Das Computerspielemuseum wurde als weltweit erstes Museum für interaktive digitale Unterhaltungskultur 1997 in Berlin eröffnet. Seitdem war es für über 30 nationale und internationale Ausstellungen verantwortlich, darunter das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt „pong.mythos“. Seit dem 21. Januar 2011 ist das Museum mit einer neuen permanenten Ausstellung im ehemaligen Café Warschau in der Karl-Marx-Allee präsent.
Der Bersarinplatz [bɛʁˈzaːʁin-] ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Friedrichshain, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Anlage des Platzes geht auf Hobrechtsche Bebauungspläne der Jahre 1862 und 1882 zurück. 1895 erhielt der reine Verkehrsplatz die amtliche Bezeichnung Baltenplatz, die er bis 1947 behielt. Seitdem trägt die kleine Anlage den Namen Bersarinplatz nach Nikolai Bersarin, dem ersten russischen Stadtkommandanten 1945. Nach kontroversen Diskussionen in den 1990er Jahren über die Rolle von Bersarin in der Geschichte beschloss der Senat von Berlin die Beibehaltung dieses Namens für den Platz.
Die Steinbeis Hochschule (kurz: SH; englisch Steinbeis University, bis 2022 Steinbeis-Hochschule Berlin) ist eine private, nach dem Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt staatlich anerkannte Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Das Hochhaus an der Weberwiese ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Marchlewskistraße 25 im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Es gilt als erstes sozialistisches Haus in Berlin, wurde größtenteils aus wiederverwendeten Ziegelsteinen der Enttrümmerung errichtet und am 1. Mai 1952 den zukünftigen Bewohnern feierlich übergeben.
Der Friedhof der Märzgefallenen ist ein Friedhof im Volkspark Friedrichshain im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er wurde für die Opfer der Märzrevolution vom 18. März 1848, die Märzgefallenen, angelegt. 1925 gestaltete der Berliner Architekt Ludwig Hoffmann die Anlage um und brachte sie in die bestehende dreiseitig gefasste Form. Weitere Umgestaltungen fanden 1948 und 1957 statt.
Das Ramones-Museum Berlin ist ein Museum zur Erinnerung an die US-amerikanische Punkband Ramones im Berliner Ortsteil Neukölln in der Weserstraße 159. Das Museum wurde am 15. September 2005 in Berlin-Kreuzberg eröffnet und ist das weltweit erste und bisher einzige Ramones-Museum. Es zeigt mehr als 1000 Erinnerungsstücke an die Ramones aus den Jahren 1974–1996. Der Eintritt zum Museum ist frei.
Das Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten (auch Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten im 2. Weltkrieg oder Denkmal des polnischen Soldaten und des deutschen Antifaschisten) ist ein Denkmal und eine Gedenkstätte im Volkspark Friedrichshain im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Die ursprüngliche Bezeichnung des Monuments lautete Denkmal für den gemeinsamen Kampf der polnischen Soldaten und der deutschen Antifaschisten.
Im Haus an der Liebigstraße 34 im sogenannten Nordkiez des Berliner Ortsteils Friedrichshain befand sich ein aus einer Hausbesetzung entstandenes Wohnprojekt, das als Symbol der linksradikalen Szene in Berlin galt und dessen Räumung am 9. Oktober 2020 von Protesten, Ausschreitungen und öffentlicher Aufmerksamkeit begleitet wurde.
Das Berliner Kriminal Theater wurde im Jahr 2000 von dem Regisseur Wolfgang Rumpf und dem Dramaturgen Wolfgang Seppelt gegründet.
Der Wühlischplatz ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Friedrichshain, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert hat. Er wird begrenzt von der Sonntagstraße, der Wühlischstraße und der Holteistraße und besitzt eine annähernd dreieckige Form.
Es geschah im November, que l'on peut traduire en français par « Ça s'est passé en novembre », est une œuvre picturale de type graffiti de Kani Alavi, artiste berlinois d'origine iranienne, réalisée sur un morceau du mur de Berlin en 1991, peu après l'effondrement du régime est-allemand. Cette peinture murale représente la foule d'habitant berlinois lors de la chute du mur de Berlin en 1989. Les visages sur cette peinture sont marqués par différentes expressions ce qui illustre bien le 9 novembre qui a été un moment très émouvant pour la population allemande.
Die Musikschule Friedrichshain war von 1949 bis 2001 eine Musikschule in Berlin-Friedrichshain. An ihr erhielten zahlreiche DDR-Musiker ihre Ausbildung; eine derartige Ausbildung war erforderlich, um den Berufsausweis zu erhalten und somit als Berufsmusiker – mit höheren Bezügen – auftreten zu dürfen. Nach der Wende blieb sie als Lehreinrichtung erhalten. Mit der Bildung des Großbezirks Friedrichshain-Kreuzberg 2001 ging sie in der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg auf, wobei neben dem Standort Kreuzberg mit der Hauptgeschäftsstelle in der Mariannenstraße 2 der Standort Friedrichshain in der Zellestraße erhalten blieb. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Der Postbahnhof am Ostbahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain war von 1907 bis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein wichtiger Knotenpunkt des Bahnpostverkehrs in Preußen und dem östlichen Deutschland. Er wurde nach der deutschen Wiedervereinigung außer Dienst genommen. Teile der Anlage wurden abgebaut, die vier historischen Ensemblebestandteile Packkammern, Wasserturm am Postbahnhof und die Rangier-Drehscheibe für die Lokomotiven sind erhalten, erhielten einen Denkmalstatus und werden schrittweise umgebaut bzw. in einen Neubaukomplex mit der Bezeichnung Unternehmenscampus integriert.
Der xHain ist ein Hackerspace in Berlin-Friedrichshain, in dem sich eine Holzwerkstatt, eine Textilwerkstatt, eine Dunkelkammer, diverse 3D-Drucker und eine Elektronikwerkstatt befinden. Daneben finden in dem Space auch regelmäßige Meet-ups zu Software (XMPP, Go …) und Hardware (LEDs, Drohnenbau …) und die gesellschaftspolitische Reihe Gespräch unter Bäumen statt.
Die Feuerwache Friedrichshain (1200) in der Rüdersdorfer Straße 57 ist eine der 35 Berufsfeuerwachen der Berliner Feuerwehr und Betreuungswache für die Freiwillige Feuerwehr Friedrichshain (FF 1201). Sie gehört zur Direktion Süd. Von 1908 bis zur Zerstörung des Baus von Ludwig Hoffmann im Zweiten Weltkrieg befand sie sich in der Schönlanker Straße 13. Nach dem Krieg nutzte sie den Feuerwehrstützpunkt Weberwiese in der Marchlewskistraße 6, das verbliebene mit einem Notdach versehene Erdgeschoss der im Krieg stark beschädigten früheren Feuerwache Memel. Seit Fertigstellung der neuen Feuerwache Rüdersdorfer Straße 57 im Jahr 1955 befindet sich die Feuerwache Friedrichshain am jetzigen Standort.
Die Kirche St. Nikolaus ist Teil eines Bauensembles in der Hildegard-Jadamowitz-Straße 25 in Friedrichshain, die Lage ist gegenüber der Einmündung der Kadiner Straße. Die Kirche hat eher den Charakter einer kleinen Kapelle und befindet sich im Souterrain des Seitenflügels des Ensembles. Patron der Kirche ist der heilige Nikolaus von Myra.
Das Wohnhaus Schlesisches Tor, bekannt als Bonjour Tristesse, ist ein Berliner Gebäude rund hundert Meter südöstlich des U-Bahnhofs Schlesisches Tor an der Schlesischen Straße/Ecke Falckensteinstraße im Ortsteil Kreuzberg.
Der Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain ist eine Brunnen- und Gartenanlage an der Westspitze des Volksparks Friedrichshain im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Der Architekt Ludwig Hoffmann (1852–1932) und die Bildhauer Ignatius Taschner (1871–1913), Georg Wrba (1872–1939) und Josef Rauch (1867–1921) gestalteten sie als garten- und baukünstlerisch hervorgehobenen, zum Besuch des Parks einladenden Eingangsbereich. Die Anlage wurde am 15. Juni 1913 eröffnet und hat eine Ausdehnung von 90 m Breite × 172 m Tiefe. Sie steht unter Denkmalschutz.
Der Görlitzer Park, umgangssprachlich auch „Görli“ genannt, zählt zu den großen Parks und Naherholungsgebieten im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Er wurde in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren nach dem Abriss der Bahnanlagen des alten Görlitzer Bahnhofs angelegt. Den Namen Görlitzer Bahnhof trägt seitdem nur noch der in der Nähe gelegene U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof. Im 14 Hektar großen Görlitzer Park gibt es unter anderem einen Kinderbauernhof, mehrere Sport-, Spiel- und Bolzplätze, zwei Aussichtsberge und einen kleinen See.
Das in Berlin ansässige Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist das größte wissenschaftliche Institut in Deutschland, das sich mit kommunalen Themenfeldern beschäftigt.
Die Ellen-Key-Schule (vormals: 5. Polytechnische Oberschule Oleg Koschewoi, benannt nach dem Helden des Romans Junge Garde des sowjetischen Schriftstellers Alexander Alexandrowitsch Fadejew) ist eine öffentliche Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im Berliner Ortsteil Friedrichshain in der Rüdersdorfer Straße 20.
Die evangelische St.-Bartholomäuskirche, eine denkmalgeschützte neugotische Hallenkirche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, befindet sich an der Friedenstraße 1 Ecke Otto-Braun-Straße, gegenüber dem Eingang zum Volkspark Friedrichshain im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Die Bartholomäusgemeinde bildet gemeinsam mit der Advent-Zachäus-Kirchgemeinde die Evangelische Kirchgemeinde Am Friedrichshain im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte.
Der Große Bunkerberg im Volkspark Friedrichshain ist mit 78 m die höchste Erhebung des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin. Sein Nachbar ist der Kleine Bunkerberg (Lage) mit 68 m Höhe.
Die Schillingbrücke in Berlin überspannt die Spree und bildet eine wichtige Verbindung zwischen den Ortsteilen Friedrichshain im Norden sowie Kreuzberg und Mitte im Süden. Die Ziegelgewölbebrücke liegt zwischen der Oberbaumbrücke im Osten und der Michaelbrücke im Westen, verlängert die Andreasstraße über die Spree und verbindet die Holzmarktstraße und die Köpenicker Straße, die jeweils parallel zur Spree verlaufen. Seit 1990 steht die Brücke unter Denkmalschutz.
Das Heinrich-Hertz-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Prägung in Berlin-Friedrichshain.
Das Königstadt-Carrée, auch Office-Tower, ist ein zwischen 2007 und 2011 errichtetes 80 Meter hohes Hochhaus in Berlin-Friedrichshain an der Kreuzung Otto-Braun-Straße/Mollstraße, in der Nähe des U-Bahnhof Schillingstraße und des Alexanderplatz. Das Königstadt-Carrée wird hauptsächlich für gewerbliche Büroflächen und als Hotel genutzt.
Der Park an der Spree ist ein in Planung befindlicher Park im Berliner Ortsteil Friedrichshain am Stralauer Platz. Er ist Teil des Investorenprojektes Mediaspree.
Die evangelische Tabor-Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg wurde in den Jahren 1903–1905 zusammen mit Gemeinde- und Pfarrhaus nach Plänen von Dombaumeister Ernst Schwartzkopff errichtet. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Die Gemeinde der Taborkirche gehört zum Kirchenkreis Berlin Stadtmitte (KKBS) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Der Kater Blau ist ein Berliner Techno-Club auf dem Gelände des alternativen Stadtquartiers Holzmarkt 25. Der Club steht in der Tradition seiner Vorgänger, Bar 25 und Kater Holzig, die am Spreeufer als Zwischennutzungen entstanden waren. Er wurde im Jahr 2014 eröffnet.
Warschauer Straße is the eastern terminus station of lines U1 and U3 of the Berlin U-Bahn.
Die Eldenaer Straßenbrücke oder Scheffelstraßenbrücke in Berlin ist eine Straßenbrücke, die die beiden Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg miteinander verbindet. Ehemals aus zwei getrennten Brücken bestehend, bildet das Bauwerk heute eine zusammenhängende Straßenbrücke.
Die East Side Mall ist ein Einkaufszentrum an der Warschauer Brücke in Berlin-Friedrichshain mit einer Verkaufsfläche von 25.000 m² auf drei Einzelhandelsebenen sowie einer Gesamtfläche von 38.000 m² und 120 Einzelhandelsgeschäften. Das Einkaufszentrum wurde 2018 eröffnet.
Der Spreeturm ist ein 20-geschossiges Bürohochhaus in der Nähe des Ostbahnhofs im Berliner Ortsteil Friedrichshain, das nach Plänen des Architekturbüros Eike Becker errichtet und im November 2020 neben dem dortigen Postbahnhof eröffnet wurde. Investor und Bauherr ist die von Hendrik de Waal gegründete DWI-Gruppe aus Hamburg, die die BAM Deutschland AG mit der Planung und schlüsselfertigen Errichtung beauftragte. Die Ampega Real Estate GmbH Köln hat den Spreeturm für Gesellschaften der HDI Deutschland AG erworben.
Die Alte Feuerwache im Ortsteil Friedrichshain des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg wird seit 1998 durch den Jugendclub Feuerwache (Eingang links) und das Kulturhaus alte feuerwache Friedrichshain (Eingang rechts) genutzt.
Der Rundbrunnen in Berlin (auch Delphinbrunnen) ist eine Schmuck-Springbrunnenanlage im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Er gehört zum Gesamtensemble des Märchenbrunnens im Volkspark Friedrichshain. Der kleine Bruder entstand zeitgleich mit diesem zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Entwürfen von Ludwig Hoffmann und Georg Wrba.
Die Modersohn-Grundschule ist eine öffentliche Grundschule im Ortsteil Friedrichshain des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie liegt in der Niemannstraße 3 / Ecke Simplonstraße.
Der EDGE East Side Tower Berlin (Eigenschreibweise: EDGE East Side Berlin) ist ein Bürohochhaus im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der 142 m hohe Turm mit markanter Fassadenstruktur entstand am südlichen Ende der Warschauer Brücke. Die Errichtung erfolgte von der endgültigen Baugenehmigung im November 2019 bis zur Bauabnahme Ende 2023. Bis Ende 2024 soll der Innenausbau fertiggestellt werden.
Der Rosengarten ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der Park befindet sich an der Nordseite der Karl-Marx-Allee 103–105 in der Nähe des U-Bahnhofs Weberwiese zwischen den beiden Eingängen und erstreckt sich über eine Länge von ca. 100 Metern. Der Park ist geprägt durch eine Rasenfläche in der Mitte. Am Rand verlaufen Wege, die umrankt sind von Beeten mit Rosen, weiteren Blumen und Sträuchern.
Der Auerpark, auch Auerdreieck genannt, ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Karl-Marx-Allee und wird von der Auerstraße, der Löwestraße und dem Weidenweg in Form eines Dreiecks umschlossen. Teile der Randbebauung entstanden in den 1950er Jahren beim Bau der Stalinallee und stehen heute unter Denkmalschutz.
Der Molecule Man ist eine Serie von Monumentalkunstwerken des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky. Er hat von dieser Skulptur Varianten mit drei und mit vier Personen geschaffen.
Die BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation ist mit etwa 730.000 Bänden die größte pädagogische Spezialbibliothek in Deutschland. Sie versteht sich als Forschungsbibliothek für den ganzen Bereich der historischen Bildungsforschung und hat ihren Sitz in Berlin in der Warschauer Straße.
Der Lausitzer Platz () ist ein Stadtplatz und gleichzeitig der Name der umgrenzenden Straße im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der nach der südöstlich von Berlin gelegenen Lausitz benannte Platz wurde bereits innerhalb der ehemaligen Stadtmauer freigehalten und erhielt 1849 seinen Namen. 1847 wurde hier das Neue Köpenicker Tor errichtet. Auf der Platzmitte befindet sich die von August Orth geplante und 1890–1893 erbaute Emmauskirche. Sie war in ihrer ursprünglichen – im Zweiten Weltkrieg zerstörten – Gestalt nach dem Berliner Dom die größte Kirche Berlins.
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. (DGS) ist die deutsche Sektion der International Solar Energy Society (ISES). Sie wurde, initiiert von dem Verleger und Journalisten Axel Urbanek (* 1944, Sohn von Walter Urbanek), 1975 in München von Wissenschaftlern des Max-Planck-Institutes für Plasmaphysik gegründet.
Die Markthalle IX, auch Eisenbahnmarkthalle genannt, ist eine von ehemals 14 städtischen Markthallen in Berlin, die Ende des 19. Jahrhunderts in den damaligen Bezirken Berlins errichtet wurden. Sie ersetzten die offenen Märkte auf verschiedenen städtischen Plätzen und garantierten bessere hygienische Bedingungen sowie die effiziente Versorgung der wachsenden Bevölkerung. Die Markthalle IX im Ortsteil Kreuzberg wurde 1891 eröffnet. Nach wirtschaftlichen Aufwärts- und Abwärtsentwicklungen im 20. Jahrhundert wurde sie stetig weiter benutzt. In den 1990er Jahren übernahmen große Lebensmitteldiscounter immer mehr zusammenhängende Verkaufsflächen, das gesamte denkmalgeschützte Gebäude verkam jedoch. Seit Oktober 2011 gibt es drei private Betreiber, die ein Konzept des kleinteiligen Angebotes in der Halle durchführen. Seit 2014 wurde in der Markthalle IX alle zwei Jahre das Festival Stadt, Land, Food veranstaltet., das ist inzwischen eingestellt wurde.
Das Tommy-Weisbecker-Haus (TWH) ist seit März 1973 ein selbstverwaltetes Wohnkollektiv im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es ermöglicht selbstorganisiertes Leben und Wohnen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Notschlafstellen für Obdachlose, Primärversorgung und Beratung in Problemlagen und Ämterangelegenheiten. Das Tommy-Weisbecker-Haus bietet auch die Möglichkeit eines festen Einzugs für Obdachlose. Der freie Träger ist der gemeinnützige Verein Sozialpädagogische Sondermaßnahmen Berlin (SSB e. V.). Benannt ist es nach Thomas Weisbecker, einem Terroristen der Bewegung 2. Juni.
Das Watergate ist ein Club der elektronischen Tanzmusik in Berlin.
Die Original Unverpackt GmbH ist ein deutscher Lebensmitteleinzelhändler in Berlin-Kreuzberg. Er gehört zu den Unverpacktläden und wurde weltweit als Teil der Zero-Waste-Bewegung rezipiert.
Die Wilde Renate (vormals „Salon zur Wilden Renate“, umgangssprachlich auch nur „Renate“) ist ein Techno-Club in Berlin-Friedrichshain. Er wurde 2007 gegründet und wird mittlerweile betrieben von der 2012 eingetragenen „Zur wilden Renate – OHG“.
Drachenbrunnen is a fountain at Oranienplatz in Kreuzberg, Berlin, Germany.
Das Zebrano-Theater ist ein 2005 gegründetes Kleintheater in Berlin-Friedrichshain, nahe beim Bahnhof Berlin Ostkreuz in der Lenbachstraße.
Die Friedenssäule auf dem Mehringplatz (ehemals: Belle-Alliance-Platz) im Berliner Ortsteil Kreuzberg erinnert an den Pariser Frieden (1815). Sie wurde 1840 bis 1843 von Christian Gottlieb Cantian im Stil des Klassizismus errichtet. Ihre Bekrönung bildet eine Viktorienstatue von Christian Daniel Rauch.
Tilted Donut Wedge with Two Balls is an outdoor sculpture by Fletcher Benton, installed at Besselpark in Berlin, Germany.
Der Wasserturm Ostkreuz ist ein Wasserturm im Jugendstil und steht im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Das weithin sichtbare Wahrzeichen des Kiezes um das Ostkreuz wurde im Jahr 1912 eingeweiht. Der denkmalgeschützte Turm befindet sich seit 2015 in Privatbesitz und wird nicht mehr zu seinem ursprüngliche Zweck genutzt.
Die Ringbahnbrücke Oberspree ist eine denkmalgeschützte Brücke der Ringbahn im Berliner Ortsteil Friedrichshain.
Der Hafen Treptow ist ein Binnenhafen am Südufer der Spree im Ortsteil Alt-Treptow des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick.
Der Uber-Platz (bis März 2024: Mercedes-Platz) ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain zwischen der Mühlenstraße und den Bahnanlagen zum Ostbahnhof in der Nähe der Warschauer Straße. Wichtigstes Bauwerk ist die im hinteren Teil gelegene Uber Arena. Am 22. März 2024 wurde der Platz in Uber-Platz umbenannt, nachdem sich der Fahrdienstvermittler Uber die Namensrechte an der Arena gesichert hat.
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Die Signalkugel ist ein ortsbildprägendes Einzelkunstwerk in Berlin-Kreuzberg. Die rote Kugel ist beweglich und reagiert über einen Bewegungsmelder auf den Schiffsverkehr auf der Spree. Bei einer Schiffsannäherung fällt die Kugel nach unten und wird danach wieder über Druckluft nach oben gefahren.
Das Nationaldenkmal für die Befreiungskriege (auch: Kreuzbergdenkmal) im Viktoriapark im Berliner Ortsteil Kreuzberg erinnert an die deutschen Befreiungskriege (1813–1815). Es wurde 1817 bis 1821 von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik errichtet.
Die Berliner Kabarett Anstalt (kurz: BKA Theater) ist ein privates Kabarett-Theater im Berliner Ortsteil Kreuzberg (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg). Seit 1988 präsentiert es am Mehringdamm 34 Künstler aus den Bereichen Musik, Musical, Kabarett, Comedy, Chanson und Travestie.
Der Besselpark liegt im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg im Straßenkarree Bessel-, Friedrich- und Enckestraße. Er wurde 1990 als namenloser Platz angelegt und in den 1990er Jahren zu einem Park ausgebaut. Seinen Namen erhielt der Park nach dem Astronomen Friedrich Wilhelm Bessel, der an der nahegelegenen Berliner Sternwarte tätig war.
Das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum (bis April 2013: Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg) beherbergt ein Archiv zur Geschichte der beiden Berliner Bezirksteile, wechselnde Ausstellungen zur Regional- und Stadtteilgeschichte und eine Dauerausstellung zur Stadtentwicklung und Migrationsgeschichte. Es ist Teil des Fachbereichs Kultur und Geschichte des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich in der Adalbertstraße 95a in Kreuzberg.
Das Tempodrom ist ein Berliner Veranstaltungsort, der 1980 zunächst als alternative Spielstätte auf der Westseite des Potsdamer Platzes, in direkter Nachbarschaft der damaligen Berliner Mauer, von der Erbin und ehemaligen Krankenschwester Irene Moessinger ins Leben gerufen wurde.
Der Böcklerpark liegt im Berliner Ortsteil Kreuzberg am Urbanhafen zwischen Böcklerstraße und Prinzenstraße.
Curry 36 ist ein über die Grenzen Berlins hinaus bekannter Imbiss mit seinem Stammhaus im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Der Name setzt sich aus der Hausnummer des Gebäudes am Mehringdamm 36, in dem der erste Imbissbetrieb des Unternehmens in einem Ladengeschäft untergebracht ist, und dem Hauptangebot – der Currywurst – zusammen.
Der Oranienplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg (SO 36) des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er bildet das Zentrum der historischen Luisenstadt.
Das Georg-von-Rauch-Haus ist das im Dezember 1971 besetzte ehemalige Schwesternwohnheim des Bethanien-Krankenhauses an der Nord-West-Seite des Mariannenplatzes in Berlin-Kreuzberg. Das Haus wurde von den Besetzern nach dem Berliner Stadtguerillero Georg von Rauch benannt, der wenige Tage zuvor nach einem Schusswechsel mit der Polizei gestorben war. Seither wird das Rauch-Haus als „selbstverwaltetes Wohnkollektiv“ genutzt. Es war mehrere Jahre vom Berliner Senat als Anlaufstelle für obdachlose Jugendliche anerkannt. Das Rauchhaus versteht sich noch immer als Selbsthilfeprojekt insbesondere von Jugendlichen aus sozial schwachen Schichten. Im Dezember 2011 brannte das Rauchhaus aus, nachdem ein Brandanschlag verübt worden war. Das Haus wurde 2012 notdürftig wieder bewohnbar gemacht und soll saniert werden. Das Geld dafür soll durch Benefizpartys aufgebracht werden.
Die Hallesche-Tor-Brücke ist eine Fußgänger- und Straßenbrücke im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie dient zur Überquerung des Landwehrkanals und wurde Ende des 19. Jahrhunderts anstelle einer alten hölzernen Brücke erstmals in Stein ausgeführt. Das mit Sandstein verkleidete und Marmorfiguren geschmückte Bauwerk erhielt bei der Einweihung die Bezeichnung Belle-Alliance-Brücke nach dem Namen der über sie geführten Straße. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau heißt die Brücke seit 1974 Hallesche-Tor-Brücke.
Die St.-Thomas-Kirche bzw. Thomaskirche der Evangelischen Kirchengemeinde St. Thomas im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, am nördlichen Ende des Mariannenplatzes im Berliner Ortsteil Kreuzberg gelegen, ist ein spätklassizistischer Kirchenbau aus dem 19. Jahrhundert. St. Thomas war etwa der geografische Mittelpunkt der dicht besiedelten Luisenstadt Berlins. Zur Zeit ihrer Erbauung war die Kirche mit 3000 Plätzen der größte Sakralbau Berlins und die St.-Thomas-Gemeinde mit ca. 150.000 Mitgliedern eine der größten evangelischen Gemeinden der Welt.
Das Hebbel-Theater befindet sich in Berlin-Kreuzberg und wurde als Einspartenhaus errichtet. Das Privattheater mit circa 800 Sitzplätzen ist 1907/1908 im Jugendstil als ein frühes und einzigartiges Werk des bekannten Theaterarchitekten Oskar Kaufmann erbaut worden und begründete seinen Ruhm als Theaterbaumeister. Das Eckgebäude integriert sich vollständig in die Häuserzeile der heutigen Stresemannstraße 29 und stellt das Erstlingswerk von insgesamt sechs weiteren Berliner Theaterbauten des Architekten dar. Gemeinsam mit dem Theater am Halleschen Ufer und dem Theater am Ufer bildet das Hebbel-Theater die Berliner Theaterinstitution Hebbel am Ufer (HAU) seit 2003.
Das Hebbel am Ufer (HAU) ist ein freies Theater in Berlin. Es besteht seit der Spielzeit 2003/2004 mit drei Spielstätten, seit 2020 existiert eine Onlineplattform. Das HAU ist ein internationales Produktionshaus und Spielort für Festivals, Gastspiele und Koproduktionen, dazu gehören Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Diskurs, Musik und Bildende Kunst. Es verfügt über kein eigenes Ensemble und zählt zu den Ankerinstitutionen für die freie darstellende Szene. Leiterin ist Annemie Vanackere. Die Hebbel-Theater Berlin Gesellschaft mbH hat ein Jahresbudget von 15,9 Millionen Euro, wovon rund 9 Millionen vom Land Berlin kommen (Stand: 2019).
Der Rio-Reiser-Platz ist ein zentraler Berliner Platz im früher als „SO 36“ bezeichneten Teil Kreuzbergs des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er ist nach dem Sänger Rio Reiser (1950–1996) benannt.
Der Theodor-Wolff-Park liegt im Berliner Ortsteil Kreuzberg zwischen Friedrichstraße, Franz-Klühs-Straße, Rahel-Varnhagen-Promenade und Wilhelmstraße.
Der Mariannenplatz liegt im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, nahe der ehemaligen Mauer. Er verläuft in Fortsetzung der Mariannenstraße zwischen Waldemar- und Wrangelstraße und ist ein relativ großer Platz mit parkähnlichem Charakter und weitläufiger Liegewiese. An seinem nördlichen Ende befindet sich die St.-Thomas-Kirche. Der Platz ist benannt nach Prinzessin Marianne von Preußen (eigentlich: Maria Anna Amalie von Hessen-Homburg, 1785–1846).
Die Köthener Brücke ist eine im Jahr 1910 fertiggestellte Straßenbrücke im Berliner Ortsteil Kreuzberg, die die Köthener Straße vom Reichpietschufer/ Halleschen Ufer zum Schöneberger Ufer über den Landwehrkanal führt.
Der Moritzplatz in Berlin liegt in der ehemaligen Luisenstadt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Er hat die Form eines Quadrates. Der Platz wurde 1841 nach Moritz von Oranien benannt.
Die Schwarze Risse ist eine Buchhandlung im autonomen Zentrum Mehringhof im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Neben der Buchhandlung gibt es den Verlag Assoziation A.
Das Sommerbad Kreuzberg (umgangssprachlich meist Prinzenbad genannt) ist ein Freibad im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es befindet sich an der Prinzenstraße in Sichtweite des gleichnamigen Hochbahnhofs der Linie U1. Das Sommerbad gehört den Berliner Bäder-Betrieben, einer Anstalt des öffentlichen Rechts.
Der Südstern ist ein im 19. Jahrhundert angelegter Stadtplatz, der zum Ortsteil Kreuzberg im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gehört.
Der Marheinekeplatz im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Kreuzberg wird umgeben von der Bergmannstraße (südlich), der Zossener Straße (westlich), dem Straßenzug Marheinekeplatz (nördlich) und der Schleiermacherstraße (östlich). Er entstand im Zusammenhang mit der Bebauung des Wohngebietes als Stadtplatz.
The Friedrich-von-Raumer-Bibliothek (Friedrich von Raumer Library) is a public library in Berlin. It was founded in 1850 and is located in Berlin's Kreuzberg locality on Dudenstraße. After several moves the library found its current location in 1955 in a block of flats of the services trade union Ver.Di by Franz Hoffmann and Max Taut. The library is located in the rotunda, westerly protruding from the block of flats, and in the ground floor of that block. The Raumer Library is a so-called neighbourhood library (Stadtteilbibliothek) within the Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg (city library of the Friedrichshain-Kreuzberg borough), and as such part of the Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB), the network of public libraries owned by the city-state.
Das Kurt Mühlenhaupt Museum ist ein Künstlermuseum im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es ist Kurt Mühlenhaupt gewidmet, der vor allem als Berliner Milieu-Maler bekannt ist. Bis zum Sommer 2019 befand sich das Museum im Ortsteil Bergsdorf der brandenburgischen Stadt Zehdenick. Dort war es im denkmalgeschützten Gehöft Bergsdorfer Dorfstraße 1 untergebracht, das dem Maler als letzten Schaffensplatz diente.
Der Anhalter Hochbunker ist ein ehemaliger Luftschutzbunker der Deutschen Reichsbahn im Berliner Ortsteil Kreuzberg auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs (heute mit Zugang in der Schöneberger Straße 23a).
Wir haben Gesichter ist der Name eines Mahnmales aus dem Jahr 2005, das sich gegen Vergewaltigungen richtet. Es befindet sich auf dem Kreuzberg im Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg.
Das Hotel Orania.Berlin am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg ist ein Boutique-Hotel. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Kühlhaus am Gleisdreieck ist ein Industriedenkmal in der Nähe des Berliner U-Bahnhofs Gleisdreieck, das von 1900 bis 1901 mit acht Stockwerken und 6000 m² als größtes Kühlhaus Europas in der Luckenwalder Straße entstand. Es war unterteilt in das Kühlhaus I und Kühlhaus II, wobei heute lediglich letzteres noch existiert. Betrieben wurde es von der Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen, die ab 1912 ein weiteres Werk in der Scharnhorststraße 28–29 eröffnete. Heute ist das Gebäude Zentrum von verschiedenen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerten, Theatervorstellungen und Modemessen wie der Berlin Fashion Week; im Verwaltungsgebäude in der Trebbiner Straße ist das Deutsche Technikmuseum untergebracht.
Der Hohenstaufenplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg am Kottbusser Damm, in der Nähe des U-Bahnhofs Schönleinstraße. Der Platz trägt im Berliner Volksmund auch den Namen Zickenplatz, da hier früher Ziegen geweidet haben. Auf dem Platz findet jeden Dienstag von 12 bis 18:30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr ein Wochenmarkt statt.
Das Bethanien am Mariannenplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg (SO 36) war ein Diakonissen-Krankenhaus und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Central-Diakonissen-Haus Bethanien und als Vermächtnis des Königs Friedrich Wilhelm IV. begründet. Es wurde im Jahr 1970 stillgelegt, Bürgerinitiativen verhinderten einen Abriss. Das Land Berlin stellte das Bethanien unter Denkmalschutz und kaufte es. Seitdem dient es als Ort für kulturelle, künstlerische und soziale Einrichtungen und selbstorganisierte Initiativen und wird unter dem Namen Kunstquartier Bethanien geführt. Die Räumlichkeiten des bis 2010 im Bethanien residierenden Künstlerhauses Bethanien, einem internationalen Kulturzentrum, Atelierhaus und Arbeitsstätte für professionelle Kunstschaffende, befinden sich nun in der Kottbusser Straße 10.
Das Willy-Brandt-Haus in Berlin ist seit 1999 Sitz der Bundeszentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und befindet sich im Ortsteil Kreuzberg an der Wilhelmstraße 140 Ecke Stresemannstraße 28 in unmittelbarer Nachbarschaft des Mehringplatzes. Es ist nach Willy Brandt benannt, der von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von West-Berlin, von 1964 bis 1987 SPD-Parteivorsitzender und von 1969 bis 1974 deutscher Bundeskanzler war. Die Grundsteinlegung erfolgte 1993.
Die St.-Agnes-Kirche ist ein ehemaliges katholisches Kirchengebäude in Berliner Ortsteil Kreuzberg, das – als ein typisches Beispiel des architektonischen Brutalismus – nach Plänen von Werner Düttmann entstand und 1967 vollendet wurde. Seit 2004 werden hier keine katholischen Gottesdienste mehr abgehalten, dafür wurde das Gebäude zunächst an die evangelische Freikirche im geografischen Zentrum Berlins (Cross Continental Believers, Citykirche) vermietet. Ende des Jahres 2011 kaufte die St.-Agnes-Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft das Bauensemble und verpachtete es anschließend an den Berliner Galeristen Johann König. Bis Mai 2015 wurde das Gebäude nach Plänen der Berliner Architekten Brandlhuber + Emde, Burlon und Riegler Riewe Architekten umgebaut. Die frühere Kirche dient König nun als Galeriegebäude, während das alte Gemeindezentrum schon seit 2013 durch andere Mieter genutzt wird.
Die St.-Jacobi-Kirche des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte ist eine 1844/1845 im Stil einer altchristlichen Basilika erbaute evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg in der Oranienstraße 132–134.
Der Urbanhafen ist ein ehemaliger Binnenhafen des Landwehrkanals im Berliner Ortsteil Kreuzberg, der heute keine Hafenfunktion mehr hat und auf ein kleines schmales Becken zurückgebaut ist. Er wurde in den 1890er Jahren gegenüber der Einmündung des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals angelegt, der den Landwehrkanal auf kurzem Weg nach Norden über den Wassertorplatz, den Oranienplatz und das Engelbecken mit der Spree verband.
Der Wrangelbrunnen ist eine Brunnenanlage in Berlin-Kreuzberg im Graefekiez. Er wurde von dem Berliner Bildhauer Hugo Hagen geschaffen und nach dem preußischen Generalfeldmarschall Friedrich von Wrangel benannt. Der ursprüngliche Standort des Brunnens war der Kemperplatz in Berlin-Tiergarten, wo er am 22. März 1877 eingeweiht wurde. 25 Jahre später wurde er an seinen jetzigen Standort (Grimmstraße / Urbanstraße) versetzt, da an seinem alten Standort der Rolandbrunnen aufgestellt werden sollte.
Yorckstraße est une station du métro de Berlin. La station est sur la Ligne 7 en zone A.
Die Garde-Dragoner-Kaserne ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk am Mehringdamm 20, 22 und 28 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das Kasernenhauptgebäude bildet zusammen mit den später entstandenen Nebengebäuden und dem zugehörigen Grundstück das Dragonerareal.
Die Ölberg-Kirche steht am Paul-Lincke-Ufer 29 Ecke Lausitzer Straße im Berliner Ortsteil Kreuzberg des heutigen Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der Architekturstil des Kirchengebäudes ist dem Jugendstil zuzuordnen.
Die denkmalgeschützte Katholisch-Apostolische Kirche steht in der Wilmsstraße 11/12 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie ist Bestandteil eines Gemeindezentrums, das 1899–1901 von Carl Schröder im Architekturstil der italienischen Neorenaissance errichtet wurde.
Die denkmalgeschützte evangelisch-methodistische Christus-Kirche steht in der Dieffenbachstraße 39 an der Ecke zum Hohenstaufenplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg des heutigen Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie ist Bestandteil eines Gebäudekomplexes aus Kirche, Wohngebäude und Pflegeheim, das von Georg Pourroy entworfen wurde. In seinem Architekturstil wirkt zwar die Neugotik nach, es klingt aber bereits die beginnende Moderne an.
Die evangelische Christus-Kirche in der Hornstraße 7/8 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des heutigen Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg wurde 1963–1964 nach Plänen von Klaus H. Ernst errichtet.
Die römisch-katholische Kirche St. Michael in der Waldemarstraße 8–10 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg wurde von Rudolf Schwarz entworfen, die Bauleitung hatte Hans Schaefers. Die Grundsteinlegung war am 11. Februar 1964, das Richtfest am 15. Oktober des gleichen Jahres. Die Benediktion erfolgte am 25. April 1965.
Der Tiergartenring ist mit der Nummer 19 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.
Das Deutschlandhaus im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist ein denkmalgeschütztes Gebäude an der Ecke Stresemannstraße 90/Anhalter Straße 20 in Höhe des Askanischen Platzes. Der Flachdach-Bau mit vier Obergeschossen ist Teil des ab 1926 an der damaligen Königgrätzer Straße im Stil der Neuen Sachlichkeit errichteten Gebäudekomplexes Europahaus, der 1931 fertiggestellt wurde. Diesen Namen trägt heute nur noch der elfgeschossige nördliche Teil an der Stresemannstraße 92/94. Das Gebäude wurde von der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in ein Dokumentationszentrum zum Thema Flucht und Vertreibung umgebaut, das am 21. Juni 2021 eröffnet wurde.
Das Rathaus Kreuzberg ist ein Verwaltungsgebäude in der Yorckstraße 4–11 im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und beherbergt Teile des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg mit der Abteilung für Gesundheit, Soziales und Beschäftigung (GesSoz) sowie der Abteilung für Bauen, Wohnen und Immobilienservice (BWI) und das Bürgeramt 1.
Das Science Center Spectrum ist ein Hands-on-Museum der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Es befindet sich auf dessen östlichem Gelände in der Möckernstraße 26 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Vor dem Zweiten Weltkrieg war das 1874 errichtete denkmalgeschützte Haus Verwaltungsgebäude des Anhalter Güterbahnhofs. Das Spectrum ist das erste Science Center, das in Deutschland nach dem Krieg entstand. Die Zahl der Exponate beträgt rund 150, verteilt auf 1400 m² Ausstellungsfläche.
Die Neuapostolische Kirche steht in der Baruther Straße 4 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des heutigen Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie wurde am 1. Februar 1969 eingeweiht.
Op 9 oktober 1939 opende het ondergrondse S-Bahnstation Anhalter Bahnhof, als onderdeel van de noord-zuidtunnel onder het centrum van Berlijn. Het station, ontworpen door Richard Brademann, telt vier sporen langs twee eilandperrons; het meest westelijke spoor, oorspronkelijk bedoeld voor een geplande S-Bahnverbinding met het Görlitzer Bahnhof, werd echter pas in 1987 aangelegd en wordt alleen gebruikt voor extra treinen en als opstelspoor.
Der Strausberger Platz ist ein großer städtischer Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain und markiert die Grenze zum Bezirk Mitte. Er ist über die Karl-Marx-Allee mit dem Alexanderplatz und über die Lichtenberger Straße mit dem Platz der Vereinten Nationen verbunden. Diese beiden Straßen kreuzen sich in einem ovalen Kreisverkehr am Strausberger Platz.
Das Berghain ist ein Techno-Club im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sein Name leitet sich aus dem Bezirksnamen Friedrichshain-Kreuzberg ab. Das Berghain gilt als einer der bekanntesten Technoclubs der Welt.
Das Jüdische Museum Berlin (JMB) im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist das größte jüdische Museum Europas. Es wurde im September 2001 als Stiftung öffentlichen Rechts eröffnet. Mit seinen Ausstellungen und weiteren Angeboten vermittelt es die Geschichte der Juden in Deutschland und jüdische Kultur bis zur Gegenwart.
Friedrichshain-Kreuzberg ist der zweite Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte er 293.454 Einwohner.
Das Relief Friede sei mit Dir, im Berliner Volksmund auch bekannt als der Pimmel über Berlin, ist ein Kunstwerk des Bildhauers Peter Lenk an der Ostwand des Rudi-Dutschke-Hauses in Berlin. Die provokante Plastik wurde am 15. November 2009 an die Fassade des damaligen Redaktionsgebäudes der Taz montiert. Friede sei mit Dir illustriert mehr oder weniger bekannte Personen, die unfreiwillig Gegenstand einer Schlagzeile der Bildzeitung waren. Hauptgegenstand des Reliefs ist eine Karikatur über Kai Diekmann mit einem fünfstöckigen Penis. Im Titel des Kunstwerks bezieht sich Lenk auf die Bild-Verlegerin Friede Springer; der Spitzname auf den Wim Wenders Film Himmel über Berlin.
Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die öffentliche Zentralbibliothek des Landes Berlin mit landesbibliothekarischen Aufgaben. Sie entstand im Jahr 1995 durch Vereinigung der 1901 gegründeten Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße in Mitte und der 1954 gegründeten Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz in Kreuzberg.
Der U-Bahnhof Kochstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Kreuzberg. Er liegt unterhalb der streckenführenden Friedrichstraße an der Kreuzung mit der namensgebenden Kochstraße und der Rudi-Dutschke-Straße. Der Bahnhof wurde nach Plänen des im Jahr 1920 verstorbenen Heinrich Jennen von den Architekten Alfred Grenander und Alfred Fehse ausgeführt und am 30. Januar 1923 an der damaligen Nord-Süd-Bahn (1928–1966 Linie C) eröffnet und trägt im Bahnhofsverzeichnis der BVG die Bezeichnung Ks. Er verfügt über einen Aufzug vom Bahnsteig zur Oberfläche und gilt damit als barrierefrei.
Die Zwingli-Kirche ist eine Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Das denkmalgeschützte Gotteshaus steht im Rudolfkiez, zu dem auch die Oberbaum City (ehemaliges Gelände eines Glühlampenwerkes) gehört. Die Kirche gehört der Evangelischen Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, sie wird durch den Verein KulturRaum Zwingli-Kirche für kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt.
Der Askanische Platz befindet sich an der Stresemannstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Areal vor dem ehemaligen Kopfbahnhof der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn ist als Reminiszenz an das Geschlecht der Askanier aus dem Hause Anhalt benannt. An der Südwestseite des Platzes steht das Portikusfragment des im Zweiten Weltkrieg beschädigten bzw. ausgebrannten und 1959 gesprengten Anhalter Bahnhofs. Der Askanische Platz wird von der Anhalter- bzw. Schöneberger Straße geteilt; an seiner südöstlichen Seite endet die Möckernstraße.
Die Uber Arena (bis 2015: O2 World Berlin, bis März 2024: Mercedes-Benz Arena) ist eine Mehrzweckhalle in Berlin, in der Sportveranstaltungen wie Eishockey und Basketball sowie Konzerte und sonstige Veranstaltungen stattfinden. Mit bis zu 17.000 Sitz- und Stehplätzen, 59 Zuschauersuiten und rund 2000 Parkplätzen ist die Uber Arena nach der Lanxess Arena die zweitgrößte Multifunktionsarena Deutschlands.
Kreuzberg ist ein Ortsteil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin. Bis zur Fusion mit dem benachbarten damaligen Bezirk Friedrichshain im Zuge der Verwaltungsreform 2001 war er als eigenständiger Bezirk Kreuzberg deckungsgleich mit dem heutigen Ortsteil Kreuzberg. Der Name des Ortsteils stammt vom 66 Meter hohen Kreuzberg im Viktoriapark. In Kreuzberg findet man heute noch große zusammenhängende Gründerzeitviertel.
Das Denkmal East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain ist eine dauerhafte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree.
Kottbusser Tor ist die Bezeichnung für eine platzartige Straßenkreuzung und einen U-Bahnhof im Berliner Ortsteil Kreuzberg (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg). Der Platz und der U-Bahnhof werden im Berliner Volksmund auch „Kotti“ genannt. Er ist das Zentrum der nordöstlichen Hälfte Kreuzbergs, des historischen SO 36.
Die Butzke-Werke sind ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Ritterstraße 26 im Berliner Ortsteil Kreuzberg und einer der letzten erhalten gebliebenen Gewerbehöfe im einstigen „Rollkutscherviertel“ beziehungsweise „Exportviertel“.
Der Waldeckpark liegt im Berliner Ortsteil Kreuzberg im Straßenkarree Alexandrinen-, Alte Jakob- und Oranienstraße. Er tangiert an seiner westlichen Seite das Gelände der Bundesdruckerei.
Das Robert-Koch-Gymnasium (auch Robert-Koch-Oberschule) ist ein öffentliches Gymnasium in Berlin-Kreuzberg. Die Schule im Graefekiez hat aktuell (2018) 580 Schülerinnen und Schüler.
Das Excelsiorhaus ist ein Wohn- und Geschäftsgebäude im Berliner Ortsteil Kreuzberg in der Stresemannstraße 68–78. Es wurde ab 1965 als Appartementhaus nach New Yorker Vorbild von dem Berliner Architekturbüro Sobotka und Müller geplant und 1966–1968 für die Excelsior Tankstellen GmbH & Co. KG errichtet. Die Gesellschaft gehörte dem Investor Artur Pfaff. Die Baukosten beliefen sich nach anfänglichen Finanzierungsschwierigkeiten auf rund 50 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 111,1 Millionen Euro). Das Gebäude ist 59,7 m hoch und verfügt über 18 Stockwerke und 33.203 m² Nutzfläche, darunter 506 Wohnungen sowie 39 Gewerbeeinheiten. Eigentümer ist seit Sommer 2011 die Holdinggesellschaft des Finanzinvestors Nicolas Berggruen. Der Name bezieht sich auf das Hotel Excelsior, das vor dem Zweiten Weltkrieg an der Stelle stand und als eines der größten Hotels Kontinentaleuropas galt.
Das Game Science Center war ein Museum und Eventspace sowie ein Zentrum für Computerspiele-Technologie mit einem Fokus auf innovativen Eingabe-Schnittstellen in Berlin. Es war von September 2014 bis Februar 2020 geöffnet. Das Museum war unabhängig von staatlicher Förderung und befand sich im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg.
Der Samariterplatz ist ein Platz in Berlin-Friedrichshain in der Nähe der Rigaer Straße und des Forckenbeckplatzes. Benannt wurde er nach der auf dem Platz erbauten Samariterkirche, die ihrerseits nach der neutestamentlichen Erzählung vom barmherzigen Samariter benannt ist.
Friedrichshain ist ein Ortsteil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin. Bis zur Fusion mit dem benachbarten damaligen Bezirk Kreuzberg bei der Verwaltungsreform 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Friedrichshain, der mit dem heutigen Ortsteil Friedrichshain deckungsgleich ist. Der Ortsteil hat seinen Namen vom Volkspark Friedrichshain im Norden und erstreckt sich nach Süden bis zum Spreeufer.
Die Admiralbrücke (häufig fälschlicherweise auch als Admiralsbrücke bezeichnet) ist eine Straßenbrücke im Berliner Ortsteil Kreuzberg, die den Landwehrkanal am Kanalkilometer 7,70 zwischen Fraenkelufer und Planufer überspannt. Das Bauwerk wurde 1880–1882 errichtet, in den 1930er Jahren baulich verstärkt, 1984 saniert und steht unter Denkmalschutz.
Der U-Bahnhof Moritzplatz ist ein Bahnhof der Linie U8 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter dem gleichnamigen Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Der U-Bahnhof wurde am 6. April 1928 in Betrieb genommen. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG unter dem Kürzel Mr geführt wird, besitzt nur Treppen und keinen Aufzug zum Bahnsteig und ist somit nicht barrierefrei (Stand: 2024).
Die Synagoge am Fraenkelufer im Berliner Ortsteil Kreuzberg wurde zwischen 1913 und 1916 nach Plänen und unter Leitung des Baumeisters der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Alexander Beer, am Kottbusser Ufer 48–50, dem heutigen Fraenkelufer 10–16, als orthodoxe Synagoge errichtet.
Das Kosmos war ein Großraumkino an der Karl-Marx-Allee im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Es wurde am 5. Oktober 1962 als Filmtheater Kosmos eingeweiht und war eines der größten Kinos der DDR. Bis 1989 wurde es als Premierenkino genutzt. Nach der Wende übernahm es die UFA, die das Kino 1996 in ein Multiplex-Kino für 3400 Zuschauer umbauen ließ. 2005 wurde der Kinobetrieb im Kosmos durch die UFA eingestellt. Seit 2006 wird das Haus als Veranstaltungszentrum genutzt.
Der Chamissoplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich zwischen der Willibald-Alexis- und der Arndtstraße. Er ist benannt nach dem Naturforscher und Dichter Adelbert von Chamisso (1781–1838). Die Wohngebäude des Platzes stammen aus dem 19. Jahrhundert und haben den Zweiten Weltkrieg sowie die Kahlschlagsanierung und Entstuckung der Nachkriegsjahre in großen Teilen unbeschadet überstanden.
Die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) ist eine der größten öffentlichen Bibliotheken Berlins. Sie war ein Geschenk der Vereinigten Staaten an die Berliner. Aus Mitteln des Marshall-Plans finanziert, wurde sie 1954 in West-Berlin zur Durchsetzung von Bildungs- und Meinungsfreiheit gegründet. Seit 1995 ist sie Bestandteil der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB). Sie befindet sich am Blücherplatz 1 in Berlin-Kreuzberg.
Der Mehringplatz (von 1815 bis 1946: Belle-Alliance-Platz) ist ein bei der Stadterweiterung im Jahr 1734 angelegter Platz am Anfang der Friedrichstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Nach der vollständigen Zerstörung des Platzes und der umstehenden Wohnbauten im Zweiten Weltkrieg wurde er in veränderter Form wieder aufgebaut. In der Mitte des runden Platzes befindet sich die Friedenssäule von Christian Gottlieb Cantian. Der Platz galt als sozialer Brennpunkt und wurde von 2019 bis 2022 umgestaltet.
Die Jerusalemkirche ist eine der ehemals ältesten Kirchen in der Berliner Friedrichstadt und ein aktueller Veranstaltungsort im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte.
Der Görlitzer Bahnhof war ein im Berliner Ortsteil Kreuzberg gelegener Kopfbahnhof und Ausgangspunkt der Eisenbahnstrecke über Königs Wusterhausen, Lübben, Lübbenau und Cottbus nach Görlitz. Auf dem ausgedehnten Bahnhofsgelände befindet sich seit den 1990er Jahren der Görlitzer Park. Den Namen Görlitzer Bahnhof trägt heute nur noch der in der Nähe gelegene U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof.
Der Kreuzberg ist ein Hügel im nach ihm benannten Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Mit 66 m ü. NHN ist er die höchste natürliche Erhebung in der Berliner Innenstadt.
Der Anhalter Steg ist eine Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg zwischen der Möckernbrücke und der Schöneberger Brücke. Er verbindet seit Februar 2001 das Gelände des Deutschen Technikmuseums Berlin mit dem gegenüberliegenden Halleschen Ufer bis hin zum Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs.
Der U-Bahnhof Weberwiese ist eine Station der Linie U5 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter der Karl-Marx-Allee und ging am 21. Dezember 1930 unter dem Namen Memeler Straße – nach der Stadt Memel (jetzt: Klaipėda) – in Betrieb. Obwohl der nächste Bahnhof auf der Linie Frankfurter Tor heißt, befand sich das historische Berliner Stadttor an der Stelle, wo sich heute der Bahnhof Weberwiese befindet.
Das Matrix (offiziell: Matrix Club Berlin) ist eine Großraumdiskothek in Berlin. Bekannt ist der Club als einer der Drehorte der RTL-II-Serie Berlin – Tag & Nacht. Die Serie wird dort während des laufenden Betriebes gedreht.
Der Bahnhof Berlin Frankfurter Allee im Berliner Ortsteil Friedrichshain an der Grenze zu Lichtenberg ist durch die Verbindung mit der gleichnamigen U-Bahn-Station eine Umsteigestation im Berliner Schnellbahnnetz. Er wird von den S-Bahn-Linien S41, S42, S8 und S85 im Zuge der Ringbahn bedient. In der U-Bahn-Station unterhalb der gleichnamigen Straße verkehrt die Linie U5. Entstanden ist er aus einem historischen Bahnhof der Ringbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von 1949 bis 1961 führte der Bahnhof ebenso wie die Straße den Namen Stalinallee.
Der U-Bahnhof Samariterstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5. Er befindet sich unterhalb der Frankfurter Allee an der Kreuzung mit der Samariterstraße im Ortsteil Friedrichshain. Die Eröffnung fand zusammen mit der damaligen Linie E am 21. Dezember 1930 statt. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Sa geführt. Da der Bahnhof als letzter der Linie U5 noch fast in seinem Ursprungszustand besteht, steht er heute unter Denkmalschutz.
Der U-Bahnhof Platz der Luftbrücke ist eine Station der Linie U6 der Berliner U-Bahn. Sie liegt unter dem gleichnamigen Platz und dem Südende des Mehringdamms auf der Grenze zwischen den Ortsteilen Kreuzberg und Tempelhof.
Das SO36 (kurz: das SO [ˈɛso]) ist ein Musik-Club in der Oranienstraße 190, nahe dem Rio-Reiser-Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Der Club hat seinen Namen vom gleichnamigen historischen Postzustellbezirk Berlin SO 36.
Der Viktoriapark ist eine Grünanlage von 12,8 Hektar Fläche auf dem Kreuzberg, der höchsten natürlichen Erhebung der Berliner Innenstadt. Er liegt im Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der Park wurde zu Ehren Kaiserin Victorias benannt.
Das Frankfurter Tor ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain am östlichen Ende der Karl-Marx-Allee. Obwohl der Name es vermuten lässt, liegt der Platz nicht am Ort des ehemaligen Frankfurter Thores der Berliner Zollmauer, das sich rund 800 Meter weiter westlich befand. Unter der Kreuzung befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof Frankfurter Tor.
Der U-Bahnhof Frankfurter Tor ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Ortsteil Friedrichshain. Er befindet sich unterhalb der Straßenkreuzung der Karl-Marx-Allee / Frankfurter Allee mit der Petersburger Straße / Warschauer Straße. Er ging am 21. Dezember 1930 bei der Eröffnung der damaligen Linie E unter dem Namen Petersburger Straße in Betrieb. Den heutigen Namen erhielt der Bahnhof aufgrund der Türme an der Kreuzung, die an das ehemalige Berliner Stadttor erinnern sollen, das sich allerdings weiter westlich in Höhe des U-Bahnhofs Weberwiese befand.
Der Martin-Gropius-Bau, kurz Gropius-Bau genannt (offizielle Schreibweise der Veranstalter: Gropius Bau), ist ein Ausstellungshaus im Berliner Ortsteil Kreuzberg, das große temporäre Ausstellungen beherbergt. Das Gebäude in der Niederkirchnerstraße 7 steht unmittelbar an der Grenze zum Ortsteil Mitte und befand sich bis 1990 direkt an der Berliner Mauer auf West-Berliner Seite.
Der U-Bahnhof Strausberger Platz ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Ortsteil Friedrichshain. Er befindet sich unterhalb der Karl-Marx-Allee und östlich des gleichnamigen Platzes. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Sr geführt.
Der U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof ist eine Station der Linien U1 und U3 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der an einer Hochbahnstrecke gelegene Hochbahnhof befindet sich über dem Mittelstreifen der Skalitzer Straße, östlich deren Kreuzung mit dem Straßenzug Oranienstraße – Wiener Straße. Die Station hieß ursprünglich Oranienstraße, wurde aber 1926 umbenannt und trägt seitdem den Namen des südöstlich gelegenen, im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörten und am 30. Mai 1951 von der Deutschen Reichsbahn stillgelegten Görlitzer Bahnhofs. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG wird die Station mit dem Kürzel Gr bezeichnet.
Schlesisches Tor ist eine Station der U-Bahn-Linien U1 und U3. Es handelt sich dabei um einen Hochbahnhof in der Mitte eines kleinen Platzes gleichen Namens im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Die Station befindet sich zwischen der Station Görlitzer Bahnhof (925 Meter westlich) und dem Umsteigebahnhof Warschauer Straße (790 Meter östlich), der über die nahegelegene – über die Spree führende – Oberbaumbrücke erreicht wird. Benannt ist die Station nach dem ehemaligen Stadttor in der Berliner Zoll- und Akzisemauer, das sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts dort befand.
Der Volkspark Friedrichshain ist ein Erholungspark im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er entstand 1846 als erste kommunale Grünanlage Berlins. Er grenzt im Norden an das Bötzowviertel im Ortsteil Prenzlauer Berg, im Süden bildet die Landsberger Allee die Parkgrenze.
Der U-Bahnhof Südstern ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7 im Ortsteil Kreuzberg. Der Bahnhof befindet sich unter dem gleichnamigen Platz und wurde am 14. Dezember 1924 eröffnet.
Der U-Bahnhof Mehringdamm liegt unterhalb der gleichnamigen Straße nahe deren Kreuzung mit der Gneisenaustraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er wird von den U-Bahn-Linien U6 und U7 angefahren.
Der U-Bahnhof Hallesches Tor ist ein Umsteigebahnhof der Linien U1, U3 und U6 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Der Name des U-Bahnhofs erinnert an das ursprünglich an dieser Stelle befindliche Hallesche Tor der Berliner Zoll- und Akzisemauer. Der Hochbahnhof der heutigen Linien U1/U3 ging am 18. Februar 1902 in Betrieb, der unterirdische Bahnhof der heutigen Linie U6 am 30. Januar 1923.
Der Bahnhof Berlin Ostkreuz ist der am stärksten frequentierte Umsteigebahnhof der Eisenbahn in Berlin. Er liegt größtenteils im Osten des Ortsteils Friedrichshain, einzelne Teile liegen bereits im Ortsteil Rummelsburg. Im Turmbahnhof Ostkreuz kreuzen sich die Schlesische Bahn und die Ostbahn auf der unteren Ebene mit der Berliner Ringbahn auf der oberen Ebene.
Der Bahnhof Berlin Warschauer Straße ist eine Umsteigestation im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Der Bahnhof der S-Bahn befindet sich unterhalb der Warschauer Brücke. Südlich der Warschauer Brücke liegt der U-Bahnhof Warschauer Straße, Endbahnhof der der an dieser Stelle als Hochbahn ausgeführten Strecke der U-Bahn.
Der U-Bahnhof Schönleinstraße ist eine Station der Linie U8 der Berliner U-Bahn. Er liegt längs unter dem Kottbusser Damm zwischen der Schinke- und der Schönleinstraße an der Grenze zwischen Kreuzberg und Neukölln. Von 1951 bis 1992 hieß der Bahnhof Kottbusser Damm.
Die Hansa Studios (ehemals: Hansa-Tonstudios) umfassen mehrere ehemalige und noch aktive Tonstudios in Berlin.
Der U-Bahnhof Gneisenaustraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er befindet sich unterhalb der namensgebenden Gneisenaustraße in Höhe der Mittenwalder Straße im Ortsteil Kreuzberg. BVG-intern wird die Station unter dem Kürzel Gs geführt. Der Bahnhof verfügt über einen einfachen asphaltierten Mittelbahnsteig in einfacher Tieflage mit Ausgängen an beiden Bahnsteigenden.
Der Landwehrkanal (LWK) ist eine Bundeswasserstraße in Berlin und zählt rechtlich zur Spree-Oder-Wasserstraße (SOW). Er verbindet als Seitenkanal der Teilstrecke Berliner Spree der Spree-Oder-Wasserstraße die Spree am Osthafen (SOW-km 21,14) mit der Spree am Spreekreuz in Charlottenburg (SOW-km 9,08) und führt mit einer Länge von 10,73 Kilometern durch die Ortsteile Kreuzberg, Neukölln, Tiergarten und Charlottenburg. Der LWK ist als Wasserstraßenklasse I ausgewiesen. Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.
Der U-Bahnhof Gleisdreieck ist ein oberirdischer U-Bahnhof im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, an dem die Linien U1 und U3 die darunter hindurchführende Linie U2 kreuzen.
Berlin Ostbahnhof ist ein Fern- und Regionalbahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain und steht mit täglich rund 100.000 Reisenden zusammen mit dem Hauptbahnhof Mannheim auf Platz 14 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er ist auch S-Bahn-Station und nach dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz der drittgrößte Bahnhof Berlins.
Der U-Bahnhof Prinzenstraße in Berlin ist eine Hochbahnstation der Berliner U-Bahn im Ortsteil Kreuzberg. Die zweigleisige Bahntrasse der Linien U1 und U3 verläuft dort parallel zur Gitschiner Straße. Am östlichen Ende der Station befindet sich die Kreuzung mit der Prinzenstraße, die 1849 nach dem damaligen Prinzen Wilhelm benannt wurde, dem späteren Kaiser Wilhelm I.
Die Oberbaumbrücke in Berlin ist eine Verbindung zwischen den Ortsteilen Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree und ist damit Teil des Innenstadtrings. Sie liegt zwischen der Elsenbrücke und der Schillingbrücke und ist zugleich das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.
Die Berlinische Galerie ist ein Museum des Landes Berlin. Offiziell trägt es den Beinamen Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Das Museumsgebäude befindet sich in der Alten Jakobstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Die Berlinische Galerie sammelt in Berlin seit 1870 entstandene Kunst mit einem regionalen und internationalen Schwerpunkt. Direktor des Museums ist seit September 2010 der Kunsthistoriker Thomas Köhler, bis dahin stellvertretender Direktor, als Nachfolger von Jörn Merkert.
Der U-Bahnhof Möckernbrücke ist ein Bahnhof der Linien U1, U3 und U7 der Berliner U-Bahn im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er befindet sich unter und über den beiden Ufern des Landwehrkanals (dem Halleschen und dem Tempelhofer Ufer) und zwischen der Möckern- und der Großbeerenbrücke. Der Bahnhof der heutigen Linien U1 und U3 wurde am 18. Februar 1902 in Betrieb genommen, der Bahnhof der Linie U7 am 28. Februar 1966. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG als Mo (U1/U3) beziehungsweise Mu (U7) bezeichnet wird, ist nicht barrierefrei, da er nur Fahr- und Steintreppen zum Erreichen und Verlassen des Bahnhofs hat.
Das Deutsche Technikmuseum wurde 1983 unter dem Namen Museum für Verkehr und Technik eröffnet, den es bis 1996 trug. Das Museum sieht sich als Nachfolgeinstitution verschiedener technischer Museen, die es in Berlin bis zum Zweiten Weltkrieg gab, wie etwa des Verkehrs- und Baumuseums (im Hamburger Bahnhof), und befindet sich im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das DTM hat 26.500 m² Ausstellungsfläche auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks und Güterbahnhofs des Anhalter Bahnhofs. Das Museum wurde 2019 von 635.382 Menschen besucht. Den thematischen Schwerpunkt bilden die drei großen Verkehrsbereiche (Schienenverkehr, Luft- und Schifffahrt mit je etwa 6000 m² Ausstellungsfläche), allerdings möchte das Museum möglichst alle Bereiche der Technik darstellen und verfügt deshalb auch über Ausstellungen z. B. zur Druck-, Nachrichten-, Produktions- und Filmtechnik. Das Museum versteht sich als ein kulturgeschichtliches Technikmuseum, das technische Entwicklungen in ihren Wechselwirkungen zur gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Geschichte darstellt.
Das Askanische Gymnasium ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Berlin-Kreuzberg in der Halleschen Straße 24, 27 und 28. Es wurde 1874 bis 1875 nach Entwürfen der Architekten Hermann Blankenstein und Adolf Reich im Stil des Akademischen Historismus errichtet und bis 1929 vom Askanischen Gymnasium genutzt. Seit 1992 ist es Sitz der Clara-Grunwald-Schule.
Die Auferstehungskirche des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie wurde in den Jahren 1892–1895 auf dem Gelände des ehemaligen Armenfriedhofs an der Friedenstraße erbaut. Trotz erheblicher baulicher Veränderungen nach dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren ist das Gotteshaus seit den 1980er Jahren ein Bau- und Kulturdenkmal.
Das Axel-Springer-Hochhaus ist ein Verlagsgebäude in Berlin und der Hauptsitz des Medienkonzerns Axel Springer SE. Es befindet sich an der Kreuzung der Rudi-Dutschke-Straße mit der Axel-Springer-Straße im Ortsteil Kreuzberg im historischen Berliner Zeitungsviertel.
Das Bad am Spreewaldplatz (umgangssprachlich: Spreewaldbad) ist ein Hallenbad im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es liegt an der Wiener Straße 59h am Spreewaldplatz. Die Außenanlagen befinden sich auf dem Gelände des Görlitzer Parks.
Das Badeschiff in Berlin ist ein in der Spree gelegenes, mit Süßwasser befülltes Schwimmbad in der Tradition der Flussschwimmbäder der Jahrhundertwende.
Das Baerwaldbad (benannt nach Pierre Frédéric Charles Baerwald), ehemals Stadtbad Kreuzberg, ist ein Hallenbad im Berliner Ortsteil Kreuzberg, Baerwaldstraße 64–67. Es wurde 1898 bis 1901 nach Entwürfen von Ludwig Hoffmann als Volksbad errichtet, zeitgleich mit dem Bau der Gemeindeschule Wilmsstraße 10 (heute: Bürgermeister-Herz-Schule) und der von Paul Schröder entworfenen Katholisch-Apostolischen Kirche. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz.
Die Baerwaldbrücke in Berlin führt den Straßenzug Baerwaldstraße/Prinzenstraße am Sommerbad Kreuzberg und westlich des Urbanhafens am Kanalkilometer 7,00 über den Landwehrkanal. Das heutige Bauwerk ist die zweite Brücke an dieser Stelle, die nach einigen Kriegsbeschädigungen im Jahr 1952 nach dem historischen Vorbild erneuert wurde.
Die Skulptur Balanceakt ist ein Werk des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol. Sie steht vor dem Axel-Springer-Hochhaus an der Ecke Axel-Springer-Straße/Zimmerstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg.
Das Ballhaus Naunynstraße ist ein Berliner Theater mit Programmschwerpunkt auf „postmigrantischen Kulturproduktionen“. Die Bühne ist eine Einrichtung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und existiert seit 1983. Sie wird von der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin gefördert. Neben eigenen Bühnenproduktionen entstehen auch Koproduktionen und Kooperationen mit freien Gruppen. Seit seiner Eröffnung findet das Diyalog TheaterFest im Ballhaus Naunynstraße statt.
Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin-Kreuzberg zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors im nationalsozialistischen Deutschland. Dazu gehören eine Dauerausstellung und Sonderausstellungen im Dokumentationszentrum, das im Jahr 2010 eröffnet wurde, sowie eine schon zuvor eingerichtete Freiluftausstellung und ein Geländerundgang mit Erläuterungen zur Geschichte des historischen Orts.
Der U-Bahnhof Kottbusser Tor befindet sich im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Als Kreuzungsbahnhof der U-Bahn-Linien U1/U3 und U8 liegt er innerhalb der gleichnamigen Platzanlage über (U1/U3) und unter (U8) dem Straßenniveau. Seine BVG-internen Bezeichnungen sind Kbo (U1/U3, oben) beziehungsweise Kbu (U8, unten).
Das Samariterviertel (auch Samariterkiez oder Nordkiez) ist ein Kiez im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das Gebiet befindet sich rund 3,5 Kilometer vom Alexanderplatz entfernt im östlichen Randgebiet des Stadtzentrums nördlich der Frankfurter Allee und ist rund um die Samariterkirche und die Samariterstraße gelegen.
Die Skulptur Black Sun Press ist ein Werk des Bildhauers Rolf Szymanski. Sie steht auf dem Mittelstreifen der Lindenstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie ist ein Teil einer elfteiligen Ausstellung mit dem Titel Kunst – Stadt – Raum der Berlinischen Galerie, die im öffentlichen Raum zu sehen ist.
Der Boxhagener Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain befindet sich zwischen der Grünberger Straße, der Krossener Straße, der Gärtnerstraße und der Gabriel-Max-Straße. Seinen Namen bekam er 1900 von dem Vorwerk Boxhagen, auf das die einen Häuserblock nördlich parallel zum Platz verlaufende Boxhagener Straße zulief. Vor 1900 trug der Platz die Bezeichnung Platz D. Die Anlage wurde 1903 fertiggestellt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) ist eine multidisziplinäre Vereinigung aller Berufsgruppen, die sich mit Ernährungsmedizin befassen. Ihr Ziel ist die Förderung der Ernährungsmedizin und Stoffwechselforschung in Wissenschaft und Praxis.
Das ehemalige Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin am Schöneberger Ufer 1–3 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde 1892 bis 1895 als Sitz der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin, die dem preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten unterstellt war, errichtet. Der nach Plänen des Architekten Armin Wegner errichtete, aus Kostengründen eher zurückhaltende, historistische Verwaltungsbau in den Formen der deutschen Neorenaissance diente nach Übergang der Preußischen Staatseisenbahnen per 1. April 1920 in die Reichseisenbahn, der späteren Deutschen Reichsbahn, als Sitz der Reichsbahndirektion Berlin. Heute befindet sich das Gebäude im Eigentum der Immobiliengesellschaft Vivico.
St. Bonifatius ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie wurde 1906/1907 nach Plänen von Max Hasak im neugotischen Stil zusammen mit einer Wohnanlage erbaut und dem Apostel der Deutschen geweiht. Das Patronatsfest wird am 5. Juni begangen.
Das denkmalgeschützte Haus Lindenberg befindet sich in der Methfesselstraße 23 und 25 des Berliner Ortsteils Kreuzberg. Die 1874 fertiggestellte Villa ist das einzige im Originalzustand erhaltene Gebäude der ehemaligen Villenkolonie Wilhelmshöhe am Osthang des Kreuzbergs. Die nach dem Bauherrn, dem Kaufmann Ernst Lindenberg, benannte gründerzeitliche Stadtvilla liegt am östlichen Rand des Viktoriaparks.
Der Mendelssohn-Bartholdy-Park ist eine Grünanlage am gleichnamigen U-Bahnhof der U2 im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er entstand in den Jahren 1960 bis 1967 nach Plänen von O. Longhardt, H. Preuß, K. Schaller und E. Schmäls anstelle des ehemaligen Schöneberger Hafens. Der Park ist nach dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy benannt.
Die evangelische Dorfkirche Stralau in der Berliner Ortslage Stralau ist die älteste Kirche des Ortsteils Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Als Rudolfkiez (auch: Stralauer Kiez) bezeichnet man ein Gebiet des Berliner Ortsteils Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Der Dreifaltigkeitskirchhof II (nicht zu verwechseln mit dem Dreifaltigkeitskirchhof I vor dem Halleschen Tor) liegt in Berlin-Kreuzberg und ist einer der vier evangelischen Friedhöfe an der Bergmannstraße. Angelegt im Jahr 1825, ist er zugleich auch der älteste von ihnen. Er gehörte zur Dreifaltigkeitskirchengemeinde in der Mauerstraße.
Die Skulptur Dreiheit ist ein Werk des deutschen Bildhauer-Ehepaars Matschinsky-Denninghoff. Die Skulptur befindet sich auf dem Gelände der Berlinischen Galerie im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Werk ist ein Bestandteil einer elfteiligen Ausstellung mit dem Titel Kunst – Stadt – Raum der Berlinischen Galerie, die im öffentlichen Raum zu sehen ist.
Der East-Side-Park liegt an der Mühlenstraße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er ist Teil des Investorenprojektes Mediaspree und nach der angrenzenden East Side Gallery benannt, einem bemalten Abschnitt der Berliner Mauer.
Die Refik-Veseli-Schule in der Skalitzer Straße im Ortsteil Kreuzberg von Berlin ist eine Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe und hat 380 Schüler im Schuljahr 2017/2018. Es waren 285 Schüler im Schuljahr 2015/2016. Die Refik-Veseli-Schule versteht sich als demokratische und inklusive Schule. Die Schülerschaft ist heterogen. Im 7. Jahrgang haben ca. 30 % der Schüler eine Gymnasialempfehlung. In jeder Klasse sind auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Im 7. und 8. Jahrgang sind ca. 30 % der Schüler deutscher Herkunft.
Das Vivantes Klinikum Am Urban (kurz KAU genannt, umgangssprachlich auch Urban-Krankenhaus) ist das einzige Krankenhaus im Berliner Ortsteil Kreuzberg und wird vom landeseigenen Krankenhausbetreiber Vivantes betrieben.
Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ist die kommunale Galerie des Kulturamtes Friedrichshain-Kreuzberg im Stadtteil Kreuzberg.
Tiyatrom, türkisch für Mein Theater, ist ein vorwiegend türkischsprachiges Theater in Berlin-Kreuzberg, das seit 1984 besteht.
Der Elise-Tilse-Park ist eine Grünanlage auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er wurde am 24. April 2012 nach der ehemaligen Kreuzberger Kunstamtsleiterin Elise Tilse (1910–2005) benannt.
Die Elsenbrücke in Berlin ist eine im Jahr 1968 eröffnete Straßenbrücke, die die beiden Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick miteinander verbindet. Benannt wurde sie nach der Elsenstraße, die ursprünglich bis an die Brücke heranführte. Flussaufwärts befinden sich neben der Elsenbrücke drei weitere Brücken, die Ringbahnbrücke Oberspree für den S-Bahnverkehr und die Treptower Eisenbahnbrücke für den Regionalbahnverkehr mit der Parkwegbrücke für Fußgänger. Im Sommer 2018 wurden an dem Bauwerk erhebliche Schäden festgestellt, so dass die Brücke abgerissen und voraussichtlich bis zum Jahr 2028 neu errichtet wird.
Die Emmauskirche (auch: Emmaus-Kirche) der Evangelischen Emmaus-Ölberg-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wurde nach Plänen und unter Leitung von August Orth von 1890 bis 1893 am Lausitzer Platz im Berliner Ortsteil Kreuzberg erbaut. Sie bildete mit dem gegenüberliegenden, ebenfalls von August Orth geplanten Görlitzer Bahnhof ein Bauensemble.
Der Meistersaal ist ein denkmalgeschützter ehemaliger Kammermusiksaal in Berlin-Kreuzberg in der Nähe des Potsdamer Platzes. Berühmtheit erlangte er durch seine zeitweilige Nutzung als Studio 2 der Hansa-Tonstudios. Seit den 1990er Jahren wird der Meistersaal für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt.
Das Europahaus ist ein Bürogebäude im Berliner Ortsteil Kreuzberg, Stresemannstraße 92–94. Zusammen mit dem Nachbargebäude Deutschlandhaus wurde es von 1926 bis 1931 errichtet.
Der Rudolfplatz ist ein im 19. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Wohnbebauung im heutigen Berliner Ortsteil Friedrichshain (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg) angelegter Stadtplatz. Er bildet zugleich das Zentrum des Stralauer Viertels.
Der Feuerwehrbrunnen auf dem Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg besteht aus einem flachen Wasserbecken und einer Skulpturengruppe von Kurt Mühlenhaupt (1921–2006), mit der die Tätigkeit der Feuerwehr humorvoll dargestellt wird. Er ist der Nachfolger eines früheren Feuerwehrbrunnens mit allerdings ernstem Motiv an dieser Stelle.
Der Gasometer Fichtestraße gehörte ursprünglich zu einem Ensemble aus vier Gasbehältern, der Gasbehälter-Station Fichtestraße. Der Bau von 1883–1884 ist der älteste erhaltene Gasometer in Berlin und von den erhaltenen der einzige aus Mauerziegeln errichtete. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zu einem Luftschutzbunker umgebaut. Im September 2006 verkaufte der Liegenschaftsfonds des Landes Berlin das Gebäude an private Investoren, die bis zum Frühjahr 2010 auf dem Dach des Gasometers Wohnungen errichten ließen. Das Bauwerk und die Nebengebäude (Regulierungshaus, Wohnhaus) stehen unter Denkmalschutz.
Der Forckenbeckplatz ist eine Grünfläche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er befindet sich im nördlichen Teil des Samariterviertels und wird begrenzt von der Eldenaer Straße im Norden, der Bänschstraße im Süden, der Liebigstraße im Westen und der Proskauer Straße im Osten.
Die Friedhöfe vor dem Halleschen Tor liegen im Berliner Ortsteil Kreuzberg zwischen Mehringdamm und Zossener Straße.
Die St.-Lukas-Kirche ist eine Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie ist, mitsamt Vorhalle und Campanile, in die geschlossene Straßenfront der Bernburger Straße eingebaut. Die Kirche wurde von 1859 bis 1861 als Langhaus mit Kreuzarmen unter Bauinspektor Gustav Möller errichtet. Der Entwurf im Stil des königlichen Basilika-Konzepts stammte vom Leiter des preußischen Hof- und Staatsbauwesens Friedrich August Stüler. Am 17. März 1861 wurde die Kirche eingeweiht. Am 29. April 1945 wurde sie zerstört. Die Kirche steht seit 1953 unter Denkmalschutz und wurde unter Leitung des Architekten Georg Thofehrn wieder aufgebaut. Am 19. Dezember 1954 wurde sie neu eingeweiht. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Berlin Stadtmitte. 1960 stellte der Architekt Henry Ziemendorf die neuen Verwaltungsräume her.
Die Tilsiter Lichtspiele sind ein 1908 gegründetes Programmkino im Berliner Stadtteil Friedrichshain.
Die Offenbarungskirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie ist eine von insgesamt 43 Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach einem Entwurf des Bauhaus-Architekten Otto Bartning in Deutschland gebaut wurden. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte. Sie ist eine von drei Gottesdienststätten der Gemeinde und der zentrale Ort der Gemeindearbeit. Die Kirche ist nicht allein stehend, sondern Teil eines multifunktionellen Gemeindezentrums, das u. a. auch noch weitere Gruppenräume umfasst.
Die evangelische Galiläakirche und das direkt daneben liegende Gemeindehaus wurden 1909–1910 nach einem Entwurf der Architekten Georg Dinklage und Ernst Paulus in der engen Straßenflucht der Rigaer Straße 9/10 im Berliner Ortsteil Friedrichshain in historisierendem gotischem Stil in geschlossener Bebauung errichtet. Der Baustil des mit roten Ziegeln verblendeten gemauerten Gebäudes erinnert einerseits an märkische Traditionen, andererseits klingt bereits die beginnende Moderne an. Nach teilweisen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche, die unter Denkmalschutz steht, restauriert. Die Kirche gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Galiläa-Samariter im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte (KKBS) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Das Garn-Theater ist ein kleines, eigenständiges Theater in Berlin-Kreuzberg, das seit 1988 existiert. Der skurrile Name stammt von den früheren Räumen des Theaters in einer ehemaligen Änderungsschneiderei in Neukölln, wo es mit dem eigenen Bühnenbetrieb angefangen hat.
Das Gebäude der Reichsschuldenverwaltung ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in Berlin-Kreuzberg. Es trägt die Hausnummern Oranienstraße 106–109, Alte Jakobstraße 117–120 und Feilnerstraße 5/6 und nimmt mehr als ein Drittel des Häuserblocks zwischen diesen drei Straßen und der Lindenstraße ein. Die Reichsschuldenverwaltung wurde 1919–1924 als erster großer Behördenbau der Weimarer Republik nach einem Entwurf des Architekten German Bestelmeyer errichtet.
Die Kirche am Südstern wurde in den Jahren 1894 bis 1897 als evangelische Garnisonkirche im neugotischen Stil auf dem Kaiser-Friedrich-Platz – heute: Südstern – in Berlin-Kreuzberg nach einem Entwurf des Garnison-Bauinspektors Ernst August Roßteuscher erbaut.
Die Mevlana-Moschee (türkisch Mevlana Camii) ist eine Moschee im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Die Mevlana-Gemeinde ist Gründungsmitglied der Islamischen Föderation Berlin. Die Gemeinde der Mevlana-Moschee zählt etwa 350 Mitglieder.
Das Haus am Checkpoint Charlie ist ein ursprünglich als Wohngebäude konzipiertes Gebäude in der Friedrichstraße 43 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Gebäude wurde 1985 bis 1986 nach einem Entwurf von Peter Eisenman im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1987 errichtet und gilt als eines seiner Hauptwerke. Es ist Sitz des Mauermuseums – Museum Haus am Checkpoint Charlie.
Das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes (auch: IG-Metall-Haus) steht im Berliner Ortsteil Kreuzberg in der Alten Jakobstraße 149 und ist die Verwaltungsstelle der Gewerkschaft IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. Es entstand in den späten 1920er Jahren und ist ein gelistetes Baudenkmal.
Eine Heeresbäckerei (auch Kommissbrotbäckerei genannt) diente der stationären Herstellung von Backwaren. Sie war dabei Teil des Proviantamts, zu dem neben der Verwaltung ein Speicher oder Proviant-Magazin gehörten. Diese Formen der Versorgung ergaben bei den jeweiligen Armeen eine stadtbildprägende Industriearchitektur.
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie liegt an der Zossener Straße kurz vor dem Landwehrkanal, schräg gegenüber den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor. Sie wurde zwischen 1885 und 1888 nach Plänen des Baumeisters Johannes Otzen unter der Bauleitung von Julius Kleinau errichtet. Seit dem 1. Februar 2000 ist die ehemalige Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde (gegründet 1865, 125-jähriges Bestehen festlich begangen am 11. Juni 1990) mit der Passionsgemeinde in der Evangelischen Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte vereinigt.
Das Willy-Kressmann-Stadion (bis 2010: Katzbachstadion) ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.
Die Pfingstkirche am Petersburger Platz 5 ist ein evangelisches Gotteshaus in Berlin-Friedrichshain nahe dem Bersarinplatz. Die Kirche wurde 1908 eingeweiht und stellt das Zentrum der Evangelischen Pfingstgemeinde dar. Sie gehört zum Kirchenkreis Berlin Stadtmitte im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Moviemento ist ein Kino am Kottbusser Damm in Berlin-Kreuzberg. Es wurde 1907 eröffnet und ist eines der ältesten noch betriebenen Kinos Berlins und Deutschlands.
Die Skulptur Wasserträgerin ist ein Werk des deutschen Bildhauers Rolf Szymanski. Sie steht auf dem Mittelstreifen der Lindenstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie ist ein Teil einer elfteiligen Ausstellung mit dem Titel Kunst – Stadt – Raum der Berlinischen Galerie, die 2005 im öffentlichen Raum der Stadt zu sehen war.
Das Werk Markierung Glaslager ist eine Gestaltung des Vorplatzes der Berlinischen Galerie durch das Berliner Architekturbüro Kuehn Malvezzi. Es befindet sich vor dem Eingang zur Galerie in der Alten Jakobstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Die Vorplatzgestaltung ist Bestandteil einer elfteiligen Ausstellung mit dem Titel Kunst – Stadt – Raum der Galerie, die im öffentlichen Raum zu sehen ist.
Das Städtische Krankenhaus Am Friedrichshain (KFH) war das erste städtische Krankenhaus Berlins. 1874 eingeweiht, befindet es sich in Berlin-Friedrichshain, an der Landsberger Allee am Rande des Volksparks Friedrichshain. Seit 2001 gehört das Krankenhaus als Vivantes Klinikum im Friedrichshain zum kommunalen Krankenhausbetreiber Vivantes (Alleingesellschafter: Land Berlin). Die Anlage ist ein denkmalgeschütztes Bauensemble.
Der Kreuzberg Tower bzw. Kreuzberg-Turm ist ein Wohngebäude an der Charlottenstraße 97a Ecke Besselstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Das Gebäude wurde im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1987 errichtet und gilt als eines der Hauptwerke.
Das Leibniz-Gymnasium (bis 1938 Friedrichs-Realgymnasium) ist eine Oberschule im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Seit 1. Februar 2013 ist das öffentliche Gymnasium eine offene Ganztagsschule.
Die Markthalle VII war einer von vierzehn überdachten Märkten im Netz der Berliner Markthallen. Diese wurden nach einem 1881 ergangenen Beschluss des Berliner Magistrats erbaut, um die als unhygienisch geltenden offenen Märkte abzulösen.
Die Marthakirche ist eine evangelische Kirche des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie wurde 1904 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz.
Die Möckernbrücke im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg führt die Möckernstraße zwischen Halleschem Ufer und Tempelhofer Ufer am Kanalkilometer 5,4 über den Landwehrkanal. Sie wird ihrerseits vom Viadukt der dort als Hochbahn ausgeführten U-Bahn-Strecke der Linien U1 und U3 überquert.
Der Palmkernölspeicher in Berlin-Stralau der Firma Rengert und Co. ist neben den Überresten des Glaswerks und dem Flaschenturm der Engelhardt-Brauerei eines der letzten Industriedenkmäler der Halbinsel Stralau. Er steht im nördlichen Teil Stralaus direkt am Ufer des Rummelsburger Sees und wurde sowohl als Fabrik als auch als Speicher genutzt. Er ist im Jahr 2018 das einzige erhaltene Gebäude der Fabrikanlage der ehemaligen Palmkernöl- und Schwefelkohlenstoffabrik Rengert und Co.
Die Parkwegbrücke ist eine an der Treptower Eisenbahnbrücke flussaufwärts neben der Elsenbrücke befindliche Fußgänger- und Radfahrerbrücke in Berlin. Sie führt an der Ostseite als Kragarm über die Spree, ihr Belag ist Asphalt. Die Brücke ermöglicht einen Zugang zum Treptower Park und der Anlegestelle der Stern und Kreisschiffahrtsgesellschaft Berlin sowie zur Halbinsel Stralau.
Die Passionskirche ist eine evangelische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich am Marheinekeplatz unweit der Bergmannstraße. Sie wird neben Gottesdiensten auch für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2000 gehört sie neben der Heilig-Kreuz-Kirche zur Evangelischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion. Am 1. Januar 2023 fusionierte die Kirchengemeinde wiederum mit der benachbarten Jesus-Christus-Kirchengemeinde zur Ev. Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte (KKBS) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Das Pelikan-Haus befindet sich in der Ritterstraße 9/10 im Berliner Ortsteil Kreuzberg im einstigen „Rollkutscherviertel“.
Der Petersburger Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain ist ein rechteckiger Platz, der sich parallel zur Petersburger Straße zwischen Mühsamstraße und Straßmannstraße befindet. Der Platz war im Bebauungsplan der Stadt als Platz M der Abteilung XIII² verzeichnet. Am 4. August 1897 wurde er wie die schon existierende, an seiner Längsseite verlaufende Verkehrsstraße nach der damaligen russischen Hauptstadt Sankt Petersburg benannt. Er trug diesen Namen bis zu seiner Umbenennung in Kotikowplatz am 1. September 1982.
Das heutige Postbank-Hochhaus (früher: Postscheckamt Berlin West [Bln W], seit 1985: Postgiroamt Berlin) ist ein Hochhaus der Postbank am Halleschen Ufer 40–60 und der Großbeerenstraße 2 im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es hat 23 Geschosse und gehört mit einer Höhe von 89 Metern zu den höchsten Gebäuden in Berlin.
Die Anlage der Prinzessinnengärten ist ein mobiler Garten am Moritzplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Es handelt sich um eine ehemalige Brachfläche zwischen Prinzen- und Oranienstraße, die seit 2009 von Anwohnern in einen Nutzgarten für urbane Landwirtschaft umgewandelt wurde. Die Fläche wird jährlich von der Stadt angemietet. Die Gebäude bestehen aus Containern; die Pflanzen befinden sich in recycelten Bäckerkisten, Tetra Paks und Reissäcken, sodass der Garten jederzeit mobil ist.
Das Radialsystem (ursprünglich Radialsystem V) ist ein Kulturzentrum in der Holzmarktstraße des Berliner Ortsteils Friedrichshain nahe dem Ostbahnhof und direkt an der Spree gelegen. Es besteht aus dem denkmalgeschützten Bauwerk des ehemaligen Abwasserpumpwerks V sowie einem 2006 hinzugefügten neuen Gebäudeteil, der den Altbau einfasst und überbrückt. Das Abwasserpumpwerk war bis 1999 in Betrieb. Das Radialsystem wurde 2006 als Ort für Künste und Ideen eröffnet und präsentiert seither ein interdisziplinäres Programm aus den Bereichen Tanz, Musik und Musiktheater. Das Haus versteht sich als „Ankerinstitution der Freien Szenen Berlins“ und präsentiert zugleich internationale Künstlerinnen und Künstler von Weltrang. Es vermietet seine Räumlichkeiten außerdem für externe Veranstaltungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien.
Das Ring-Center ist ein Einkaufszentrum östlich und westlich der Ringbahn am Bahnhof Frankfurter Allee beiderseits der Grenze zwischen den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg (Ortsteil Friedrichshain) und Lichtenberg (Ortsteil Lichtenberg). Es besteht aus drei Gebäudeteilen (Ring-Center I, II und III) und ist mit 45.200 m² Verkaufsfläche eines der größeren Berlins. Im Ring-Center I–III befinden sich aktuell 77 Geschäfte bzw. Dienstleister. Ankermieter sind Kaufland, Medimax, SuperFit, Edeka, Aldi Nord, Rossmann und dm (Stand: 2024).
Der Ritterhof ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Ritterstraße 11 im Berliner Ortsteil Kreuzberg und einer der letzten erhalten gebliebenen Gewerbehöfe im einstigen „Rollkutscherviertel“.
Die Samariterkirche im Berliner Ortsteil Friedrichshain wurde in der Zeit vom 7. Mai 1892 bis 20. Oktober 1894 vom Evangelischen Kirchenbauverein nach einem Entwurf des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel gebaut. Sie steht auf dem Samariterplatz an der 1895 nach ihr benannten Samariterstraße an der Kreuzung zur Bänschstraße und ist neben der am 20. Juni 1910 geweihten Galiläakirche in der Rigaer Straße eine der beiden Kirchen der Evangelischen Kirchengemeinde Galiläa-Samariter. Zwischen 1991 und 1994 wurde das Gotteshaus zuletzt umfangreich restauriert, es steht zusammen mit der umgebenden Wohnbebauung unter Denkmalschutz. Die Evangelische Kirchengemeinde Galiläa-Samariter, der die Kirche gehört, ist Teil des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte.
Der Schleidenplatz ist ein kleiner dreieckiger Stadtplatz im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er wurde zwischen 1874 und 1881 angelegt und gilt als „Tor zum Samariterviertel“.
Die denkmalgeschützte Schlesische Brücke führt an der Berliner Oberschleuse am Kanalkilometer 10,2 über den Landwehrkanal zur Lohmühleninsel. Gemeinsam mit der benachbarten Oberen Freiarchenbrücke verbindet sie im Straßenzug Schlesische Straße – Vor dem Schlesischen Tor – Puschkinallee die Ortsteile Kreuzberg und Alt-Treptow. Die Schlesische Brücke ist die erste Straßenbrücke am Beginn der künstlichen Wasserstraße im Bereich Osthafen.
Das Urban Spree ist ein Kunst- und Kulturhaus auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain, das sich mit Ausstellungen, Künstlerresidenzen, Events und DIY-Workshops der urbanen Kultur widmet. Zum 1700 m² großen Areal gehören auch ein Art Store und ein Biergarten.
Die Warschauer Brücke ist eine Straßenbrücke in Berlin, die im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Zuge der Warschauer Straße über die Ostbahn und die Schlesische Bahn führt.
Das The Wall Museum (engl. „Das Mauer-Museum“) ist ein privates Museum in Berlin, das die Geschichte der Berliner Mauer und der jahrzehntelangen Teilung darstellt. Das Museum wurde im März 2016 eröffnet. Es wird von Jaka Bizilj betrieben.
Die Unterstation Am Rudolfplatz ist ein Umspannwerk im Berliner Ortsteil Friedrichshain im Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das Gebäude ist ein gelistetes Baudenkmal.
Die Thielenbrücke ist eine Straßenbrücke im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg an der Grenze zum Bezirk Neukölln. Sie führt bei Kilometer 9,23 über den Landwehrkanal und verbindet die Pannierstraße in Neukölln mit der Glogauer Straße in Kreuzberg. Die Brücke wurde in den Jahren 1915–1917 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Der Name bezieht sich auf den preußischen Minister der öffentlichen Arbeiten Karl von Thielen.
Das Andreas-Gymnasium ist ein Gymnasium in Berlin-Friedrichshain, an dem es sowohl einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig als auch einen breiten allgemeinbildenden Zweig gibt, in dem auf umfassende sprachliche, gesellschaftswissenschaftliche und künstlerische Ausbildung Wert gelegt wird.
Das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium ist ein öffentliches Gymnasium in Berlin, das als Schule besonderer pädagogischer Prägung den Schwerpunkt Musik hat. Das Gymnasium befindet sich in Friedrichshain.
Das Trabi Museum Berlin ist ein Automuseum in Deutschland.