Der FC Energie Cottbus (vollständiger Name: Fußballclub Energie Cottbus e. V.) ist ein Fußballverein aus Cottbus. Er wurde 1963 als SC Cottbus gegründet und 1966 in BSG Energie Cottbus geändert. Im Jahr 1990 wurde die Betriebssportgemeinschaft (BSG) aufgelöst und der Verein in FC Energie Cottbus umbenannt. Seine Vereinsfarben sind seit der Gründung Rot-Weiß.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) ist eine im Jahr 2013 in Cottbus und Senftenberg im Süden des Landes Brandenburg gegründete Technische Universität. Sie ist nach der Universität Potsdam die zweitgrößte Universität Brandenburgs. Die Campus in beiden Städten liegen etwa 40 km voneinander entfernt.
Das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus (Abkürzung NSG; niedersorbisch Dolnoserbski gymnazium Chóśebuz, abgekürzt DSG) ist das einzige Gymnasium, in welchem in niedersorbischer Sprache unterrichtet wird. Neben dem Sorbischen Gymnasium Bautzen ist es eines der beiden Gymnasien Deutschlands mit sorbischer Unterrichtssprache.
Der Hammergraben (niedersorbisch Goramśica) ist ein Wassergraben, der bereits im 16. Jahrhundert erbaut worden ist, als Zuleiter für die damals 5000 Morgen großen Peitzer Teiche. Sein Lauf beginnt am großen Spreewehr in Cottbus, wo ein Teil der Spree rechtsseitig abgeleitet wird. Das Gewässer wurde und wird, insbesondere in der Umgebung von Peitz, teilweise auch Hammerstrom genannt.
Groß Gaglow, niedersorbisch Gogolow, ist seit der Eingemeindung am 26. Oktober 2003 ein Ortsteil von Cottbus mit etwa 1500 Einwohnern. Davor gehörte die Gemeinde zum Landkreis Spree-Neiße.
Das Stadion der Freundschaft (niedersorbisch Stadion pśijaśelstwa), seit Dezember 2023 durch Namenssponsoring LEAG Energie Stadion, ist ein Fußballstadion in der brandenburgischen Stadt Cottbus, in dem Energie Cottbus seine Heimspiele austrägt. Das Stadion befindet sich etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt im Eliaspark im Stadtteil Sandow und liegt direkt an der Spree. Zum Stadiongelände gehören neben der Geschäftsstelle des FC Energie Cottbus auch eine Turnhalle und ein Trainingsplatz mit Rasenheizung im nahegelegenen Eliaspark. Ein weiterer Platz befindet sich in der Parzellenstraße.
Cottbus Hauptbahnhof (niedersorbisch Chóśebuz głowne dwórnišćo; bis 9. Dezember 2018 Cottbus) ist der größte Personenbahnhof im Land Brandenburg. Er liegt südlich der Cottbuser Innenstadt und wird täglich von rund 12.000 Reisenden frequentiert.
Der Altmarkt (niedersorbisch Stare wiki) ist der zentrale Platz in der Altstadt von Cottbus in Brandenburg. Er entstand im 13. Jahrhundert als Kreuzungspunkt dreier alter Handelsrouten.
Das Wendische Museum, niedersorbisch Serbski muzej, ist das zentrale Museum zu Kultur und Geschichte der Sorben/Wenden in der Niederlausitz und befindet sich in der Stadt Cottbus. Im Museum befindet sich die größte niedersorbische Trachtensammlung, darunter zahlreiche Spreewaldtrachten.
Der Cottbuser Ostsee, niedersorbisch Chóśebuski pódzajtšny jazor, ist ein Tagebaurestsee, bei dem der ehemalige Braunkohletagebau Cottbus-Nord seit dem 12. April 2019 geflutet wird. Daraus entsteht der mit 1900 Hektar flächenmäßig größte See des Lausitzer Tagebauseengebiets sowie der größte künstliche See Deutschlands. Damit löst er den Geiseltalsee (1840 Hektar) in Sachsen-Anhalt als flächenmäßig größten künstlichen See ab. Kurz nach dem Start musste die Flutung wegen Dürre unterbrochen werden, im Sommer 2020 war die Flutung mehrere Monate eingeschränkt. Im August 2024 wurde eine Füllhöhe von 61,3 m erreicht, bei vollständiger Füllung sollen es 62,5 m sein.
Der Tuchmacherbrunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen in Cottbus.
Ströbitz, niedersorbisch Strobice, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zur Eingemeindung nach Cottbus am 1. Juli 1950 war Ströbitz eine eigenständige Gemeinde, in seinen heutigen Grenzen umfasst der Stadtteil neben der ehemaligen Gemeinde auch Teile der Gemarkung von Brunschwig sowie den westlichen Teil der Altstadt. Mit seinen 15.726 Einwohnern ist Ströbitz der größte Stadtteil von Cottbus (Stand Dez. 2022).
Kahren, niedersorbisch Kórjeń, ist ein Ortsteil von Cottbus. Vor der Eingemeindung im Jahr 1993 war es ein eigenständiges Dorf. Die erste urkundliche Erwähnung geht über 750 Jahre zurück. In Kahren leben etwa 1300 Einwohner. Trotz der Eingemeindung und der Nähe zur Stadt Cottbus hat sich Kahren seinen Dorfcharakter erhalten.
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst | Dieselkraftwerk Cottbus (ehemalige Bezeichnung: dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus), niedersorbisch Muzej wuměłstwa dizelowa milinarnja, ist ein Kunstmuseum in der brandenburgischen Stadt Cottbus. Es ist ein Museum für zeitgenössische Kunst des Landes Brandenburg. Es befindet sich in dem Gebäude des ehemaligen Dieselkraftwerks Cottbus östlich der Altstadt im Goethepark.
Das Staatstheater Cottbus ist das einzige staatliche Theater in Brandenburg. Das Vierspartentheater bietet in Cottbus Vorstellungen der eigenen Ensembles für Schauspiel, Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Orchester und Ballett. Im Jahr 2013 verzeichnete es insgesamt über 130.000 Besucher.
Der Spremberger Turm ist ein ehemaliger Wehrturm in Cottbus in Brandenburg. Er befindet sich in der Cottbuser Altstadt am südlichen Ende der im Umgangssprachgebrauch als „Sprem“ bezeichneten Spremberger Straße. Die erste Anlage des Spremberger Turms als Torturm des Spremberger Tores stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Turm wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und mit neuen Elementen versehen. Er kann seit 2007 an vielen Tagen des Jahres ohne Voranmeldung bestiegen werden. Von der Aussichtsplattform in 28 m Höhe bietet sich eine Aussicht über die Stadt Cottbus bis weit in die Umgebung.
Skadow, niedersorbisch Škódow, ist gemessen an der Einwohnerzahl der kleinste Ortsteil der Stadt Cottbus in Brandenburg. Vom 1. Januar 1974 bis zum 6. Dezember 1993 gehörte das Dorf zur damaligen Gemeinde Döbbrick, davor war Skadow eine eigenständige Gemeinde.
Branitz, niedersorbisch Rogeńc, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus. Im Osten der Stadt gelegen, grenzt er an die Gemeinde Neuhausen/Spree beziehungsweise den Landkreis Spree-Neiße. Mit seinen rund 1400 Einwohnern gehört Branitz zu den kleineren Ortsteilen der Stadt. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1993 existierte Branitz als eigenständige Gemeinde.
Die Stadtpromenade Cottbus (niedersorbisch Měsćańska promenada) ist ein Teil des Stadtzentrums von Cottbus.
Das Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“ in Cottbus – benannt nach Juri Alexejewitsch Gagarin (1934–1968), dem ersten Menschen im Weltraum – wurde am 26. April 1974 nach knapp zweijähriger Bauzeit am heutigen Lindenplatz eröffnet. Seine Kuppel mit einem Durchmesser von 12,5 m bietet 91 Besuchern Platz. Die Planetariumstechnik erlaubt die Darstellung eines realitätsgetreuen Sternhimmels unabhängig von der Tages- oder Jahreszeit, der geografischen Position oder des Wetters. Es ist jedoch auch möglich, die Erde zu verlassen und praktisch an jeden Ort des bisher bekannten Universums zu gelangen. Regelmäßig finden Planetariumsshows, aber auch Vorträge, Konzerte oder Theateraufführungen statt. Verschiedene Programme können auch in anderen Sprachen, wie Englisch oder Polnisch, gezeigt werden.
Das Amtsgericht Cottbus, niedersorbisch Amtske sudnistwo Chóśebuz, ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland. Es ist für die Rechtsprechung erster Instanz im Stadtgebiet von Cottbus und im Landkreis Spree-Neiße zuständig. Das Gerichtsgebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Sachsendorf, niedersorbisch Knorawa, ist seit 1950 ein Stadtteil im Süden von Cottbus. Südlich des alten Dorfkerns an der heutigen Saarbrücker Straße wurde in den Jahren 1974 bis 1986 die Großwohnsiedlung Sachsendorf-Madlow erbaut.
Sielow, niedersorbisch Žylow, ist ein Ortsteil der Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zur Eingemeindung nach Cottbus am 6. Dezember 1993 war Sielow eine eigenständige Gemeinde.
Kiekebusch, niedersorbisch Kibuš, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zum 26. Oktober 2003 war Kiekebusch eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße.
Madlow, niedersorbisch Módłej, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Vor der Eingemeindung am 1. Juli 1950 war Madlow eine eigenständige Gemeinde.
Cottbus, niedersorbisch Chóśebuz [ˈxɨɕɛbus], ist eine kreisfreie Universitätsstadt mit 100.010 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) im Land Brandenburg. Nach dessen Hauptstadt Potsdam ist sie hinsichtlich der Bevölkerungszahl die zweitgrößte Stadt und, neben Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder), eines der vier Oberzentren des Landes.
Die Bauhausschule Cottbus ist eine Grundschule und Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt in Brandenburg. Die 1930 als Volksschule VII gegründete Schule wurde ab 1939 als Lazarett genutzt, nach dem Zweiten Weltkrieg war sie bis 1991 als „Sowjetische Schule“ in Gebrauch. Nach dem Abzug der Roten Armee stand der Bau vorübergehend leer, seit 1998 dient er wieder als Schule. Das Schulgebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Das Brandenburgische Apothekenmuseum in Cottbus enthält eine Sammlung zur Apothekengeschichte. Es zeigt unter anderem eine Apothekeneinrichtung aus den 1930er-Jahren, eine Apothekeneinrichtung aus der DDR-Zeit, eine Gift- und Kräuterkammer, ein galenisches Laboratorium sowie jährlich wechselnde Ausstellungen. Die aktuelle (2022) Wechselausstellung unter dem Titel „ORA ET LABORA – Hildegard von Bingen und die Klostermedizin“ beschäftigt sich mit Heilmitteln und -methoden des Mittelalters.
Das sogenannte Bürger-Kasino ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Straße der Jugend 16 in Cottbus. Heute beherbergt das Gebäude das Jugendfreizeitzentrum „Gladhouse“. Außerdem befindet sich an der Fassade des Gebäudes eine Gedenktafel der Freien Deutschen Jugend.
Das Eckgebäude Dreifertstraße 8 / Friedrich-Ebert-Straße 30 ist ein geschütztes Baudenkmal und wurde 1903/04 im Auftrag der Auguste-Stiftung durch die Firma des Architekten Georg Schneider entworfen und gebaut.
Das in Cottbus ansässige Finanzgericht Berlin-Brandenburg ist seit dem 1. Januar 2007 das gemeinsame und einzige obere Landesgericht der Länder Berlin und Brandenburg der Finanzgerichtsbarkeit. Das Finanzgericht ist das für Steuerrechts- und Zollrechtsstreitigkeiten zuständige Gericht. Darüber hinaus entscheidet es auch über Kindergeld, Steuerberatungsangelegenheiten, Eigenheim-, Investitions- und Altersvorsorgezulage. Das Finanzgericht ist ein Fachgericht, das von den Verwaltungsbehörden (Finanzämtern, Zollamt und Familienkasse) ebenso unabhängig ist wie von der Regierung oder dem Gesetzgeber.
Der Fernmeldeturm Cottbus ist ein 138 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG in Cottbus. Der Fernmeldeturm Cottbus wurde 1993 durch die Dyckerhoff & Widmann AG errichtet. Das Bauwerk fällt durch seinen bunten Anstrich auf, weshalb er auch der Bunte Turm heißt. Der Fernmeldeturm Cottbus dient als Richtfunkturm, als Sendeturm für Mobilfunk, als Kabelkopfstelle und zur Verbreitung des Programms von Radio Cottbus auf der UKW-Frequenz 94,5 MHz.
Das Filmtheater Weltspiegel in Cottbus ist nach dem Burg Theater in Burg (bei Magdeburg) der zweitälteste noch betriebene Kinozweckbau Deutschlands und der älteste in Brandenburg und Berlin.
Die Oberkirche St. Nikolai (niedersorbisch Wuša cerkwja) ist eine spätgotische Backsteinkirche in Cottbus in Brandenburg. Die Kirche steht am Oberkirchplatz und der Sandower Straße in der Nähe des Altmarktes. Das Bauwerk ist die größte mittelalterliche Kirche in der Niederlausitz, sie steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz. Die Oberkirche St. Nikolai dient der Kirchengemeinde St. Nikolai Cottbus im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie wurde früher auch als Deutsche Kirche (Nimska cerkwja) bezeichnet.
Das Flugplatzmuseum Cottbus befindet sich im Südteil des ehemaligen Flugplatzes Cottbus und wird vom Verein Flugplatzmuseum Cottbus e. V. betrieben.
Das denkmalgeschützte Mietwohn- und Geschäftshaus wurde in zwei Bauabschnitten an der Nordseite des Schloßkirchplatzes und Ecke Spremberger Straße in Cottbus errichtet. Paul Sack hatte 1876 das Grundstück erworben und ließ dort ein repräsentatives Gebäude an der Ecke zum Katharinengässchen 1878/79 errichten.
Die ehemalige Tuchfabrik Wilhelm Müller ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Ostrower Damm in Cottbus.
Das Pfarrhaus mit Gemeindekirchenamt ist ein geschütztes Baudenkmal und ist in Cottbus unter der Adresse Gertraudtenstraße 1 zu finden. Das Gebäude ist heute Sitz der Superintendentur des Kirchenkreises Cottbus.
Die Johanneskirche ist eine evangelische Pfarrkirche in Kahren, einem Ortsteil der Stadt Cottbus in Brandenburg. Sie wurde im 15. Jahrhundert gebaut und war ursprünglich Johannes dem Täufer geweiht. Die Kirche gehört der Kirchengemeinde Kahren-Komptendorf im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) ist eine Einrichtung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg am Standort Cottbus. Sie dient als Bibliothek, Multimedia-, Rechenzentrum und unterstützt die interne Datenverarbeitung der Universität.
Die Kreuzkirche in der Karlstraße der Stadt Cottbus ist ein denkmalgeschützter Sakralbau und wurde 1879 erbaut. Sie ist die Gottesdienststätte der Evangelisch-lutherischen Kreuzkirchengemeinde. Sie gehört zum Kirchenbezirk Lausitz der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.
Die Klosterkirche des ehemaligen Franziskanerklosters in Cottbus, später „Wendische Kirche“ (niedersorbisch Serbska cerkwja) genannt, ist der älteste erhaltene Sakralbau der Stadt. Sie wurde in der jetzigen Form im 15. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet. Die Kirche befindet sich im Nordwesten der Altstadt zwischen Kloster- und Münzstraße im Wendischen Viertel.
Das Max-Steenbeck-Gymnasium in Cottbus ist ein Gymnasium mit erweiterter mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer (MINT-Fächer) Ausbildung. Benannt ist es nach dem Physiker Max Steenbeck.
Die Sparkasse Spree-Neiße (niedersorbisch Žarjabnica Sprjewja-Nysa) ist eine im Bereich des Landkreises Spree-Neiße und der kreisfreien Stadt Cottbus tätige Sparkasse mit Sitz in Cottbus. Träger der Sparkasse ist der Zweckverband für die Sparkasse Spree-Neiße, bestehend aus dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus.
Die Stadthalle Cottbus ist eine große Veranstaltungshalle in der Stadt Cottbus und war bis zur Eröffnung der Metropolis-Halle im Jahr 2008 das größte Bauwerk dieser Art im Bundesland Brandenburg. Die Stadthalle ist Teil der Stadtpromenade und steht als Teil dieser unter Denkmalschutz.
Der Südfriedhof von Cottbus befindet sich in der Dresdener Straße südlich der Innenstadt.
Die Justizvollzugsanstalt Cottbus-Dissenchen (abgekürzt JVA Cottbus-Dissenchen) ist eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg im Cottbuser Ortsteil Dissenchen. In dem Gefängnis sind männliche erwachsene Straftäter untergebracht. Seit 2002 ersetzt sie die ehemalige JVA Cottbus, die an der Bautzener Straße lag und jetzt eine Gedenkstätte ist.
Die Lausitzer Sportschule Cottbus ist eine sportbetonte Ganztagsschule, eine Eliteschule des Sports und wurde 2006 die erste Eliteschule des Fußballs. Sie gehört zum Olympiastützpunkt Brandenburg. Die Schule wurde 1954 als Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Forst (Lausitz) eröffnet. 1975 zog sie in ein neu errichtetes Gebäude in Cottbus um.
Die Lausitz-Arena ist eine Mehrzweckhalle im Ortsteil Spremberger Vorstadt der brandenburgischen Stadt Cottbus. Der 2002 eröffnete Bau gehört zum Sportzentrum Cottbus und ist architektonisch in zwei separaten Hallen angeordnet, wobei die Sportmehrzweckhalle (Dreifeldhalle, Parkettbelag) mit dem zu erwartenden Besucherverkehr in den Vordergrund, die Zweifeldhalle (Kunststoff-Sportbelag) für den Trainings- und Schulbetrieb in den Hintergrund gerückt ist. Die Dreifeldhalle hat eine Kapazität von 2000 Besuchern auf 1754 Plätzen (1508 Sitz- und 246 Stehplätze, plus 246 temporär aufgestellte Sitzplätze auf der Wettkampffläche). Sie wird für Großveranstaltungen (u. a. Internationales Springer-Meeting, Turnier der Meister) sowie als Spielstätte des Handballvereins LHC Cottbus genutzt.
Die Erich Kästner Grundschule ist in zentraler Stadtlage an der Puschkinpromenade eine der ältesten Schulen von Cottbus. Das Gebäude gehört zu den bedeutendsten Baudenkmalen der Stadt.
Das Blechen Carré (Eigenschreibweise BLECHENcarré) ist ein Einkaufszentrum in Cottbus. Namensgeber ist der Cottbuser Maler Carl Blechen.
Mitte (), niedersorbisch Srjejź, ist ein Stadtteil von Cottbus in Brandenburg. Er umfasst die Cottbuser Altstadt mit dem Altmarkt, die ehemalige Gemeinde Ostrow sowie den südöstlichen Teil der ehemaligen Gemeinde Brunschwig.
Das Heizkraftwerk Cottbus ist ein Heizkraftwerk in Cottbus. Seit 2022 ist am Standort eine neue BHKW Anlage auf Erdgas-Basis in Betrieb, welche zusätzlich durch einen Wärmespeicher ergänzt wird.
Das ehemalige Städtische Elektrizitätswerk, in der Denkmalliste des Landes Brandenburg als Altes Elektrizitätswerk geführt, ist ein Industriedenkmal in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Das Gebäude befindet sich unter der Anschrift „Am Spreeufer 1“ im Cottbuser Stadtteil Mitte am Mühlgraben Cottbus/Goethepark, gegenüber dem Goethepark.
Die evangelische Dorfkirche Döbbrick ist eine im Stil des Neorokoko errichtete Saalkirche in Döbbrick, einem Ortsteil der Stadt Cottbus im Land Brandenburg. Sie gehört zur Klosterkirchengemeinde Cottbus im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Merzdorf, niedersorbisch Žylowk, ist ein Ortsteil der Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zur Eingemeindung am 6. Dezember 1993 war Merzdorf – mit Unterbrechung zwischen 1974 und 1988 – eine eigenständige Gemeinde. Im September 2022 hatte der Ort 1084 Einwohner.
Schmellwitz, niedersorbisch Chmjelow, ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Schmellwitz gliedert sich in die Teile Alt-Schmellwitz und Neu-Schmellwitz und war bis zur Eingemeindung am 1. Juli 1950 eine eigenständige Gemeinde.
Cottbus-Sandow station is a railway station in the Sandow district in the town of Cottbus, located in Brandenburg, Germany.
Cottbus-Merzdorf station is a railway station in the Merzdorf district in the town of Cottbus, located in Brandenburg, Germany.
Cottbus-Willmersdorf Nord station is a railway station in the Willmersdorf district in the town of Cottbus, located in Brandenburg, Germany.
Schlichow, niedersorbisch Šlichow, ist ein Wohnplatz in Dissenchen, einem Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zum 1. Januar 1974 war Schlichow eine eigenständige Gemeinde. Schlichow ist der östlichste Ort im Cottbuser Stadtgebiet. Ein kleiner Teil des Ortes wurde in den 1970er- und 1980er-Jahren durch den Braunkohletagebau Cottbus-Nord devastiert.
Das Schloss Branitz ist ein Barockschloss mit Interieurs des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau in Cottbus in Brandenburg. Es wurde in den 1770er Jahren gebaut, die Ausstattung stammt größtenteils aus der Zeit um 1860. Das Schloss liegt im Branitzer Park, nahe dem Stadtzentrum von Cottbus. Dieser liegt in der Gemarkung des Cottbuser Stadtteils Sandow und grenzt an die Gemarkung des Stadtteils Branitz. Schloss Branitz wird von einem repräsentativen Pleasureground umgeben, der in mehrere thematisch unterschiedlich gestaltete Gärten untergliedert ist. Das als Baudenkmal klassifizierte Schloss wird als solches in der Liste der Baudenkmale in Cottbus geführt.
Nutzberg, niedersorbisch Nuzberk, ist ein zum Ortsteil Kahren gehörender Wohnplatz der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg.
Die Spreewehrmühle ist eine Wassermühle an der Spree in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Sie befindet sich direkt neben dem Großen Spreewehr nahe dem abzweigenden Hammergraben in der Gemarkung des Ortsteils Saspow an der Grenze zu Sandow. Die Mühle steht unter Denkmalschutz und gilt als einzige Wassermühle ihrer Bauart in den neuen Bundesländern.
Die Astrid-Lindgren-Grundschule (ehemals 17. Polytechnische Oberschule Ernst Schneller) ist eine Grundschule im Cottbuser Stadtteil Alt Schmellwitz und zurzeit das größte Schulgebäude der Stadt. Seit Februar 2002 trägt sie den Namen der schwedischen Schriftstellerin Astrid-Lindgren. Sie ist die einzige staatliche Grundschule in Cottbus, an der nach den Lehren von Maria Montessori unterrichtet wird. Die Schule wurde in den 1960er Jahren erbaut und später teilweise saniert. 2011 wurde ein Kreativzentrum, welches auch den Hort beherbergt, hinzugefügt. Von 2013 bis 2019 wurde das Schulgebäude einer Generalsanierung unterzogen, bei welcher auch die neue Turnhalle erbaut wurde.
Das Stadtmuseum und -archiv Cottbus, niedersorbisch Měsćański muzej a archiw Chóśebuz, ist das kommunale Archiv der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es befindet sich in der Bahnhofstraße im Stadtteil Mitte. Das Archiv verwahrt die Schriftgutüberlieferung der Stadt Cottbus und dient des Weiteren als Museum mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte.
Die Evangelische Gottfried-Forck-Grundschule ist eine private Grundschule im Cottbuser Stadtteil Ströbitz und die erste christliche Schule der Stadt. Trägerin ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
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Die Kirche St. Maria Friedenskönigin ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Sie gehört zur Propstpfarrei Zum Guten Hirten Cottbus im Dekanat Cottbus-Neuzelle des Bistums Görlitz. Das Gebäude steht an der Adolph-Kolping-Straße im Stadtteil Mitte und ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Die Europaschule Regine-Hildebrandt-Grundschule Cottbus ist eine Grundschule im Stadtteil Sachsendorf der brandenburgischen Stadt Cottbus.
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Die Martinskirche ist das Kirchengebäude im Stadtteil Madlow der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es gehört der Kirchengemeinde Cottbus-Süd im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das Kirchengebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Der Schillerplatz, niedersorbisch Schillerowe namešto, ist ein zentraler Platz in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Er befindet sich im westlichen Teil des Stadtteils Mitte zwischen der August-Bebel-Straße im Norden, der Wernerstraße im Osten, der Karl-Liebknecht-Straße im Süden und der Schillerstraße im Westen. Auf dem südlichen Teil des Platzes liegt das Staatstheater, auf dem nördlichen der Schillerpark. Die 2,4 Hektar große Anlage steht als Bauensemble unter Denkmalschutz.
Das Neue Rathaus ist der heutige Sitz der Stadtverwaltung der Stadt Cottbus in Brandenburg. Das in den 1930er Jahren nach einem Entwurf des Cottbuser Stadtbaurates Hellmuth Schröder durch die Firma Hermann Pabel & Co. errichtete Gebäude befindet sich unter der Anschrift „Neumarkt 5“ im Cottbuser Stadtteil Mitte im unmittelbaren Bereich der früheren Stadtbefestigung, schräg gegenüber der Stadthalle Cottbus. Das Neue Rathaus steht unter Denkmalschutz.
Die Spremberger Vorstadt, niedersorbisch Grodkojske Pśedměsto, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg.
Masnick’s Häuslergut, niedersorbisch Maznikojc budki, ist eine Einzelsiedlung und ein Wohnplatz im Ortsteil Sielow der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Die Postleitzahl von Masnick’s Häuslergut lautet 03055, die Telefonvorwahl ist 0355.
Der Schlossturm bzw. Bergfried ist der einzige erhaltene Teil des früheren Fürstenhauses der Stadt Cottbus in Brandenburg, das im Jahr 1857 abgerissen wurde, nachdem es bei einem Brand zerstört worden war. Der Turm befindet sich im Cottbuser Stadtteil Mitte vor dem Gebäude des Landgerichts und steht unter Denkmalschutz. Der Unterbau des Schlossturms aus dem frühen 13. Jahrhundert gilt als das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt.
Karlshof, niedersorbisch Wólšyna, ist ein zum Ortsteil Kahren gehörender Wohnplatz der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Bis zu deren Eingemeindung am 6. Dezember 1993 war Karlshof ein Ortsteil der bis dahin eigenständigen Gemeinde Kahren. Die Postleitzahl von Karlshof lautet 03051, die Telefonvorwahl ist 0355.
Branitzer Siedlung, niedersorbisch Rogeńske Sedlišćo, ist ein zum Ortsteil Sandow gehörender Wohnplatz der kreisfreien Stadt Cottbus im Südosten von Brandenburg. Die Postleitzahl lautet 03042, die Telefonvorwahl ist 0355.
Das Kreisständehaus Cottbus ist ein in den Jahren 1891 und 1892 errichtetes Verwaltungsgebäude in der Stadt Cottbus in Brandenburg, das früher als Landratsamt des preußischen Landkreises Cottbus genutzt wurde. Es befindet sich in der Bahnhofstraße 24 und der Rudolf-Breitscheid-Straße 11b im Südwesten des Cottbuser Stadtteils Mitte, südlich des Cottbuser Stadtmuseums und direkt neben der Straßenbahnhaltestelle „Stadtmuseum“.
Das Kaufmannshaus Lobedan ist ein unter Denkmalschutz stehendes Wohn- und Geschäftshaus in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es befindet sich mit der Anschrift „Breitscheidplatz 2“ unmittelbar südlich des Cottbuser Stadtzentrums in der Nähe der Karl-Liebknecht-Straße, unweit des Spremberger Turms und des Einkaufszentrums Blechen Carré.
Das Verwaltungsgebäude des Brandenburgischen Knappschaftsvereins ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es befindet sich in der August-Bebel-Straße im Cottbuser Stadtteil Mitte, unmittelbar nördlich des Schillerplatzes.
Die Paul-Werner-Oberschule (niedersorbisch Wuša šula Paula Wernera) ist eine Oberschule in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Sie liegt in der Bahnhofstraße im Stadtteil Mitte, südlich der Stadtpromenade. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz, in der Denkmalliste des Landes Brandenburg wird das Gebäude als Höhere Bürgerschule geführt.
Cottbus Großenhainer Bahnhof war der Bahnhof der Cottbus-Großenhainer Eisenbahn-Gesellschaft in Cottbus. Nach der Verstaatlichung der Gesellschaft 1882 wurde er Teil des Cottbuser Staatsbahnhofs. Das historisches Empfangsgebäude des Großenhainer Bahnhof ist erhalten geblieben. Es steht in der Güterzufuhrstraße im Stadtteil Ströbitz der Stadt Cottbus in Brandenburg, auf der Nordseite der Anlagen des Cottbuser Hauptbahnhofs. Der in den 1870er Jahren errichtete Ziegelbau steht unter Denkmalschutz.
Das Wohnhochhaus Thiemstraße 71 ist ein Punkthochhaus in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es befindet sich in der Thiemstraße im Stadtteil Spremberger Vorstadt, nördlich der Kreuzung mit der Bundesstraße 169. Das Gebäude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
Die evangelische, denkmalgeschützte Zinzendorfkirche steht in Schmellwitz, einem Stadtteil der kreisfreien Stadt Cottbus in Brandenburg. Die Kirche gehört zur Klosterkirchengemeinde Cottbus im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLmK) mit Standorten in Frankfurt (Oder) und Cottbus wurde 2017 gegründet. Mit über 45.000 Werken beherbergt das BLMK die weltweit umfassendste, museale Sammlung von Kunst aus der DDR und den nachfolgenden künstlerischen Traditionslinien. Es umfasst
Das Dieselkraftwerk Cottbus ist ein ehemaliges Elektrizitätswerk in der Stadt Cottbus in Brandenburg. Es befindet sich im Goethepark auf der Mühleninsel im Cottbuser Stadtteil Mitte und war von 1928 bis 1959 in Betrieb. In dem Gebäude befindet sich heute das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst | Dieselkraftwerk Cottbus. Das ehemalige Kraftwerk ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.