraße im Berliner Ortsteil Zehlendorf des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Das Gebäudeensemble aus dem Zentralbau der Kirche und dem freistehenden Glockenturm steht unter Denkmalschutz.
Die römisch-katholische Kirche Zu den heiligen Zwölf Aposteln in der Wasgenstraße 49 im Berliner Ortsteil Schlachtensee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf wurde 1953/54 gebaut. Den weiß verputzten Mauerwerksbau auf kreuzförmigem Grundriss, dessen Chor sich unter dem Glockenturm befindet, entwarf Julius Schmidt im Baustil der Heimatschutzarchitektur.
Der Henry-Ford-Bau ist eines der repräsentativen Gebäude der Freien Universität Berlin (FU). Es wurde 1952–1954 nach Plänen der Architekten Franz-Heinrich Sobotka und Gustav Müller errichtet.
Der Stadtpark Steglitz ist eine rund 17 Hektar große öffentliche Grün- und Erholungsanlage im Berliner Ortsteil Steglitz. Der Park steht unter Denkmalschutz.
Der Harry-Bresslau-Park liegt im Berliner Ortsteil Steglitz an der Lepsius- und der Treitschkestraße. Er ist nach dem deutschen Historiker und Diplomatiker Harry Bresslau benannt.
Die Botschaft des Tschad in Berlin ist die diplomatische Vertretung der Republik Tschad in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in der Lepsiusstraße 114 im Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Der Teltower Dörferweg ist mit der Nummer 15 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“. Der Dörferweg verbindet Ortsteile im Berliner Süden, die ihren Ursprung in den Dörfern auf dem Teltow haben.
Die Schwartzsche Villa ist ein Baudenkmal in der Grunewaldstraße 55 im Berliner Ortsteil Steglitz. Das Gebäude wurde 1895/1896 von Christian Heidecke erbaut und 1898 als Sommersitz des Bankiers Carl Schwartz eingeweiht. Es beherbergt seit 1995 eine öffentliche Kultureinrichtung des Fachbereichs Kultur Steglitz-Zehlendorf, seit 2017 unter der Leitung von Brigitte Hausmann.
Der Heinrich-Laehr-Park liegt im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Er ist nach Bernhard Heinrich Laehr, einem deutschen Mediziner benannt, der im 19. Jahrhundert eine Nervenheilanstalt – unter anderem auf dem heutigen Parkgelände – gründete. Der Park ist rund 800 Meter lang und rund 200 Meter breit und zählt damit zu den größten des Ortsteils.
Der Schönower Park liegt im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Er ist nach der Ortslage Schönow benannt, in der er sich befindet.
Der Thielpark (ehemals Thielplatz) ist eine im Berliner Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf gelegene geschützte Grünanlage. Der Park ist nach Hugo Thiel (1839–1918), einem deutschen Politiker benannt, der als Vorsitzender der Kommission zur Aufteilung der Domäne Dahlem tätig war. Gemeinsam mit dem sich südöstlich anschließenden Triestpark ist der Thielpark als Gartendenkmal geschützt.
Die Wannseebrücke befindet sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf und überspannt im Ortsteil Wannsee den Griebnitzkanal an seinem oberen Ende zwischen Großem und Kleinem Wannsee im Zuge der Bundesstraße 1.
Die Louise-Schroeder-Schule ist ein öffentliches Oberstufenzentrum für Bürowirtschaft und Verwaltung in Berlin-Lichterfelde Süd. 1982 wurde das Oberstufenzentrum für Bürowirtschaft und Verwaltung gegründet und trägt seit Mai 2012 den Namen Louise-Schroeder-Schule. Verschiedene Bildungsgänge bilden an der Schule eine Einheit: Mit etwa 150 Lehrkräften wird von der Berufsausbildung bis zum Beruflichen Gymnasium alles abgedeckt. Ein besonderes Profil der Schule ist, dass die Berufe Kaufleute für Büromanagement und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in Lernfeldern organisiert sind.
Der Friedhof Schönow ist eine ehemalige Begräbnisstätte am Teltower Damm im Ortsteil Zehlendorf im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Der Bäkepark ist eine rund acht Hektar große öffentliche Grün- und Erholungsanlage im Berliner Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der Park wurde im frühen 20. Jahrhundert angelegt, noch bevor Steglitz nach Groß-Berlin eingemeindet wurde. Zwischenzeitlich trug er den Namen Haydnpark. Bereits zuvor gab es ein Wäldchen in diesem Bereich.
Die Evangelische Schule Steglitz (kombinierte Grundschule, Oberschule und Gymnasium) (ESS) ist ein konfessionell getragene Schule im Ortsteil Steglitz-Zehlendorf im Südwesten Berlins. Träger der Schule ist die Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO). Die musisch-sprachlich geprägte Schule wurde 1948 gegründet.
Das Kavaliershaus auf der Pfaueninsel ist ein von 1803 bis 1804 errichtetes Kavaliershaus auf der Pfaueninsel. Es wurde 1824 bis 1826 von Karl Friedrich Schinkel erweitert und mit der abgebrochenen Fassade des Schlieffhauses in Danzig verkleidet.